DE328309C - Sortiervorrichtung fuer Karten, Briefe und andere flache Gegenstaende - Google Patents

Sortiervorrichtung fuer Karten, Briefe und andere flache Gegenstaende

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DE328309C
DE328309C DE1915328309D DE328309DD DE328309C DE 328309 C DE328309 C DE 328309C DE 1915328309 D DE1915328309 D DE 1915328309D DE 328309D D DE328309D D DE 328309DD DE 328309 C DE328309 C DE 328309C
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Germany
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deflection
circuit
sorting device
closed
cards
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DE1915328309D
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TREW TABULATING MACHINE COMPAN
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TREW TABULATING MACHINE COMPAN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/06Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points

Landscapes

  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

  • Sortiervorrichtung für Karten, Briefe und andere flache Gegenstände. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortiervorrichtung für Karten, Briefe oder andere flache Gegenstände, deren Wesen darin besteht, daß die Ausstoßvorrichtung von einem Elektromagneten gesteuert wird, dessen unter Federwirkung stehender Kern gelenkig mit der Ausstoßvorrichtung verbunden ist und dessen Erregung erfolgt, sobald eine der den Steuermagneten für die Ablenkvorrichtungen zugeordneten Tasten niedergedrückt wird.
  • Ferner kommt es auf die besondere Ausbildung der verschiedenen für diese Vorgänge dienenden Vorrichtungen an. .
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar. -.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf die Maschine. Fig. 2 ist teilweise Aufriß und teilweise Schnitt nach 2-z der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach 3-3 der Fig. 2. .
  • Fig. q. ist ein Querschnitt nach 4-4 der Fig.-i und 2.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt nach 5-5 der Fig. i und 2.
  • Fig. 6 ist ein Einzelheitsschnitt nach 6-6 der Fig. i und 2.
  • Fig.7 ist eine Rückansicht und zeigt die Stromverbindungsstücke. Fig. 8 gibt schaubildlich die Ablenkvorrichtung wieder.
  • Fig. g ist das Stromschema der Vorrichtung. Die Maschine umfaßt einen Tisch auf den Beinen i, welche durch Längsbalken 2 nahe den Fußenden -verbunden sind. Auf diesen Balken ruht die Platte oder das Brett 3 zur- Aufnahme verschiedener Teile der elektrise4en Au5_rüstung. Ähnliche Balken q. nahe dem oberen Ende tragen ein Brett 5 in bestimmtem Abstand von der_ Tischplatte 6.
  • Unterhalb einer Öffnung nahe dem linken Ende der Tischplatte (Fig. 1, 2 und q.) befinden sich Führungsleisten oder Schienen 7 zur Unterstützung.des Schlittens 8, der an seiner Unterfläche die Laufrolle 9 besitzt. Die Vorderkante des Schlittens kann sich unter einem fest angeordneten, senkrecht stehenden, mit einem Fenster versehenen Brett it hindurchbewegen, wie in Fig. q. bei io angedeutet. Durch diese Anordnung eines beweglichen Behälters für die Karten wird übermäßiger Druck auf dieselben vermieden. Die Vorwärtsbewegung des Behälters erfolgt. durch ein am hinteren Ende des-. selben befestigtes Zugseiloi2, an dessen freiem Ende das Gewicht W befestigt ist, während das Seil selbst über die Leitrolle 13 geführt ist (Fig. q.). Durch die Bewegung des Behälters werden die darin aufgestapelten Karten oder andere Flachgegenstände allmählich vorwärts gegen das Widerlager ii gedrückt. Unmittelbar hinter dieser Wand ii befindet sich die Ausstoßplatte 1q., die am Vorderende einer Stange15 sitzt. Die Stange 15 führt sich gleitbar in Ständern 16 auf der