DE2427752A1 - Zupfmaschine - Google Patents
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- DE2427752A1 DE2427752A1 DE19742427752 DE2427752A DE2427752A1 DE 2427752 A1 DE2427752 A1 DE 2427752A1 DE 19742427752 DE19742427752 DE 19742427752 DE 2427752 A DE2427752 A DE 2427752A DE 2427752 A1 DE2427752 A1 DE 2427752A1
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Description
ΟΗ.-ΙΝβ. DIPL.-ING. M. SC. DIPl..-ΡΗΥ«. DB. DlPL-PHVS
HÖ^EjR^TELLRECRT - QRiRSSBACH - HAECKER
Tf _ IfJ-* PATENTANWÄLTE IN STOTTGART (
6.Juni 197^ *
KABUSHIKI KAISHA TOYODA JIDOSHOKKI SEISAKUSHO
1, Toyoda-cho 2-chome, Kariya-shi,
Aichi-ken, Japan
Zupfmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zupfmaschine mit einer Zupfwalze zum Zerzupfen von stark gepreßten Faserballen, mit
Transporteiririchtungen zum Hin- und Herbewegen des Faserballens bezüglich der Zupfwalze, mit Antriebseinrichtungen
für die Transporteinrichtungen und die Zupfwalze und mit einem elektrischen Schaltkreis, über welchen die Antriebseinrichtungen, mit einer Speisespannungsquelle verbindbar
sind. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit Sicherheitseinrichtungen zum Unterbrechen des Betriebs der Zupfmaschine
für den Fall, daß während des Betriebes metallische Elemente in dem Faserballen entdeckt werden.
Es ist bekannt, daß stark zusammengepreßte Blöcke bzw. Ballen aus Fasermaterial nicht ohne weiteres für das öffnen und
Schlagen in Spinnereibetrieben geeignet sind. Es wird daher üblicherweise eine Zupfmaschine verwendet, welche Faserbüschel
aus dem stark zusammengepreßten Faserballen herauszupft, worauf die Faserbüschel dann den Öffnungs- und Schlageinrichtungen
zugeführt werden.
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Es hat sich nunmehr gezeigt, daß stets eine gewisse Gefahr besteht, daß stark zusammengepreßte Faserballen harte Teile,
wie z.B. Metallteile enthalten und daß diese harten Teile aus den Faserbüscheln entfernt werden sollten, ehe diese den
Öffnungs- und Schlageinrichtungen zugeführt werden. Bei bekannten Öffnungs- und Schlageinrichtungen ist aus diesem
Grunde an der Wand eines Zufuhrkanals oder Trichters ein Permanentmagnet vorgesehen, welcher die in den Faserballen
enthaltenen Metallteile auf Grund seiner magnetischen Kraft festhält, wenn Faserbüschel, die die Metallteile enthalten,
an der Wand des Zufuhrkanals bzw. Trichters vorbeigeführt werden.
Nachteilig an diesen bekannten Einrichtungen ist es, daß die metallischen Elemente bzw. Metallteile beim Zerpflücken des
Faserballens mit den Zupfelementen der Zupfwalze zusammentreffen, so daß die Zupfelemente häufig abgebrochen werden,
wobei überdies die Gefahr besteht, -daß beim Auftreffen der Metallteile auf die Zupfelemente Funken entstehen, so daß
ein Teil des Fasermaterials verbrannt wird. Diese Schwierigkeiten können bei den bekannten Vorrichtungen trotz des
Permanentmagneten nicht vermieden werden.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zupfmaschine
vorzuschlagen, bei welcher Metallteile in dem Faserballen nicht mehr zu Beschädigungen oder Betriebsstörungen führen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zupfmaschine
der eingangs beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Sicherheitseinrichtungen zum Stillsetzen
der Zupfmaschine vorgesehen sind, daß die Sicherheitseinrichtungen eine Detektoranordnung umfassen, die auf metallische
Elemente in dem Faserballen anspricht, daß die Detektor-
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anordnung in unmittelbarer Nähe des Transportweges der Faserballen
längs der Transporteinrichtungen angeordnet ist, daß der elektrische Schaltkreis ein Relais enthält, welches durch
Signale der Detektoranordnung ansteuerbar ist, wenn diese ein metallisches Element in dem Faserballen feststellt, und daß
durch- das Relais die Antriebseinrichtungen stillsetzbar sind, ehe das metallische Element in den Bereich der Zupfwalze gelangt
.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zupfmaschine
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils der
Zupfmaschine gemäß Fig.l;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Zupfmaschine
gemäß Fig. 1 und
Fig. 4
und 5 Schaltbilder elektrischer Schaltkreise für die
Steuerung des Betriebs der Zupfmaschine gemäß Fig. 1.
