DE3412195A1 - Maschine zum bewickeln von zwei- und mehrpoligen gleichstromankern - Google Patents

Maschine zum bewickeln von zwei- und mehrpoligen gleichstromankern

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DE3412195A1 DE19843412195 DE3412195A DE3412195A1 DE 3412195 A1 DE3412195 A1 DE 3412195A1 DE 19843412195 DE19843412195 DE 19843412195 DE 3412195 A DE3412195 A DE 3412195A DE 3412195 A1 DE3412195 A1 DE 3412195A1
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Heinrich Schuemann & Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

Description

  • Maschine zum Bewickeln von zwei- und
  • mehrpoligen Gleichstromankern Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bewickeln von zwei-und mehrpoligen Gleichstromankern mit einem Wickelwerkzeug, das den Draht unter Bildung von Wicklungen automatisch in isolierte Nuten des Ankers einlegt, wobei die in die Schlitze des Kommutators einzubringenden Drahtstrecken zunächst mit einer Abisoliervorrichtung von der Isolation befreit und danach in die genannten Schlitze gebracht werden.
  • Bei Anwendung der heute zur Verfügung stehenden elektronischen Steuerungen können im Prinzip alle erforderlichen Bewegungsabläufe für das vollautomatische Bewickeln von Gleichstromankern in zwei- und mehrpoliger Ausführung realisiert werden.
  • Jedoch wird bisher der Vorgang des Abisolierens der im Kommutator zu verschaltenden Drahtenden bzw. Drahtstrecken noch nicht beherrscht.
  • Man kennt im wesentlichen zwei praktizierte Methoden zum Abisolieren. Bei der einen Methode wird die Isolation mit rotierenden Messern eines Handgerätes vom Drahtende geschabt. Dabei kann aber pro Gerät immer nur ein Draht abisoliert werden, und zwar auch nur ein Drahtende, so daß Strecken von fortlaufenden Drähten nicht bearbeitet werden können. Außerdem ist ein Einbau solcher Geräte in Wickelmaschinen aus Platzgründen nicht möglich, da die automatischen Maschinen mehrere Paralleldrähte verarbeiten müssen und die Größe der Geräte sowie die erforderlichen Teile für die Energiezufuhr einen Einbau auf engstem Raum nicht zulassen.
  • Bei der anderen praktizierten Methode wird die Isolation durch mehrere rotierende Bürsten vom Draht entfernt. Dieses Verfahren läßt sich allerdings bei dünnen Runddrähten unter etwa 1,0 mm nicht mehr anwenden. Außerdem würde ein stationärer Einbau dieser mit Bürsten arbeitenden Vorrichtungen zu den schon im Zusammenhang mit der vorher erwähnten Methode beschriebenen Nachteilen führen und im übrigen noch zur Folge haben, daß der Draht oder die Drähte immer an der gleichen Stelle und in der gleichen Lage durch die Bürsten geführt werden. Dies wird dazu führen, daß die Bürsten nach kurzer Zeit an der betreffenden Stelle einlaufen und abgenutzt werden, so daß dann eine einwandfreie Abisolierung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Im übrigen bestehen noch folgende allgemeine Probleme. Das Abisolieren sollte so nahe wie möglich an der Stelle des zu bewickelnden Ankers erfolgen, an der die abisolierte Drahtstrecke plaziert werden soll, da sonst die Gefahr besteht, daß diese Drafitstrecke beim Umlegen des Drahtes nicht genau in den zugeordneten Kommutatorschlitz gelangt und ggf. Kurzschlüsse entstehen. Weiterhin müssen bis zu vier endlose und parallele Runddrähte einwandfrei an vorbestimmten Stellen auf einer Länge von etwa 10 mm metallisch sauber abisoliert und die dabei anfallenden Isolierstoffteile zur Vermeidung von Verschmutzungen abgeführt werden können0 Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und insbesondere in der Schaffung einer Ankerwickelmaschine, mit deren Abisoliervorrichtung endloser Einzel- und Paralleldraht an bestimmten Strecken des Drahtverlaufes so abisoliert werden kanng daß die von der Isolation befreiten Drahtstrecken leicht e sicher und genau in den Kommutatorschlitz zu liegen kommen Die Lösung dieser Aufgabe geht von der einleitend angeführten Maschine aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die Abisoliervorrichtung als Strahlgeblåse mit mindestens zwei Düsen für das Strahlmittel ausgebildet und aus einer Ruhestellung in eine in Nähe der Kommutatorschlitze vorgesehene Arbeitsstellung verstellbar ist, bei der die Düsenmündungen auf die jeweils abzuisolierenden Drahtstrecken ausgerichtet sind.
