DE2427752C3 - - Google Patents
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Description
2. Sicherheitsemrichtung nach Anspruch 1, da- einrichtungen für die Transporteinrichtungen des Fadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoranord- serballens abschaltbar sind, bevor dieser den Arbeitsnung
(29) aus einer Vielzahl einzelner Detektor- bereich der Zupfwalze erreicht.
elemente (29 a) besteht. Bei de»· Erfindung ist besonders vorteilhaft, daß
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, da- a5 es nicht dem Zufall der möglicherweise aufzubrindurch
gekennzeichnet, daß die Detektorelemente genden Magnetkraft überlassen bleibt, ob ein metalle) Metallsensoren vom Resonanztyp sind. lisches Element tatsächlich aus dem Faserballen oder
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, da- den Faserbüscheln herausgeholt werden kann, sondurch
gekennzeichnet, daß die Detektorelemente dem die Erfindung ist in der Lage, mit großer Zu-(29
β) Metallsensoren vom magnetischen Typ 30 verlässigkeit das Vorhandensein von Metall grundsind,
sätzlich festzustellen, und zwar noch bevor solche
harten Metallteile öffnungs- und Schlageinrichtungen
erreichen. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung 35 die Detektoranordnung aus einer Vielzahl einzelner
in einer Vorrichtung zum öffnen von stark gepreß- Detektorelemente. Diese Detektorelemente können
ten Faserballen mit Transporteinrichtungen zum Hin- dicht unterhalb des Transportweges und quer zu die-
und Herbewegen des Faserballens mit Bezug auf eine sem angeordnet werden, so daß sämtliche Bereiche
Zupfwalze sowie mit Antriebseinrichtungen für die des Faserballens sicher erfaßt werden können.
Transporteinrichtungen. 4» Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen
Es ist bekannt, daß stark zusammengepreßte handelt es sich bei den Detektorelementen um Me-Blöcke
bzw. Ballen aus Fasermaterial nicht ohne tallsensoren vom Resonanztyp oder vom magnetiweiteres
für das öffnen und Schlagen in Spinnerei- sehen Typ, die in der Lage sind, auch auf kleinere
betrieben geeignet sind. Es wird daher üblicherweise Metallteilchen zuverlässig anzusprechen,
eine Zupfmaschine verwendet, welche Faserbüschel 45 Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anlus
dem stark zusammengepreßten Faserballen her- hand der Zeichnung im nachfolgenden näher erläuluszupft,
worauf die Faserbüschel dann den öff- tert. Dabei zeigt
Bungs- und Schlageinrichtungen zugeführt werden. F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zupf-
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß stets eine gewisse maschine, bei der die Sicherheitseinrichtung einge-Gefahr
besteht, daß stark zusammengepreßte Faser- 50 setzt ist,
ballen harte Teile, wie z. B. Metallteile, enthalten F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils
und daß diese harten Teile aus den Faserbüscheln der Zupfmaschine gemäß Fig. 1,
entfernt werden sollten, ehe diese den öffnungs- und F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf die Zupf-
Schlageinrichtungen zugeführt werden. Bei bekann- maschine gemäß Fig. 1 mit einer Darstellung der
ten öffnungs- und Schlageinrichtungen ist aus diesem 55 einzelnen Detektorelemente und ihrer Anordnung,
Grunde an der Wand eines Zufuhrkanals oder Trich- Fi g. 4 und 5 Schaltbilder elektrischer Schaltkreise
ters ein Permanentmagnet vorgesehen, welcher die in für die Steuerung des Betriebs der Zupfmaschir.e geden
Faserballen enthaltenen Metallteile auf Grund maß Fig. 1.
