DE102017109580A1 - Verfahren zum Betrieb eines Ballenöffners und damit betriebener Ballenöffner - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Ballenöffners und damit betriebener Ballenöffner Download PDF

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Reinhard Hartung
Johannes Bossmann
Frank Breuers
Dirk Bresser
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Abstract

Ein Verfahren zum Betrieb eines Ballenöffners (10) ist vorgesehen. Der Ballenöffner (10) ist mit einer Fräswalze versehen, mittels deren Rotierens um eine Rotationsachse und Bewegens entlang eines vorbestimmten Verfahrweg (sv) in einem spitzen oder rechten Winkel zur Rotationsachse der Ballenöffner (10) in der Lage ist, einen Faserballen (3 - 7) abzufräsen und damit Fasermaterial aus dem Faserballen (3 - 7) herauszulösen. Das Verfahren weist einen Detektionsschritt (S2) auf, in dem detektiert wird, wenn am Ballenöffner (10) eine Überlast auftritt. Es weist zudem einen Anzeigeschritt (S10) auf, in dem die Position der zuletzt detektierten Überlast in Bezug auf den Verfahrweg (sv) am Ballenöffner (10) und/oder an einer damit gekoppelten Anzeigeeinrichtung (30) angezeigt wird.
Ferner ist der Ballenöffner (10) selbst vorgesehen. Er weist zudem eine Detektionseinrichtung (12) auf, die eingerichtet ist, eine Überlast am Ballenöffner (10) und deren Position in Bezug auf den Verfahrweg (sv) der Fräswalze zu ermitteln. Er weist ferner eine Anzeigeeinrichtung (30) auf, die gestaltet ist, die Position und/oder Stärke der zuletzt detektierten Überlast in Bezug auf den Verfahrweg (sv) am Ballenöffner (10) anzuzeigen. Alternativ oder zusätzlich kann der Ballenöffner (10) mit solch einer Detektionseinrichtung (12) und/oder Anzeigeeinrichtung (30) gekoppelt sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Ballenöffners sowie einen damit betriebenen Ballenöffner
  • Ballenöffner an sich sind bekannt. Sie weisen Fräswalzen auf, die in Bezug auf einen Boden, auf dem in einer gerade oder kreisförmig verlaufenden Reihe angeordnete Faserballen aufliegen, um eine Rotationsachse rotieren. Die Rotationsachse erstreckt sich im Allgemeinen senkrecht zum Verfahrweg der jeweiligen Fräswalze. Mittels Rotierens und Verfahrens fräsen diese Walzen die Faserballenreihe an einer dem Boden abgewandten Seite her ab und lösen so einen Teil des Fasermaterials aus den Faserballen heraus. Die Fräswalzen fahren dabei mehrfach über die Faserballen, bis deren Fasermaterial nahezu völlig herausgelöst ist. Dies kann mittels Hin- und Herbewegens der Fräswalzen erfolgen oder auch kontinuierlich in eine Richtung entlang einer Kreislinie.