  • Mit dieser Lösung ist es möglich, Anker für Gleichstrommotoren mit endlosen Einzeldrähten oder Paralleldrähten zu bewickeln, insbesondere wenn diese Drähte einen größeren Durchmesser aufweisen. Diese Drähte werden nach jedem Spulenwicklungsvorgang an den vorbestimmten, in die Kommutatorschlitze einzubringenden Strecken automatisch abisoliert, ohne daß sie vorher durchtrennt werden müssen, und dann funktionsgerecht in die Kommutatorschlitze eingebracht, woran sich dann der nächste Spulenwicklungsvorgang anschließt. Das Abisolieren selbst ist sehr gründlich und im wesentlichen vollständig, so daß die fraglichen Strecken danach metallisch sauber sind und somit einwandfrei mit dem Kommutatorbund verlötet werden können, und kann ferner in dichter Nähe zu den Kommutatorschlitzen durchgeführt werden, da die erfindungsgemäße Abisoliervorrichtung wenig Platz beansprucht und leicht in der Wickelmaschine installiert werden kann. Außerdem ist der Vorgang des Abisolierend schneller als bisher durchführbar, so daß auch der Zeitaufwand für das Bewickeln größerer Gleichstromanker erheblich verkürzt ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Abisoliervorrichtung arbeitet auch dann einwandfrei, wenn mehrere parallele Drähte abzuisolieren sind. Ferner ist gewährleistet, daß die abisolierten Isolierstoffteilchen sicher abgeführt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Darin zeigen: Figur 1 das nur teilweise gezeigte Ausführungsbeispiel in Arbeitsstellung für das Abisolieren eines doppelten Paralleldrahtes in Åufsichta Figur 2 das ausführlicher gezeigte Ausführungsbeispiel in geöffneter Stellung und in Seitenansicht, Figur 3 das Ausführungsbeispiel in geschlossener Stellung und in Seitenansicht beim Abisolieren des doppelten Paralleldrahtes0 In den Zeichnungen ist die fragliche Wickelmaschine nur insoweit dargestellt, wie es für die Erläuterung ihrer hier vorgeschlagenen Weiterbildung erforderlich ist In Figur 1 ist der Wickel und Abisoliervorgang schematisch verdeutlicht Hierzu sind der zu bewickelnde Gleichstrommotor-Anker 1 und der erforderliche Kommutator 2, die beide auf der gemeinsamen Welle 3 sitzen, mit Hilfe eines HilEswickelwerkzeuges 4 zwischen den üblichen Einspannspitzen 5 der Wickelmaschine intermittierend drebantre ibbar gelagert. Der Kommutator 2 weist ankerseitig den üblichen, mit Radialschlitzen 6 versehenen Bund 7 auf, dem eine gemäß dem Doppelpfeil 8 vorschieb-und zurückziehbare Eindruckleiste 9 zugeordnet ist, die auBerdem gemäß dem Doppelpfeil 10 bewegt wird, um eine abisolierte, in den vorbestimmten Radialschlitz 6 eingelegte Drahtstrecke bzw. Drahtstrecken dort in eine genaue und im wesentlichen unveränderliche Position zu bringen. Von der eigentlichen Wickelvorrichtung zeigt Figur 1 nur den üblichen Wickelfinger 11, der in den beiden Endstellungen beim Wickeln einer Spule dargestellt ist. Die strichpunktiert gezeichnete Stellung des Fingers 11 ist seine Anfangsstellung, während die ausgezogen gezeichnete Stellung seine Stellung nach dem Wickeln einer Spule ist.
  • Eine Abisoliervorrichtung 12 in Form eines mit körnigem Strahlmittel, z.B. Stahlkies, betriebenen Strahlgebläses ist zwischen einer sich sehr nahe am Bund 7 des Kommutators 6 befindlichen Arbeitsstellung 13 und einer zurückgezogenen Ruhestellung 14 programmgemäß gesteuert mittels eines Kraftantriebes (nicht gezeigt) hin- und herbewegbar.