seiner magnetischen Kraft festhält, wenn Faser- Aufbau und Betrieb einer Zupfmaschine, die eine
büschel, die die Metallteile enthalten, an der Wand 60 erfindungsgemäße Sicherheitseiniichtung umfaßt, soll
des Zufuhrkanals bzw. Trichters vorbeigeführt wer- nachstehend anhand der F i g. 1 bis 3 zunächst nähei
den. erläutert werden. Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, um-
Nachteilig an diesen bekannten Einrichtungen ist faßt die Zupfmaschine zwei endlose Förderbänder 1
es, daß die metallischen Elemente bzw. Metallteile und 2, auf denen ein Rahmen 3 hin- und herbewegbeim
Zerpflücken des Faserballcns mit den Zupf- 65 bar ist, in welchem ein Faserballen A gehaltert ist,
elementen der Zupfwalze zusammentreffen, so daß der über eine Zupfwalze 4 geführt wird, die zwischen
die Zupfelemente häufig abgebrochen werden, wobei den endlosen Förderbändern 1 und 2 angeordnet ist.
Hherdies die Gefahr besteht, daß lseim Auftreffen der Das endlose Förderband 1 läuft über zwei Zylinder-
walzen 5 und 6. An der Welle der Zylinderwalze 5 ist eine Riemenscheibe 3 fest montiert. Auf vier angetriebenen
Welle eines Motors 7 ist eins weitere Riemenscheibe 9 fest montiert. Über dje Riemenscheiben
8 und 9 läuft ein endloser Riemen 10, so daß die Zylinderwalze 5 durch den Motor 7 antreibbar
ist. Am anderen Ende der Welle der Zyhaderwalze 5 ist eine dritte Riemenscheibe 11 fast montiert
(Fig. 3). Das zweite endlose Förderband2 läuft
über zwei Zylinderwalzen 12 und 13, von denen die Zylinderwalze 12 durch die Riemenscheibe 11 über
einen endlosen Riemen 14 antreibbar ist. Es ist also auf der Welle der Zylinderwalze 12 eine weitere Riemenscheibe
(nicht dargestellt) vorgesehen, über die der endlose Riemen 14 läuft, welcher außerdem über
die Riemenscheibe 11 läuft. Die Zupfwalze 4 trägt auf ihrer We)Ie eine weitere Riemenscheibe 15, und
es ist ein Hauptmotor 16 vorgesehen, auf dessen
Welle eine Riemenscheibe 17 befestigt ist. Über die Riemenscheiben 15 und 17 läuft ein endloser
Riemen 18.
In Verlängerung des ersten endlosen Förderbandes 1 ist an dessen dem zweiten endlosen Förderband
2 abgewandten Ende ein drittes endloses Förderband 19 vorgesehen, welches dazu dient, zeitweilig
einen Faserballen A zu übernehmen (F i g. 2 und 3). Eine Zylinderwalze 20, welche dem Antrieb
des dritten endlosen Förderbandes 19 dient, wird von der Zylinderwalze 6 über einen Antriebsmechanismus
angetrieben, der eine Kupplung 21, eine durch diese antreibbare Riemenscheibe 22, eine starr
mit der Welle der Zylinderwalze 20 verbundene Riemenscheibe 23 und einen endlosen Treibriemen 24
umfaßt, welcher die Antriebsenergie von der Riemenscheibe 22 auf die Riemenscheibe 23 überträgt.
An das dem ersten Förderband abgewandte Ende des zweiten Förderbandes 2 schließt sich femer ein
viertes endloses Förderband 25 an, welches der Zufuhr der Faserballen dient und welches über einen
Motor 26 antreibbar ist, wie dies F i g. 1 zeigt.
An den einander abgewandten Enden der Förderbänder 1 und 2 sind an einem Maschinenrahmen
(nicht dargestellt) Endschalter 27 und 28 angebracht. Die Endschalter 27 und 28 sind übliche berühiungslos
arbeitende Endschalter, welche das Eintreffen des Stützrahmens 3 an den Enden der Transpoirtstrecke
feststellen, längs welcher der Stützrahmen und mit ihm der Faserballen A hin- und herbewegbar ist. Die
Endschalter 27 und 28 liefern elektrische Signale, welche über ein Umschaltrelais (nicht dargestellt),
über welches der Motor 7 mit einer Speisespannungsquelle verbunden ist, eine Ändemng der Drehrichtung
des Motors 7 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn herbeiführen.