  • An den Fräswalzen und damit an deren Antriebsmotoren können entlang des Verfahrwegs unterschiedliche Belastungen hervorgerufen werden. Diese können beispielsweise aus verschieden dichten und/oder hohen Faserballen, Fremdmaterial in den Faserballen oder anderen Quellen wie Kleidungsstücken oder dergleichen herrühren. Dies kann dazu führen, dass entlang des Verfahrwegs an einer oder mehreren Stellen höhere Lasten entstehen als an anderen Stellen. Die höheren Lasten können dabei so hoch werden, dass Beschädigungen am Ballenöffner und/oder Störungen in der Produktion, also im Betrieb des Ballenöffners, zu befürchten sind. Herkömmliche Ballenöffner weisen zur Zustandsanzeige eine Signallampe auf, die signalisieren kann, wenn der Betrieb des Ballenöffners gestört ist. Allerdings erlaubt dies nur einen sehr eingeschränkten Rückschluss auf den Betrieb des Ballenöffners. Insbesondere ist nicht erkennbar, ob die temporär angezeigte Störung gravierend ist oder nicht. Abgesehen davon muss sich ein Bediener entlang des Ballenöffners bewegen, um gegebenenfalls lokal vorliegende Überlasten an der Faserballenreihe zu identifizieren und gegebenenfalls zu beseitigen. Dies führt zu langen Laufwegen und zudem zu einer zeitlichen Verzögerung aufgrund der notwendigen, „manuellen“ Ermittlung der Störungsquelle. Überlast bedeutet in dem Zusammenhang ein Überschreiten der üblichen Lasten im normalen Betrieb. D. h. es muss sich nicht unbedingt um einen Lastzustand handeln, bei dem gleich eine Beschädigung des Ballenöffners zu befürchten ist sondern kann auch eine unübliche Lasterhöhung sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteilen zu begegnen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Betrieb eines Ballenöffners vorgesehen. Der Ballenöffner ist in bekannter Weise mit zumindest einer Fräswalze versehen. Mittels deren Rotierens um eine Rotationsachse und Bewegens entlang eines vorbestimmten Verfahrwegs in einem spitzen oder rechten Winkel zur Rotationsachse ist der Ballenöffner in der Lage, einen Faserballen abzufräsen und damit Fasermaterial aus dem Faserballen herauszulösen. Das Verfahren weist einen Detektionsschritt auf, in dem detektiert wird, wenn am Ballenöffner eine Überlast auftritt. Dies kann mittels Überwachens des Motorstroms des jeweiligen Fräswalzen-Antriebsmotors erfolgen, vorzugsweise mittels einer Schwellwertschaltung. Zudem weist das Verfahren einen Anzeigeschritt auf, in dem die Position der zuletzt detektierten Überlast in Bezug auf den Verfahrweg am Ballenöffner und/oder an einer damit gekoppelten Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Damit kann eine Person die Position der zuletzt detektierten Überlast auf einen Blick und an Ort und Stelle erkennen, ohne sich die Faserballenreihe anschauen zu müssen. Laufwege reduzieren sich vielleicht nicht, wohl aber die Zeit, um die Überlaststelle zu identifizieren.
  • Das Verfahren weist vorzugsweise ferner einen Überprüfungsschritt auf, in dem eine Position, an der zuletzt eine Überlast detektiert wurde, wenn diese Position erneut erreicht wird, erneut auf das Vorliegen einer Überlast geprüft wird. Zudem umfasst das Verfahren einen Änderungsschritt, in dem die Überlastanzeige, also das Anzeigen der Überlast für eine bereits mit Überlast detektierte Position, abgeschaltet oder verändert wird, wenn an ebendieser Position keine Überlast mehr auftritt. Wird die Anzeige der Überlast abgeschaltet, ist für Außenstehende klar, dass es keine Überlast mehr gibt. Es kann aber wünschenswert sein zu erfahren, wo eine Überlast temporär aufgetreten ist. Aufgrund der Anzeigeveränderung kann dies visualisiert werden.
  • Jedes der vorgenannten Verfahren kann ferner einen Protokollschritt aufweisen, in dem jede ermittelte Überlast zusammen mit der Position, an der die jeweilige Überlast aufgetreten ist, protokolliert wird. Dies ermöglicht den Aufbau einer Historie und damit Rückschlüsse auf möglicherweise immer wiederkehrende Überlasten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren ferner einen Kategorisierungsschritt aufweisen. Dieser folgt erfindungsgemäß unmittelbar nach dem vorgenannten Detektionsschritt oder ist in diesen prozesstechnisch integriert. Der Kategorisierungsschritt beinhaltet ein Kategorisieren der aktuell detektierten Überlast gemäß vorbestimmten Kriterien. Diese Kriterien können vorbestimmte Überlastwertebereiche sein, die von verschiedenen Überlastquellen wie Fremdteile vom Baumwollfeld, Kleidungsstücken usw. hervorgerufen werden können. Dies kann zum einen einen Rückschluss auf die Überlastquelle ermöglichen. Zum anderen ist es damit möglich, von außen zu erkennen, wann in den Betrieb des Ballenöffners eingegriffen werden muss. Bei derartig hervorgerufenen Überlasten kann beispielsweise davon ausgegangen werden, dass der Betrieb des Ballenöffners nicht angehalten oder nur verlangsamt werden muss. Bei Überlasten, die ein größeres Hindernis kennzeichnen, kann es hingegen notwendig sein, den Ballenöffner sofort stillzusetzen, um Beschädigungen am Ballenöffner zu vermeiden und/oder einer Unfallgefahr aus dem Weg zu gehen. Ferner erlaubt die Kategorisierung das Erfassen der jeweiligen Überlast mittels beispielsweise einer Farbanzeige; der eigentliche Überlastwert (z. B. der Wert der Motorstromaufnahme) muss nicht gelesen und eingeordnet werden. Dies vereinfacht die Handhabung enorm.