  • Figur 1 verdeutlicht weiter das Wickeln der ersten, aus zwei Drähten 15, 16 bestehenden Spule. Die beiden Drähte werden an einem der Haltestifte 4a des Hilfswerkzeuges 4 befestigt und straff gespannt, wobei sich der Finger 11 in strichpunktierter Stellung befindet. Die Abisoliervorrichtung 12 fährt dann in die Arbeitsstellung 13 und isoliert dort die beiden Drähte 15, 16 durch Strahlung ab, wie noch näher erläutert ist, und fährt dann in die Ruhestellung 14 zurück. Mit üblichen Hilfs- werkzeugen und Techniken, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, wird dann die abisolierte Strecke der beiden Drähte in den vorbestimmten Schlitz 6 des Kommutators 7 eingebracht und mittels der Leiste 9 nachgedrückt Es folgt dann auf übliche Weise das Wickeln der Spule im Anker 1, wonach sich der Finger 11 in der ausgezogen gezeichneten Stellung bef indet, in der die nun vom Anker ankommenden Drähte 15, 16 wiederum so verlaufen, daß sich die abzuisolierende Strecke der beiden Drähte genau im Arbeitsbereich der Abisoliervor richtung 12 befindet. Die Vorrichtung 12 fährt nun wieder in ihre Arbeitsstellung, isoliert dort ab und fährt danach wieder zurück. Dann werden beiden abisolierten Strecken wie erwähnt in den vorbestimmten Kommtitatorschlitz 6 eingebracht, wonach die beiden endlosen Drähte lediglich um einen weiteren Haltestift 4a geschlungen werden und der Wickelfinger 11 unter gewisser Spannung der Drähte wieder in seine strichpunktiert gezeichnete Stellung verfährt. Die Vorrichtung 12 fährt dann wieder zu einem neuen Arbeitszyklus vor.
  • Es sei betont, daß die abzuisolierenden Drahtstrecken auf gewünschter Länge, die z.B. 10 mm beträgt, genau abisoliert werden können und daß diese Strecken so genau in die Kommutatorschlitze 6 eingebracht werden können, daß beim späteren Verlötungsvorgang ankerseitig nicht die Gefahr von RurzschluB-möglichkeiten gegeben ist Ggf0 werden beim automatischen Abisolieren und Einbringen der fraglichen Drahtstrecken Korrekturen hinsichtlich der Lage der abisolierten Strecken vorgenommen, wobei die Korrekturen ebenfalls automatisch erfaßt und durchgeführt werden.
  • Im einzelnen umfaßt die vorgeschlagene Abisoliervorrichtung 12 ein geteiltes, für den Abisoliervorgang verschließbares Gehäuse 17 aus einem oberen schachtförmigen Gehäuseteil 17a und aus einem unteren schachtförmiaen Gehäuseteil 17b. Diese Gehäuseteile bilden Strahlkaititrhälften,in denen gemäß den Figuren 2 und 3 je eine Strahldüse 18 bzw. 19 für das erwähnte körnige Strahlmittel vorgesehen ist. Es können jedoch auch mehrere Düsen in jedem Schacht vorgesehen sein, die in der geuinsann Strahlkartrner untergebracht sind. Die Düsen sind jeweils in ihren Gehäuseteilen so angeordnet, daß ihre Mündungen auf denjenigen Bereich in der Teilungsebene des Gehäuses 17 ausgerichtet sind, durch den der oder die abzuisolierenden Wickeldrähte bei geschlossenem Gehäuse verläuft bzw. verlaufen (Figur 3).
  • Die Düsen 18, 19 in den Gehäuseteilen 17a, 17b sind an mit den Gehäuseteilen verbundenen Mischkammern 20 bzw. 21 angeschlossen, wobei jede Mischkammer einen Anschluß 22 für den in an sich bekannter Weise zugeführten Stahlkies und einen Anschluß 23 für die Druckluftzufuhr aufweist. In den Misch- kammern erhält der Stahlkies unter Ausnutzung des Injektorprinzips seine Arbeitsenergie. Die Mischkammern 20, 21 bzw.
  • die Düsen 18, 19 können abwechselnd oder gleichzeitig mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Luftdrücke werden dabei unterschiedlich gewählt, so daß verhindert wird, daß sich an den Düsen und/oder in der Strahikammer der Gehäuseteile 17a, 17b Pu?ckstände ablagern, die das sichere Abisolieren gefährden könnten Die Luftdruckunterschiede müssen so gewählt sein, daß ein Eindringen von Stahlkies bzw. Strahlmittel in die Mündung der jeweils mit dem niedrigeren druckbetriebenen Düse verhindert ist Die im allgemeinen angewendeten Luftdrücke betragen etwa 4 bis 10 bar, vorzugsweise 6 bis 8 bar.