In dem Zwischenraum zwischen den beiden parallel
zueinander verlaufenden Trumen des ersten Förderbandes 1, welches über die Zylinderwal/en 5
und 6 läuft, ist eine Detektoranordnung 29 angeordnet, welche mehrere Detektorelemente 29 a umfaßt,
so daß metallische Elemente in dem Faserballen A über die gesamte Breite des Förderbandes 1 feststellbar
sind. Vorzugsweise werden als Detektorelemente 29 a übliche Metallsensoren vom Resonanziyp oder
vom magnetischen Typ verwendet. Die Metallsensoren vom Resonanztyp enthalten einen Oszillator
mit veränderlicher Frequenz. Wenn ein Metallteil, wie z. B. ein Eisenteil, in das elektromagnetische Feld
eelanat. welches von dem Oszillator erzeugt wird,
dann ändert sich die Frequenz des Oszillators, so daß das Vorhandensein bzw. die Annäherung dci
Metallteils infolge der Frequenzänderung festgestellt werden kann. Bei den Metallsensaren vom Magnettyp
ändert sich der magnetische Widerstand in einem magnetischen Kreis des Sensors, wenn ein Metallteü
wie z.B. ein Eisenteil in einen Spalt des magnetischen Kreises gelangt. Die Änderung des magnetischen
Widerstandes dient dabei der Erkennung metallischer Gegenstände, welche in das Magnetfeld des
Detektors gelangen. Die Detektorelemente 29 a sind derart angeordnet, daß sie das Vorhandensein von
Metallteilen in dem Faserballen A bis zu einer Tiefe von 200 mm, gemessen von der Oberseite des Förderbandes
1, feststellen können.
Wenn die Detektoranordnung 29 in dem Faserballen A ein Metallteil entdeckt, liefert sie ein Signal,
durch welches die Motoren 7 und 16 stillgesetzt werden. Daraufhin macht die an der Zupfmaschine beschäftigte
Bedienungsperson eine provisorische Markierung an dem Faserballen A, und zwar an einer
Stelle, die derjenigen Position entspricht, an welcher die Detektoranordnung 29 betätigt wurde. Anschließend
drückt die Bedienungsperson eine Taste PBx, um den Motor 7 mit einem solchen Drehsinn anlaufen
zu lassen, daß der Faserballen auf das dritte Förderband 19 übergeben wird, welches zu diesem Zeitpunkt
ebenfalls angetrieben wird, da durch die Taste bzw. den Schalter PB3 gleichzeitig die Kupplung 21
betätigt wird. Wenn die markierte Stelle des Faserballens A sich über dem Zwischenraum zwischen
dem zweiten Förderband 2 und dem dritten Förderband 19 befindet, gibt die Bedienungsperson die
Taste PB3 frei (vergleiche F i g. 4), so daß der Motor
7 erneut stillgesetzt wird. Nunmehr verwendet die Bedienungsperson eine transportable Detektoreinrichtung
30, um das von der Detektoranordnung 29 festgestellte Metallteü zu finden. Sobald das Metallteil
gefunden ist, wird es aus dem Faserballen mit Hilfe einer Handzupfvorrichtung herausgeholt.
Wenn das Metallteü aus dem Faserballen A entfernt ist, drückt die Bedienungsperson einen Startschalter
(PB2; vergleiche F i g. 4), wodurch gleichzeitig
ein elektromagnetisches Relais MSl und ein elektromagnetisches Relais MS 2 erregt werden, die
das Anlaufen der Motoren 16 bzw. 7 in der normalen Drehrichtung veranlassen. Wenn der Motor 7 mit
dem normalen Drehsinn läuft, wird der Faserballen A auf die Förderbänder 1 und 2 übergeben.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel liegt der Suchbereich der Detektoranordnung 29 für das
Feststellen von in dem Faserballen A enthaltenen Metallteilen oberhalb der Detektoranordnung 29. Die
Detektoranordnung 29 ist jedoch auch in der Lage, metallische Gegenstände ir>
dem Faserballen A in horizontaler Richtung zu ermitteln, d. h., die Detektoranordming
kann auch seitlich des Transportweges für den Faserballen A angeordnet werden.