Aufbau und Betrieb einer bevorzugten Ausführungsform einer Zupfmaschine·gemäß der Erfindung soll nachstehend anhand
der Fig. 1 bis 3 näher erläutert werden. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, umfaßt die Zupfmaschine zwei endlose Förderbänder 1
und 2, auf denen ein Rahmen 3 hin- und herbewegbar ist, injaem ein Faserballen A gehaltert ist, der über eine Zupfwalze 4
geführt wird, die zwischen den endlosen Förderbändern 1 und 2
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angeordnet Ist. Das endlose Förderband 1 läuft über zwei Zylinderwalzen 5 und 6. An der Welle der Zylinderwalze 5 ist
eine Riemenscheibe 8 fest montiert. Auf der angetriebenen Welle eines Motors 7 ist eine weitere Riemenscheibe 9 fest
montiert, über die Riemenscheiben 8 und 9 läuft ein endloser
Riemen 10, so daß die Zylinderwalze 5 durch den Motor 7 antreibbar
ist. Am anderen Ende der Welle der Zylinderwalze ist eine dritte Riemenscheibe 11 fest montiert (Fig. 3)·
Das zweite endlose Förderband 2 läuft über zwei Zylinderwalzen 12 und 133 von denen die Zylinderwalze 12 durch die
Riemenscheibe 11 über einen endlosen Riemen 14 antreibbar ist. Es ist also auf der Welle der Zylinderwalze 12 eine
weitere Riemenscheibe (nicht dargestellt) vorgesehen, über die der endlose Riemen 14 läuft, welcher außerdem über die
Riemenscheibe 11 läuft. Die Zupfwalze 4 trägt auf ihrer
Welle eine weitere Riemenscheibe 15, und es ist ein Hauptmotor
16 vorgesehen, auf dessen Welle eine Riemenscheibe befestigt ist. über die Riemenscheiben 15 und 17 läuft ein
endloser Riemen 18.
In Verlängerung des ersten endlosen Förderbandes 1 ist an dessen dem zweiten endlosen Förderband 2 abgewandten Ende ein
drittes endloses Förderband 19 vorgesehen, welches dazu dient, zeitweilig einen Faserballen A zu übernehmen (Flg. 2 und 3)·
Eine Zylinderwalze 20, welche dem Antrieb des dritten endlosen Förderbandes 19 dient, wird von der Zylinderwalze 6
über einen Antriebsmechanismus angetrieben, der eine Kupplung 21, eine durch diese antreibbare Riemenscheibe 22, eine starr
mit der Welle der Zylinderwalze 20 verbundene Riemenscheibe 23 und einen endlosen Treibriemen 24 umfaßt, welcher die
Antriebsenergie von der Riemenscheibe 22 auf die Riemenscheibe 23 überträgt. An das dem ersten Förderband abgewandte Ende
des zweiten Förderbandes 2 schließt sich ferner ein viertes
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endloses Förderband 25 an, welches der Zufuhr der Faserballen dient und welches über einen Motor 26 antreibbar ist, wie
dies Fig. 1 zeigt.
An den einander abgewandten Enden der Förderbänder 1 und 2
sind an einem Maschinenrahmen (nicht dargestellt) Endschalter 27 und 28 angebracht. Die Endschalter 27 und 28 sind üb .liehe
berührungslos arbeitende. Endschalter, welche das Eintreffen des Stützrahmens 3 an den Enden der Transportstrecke feststellen,
längs welcher der Stützrahmen und mit ihm der Faserballen A hin- und herbewegbar ist. Die Endschalter 27 und 28
liefern elektrische Signale, welche über ein Umsehaltrelais
(nicht dargestellt), über welches der Motor 7 mit einer Speisespannungsquelle verbunden ist, eine Änderung der Drehrichtung
des Motors 7 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn herbeiführen.