Tischplatte 6 und erhält ihre Bewegung durch die Schwinge 17, welche bei 18 gelenkig an der Platte 5 befestigt ist. Zur Ausschwingung dieses Hebels 17 dient der Elektromagnet 2o, an dessen beweglichem Kern ig der Hebel angelenkt ist. Für gewöhnlich wird der Kern in die in Fig. 2 dargestellte Stellung unter Vermittlung einer Feder 21 gezogen, die bei 22 in. einen Lagerbock an der Unterfläche der Platte 5 eingehakt ist, Bei Erregung des Magneten wird jedoch der Kern nach links (Fig. 2) ' gezogen, und dadurch wird die Ausstoßplatte 14 i so bewegt, daß sie auf die Kante des vordersten Gegenstandes trifft und letzteren quer zur Fortschrittsrichtung' des Behälters aus diesem entfernt. Zu diesem Zweck ist bei 23 (Fig. z) ein Ausstoßschlitz vorgesehen. Von dem Ausstoßschlitz gerät die Karte in eine Führungsrinne 24, die dadurch gebildet wird, daß eine Wand 25 in Gegenüberstellung zur Reihe der Ablenk-- vorrichtungen ängeordnet ist. Ein wagerechtes Brett 26 deckt, wie aus Fig. 6 hervorgeht, die Führungsrinne ab. Hinter - der Wand 25 befinden sich in Abständen die als Fördervorrichtungen dienenden Leitrollen 27, und in Gegenüberstellung mit diesen Leitrollen sind ähnliche kleinere Rollen 28 angeordnet, welche ihren Antrieb durch Reibung von den Rollen 27 erhalten (Fig. 2). Ähnliche Rollen 30 und 3o' sind unmittelbar vor dem Ausstoßschlitz 23 vorgesehen, so daß ein sicheres Ergreifen und eine Weiterbeförderung des ausgestoßenen Gegenstandes sofort nach der Entfernung von dem Behälter verbürgt wird;' Die Förderrollen 3o und 27 sitzen fest auf den oberen Enden von Wellen 30", 27', die zwischen den beiden Platten 5 und 6 in passenden Lagern drehbar-gehalten werden. Zwischen diesen beiden Platten tragen die Wellen Schnur- oder Riemenscheiben 3o11 und 27a, und . zwischen den Riemenscheiben 27a sind Leitscheiben 31 zur Führung der Antriebsschnur 32 vorgesehen. Diese Antriebsschnur geht um die Scheibe 34 des elektrischen Motors 35, umschlingt teilweise die in senkrechten Ebenen sich drehenden Leitrollen 33 und bewegt sich dann in Eingriff mit den .verschiedenen Schnurscheiben, wie in Fig. 3 ersichtlich. , -Die kleineren Leitrollen 30' und -28 sitzen auf Kurbelarmen 28', die sich durch Stangen 2811 nach unten in den Raum zwischen den beiden Platten 5 und 6 fortsetzen: Diese Stangen 28a sind von Schraubenfedern 28b umschlossen, welche das Bestreben haben, die Kurbeln 28' in solche Stellung zu drücken, daß. die Berührung zwischen den Rollen 28 und 27 sowie 30' und 30 beständig aufrechterhalten wird.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Sortierungsabteile 36, 36a und 36b vorgesehen. Die Anzahl dieser Abteile kann jedoch beliebig vergrößert werden. In jedem Abteil befindet sich; wie aus Fig. z und 5 hervorgeht, eine senkrecht stehende Querwand 36', die an ihren Enden -Rollen besitzt, mit welchen sie sich in schrägen Schlitzen 36" der Wand zwischen den verschiedenen Abteilen bzw. Endwänden führt. Infolge der schrägen Anordnung dieser Schlitze hat also diese bewegliche Wand das Bestreben, die eingeführten Karten gegen das Vorderende der verschiedenen Abteile zu drücken. In Gegenüberstellung zu dieser Wand ist bei der Eintrittsöffnung für die verschiedenen Abteile je ein Schlagwerk 37 angeordnet, bestehend aus nach entgegengesetzten Richtungen herausragenden. Armen oder Flügeln, auf senkrechten Wellen 38 befestigt (Fig. 6), welche dadurch in Umdrehung versetzt werden, daß Zahnräder 39 an den unteren. Enden der Wellen mit Zahnrädern 40 auf den nächstgelegenen Wellen für -die Schnurscheiben 31 in Eingriff stehen. Die Schlagwerke werden also mit hoher Geschwindigkeit durch die Spannrollen 31 für die Antriebsschnur in Drehung versetzt.