  • Im Fall des Kategorisierens kann der Anzeigeschritt ein Anzeigen der jeweils ermittelten Überlast-Kategorie umfassen. D. h. nicht der Überlastwert selbst sondern die Position des Auftretens einer Überlast einer dementsprechende Kategorie wird angezeigt. Damit ist auf einfache Weise ein schnelles Erkennen der Situation am Ballenöffner möglich, auch ohne detaillierte Vorab-Kenntnisse.
  • Bei jedem der vorgenannten Verfahren kann der Anzeigeschritt auch ein Anzeigen der Stärke der jeweilig detektierten Überlast umfassen. D. h. zusätzlich oder alternativ zur vorgenannten kategoriebasierten Anzeige wird auch der Überlastwert angezeigt. Dieser kann verwendet werden, um beispielsweise Analysen durchführen zu können.
  • Jedes der vorgenannten Verfahren kann computerimplementiert sein.
  • Zudem kann erfindungsgemäß ein computerlesbares Medium vorgesehen sein, das durch einen Prozessor ausführbare Befehle aufweist, um einem Prozessor die Ausführung eines der vorgenannte Verfahrens zu ermöglichen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß ein Ballenöffner vorgesehen, der, wie vorstehend angegeben, ausgebildet ist. Er weist zudem eine Detektionseinrichtung auf. Diese ist eingerichtet, eine Überlast am Ballenöffner und deren Position in Bezug auf den Verfahrweg der zumindest einen Fräswalze des Ballenöffners zu ermitteln. Zudem weist der Ballenöffner erfindungsgemäß eine Anzeigeeinrichtung auf. Diese ist gestaltet, die Position und gegebenenfalls die Stärke der zuletzt detektierten Überlast in Bezug auf den Verfahrweg am Ballenöffner anzuzeigen. Alternativ oder zusätzlich zum Aufweisen kann der Ballenöffner mit einer (anderen) Detektionseinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtung gekoppelt sein. Dies ermöglicht, die Überlastdetektion zentral zu steuern und/oder die Positionen des Auftretens von Überlast beispielsweise in einer Steuerzentrale anzeigen zu lassen. Dies vermindert die dafür notwendigen Laufwege quasi auf 0.
  • Der Ballenöffner weist vorzugsweise ein Bedienterminal auf, das einen Bildschirm umfasst. Dieser bildet eine der vorgenannten Anzeigeeinrichtungen und ist eingerichtet, die Fahrstrecke des Ballenöffners in Bezug auf den Verfahrweg nebst Überlast(en) und gegebenenfalls deren jeweiliger Stärke anzuzeigen. Dies ermöglicht, optisch den Ballenöffner beispielsweise in Form einer schematischen Darstellung anzeigen zu können. Mithilfe der mit angezeigten Überlastpositionen kann ein Bediener sehr schnell die Überlaststelle(n) erkennen und, wenn erforderlich, Gegenmaßnahmen treffen.
  • Vorzugsweise ist der Bildschirm gestaltet, die detektierte(n) Überlast(en) mittels eines den Verfahrweg repräsentierenden Lineals und daran optisch seitlich angeordneten Überlastwerten anzuzeigen. Der bzw. die angezeigten Überlastwerte kennzeichnen in der Anzeige zugleich die Position des Auftretens der jeweiligen Überlast. Es ist mithin sehr leicht zu erkennen, wo welche Überlast aufgetreten ist.