In dem Zwischenraum zwischen den beiden parallel zueinander
verlaufenden Trumms des ersten Förderbandes 1, welches über die Zylin<3erwalzen 5 und 6 läuft, ist eine Detektoranordnung
29 angeordnet, welche mehrere Detektorelemente 29a umfaßt, so daß metallische Elemente in dem Faserballen A über die
gesamte Breite des Förderbandes 1 feststellbar sind. Vorzugsweise werden als Detektorelemente 29a übliche Metallsensoren
vom Resonanztyp oder vom magnetischen Typ verwendet. Die Metallsensoreri vom Resonanztyp enthalten einen Oszillator mit
veränderlicher Frequenz. Wenn ein Metallteil, wie z.B. ein Eisenteil in das elektromagnetische Feld gelangt, welches von
dem Oszillator erzeugt wird, dann ändert sich die Frequenz des Oszillators, so daß das Vorhandensein bzw. die Annäherung
des Metallteils infolge der Frequenzänderung festgestellt
werden kann. Bei den Metallsensoren vom Magnettyp ändert sich der magnetische Widerstand in einem magnetischen Kreis
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des Sensors, wenn ein Metallteil wie z.B. ein Eisenteil in
einen Spalt des magnetischen Kreises gelangt. Die Änderung
des magnetischen Widerstandes dient dabei der Erkennung metallischer Gegenstände, welche in das Magnetfeld des Detektors
gelangen. Die Detektorelemente 29a sind derart angeordnet , daß sie das Vorhandensein von Metallteilen in dem
Faserballen A bis zu einer Tiefe von 200 mm, gemessen von
der Oberseite des Förderbandes 1 feststellen können.
Wenn die Detektoranordnung 29 in dem Faserballen A ein Metallteil entdeckt, liefert sie ein Signal, durch welches die
Motoren 7 und l6 stillgesetzt werden. Daraufhin macht die an der Zupfmaschine beschäftigte Bedienungsperson eine provisorische
Markierung an dem Faserballen A5 und zwar- an einer
Stelle, die derjenigen Position entspricht, an welcher die Detektoranordnung 29 betätigt wurde. Anschließend drückt die
Bedienungsperson eine Taste PB^., um den Motor 7 mit einem
solchen Drehsinn anlaufen zu lassen, daß der Faserballen auf das dritte Förderband 19 übergeben wird, welches zu diesem
Zeitpunkt ebenfalls angetrieben wird, da durch die Taste bzw. den Schalter PB^ gleichzeitig die Kupplung 21 betätigt wird.
Wenn die markierte Stelle des Faserballens A sich über dem Zwischenraum zwischen dem zweiten Förderband 2 und dem dritten
Förderband 19 befindet, gibt die Bedienungsperson die Taste PBofrei (vergleiche Fig. 4), so daß der Motor 7 erneut stillgesetzt
wird. Nunmehr verwendet die Bedienungsperson eine transportable Detektoreinrichtung 30, um das von der Detektoranordnung
29 festgestellte Metallteil zu finden. Sobald das Metallteil gefunden ist, wird es aus dem Faserballen mit
Hilfe einer Handzupfvorrichtung herausgeholt.
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Wenn das Metallteil aus dem Faserballen A entfernt ist, drückt die Bedienungsperson .einen Startschalter (PB- vergleiche
Fig» 4), wodurch gleichzeitig ein elektromagnetisches Relais
MSl und ein elektromagnetisches Relais MS2 erregt werden, die das Anlaufen der Motoren 16 bzw. 7 in der normalen Drehrichtung
veranlassen.- Wenn der Motor 7 mit dem normalen Drehsinn läuft3
wird der Faserballen A auf die Förderbänder 1 und 2 übergeben.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel liegt der Suchbereich der Detektoranordnung 29 für das Feststellen von in dem Faserballen
A enthaltenen Metallteilen oberhalb der Detektoranordnung 29. Die Detektoranordnung 29.ist jedoch auch in der
Lagey metallische Gegenstände·· in dem Faserballen A in horizontaler
Richtung zu ermitteln, d.h. die Detektoranordnung kann auch seitlich des Transportweges für den Faserballen A
angeordnet werden.