  • Um die ausgestoßenen Flachgegenstände aus der Rinne 24 wahlweise in die verschiedenen Abteile einzuführen, sind Weichen vorgesehen, welche besonders aus Fig. 8 sowie aus Fig. _ ersichtlich sind. Die beiden ersten Weichen 41, 42 bestehen aus nachgiebig unterstützten Me= tallplatten, die an Pfosten Pi angelenkt sind. Die Einführung der ausgestoßenen Karten in das letzte Abteil 36b der ganzen Reihe kann durch einen fest angeordneten Ablenk- oder Weichenklotz 43 erfolgen. Die beiden beweglichen Weichen 41 und 42, die in Gegenüberstellung zu den Abteilen 36 und 36a angeordnet sind, sind bei 4z', 42' ausgeschnitten, und in diesen Ausschnitten drehen sich die Förderrollen 28 oder, wenn die Weichen umgestellt werden, die Rollen 27. Nahe dem freien Ende sind die Platten 41, 42 in Form von zwei Streifen 4i11, 42a auf sich selbstzurückgebogen (Fig. 8), und diese zurückgebogenen Streifen sind von der Grundplatte 41 bzw. 42 durch abgebogene Enden abgespreizt. Zwischen den Platten 41, 42 und den rückwärtigen Enden der Streifen 4x11, 42a erheben sich von der Tischplatte 6 Stifte oder Zapfen 44. Wird nun z. B. die Platte 41, wie weiter - unten beschrieben wird, um ihr Scharnier 4x b am Pfosten P1 nach den Rollen 27 hin ausgeschwungen, so bleiben die Streifen 4z11 in, nachgiebiger Berührung gegen den Zapfen 44 gepreßt, und infolge dieser Federwirkung werden die Ablenkplatten 4=, die mit den Streifen verbunden sind, wieder in didürspfüngliche Stellung geschwungen, wenn die Kraftwirkung, welche die Ablenkung verursachte, aufhört. Die Streifen 4111 bzw. 42a sind so gekrümmt, daß durch sie die ausgestoßenen Kalten in die wahlweise bestimmten Abteile abgelenkt werden.
  • Zur Steuerung der Ablenkplatten 4= bzw. 42 ist je ein Elektromagnet vorgesehen, und -zwar liegt dieser Elektromagnet, wie aus Fig. z und 6 hervorgeht, auf der Rückseite der Wand 25. Wenn die Magnete erregt werden, so ziehen sie die beweglichen Platten 41 oder 42 an und verschließen dabei der vor: der Fördervorrichtung erfaßten Karte usw. den Weg durch die Rinne 24, wobei diese Karten dann durch die Streifen 4x11 bzw. 42a aus der-Rinne ausgeworfen werden.
  • Nahe dem linken Ende der Maschine ist nach Fig. r ein Tastenbrett K vorgesehen, das dazu dient, die Einfiihrun& der Karten wahlweise in die verschiedenen Abteile zu bestimmen. Die Tasten sind mit den Knöpfen 1, 2, 3 versehen, und ferner ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine vierte Taste R gezeigt, die dazu dient, die weiter unten beschriebenen elektrischen Verbindungen zu unterbrechen, um alle Teile wieder in die gewöhnliche Stellung zurückzubringen. Die Taste i beherrscht das Abteil 36, die Taste 2 das Abteil 36,1, die Taste 3 das Abteil 36b. Jede Taste liegt in einem Stromkreis, der auch den Ausstoßmagneten 2o beherrscht, und ferner beherrscht auch jede Taste den Stromkreis, durch welchen der betreffende Magnet für die Ablenkvorrichtung des zugehörigen Abteils erregt wird. So beherrscht also z. B. die Taste x den Ausstoßmagneten 2o und den Ablenkmagneten 45, durch welchen die Karte nach dem Abteil 36 geleitet wird.