  • Jede der vorgenannten Anzeigeeinrichtungen kann eine Anzeigevorrichtung umfassen. Diese erstreckt sich erfindungsgemäß entlang des Verfahrwegs des Ballenöffners und weist entlang des Verfahrwegs verteilt angeordnete Anzeigemittel auf. Die Anzeigemittel sind zum einen gestaltet, eine jeweilige der detektierten Überlast(en) anzuzeigen. Zum anderen sind sie gestaltet, gemäß der jeweiligen Position(en) der detektierten Überlast(en) entlang des Verfahrwegs aktiviert zu werden. D. h. die Anzeigemittel signalisieren aufgrund ihres Aktivierungszustands (z. B. Leuchten und Nicht-Leuchten) die Position im Verfahrweg des Ballenöffners, an der eine Überlast detektiert worden ist.
  • Die Anzeigevorrichtung weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Leuchtelementen auf, die in einer Reihe entlang des Verfahrwegs angeordnet sind. Dies ist eine besonders effektive und einfach erfassbare Überlastpositionsanzeige.
  • Die Leuchtelemente der Anzeigevorrichtung sind gestaltet, hinsichtlich ihrer aktuellen Leuchtszenarien gemäß der jeweils detektieren Überlast verschieden leuchtend angesteuert werden. D. h. der Leuchtzustand signalisiert den jeweiligen Überlastwert bzw. -zustand an der jeweiligen Position entlang des Verfahrwegs des Ballenöffners.
  • Die Leuchtszenarien beinhalten vorzugsweise ein zeitliches Wechseln der Leuchtstärke des jeweiligen Leuchtelements. Dieser Wechsel kann zwischen den Zuständen Ausgeschaltet (völlig dunkel) bzw. Gedimmtes Leuchten und Hell-Leuchten stattfinden. Auch kann die maximale Helligkeit die Höhe der Überlast repräsentieren: je heller, umso höher ist die (Über-) Last.
  • Vorzugsweise sind die Leuchtelemente bei den beiden letztgenannten Ausführungen mehrfarbig leuchtend ausgebildet. Die Leuchtszenarien beinhalten dementsprechend ein Leuchten der jeweiligen Leuchtelemente in einer der jeweils detektierten Überlast entsprechenden Farbe. Gelb könnte beispielsweise eine unkritische Überlast bedeuten, wohingegen orange oder rot eine Signalisierung einer schwerwiegenderen Überlast an der jeweiligen Position repräsentieren könnte. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Leuchtszenarien einen zeitlichen Wechsel des Leuchtzustands des jeweiligen Leuchtelements beinhalten. Dieser Wechsel kann beispielsweise mittels eines Blinkens mit einer der Überlasthöhe entsprechenden Frequenz realisiert sein.
  • Bei Vorhandensein verschiedener Leuchtszenarien ist der Ballenöffner vorzugsweise eingerichtet, gemäß dem Verfahren mit dem Kategorisierungsschritt betrieben zu werden. Die verschiedenen Leuchtszenarien sind dabei einer jeweiligen der vorbestimmten Kategorien zugeordnet. Dies vereinfacht die Erfassung der jeweiligen Überlast(en) noch weiter.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
    • 1 eine Anordnung mit einem Ballenöffner gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in zwei Ansichten,
    • 2 eine Anordnung mit einem Ballenöffner gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in zwei Ansichten,
    • 3 eine Anordnung mit einem Ballenöffner gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung im Ausschnitt,
    • 4 eine Anordnung mit einem Ballenöffner gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung im Ausschnitt,
    • 5 einen Bildschirm mit einer Überlastanzeige gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 6 einen Bildschirm mit einer Überlastanzeige gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
    • 7 einen Bildschirm mit einer Überlastanzeige gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
    • 8 einen Bildschirm mit einer Überlastanzeige gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
    • 9 ein Verfahren zum Betreiben eines Ballenöffners gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 10 den Anzeigeprozess von 9 in größerem Detail und
    • 11 den Entfern-Prozess von 9 in größerem Detail.
  • 1 zeigt eine Anordnung 1 mit einem Ballenöffner 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in zwei Ansichten.