Aufbau und Funktionsweise des elektrischen Schaltkreises bzw.
Steuerkreises für die.vorstehend betrachtete Zupfmaschine
sollen nachstehend anhand der Figuren 4 und 5 noch in den
Einzelheiten, erörtert werden..
Wenn der Startsehalter PB„ betätigt wird, wird das elektromagnetische
Relais MSl erregt. Daraufhin schließen die Kontakte
MSu. __ in Fig. 5 und der Hauptmotor 16 in Fig. 5 beginnt
in der normalen Drehrichtung zu laufen. Über seine gleichzeitig geschlossenen Kontakte MS^1. wird das Relais MSl selbsthaltend
und bleibt unabhängig davon erregt, ob der Startschalter PBp freigegeben ist oder nicht. Wenn der Endschalter LS1
(welcher dem Endschalter 28 in Fig. 1 entspricht) nicht betätigt ist, d.h. wenn er geschlossen ist, ist das elektromagnetische
Relais MS2 erregt. In diesem Fall wird der
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Motor 7 in Fig· 5 derart erregt, daß er mit dem normalen
Drehsinn läuft, und zwar über die Kontakte MS„_ in Fig. 53
welche bei erregtem Relais MS2 geschlossen sind. Der Motor 7 bewegt den Faserballen A über die Förderbänder 1 und 2 in Fig.
1 nach links.
Wenn der Endschalter LS durch den Faserballen A betätigt
wirdj d.h. wenn er geöffnet wird, wird das Relais MS2 entregt
, es wird jedoch das Relais MS3 erregt, und zwar über die Kontakte MSp,, welche zu diesem Zeitpunkt durch das
Relais MS2 geschlossen sind. Bei Erregung des Relais MS3
wird der Motor 7 über die Kontakte MS, so angesteuert, daß er in entgegengesetztem Drehsinn läuft, so daß der Faserballen
A in Fig. 1 nach rechts bewegt wird. Das Relais MS3 ist über seine Kontakte MS,_ selbsthaltend, auch wenn der Endschalter
LS. freigegeben bzw. geschlossen wird, und zwar bis der Endschalter
LSp geöffnet wird.
Wenn der Endschalter LSp ( welcher dem Endschalter 27 in Fig. 1 entspricht) durch den Faserballen A betätigt wird, d.h. wenn
er geöffnet wird, wird das Relais MS3 entregt, und das Relais MS2 wird über die Kontakte MS, _b erregt, die bei entregtem
Relais MS3 geschlossen sind. Der Motor 7 beginnt folglich über die Kontakte MS?_ erneut mit normalem Drehsinn zu laufen und
der Faserballen A in Fig. 1 wird erneut nach links bewegt.
Wenn die Detektoranordnung 29 Metallteile feststellt, erregt sie ein elektromagnetisches Relais CRl, dessen Kontakte CR.
hierdurch geöffnet werden, so daß das Relais MSl entregt wird. Der Hauptmotor 16 hört daraufhin auf zu laufen, da die Kontakte
MS. o öffnen. Außerdem hört auch der Motor 7 auf zu
j.—a
laufen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nunmehr die
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Kontakte MS1-13 geöffnet sind3 daß folglich das Relais MS2
entregt ist und daß daher die Kontakte MS „ geöffnet sind
c.~Ql
Wenn der Schalter PB., betätigt wird, wird ein elektromagnetisches
Relais CR2 erregt, dessen Kontakte CR0 daraufhin ge-
C. CL
schlossen werden, so daß das Relais MS3 erregt wird.
Hierdurch wird der Hauptmotor l6 über die Kontakte MS, derart
erregt, daß er im entgegengesetzten Drehsinn läuft. Außerdem werden über den Schalter PB-, Erregerwicklungen 31
erregt, so daß die elektromagnetische Kupplung 21 in Fig. 3 anzieht. Dies hat zur Folge, daß das Förderband 19 in Fig. 2
zusammen mit dem Förderband 2 angetrieben wird, wobei die Kontakte CRo_b als Sperrschaltung wirken, welche verhindert,
daß das Relais MS3 während der Zeit erregt wird, in der sich der Faserballen A auf dem Förderband 19 befindet.