  • Die Maschine erhält den Strom aus dem Netz durch die Drähte S, welche in Klemmklötzen P, P1 an der Rückwand des Tisches befestigt sind (Fig.7). Das Stromschema ist im nachstehenden mit Bezug auf- die vier Stromkreise beschrieben, die darin zur Geltung kommen. Der erste Stromkreis geht von der KlemmplatteP durch den Leiter Cs zur Taste R, die für gewöhnlich mit der Kontaktfeder R' in Verbindung steht; von hier fließt der Strom durch die Verlängerung des Leiters C6 zum Elektromagneten OSM eines Ölschalters und dann durch die bei L2 angedeutete Lampe.. Der von der Lampe ausgehende » Zweig der Leitung C s ist an die Schaltfeder 41c und unter Vermittlung der nächstliegenden-Ablenkplatte 41 an die Schaltfeder 42°, Platte 42, Schaltfeder 43c und Ablenkklotz 43 angeschlossen. Von hier führt der Leiter Cs zurück zur Klemmplatte P1. Dieser Stromkreis ist also für gewöhnlich geschlossen. Er kann unterbrochen werden, wenn die Taste R gedrückt wird. Er kann 'auch unterbrochen werden, wenn durch Anziehung einer der Platten 4= oder 42 einem Flachgegenstand eine Bewegung erteilt wird, die - den Flachgegenstand längs dieser Platte führt und dabei die Berührung zwischen der Schaltfeder 41c und der betreffenden Platte aufhebt.
  • Der zweite Stromkreis geht von der Klemmplatte P durch den bei C angedeuteten Leiter nach dem Ölschalter OS, der durch den Stromkreis i, wie oben erwähnt, geschlossen wurde. Von dem Ölschalter fließt der Strom durch das Tastenbrett und durch die gerade niedergedrückte Taste 1, 2 oder 3 nach den Leitern Cl, -C2, C3 zu den zugehörigen Magneten 45, 46, 47 zur Rückleitung C¢ und zur Klemmplatte P1. Bei Schluß des ersten Stromkreises wird also wahlweise einer der ebengenannten drei Stromkreise durch Druck auf eine. der Tasten 1, 2, 3 geschlossen.
  • Der dritte Stromkreis geht ebenfalls von der Klemmplatte P. durch den Leiter C und Ölschalter OS zum Leiter Cs. Er umschließt das' Relais RM, strömt durch die Lampe L1 und wird bei Schließung des zweiten Stromkreises durch Berührung eines der Anker 45', 46' oder 47' mit dem zugehörigen Arbeitskontakt geschlossen, da dieser Arbeitskontakt an je eine der Leitungen Cl; C2 oder C3 angeschlossen ist, so daß der Rückweg auch hier über C4 -stattfinden kann.
  • Der vierte Stromkreis geht ebenfalls von der Klemmplatte P durch den Leiter C und Ölschalter 0S zum angezogenen Anker RMC des Relais RM und unter Vermittlung des Leiters C' zum Ausstoßmagneten 2o, von wo er durch den Leiter C4 zur Klemmplatte P1 zurückgebracht wird. Die Benutzung dieses Stromkreises beim Betrieb der Maschine' ist die folgende: Angenommen, es wäre die Taste i gedrückt, um das dem bedienenden Beamten sichtbare vorderste Flachstück in das Abteil 36 zu fördern. Der Druck auf die Taste i schließt den obenerwähnten zweiten Stromkreis, erregt den Magneten 45 und wirft den Anker 45' gegen seinen Arbeitskontakt. -Die Platte 41 - wird also abgelenkt und gibt den Weg zum Abteil 36 frei. Die schwache Feder 41c bleibt jedoch bei dieser Ablenkung der Platte 41 in Berührung mit der Platte, so daß der erste Stromkreis noch nicht unterbrochen wird-. Wenn nun auch der Druck auf die Taste i aufhört, so wird die Erregung des Magneten 45 aufrechterhalten, da der Strom nunmehr, wie oben mit Bezug auf den Stromkreis 3 beschrieben, fließt nämlich durch C, den Ölschalter OS, Relais RM, Lampe L1, Anker 45', Magnet 45, Leitung C4. Der Druck auf den Knopf i führt auch zum Schluß des oben beschriebenen vierten Stromkreises, durch welchen der. Ausstoßmagnet 2o erregt wird. Es werden also der zweite, dritte und vierte Stromkreis beim Druck auf irgendeine der Tasten 1, 2 oder 3 geschlossen, dabei aber immer einanderer Magnet 45, 46, 47 erregt.