Aufbau und Funktionsweise des elektrischen Schaltkreises bzw. Steuerkreises für die vorstehend
betrachtete Zupfmaschine sollen nachstehend anhand der F i g. 4 und 5 noch in den Einzelheiten erörtert
werden.
Wenn der Startschalter PB2 betätigt wird, wird das
elektromagnetische Relais MSl erregt. Daraufhin
schließen die Kontakte MS1^ in Fig. 5, und der
Hauptmotor 16 in Fig. 5 beginnt in der normalen Drehrichtung zu laufen, über seine gleichzeitig ge-
schlossenen Kontakte MS1.,, wird das Relais MSl
selbsthaltend und bleibt unabhängig davon erregt, ob der Startschalter PB2 freigegeben ist oder nicht.
Wenn der Endschalter LS1 (welcher dem Endschalter
28 in Fig. 1 entspricht) nicht betätigt ist, d. h. wenn
er geschlossen ist, ist das elektromagnetische Relais MSl erregt. In diesem Fall wird der Motor 7 in
F i g. 5 derart erregt, daß er mit dem normalen Drehsinn läuft, und zwar über die Kontakte MS2 _a in
Fig. 5, welche bei erregtem Relais MSl geschlossen sind. Der Motor 7 bewegt den Faserballen A über
die Förderbänder 1 und 2 in F i g. 1 nach links.
Wenn der Endschalter LS1 durch den Faserballen
A betätigt wird, d. h. wenn er geöffnet wird, wird das Relais MSl entregt, es wird jedoch das
Relais MS 3 erregt, und zwar über die Kontakte MS2 . b, welche zu diesem Zeitpunkt durch das Relais
MSl geschlossen sind. Bei Erregung des Relais MS3
wird der Motor 7 über die Kontakte MS3 _a so angesteuert,
daß er in entgegengesetztem Drehsinn läuft, so daß der Faserballen A in F i g. 1 nach rechts bewegt
wird. Das Relais MS 3 ist über seine Kontakte MS3 . c selbsthaltend, auch wenn der Endschalter LS1
freigegeben bzw. geschlossen wird, und zwar bis der Endschalter LS2 geöffnet wird.
Wenn der Endschalter LS2 (welcher dem Endschalter
27 in F i g. 1 entspricht) durch den Faserballen A betätigt wird, d. h. wenn er geöffnet wird,
wird das Relais MS 3 entregt, und das Relais MSl wird über die Kontakte MS3 . b erregt, die bei entregtem
Relais MS 3 geschlossen sind. Der Motor 7 beginnt folglich über die Kontakte MS2 _a erneut mit
normalem Drehsinn zu laufen, und der Faserballen A in F i g. 1 wird erneut nach links bewegt.
Wenn die Detektoranordnung 29 Metallteile feststellt, erregt sie ein elektromagnetisches Relais CRl,
dessen Kontakte CR1 hierdurch geöffnet werden, so
daß das Relais MSl entregt wird. Der Hauptmotor 16 hört daraufhin auf zu laufen, da die Kontakte
MS1 _ a öffnen. Außerdem hört auch der Motor 7 auf
zu laufen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nunmehr die Kontakte MJ1. b geöffnet sind, daß folglich
das Relais MSl entregt ist und daß daher die Kontakte MS2 _a geöffnet sind.
Wenn der Schalter PB3 betätigt wird, wird ein
elektromagnetisches Relais CR1 erregt, dessen Kontakte
CR2_a daraufhin geschlossen werden, so daß
das Relais MS3 erregt wird.