  • Am unteren Gehäuseteil 17b ist eine Rückführleitung 24 angeschlossen, mit der das aus den Düsen 18, 19 ausgetretene Strahlmittel einschließlich der ausgetretenen Druckluft und des abisolierten Isolierstoffes abgesaugt wird. Falls erforderlich, kann zusätzlich am oberen Gehäuseteil 17a eine Spülleitung 25 in das Gehäuse 17 einmünden, um alle Rückstände nach jedem Abisoliervorgang wirklich vollständig zu entfernen. Das Gehäuse 17 öffnet erst, wenn alles abgesaugt ist Jedes Gehäuseteil 17a, 17b ist über je einen Arm 26 an einem gemäß dem Doppelpfeil 27 mittels eines üblichen Kraftzylinders 28 hin- und herbewegbaren Gestell 29 angelenkt. Ein öffnungs-und Schließzylinder 30 des Gestells greift an dem als Winkelarm ausgebildeten oberen Arm 26 an und verschwenkt so das obere Gehäuseteil 17a. Uber eine einfache Bewegungsübertragungseinrichtung 31 gemäß Figur 2 wird auch auf das untere Gehäuseteil 17b eine Schwenkbewegung übertragen und dieses Gehäuseteil demgemäß mitverschwenkt.
  • Wenigstens eines der Gehäuseteile ist im Bereich der genannten Teilungsebene des Gehäuses 17 mit einer elastischen Dichtung 32 versehen.
  • Das erwähnte Strahlmittel, insbesondere Stahlkies, läuft vorzugsweise in einem geschlossenen Kreislauf um, wozu übliche Mittel und Einrichtungen verwendet werden. Dieser Kreislauf enthält vorteilhafterweise auch eine Trenneinrichtung bzw.
  • ist so ausgestaltet, daß die von dem oder den Wickeldrähten entfernten Isolierstoffteile vom Stahlkies oder dergleichen abgetrennt werden, so daß den Strahldüsen 18, 19 wieder gereinigter Stahlkies zugeführt wird.
  • Figur 3 zeigt die vorstehend beschriebene Abisoliervorrichtung 12 in Funktion. Man sieht, wie die beiden zwischen den Dichtungen 32 des geschlossenen Gehäuses 17 abgedichtet gehaltenen Drähte 15,16 von den Stahlkiesstrahlen 33 von zwei Seiten getroffen und dabei metallisch sauber abisoliert werden.
  • Obwohl vorstehend Stahlkies als Strahlmittel als bevorzugt angewendet beschrieben ist, ist es klar, daß auch andere Strahlmittel mit mechanisch abtragender Wirkung angewendet werden können.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche Maschine zum Bewickeln von zwei- und mehrpoligen Gleichstromankern mit einem Wickelwerkzeug, das den Draht unter Bildung von Wicklungen automatisch in isolierte Nuten des Ankers einlegt, wobei die in die Schlitze des Kommutators einzubringenden Drahtstrecken zunächst mit einer Abisoliervorrichtung von der Isolation befreit und danach in die genannten Schlitze gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisoliervorrichtung als Strahlgebläse (12) mit mindestens zwei Düsen (18, 19) für das Strahlmittel ausgebildet und aus einer Ruhestellung (14) in eine in Nähe der Kommutatorschlitze (6) vorgesehene Arbeitsstellung (13) verstellbar ist, bei der die Düsenmündungen auf die jeweils abzuisolierenden Drahtstrecken ausgerichtet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlgebläse (12) zwei mit ihren Mündungen aufeinander ausgerichtete Düsen (18, 19) hat, zwischen denen in der erwähnten Arbeitsstellung (13) die abzuisolierenden Drahtstrecken verlaufen, und daß die Düsen abwechselnd an unterschiedlich hohe Luftdrücke anschließbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18, 19) gleichzeitig an verschieden hohe Drücke anschließbar sind, derart, daß das Eindringen von Strahlmittel in die Mündung der jeweils mit niedrigerem Druck beaufschlagten Düse verhindert ist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18, 19) in einem geteilten, für den Abisoliervorgang schließbaren Gehäuse (17) angeordnet sind und daß der abzuisolierende Draht in der Teilungsebene durch das geschlossene-Gehäuse verläuft.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im wesentlichen als Schächte ausgebildeten, eine Strahlkammer bildende Gehäuseteile (17a, 17b) zum öffnen und Schließen des Gehäuses (17) verschwenkbar gelagert sind.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Gehäuseteile (17a, 17b) im Bereich der genannten Teilungsebene mit einer elastischen Dichtung (32) versehen ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlmittel in einem geschlossenen Kreislauf umläuft.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (17) eine Einrichtung (24) zum Abführen des von den Düsen abgegebenen Strahlmittels und der vom Draht abgetrennten Isolierstoffteile angeschlossen ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlmittel aus Stahlkies besteht.
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