  • Der Ballenöffner 10 ist beispielhaft mit einem freitragenden Fräskopf ausgestattet. Der Fräskopf 11 ist an einem Gestell 20 angehängt und entlang eines Verfahrwegs sv in 1a horizontal von links nach rechts und umgekehrt hin und herbewegbar. An einer hier fünf Faserballen 3 - 7 zugewandten Seite des Fräskopfes 11 stehen Schläger 14 hier zweier Öffnungswalzen hervor. Mittels Rotierens der Öffnungswalzen wird nach und nach Fasermaterial aus den Faserballen 3 - 7 herausgelöst.
  • Im Zuge der Herstellung der Faserballen kommt es nun dazu, dass sie Zonen verschiedener Dichte aufweisen. Beispielsweise weist der linke Faserballen 3 im oberen Bereich eine Zone Z3,1 geringer Dichte auf. Im mittleren Bereich befindet sich eine Zone Z3,2 , die die größte Dichte aufweist. Eine dritte, hier untere Zone Z3,3 weist eine Dichte auf, die zwischen den Dichten der oberen zwei Zonen Z3,1 und Z3,2 liegt. Dies führt dazu, dass der hier nicht dargestellte Antrieb der Öffnungswalzen unterschiedlich stark belastet wird. Ist die Überlast zu groß, oder dauert sie zu lange an, können Schäden am Antrieb und/oder an den Öffnungswalzen bzw. Störungen in der Produktion, also im Betrieb des Ballenöffners 10, auftreten.
  • Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Antrieb der Öffnungswalzen beispielsweise mittels Prüfens der Stromaufnahme zu überwachen. Überschreitet die damit verbundene Last am Antrieb einen vorbestimmten Schwellenwert, ist dies ein Anzeichen für eine vorliegende Überlast. Dies erfolgt vorzugsweise mittels einer beispielhaft am linken Ende des Ballenöffners 10 ausgebildeten Steuerung 12. Oberhalb der Steuerung 12 ist exemplarisch ein hier nicht weiter dargestelltes Bedienterminal angeordnet. An der hier rechten Seite des Ballenöffners 10 ist ein Ausgabeabschnitt 13 für die herausgelösten Fasern angeordnet, um sie nachfolgenden Maschinen in der Spinnereivorbereitung, beispielsweise einem Reiniger, zuzuführen.
  • Hinter den Faserballen 3 - 7 befindet sich jeweils ein Ständer 15, an deren den Faserballen 3 - 7 abgewandten Seiten ein Anzeigeabschnitt 16 angeordnet ist. Der Anzeigeabschnitt 16 weist eine Mehrzahl von Leuchtelementen 17 - 19 auf. Die unterschiedlichen Bezugszeichen 17 - 19 betreffen dabei den Anzeigezustand des jeweiligen Leuchtelements. Die mit 17 bezeichneten Leuchtelemente leuchten nicht. Die mit 18 bezeichneten Leuchtelemente leuchten relativ stark, und die mit 19 bezeichneten Leuchtelemente leuchten weniger stark als die mit 18 bezeichneten Leuchtelemente.
  • Die unterschiedliche Leuchtstärke der Leuchtelemente 17 - 19 signalisiert nach außen die Stärke bzw. Dauer der jeweils detektieren Überlast. Je heller beispielsweise das jeweilige Leuchtelement leuchtet, umso höher ist die zugehörige Überlast.
  • Wie in 1a zu erkennen, gibt es im Bereich des Faserballens 3 einen Überlastbereich, der einer Fahrstrecke des Fräskopfes 11 entspricht, die in der Länge drei nebeneinander angeordneten Leuchtelementen 18 entspricht. Dieser Bereich wird beispielhaft von auf dem Faserballen 3 befindlichem Fremdmaterial 2 hervorgerufen. Im Bereich des Faserballens 6 wiederum ist dieser selbst eine Ursache für eine vorliegende Überlast, gekennzeichnet durch die darüber angeordneten Leuchtelemente 18. Im Übergangsbereich zum jeweils angrenzenden Faserballen 5 bzw. 7 schwächt sich die Last am Antrieb ab, gekennzeichnet durch die Leuchtelemente 19.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leuchtelemente nur dann aufleuchten (Bezugszeichen 18 und 19), wenn eine Überlast beim Überfahren des jeweiligen Faserballens 3 - 7 detektiert wird. Fällt die Überlast weg, werden die Leuchtelemente wieder dunkel geschaltet (Bezugszeichen 17).