Wenn der Startschalter PBp betätigt wird (zu diesem Z'eitpunkt
befindet sich der Faserballen A auf dem Förderband 19), wird das Relais MSl erregt. Hierdurch wird der Hauptmotor 16 über
die Kontakte MS. derart erregt, daß er im normalen Drehsinn
X el
anläuft. Gleichzeitig wird auch das Relais MS2 erregt, und zwar über die Kontakte MS. ,, den Endschalter LS. und die Kontakte
MS-, , Ferner wird der Motor 7 über die Kontakte MS0 . derart
J)-D. d-a
erregt, daß er in normalem Drehsinn anläuft.
Der Faserballen A wird also von dem Förderband 19 auf die
Förderbänder 1 und 2 übergeben, womit der normale Betriebsablauf wieder' eingeleitet ist. In den Fig. 4 und 5 sind die
Relais OCRl und 0CR2 übliche Überstromrelais.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß mit der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung metallische Elemente
bzw. Metallteile, wie z.B. ein Eisenstück in dem Faserballen A von der Detektoranordnung 29 festgestellt werden, ehe der
Faserballen A in die Bearbeitungsstellung über der Zupfwalze 4 gebracht wird, und es wird ferner deutlich, daß die Verbindungen zwischen der Speisespannungsquelle und den Motoren 7 und 16 sofort unterbrochen werden, wenn die Detektoranordnung 29 ein entsprechendes Signal liefert. Damit kann aber sicher verhindert werden, daß Metallteile, die in dem Faserballen A enthalten sind, mit den Zupfelementen der Zupfwalze 4 zusammentreffen, so daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zufriedenstellend gelöst ist.
Faserballen A in die Bearbeitungsstellung über der Zupfwalze 4 gebracht wird, und es wird ferner deutlich, daß die Verbindungen zwischen der Speisespannungsquelle und den Motoren 7 und 16 sofort unterbrochen werden, wenn die Detektoranordnung 29 ein entsprechendes Signal liefert. Damit kann aber sicher verhindert werden, daß Metallteile, die in dem Faserballen A enthalten sind, mit den Zupfelementen der Zupfwalze 4 zusammentreffen, so daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zufriedenstellend gelöst ist.
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Claims (4)
1. Ζμρfmaschine mit einer Zupfwalze zum Zerzupfen von
stark gepreßten Faserballen, mit Transporteinrichtungen
zum Hin- und Herbewegen des Faserballens bezüglich der Zupfwalze j mit Antriebseinrichtungen für die Transporteinrichtungen
und die Zupfwalze und mit einem elektrischen Schaltkreis, über welchen die Antriebseinrichtungen
mit einer Speisespannungsquelle verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherheitseinrichtungen
zum Stillsetzen der Zupfmaschine vorgesehen sind, daß
• die Sicherheitseinrichtungen eine Detektoranordnung (29) umfassen, die auf metallische Elemente in dem Faserballen
(A.) anspricht, daß die Detektoranordnung (29) in unmittelbarer
Nähe des Transportwegs des Faserballens (A) längs der Transporteinrichtungen (Förderbänder 1,2) angeordnet
ist, daß der elektrische Schaltkreis (Fig. 4) ein Relais (CRl) enthält, welches durch Signale der Detektoranordnung
(29) ansteuerbar ist, wenn diese ein metallisches Element in dem Faserballen (A) feststellt, und daß durch
das Relais (CRl) die Antriebseinrichtungen (Motoren 7»l6) stillsetzbar sind, ehe das metallische Element in den
Bereich der Zupfwalze (4) gelangt.
2. Zupfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoranordnung (29) unterhalb des Transportweges des Faserballens (A) angeordnet ist.
3. Zupfmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoranordnung (29) mehrere Detek-
- torelemente (29a) umfaßt, die dicht unterhalb des
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Transportweges quer zur Transportrichtung des Faserballens
(Alangeordnet sind.
4. Zupfmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektorelemente (29a) Metallsensoren vom Resonanztyp sind.
5· Zupfmaschine nach Anspruch 3 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektorelemente (29a) Metallsensoren vom magnetischen Typ sind.
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Applications Claiming Priority (2)
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