  • Wenn die. von der Fördervorrichtung erfaßte Karte zwischen der abgelenkten Platte 41 und der schwachen Schaltfeder 4ic hindurchgetrieben wird, so unterbricht sie den ersten Stromkreis. Da dieser Stromkreis den Ölschalter OSM beherrscht; so wird auch der Ölschalter OS geöffnet, und damit werden auch alle anderen Stromkreise unterbrochen. Ist jedoch die Karte zwischen der schwachen Feder 41c und der Platte-41 hindurchgegangen, so wird dieser erste Stromkreis sofort wiederhergestellt, so daß -auch der Ölschalter OS wieder geschlossen wird. Die Öffnung des ersten Stromkreises ist daher auch nur eine augenblickliche; falls eine dauernde Unterbrechung gewünscht wird, so geschieht dies durch Verdrehung öder Druck auf die Taste R.
  • Beim Niederdrücken einer der Tasten i oder 2 wird der zugehörige Magnet 45 bzw. 46 erregt und die betreffende Weiche 41 oder 42 abgelenkt. Außerdem wird der Anker 45' oder 46' angezogen, hierdurch das Relais RM eingeschaltet, der Relaisanker RMC angezogen; und dadurch der Stromkreis des Ausstoßmagneten 2o geschlossen, der die Karte zwischen die Transportrollen schiebt. Beim Niederdrücken der Taste 3 wird in der gleichen Weise der Magnet 47 erregt, das Relais RM durch Anziehung des Ankers 47' eingeschaltet und durch dessen Anker RMC der Stromkreis C, C5, C', C4 des Ausstoßmagneten 2o geschlossen. Der feste Ablenkblock 43 bleibt unbeeinflußt.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Sortiervorrichtung für Karten, Briefe und andere flache Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (r4, 16) von einem Elektromagneten (2o) gesteuert wird, dessen unter Federwirkung stehender Kern (zg) gelenkig mit der Ausstoßvorrichtung verbunden ist und dessen Erregung erfolgt, sobald eine der den Steuermagneten (45, 46, 47) für die- Ablenkvorrichtungen (4z, 42, 43) zugeordneten Tasten (r, 2, 3) niedergedrückt wird.
  2. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch z, dadurch .gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtungen (4x, 42) nachgiebige Metallzungen (4ia, 42a) besitzen, die sich beim Ausschwingen der betreffenden Ablenkvorrichtung gegen einen festen Punkt (44) unter Spannung stützen und nach Ausschaltung der Steuermagnete die Ablenkvorrichtungen wieder in die ursprüngliche Stellung zurückbringen.
  3. 3. Sortiervorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtungen (4i, 42, 43) einen Teil eines Stromkreises bilden, der zur Erregung der Steuermagnete (45, 46, 47) notwendig ist und beim Durchgang des zu befördernden Flachgegenstandes zwischen einer Feder (4ic, 42°, 43`) und der Ablenkvorrichtung vorübergehend unterbrochen wird.
  4. 4. Sortiervorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine besondere Taste (R) am Tastenbrett, welche für gewöhnlich in Strömschlußstellung ist, um ein Relais (OSM) mit Strom zu versorgen, welches einen Schalter (OS) geschlossen hält, durch den nach Freigabe der niedergedrückten Auswahltaste (i, 2 oder 3) der zur Erregung des zugehörigen Ablenkmagneten (45, 46, 47) dienende Stromkreis geschlossen bleibt, bis der den Schalter (OS) beherrschende Stromkreis beim Durchgang des Flachgegenstandes zwischen der Ablenkvorrichtung und der zugehörigen Schaltfeder (4z9 unterbrochen. wird.
  5. 5. Sortiervorrichtung nach Anspruch x, gekennzeichnet durch ein in jedem Abteil angeordnetes Schlagwerk (37), welches nach Einwirkung der Ablenkvorrichtung (4x, 42, 43) auf die zu befördernden Gegenstände die Führung derselben in das ausgewählte Abteil vervollständigt.
DE1915328309D 1915-11-03 1915-11-03 Sortiervorrichtung fuer Karten, Briefe und andere flache Gegenstaende Expired DE328309C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960391C (de) * 1941-12-09 1957-03-21 Ncr Co Buchungs- und aehnliche Maschine mit Sortiervorrichtung
DE1270850B (de) * 1959-12-07 1968-06-20 Burroughs Corp Bearbeitungseinrichtung zur Hochkantfoerderung von flachen, blattfoermigen Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960391C (de) * 1941-12-09 1957-03-21 Ncr Co Buchungs- und aehnliche Maschine mit Sortiervorrichtung
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