DE853332C - Registraturschrank - Google Patents
RegistraturschrankInfo
- Publication number
- DE853332C DE853332C DEG1533A DEG0001533A DE853332C DE 853332 C DE853332 C DE 853332C DE G1533 A DEG1533 A DE G1533A DE G0001533 A DEG0001533 A DE G0001533A DE 853332 C DE853332 C DE 853332C
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- DE
- Germany
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- card
- arrangement
- boxes
- button
- space
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
- A47B63/06—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
- A47B63/067—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift
Description
- In folgendem sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung für Karteien an Hand der ASbbildungen beschrieben. Abb. I zeigt eine Anordnung, bei der die Kästen an einem endlosen umlaufenden Kettenpaar hängen. Die Ketten sind nur angedeutet. Dabei ist ein ziemlich großer Abstand erforderlich, weil sich die Kästen an den beiden Umlenkungspunkten sonst stören würden. In Abb. I hängen insgesamt zehn Kästen I bis IO an den umlaufenden Ketten II. Kettenräder und alle an sich bekannten Bauteile sind der Einfachheit halber fortgelassen, als für die Erfindung unwichtig. Auch auf die Beschreibung der elektrischen Einrichtung mit Druckknopf- und Endschaltern ist verzichtet.
- Am Arbeitsplatz I3 ist lediglich die Tastatur 12 mit den Druckknopfschaltern angedeutet. Jeder der Druckknöpfe steht derart mit einem Endschalter in Verbindung, daß der dem Druckknopf entsprechende Kasten vor dem Arbeitsplatz 13 stehenbleibt. Gleichzeitig mit dem Stillsetzen des Transportes wird auch ein Magnet 14 betätigt, der einen Hebel 15 aus einer Halteklinke I6 ausklinkt, so daß der Kastendeckel auf den Arbeitsplatz aufklappt und damit den Kasten öffnet. Die Karten sind also dem Bearbeiter frei zugänglich. Nach Bearbeitung der Karte und Einordnung in den Kasten drückt der Bearbeiter den Druckknopf des nunmehr benötigten Kastens, und so w iederholt sich der bereits beschriebene Vorgang. Beim Beginn der Bewegung wird der Kastendeckel durch Gleiten über die Kante 17 des Geh;iuses geschlossen.
- In den Abb. 2 bis 4 ist eine Anordnung beschieben, die die Unterbringung einer erheblich größeren Anzahl Kästen in einem Schrank von etwa gleicher Größe ermöglicht. tli'll. 2 ist eine Seitenansicht, Abb. 3 ein vergrößerter Ausschnitt von Abb. 2 und Abb. 4 eine Ansicht von oben mit abgenommenem Kasten 27. I)al>ei werden die Kästen im Umlenkungspunkt allerdings geschwenkt und stehen in der rückwärtigen Reihe auf dem Kopf. Es muß also dafür Sorge getragen werden, daß das Schriftgut bzw. die Karten nicht durcheinanderfallen können.'Dafür können in einem annähernd gleich großen Schrank, wie gemäß Abb. I, achtzehn Kästen untergebracht werden, also nahezu doppelt soviel, als bei der zuerst erläuterten Anordnung. Die Anordnung ist dabei ähnlich getroffen wie bei einem Becherwerk. In der gezeichneten Anordnung bilden die Kästen 2I bis 3S Kettenglieder.
- Untereinander sind die Kästen durch zwei gleich lange Glieder 39, 40 (Al)b. 3) verbunden, die über sechseckige Kettenräder 41 geführt sind. Um eine sichere Lage der Kästen zu erreic'hen, sind an jedem Kastenende Rollenpaare 42, 43 und 44, 45 (Abb. 3 und 4) angebracht, die in Führungsschienen 46, 47 laufen, die ihrerseits fest an der Gehäusewand sitzen. Die Bestätigung erfolgt genau wie bei der in Abb. I geschilderten Anordnung. Es ist auch möglich, die Anordnung in verschiedener Richtung laufen zu lassen und dadurch den jeweils geringsten Weg zu erzielen.
- PATENTANSPRUCHE 1. Registraturschrank mit zwei hintereinanderliegenden Reihen übereinander angeordneter Kästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen an einem endlosen Kettenpaar hängen, das oben und unten über Rollen od. dgl. Iäuft, derart, daß jeder gewünschte Kasten an einen bestimmten Platz bewegt werden kann.
- 2. Registraturschrank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung elektrisch angetrieben ist und der Antrieb in an sich bekannter Weise mit Druckknopf- und Endschaltern gesteuert wird.
- 3. Registraturschrank nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die der ausgewählte Kasten automatisch geöffnet wird.
- 4. Registraturschrank nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen selbst als Kettenglieder benutzt werden.
Claims (1)
- In Großregistraturen oder -karteien macht die Unterbringung einer großen Menge von Schriftgut deshalb Schwierigkeiten, weil die Einrichtungen so groß werden, daß der Bearbeiter, um ein bestimmtes Schriftstück oder Karte zu erreichen, seinen Arbeitsplatz verlassen muß. Das ständige Hinundhergehen ist ermüdend und zeitraubend.Es ist deshalb für Großkarteien vorgeschlagen worden, die Karten in einem karussellartig drehbaren Tisch unterzubringen. Der Bearbeiter kann dann den Tisch drehen und jede Karte an seinen Platz heranfahren. Nachteilig bei dieser Anordnung ist der große Platzbedarf. Um diesen Nacihteil zu verringern, hat man auch die Kästen in einem senkrecht stehenden Rad mit horizontaler Achse nach Art der russischen Schaukel angeordnet. Aber auch diese Anordnung hat noch einen großen Platzbedarf.Erfindungsgemäß wird deshalb die Kartei oder Registratur in einem Ihohen Schrank untergebracht, in dem die Kästen in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind, die wie in einem Paternosteraufzug in geschlossenem Kreislauf bewegt werden können.Eine solche Anordnung hat zwar große Bauhöhe, nimmt aber wenig Bodenfläche in Anspruch. Um das Arbeiten zu erleichtern, kann der Transport elektrisch erfolgen und wie in einem Aufzug in an sich bekannter Weise mit Druckknopf- und Endschaltern gesteuert werden. Der Bearbeiter kann dann auf seinem Platz sitzenbleiben, drückt auf einen Knopf und schaltet damit den Transport ein, der nach Ankommen des gewünschten Kastens diesen vor dem Arbeitsplatz stillsetzt. Damit ist jede körperliche Arbeit ausgeschaltet, alle Wege sind vermieden, und der Raumbedarf ist äußerst gering.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG1533A DE853332C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Registraturschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG1533A DE853332C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Registraturschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853332C true DE853332C (de) | 1952-10-23 |
Family
ID=7116318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG1533A Expired DE853332C (de) | 1950-04-01 | 1950-04-01 | Registraturschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102349749A (zh) * | 2011-09-14 | 2012-02-15 | 施向阳 | 定点存取资料柜 |
-
1950
- 1950-04-01 DE DEG1533A patent/DE853332C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102349749A (zh) * | 2011-09-14 | 2012-02-15 | 施向阳 | 定点存取资料柜 |
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