Hierdurch wird der Hauptmotor 16 über die Kontakte MS3 .„ derart erregt, daß er im entgegengesetzten
Drehsinn läuft. Außerdem werden über den Schalter PBx Erregerwicklungen 31 erregt, so daß
die elektromagnetische Kupplung 21 in F i g. 3 anzieht. Dies hat zur Folge, daß das Förderband 19 in
F i g. 2 zusammen mit dem Förderband 2 angetrieber wird, wobei die Kontakte CR2 _b als Sperrschaltung
wirken, welche verhindert, daß das Relais MS3 während
der Zeit erregt wird, in der sich der Faserballen A auf dem Förderband 19 befindet.
Wenn der Startschalter PB2 betätigt wird (zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der Faserballen A aul dem Förderband 19), wird das Relais MSl erregt.
Hierdurch wird der Hauptmotor 16 über die Kontakte MS1 _a derart erregt, daß er im normalen Drehsinn
anläuft. Gleichzeitig wird auch das Relais MS 2 erregt, und zwar über die Kontakte MS1 _ b, den Endschalter
LS1 und die Kontakte MS3 _b. Ferner wird
der Motor 7 über die Kontakte MS2_a derart erregt,
daß er in normalem Drehsinn anläuft.
Der Faserballen A wird also von dem Förderband 19 auf die Förderbänder 1 und 2 übergeben, womit
der normale Betriebsablauf wieder eingeleitet ist. In den F i g. 4 und 5 sind die Relais OCR 1 und OCR 2
übliche Überstromrelais.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich daß mit der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
metallische Elemente bzw. Metallteile, wie ζ. Β ein Eisenstück in dem Faserballen A, von der Detektoranordnung
29 festgestellt werden, ehe der Faserballen A in die Bearbeitungsstellung über der Zupfwalze
4 gebracht wird, und es wird ferner deutlich daß die Verbindungen zwischen der Speisespannungsqueüe
und den Motoren 7 und 16 sofort unterbrochen werden, wenn die Detektoranordnung 29
ein entsprechendes Signal liefert. Damit kann abei sicher verhindert werden, daß Metallteile, die in dem
Faserballen A enthalten sind, mit den Zupfelementen der Zupfwalze 4 zusammentreffen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Sicherheitseinrichtung an einer Vorrichtung Vorrichtungen trotz des Permanentmagneten aicht
zum öffnen von stark gepreßten Faserballen mit 5 vermieden werden.
Transporteinrichtungen zum Hin- und Herbewe- Ausgehend von diesem Stand der Technik hegt der
gen des Faserballens mit Bezug auf eine Zupf- Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsein:
walze sowie mit Antriebseinrichtungen für die richtung an einer Vorrichtung zum öffnen für stark
Transporteinrichtungen, dadurch gekenn- gepreßte Faserballen zu schaffen, mit deren Hilfe in
zeichnet, daß zur Feststellung metallischer 10 den Faserballen möglicherweise befindliche Metall-Elemente
in dem jeweils bearbeiteten Faserballen teile sofort und zuverlässig festgestellt werden köneine
unterhalb des Transportweges des Faser- nen, so daß es nicht mehr zu Beschädigungen oder
ballens (A) und quer zur Transportrichtung an- Betriebsstörungen kommt.
geordnete Detektoranordnung (29) vorgesehen Diese Aufgabe wirtj erfindungsgemäß dadurch ge-
ist, die so ausgebildet ist, daß bei Vorhandensein 15 löst, daß zur Feststellung metallischer Elemente in
von metallischen Elementen die Antriebseinrich- dem jeweils bearbeiteten Faserballen eine unterhalb
tungen (7, 16) für die Transporteinrichtungen des Transportweges des Faserballens und quer zur
(1, 2) des Faserballens abschaltbar sind, bevor Transportrichtung angeordnete Detektoranordnung
dieser den Arbeitsbereich der Zupfwalze (4) er- vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß bei Vorreicht,
ao handensedn von metallischen Elementen die Antriebs-
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