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die einer Überlastzone entsprechenden Leuchtelemente 18,19 solange weiterleuchten, bis der Fräskopf 11 wieder an derselben Stelle über den Faserballen (hier: 3, 6) fährt und neu detektiert wird, ob die Überlast weiterhin besteht. Besteht sie weiterhin, bleibt der Leuchtzustand der betreffenden Leuchtelemente erhalten oder wird möglicherweise weiter verstärkt.
  • 1b zeigt die Anordnung 1 von 1a in einer Seitenansicht von links. Hier ist das vorstehend angegebene Bedienterminal 30 zu erkennen, das oberhalb eines Gehäuses der Steuerung 12 angeordnet ist. Ferner ist zu erkennen, dass die Leuchtelemente 17 - 19 sowohl nach rechts als auch nach links weisend ausgebildet sind. Es gibt mithin zwei Reihen von Leuchtelementen. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass der Fräskopf 11 bzw. das Gestell 20 im gezeigten Beispiel um 180° bzw. 360° horizontal schwenkbar angeordnet ist. Ist die hier rechts angeordnete Reihe von Faserballen 3 - 7 (nur Faserband 3 ist erkennbar) abgefräst, kann der Fräskopf 11 in bekannter Weise nach links in 1 schwenken und eine linksseitig in 1b angeordnete Faserballenreihe abfräsen. Demzufolge wechselt der Betrieb in Bezug auf den Leuchtabschnitt 16 von der hier rechten auf die hier linke Seite. Dabei kann vorgesehen sein, dass der zuletzt eingenommene Leuchtzustand der rechten Reihe von Leuchtelementen 17 - 19 beibehalten bleibt. Dies ermöglicht eine spätere Analyse einer möglichen Überlast im Bereich der hier rechten Faserballenreihe 3 - 7.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass auch der der aktuell abgefrästen Faserballenreihe abgewandte Anzeigeabschnitt 16 Überlastpositionen anzeigt. Dies hat den Vorteil, an zwei Längsseiten des Ballenöffners 10 Überlasten erkennen zu können, was Laufwege reduzieren hilft.
  • 2 zeigt eine Anordnung 1 mit einem Ballenöffner 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in zwei Ansichten.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist der Abschnitt 16 niedriger und sich wiederum längs des Verfahrwegs sv erstreckend angeordnet.
  • Der Leuchtabschnitt 16 umfasst hier in Matrixform angeordnete Leuchtelemente 17, 18. Diese leuchten auf (gekennzeichnet durch beispielhaft schwarz dargestellte Leuchtelemente 18), wenn eine Überlast beispielsweise in Form des hier dargestellten Fremdteils 2 detektiert wurde. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es mehrere horizontale Reihen von Leuchtelementen 17, 18 gibt, die einer jeweiligen Vorschubzone entsprechen. Dadurch ist es möglich, einem Bediener von außen aus relativ großer Entfernung sichtbar zu machen, an welchem Faserballen 3 - 7 in welchem Bereich bzw. welcher Vorschubzone eine Überlast detektiert wurde. Im gezeigten Beispiel befindet sich der Fräskopf 11 am Beginn des Abfräsvorgangs, sodass beim ersten Überfahren hier des linken Faserballens 3 die entsprechenden Leuchtelemente der obersten Vorschubzone zum Leuchten gebracht werden (Bezugszeichen 18). Anstelle oder zusätzlich zum Leuchten kann ein Blinken oder jegliches andere Leuchtszenario realisiert sein.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht auch bei relativ weit fortgeschrittener Abtragung der Faserballen 3 - 7 weiterhin zu erkennen, wo beim Abfräsvorgang Überlasten aufgetreten sind. Abgesehen davon können die Daten zum Ansteuern der Leuchtelemente auch protokolliert werden. D.h. es kann eine Protokolldatei angelegt werden, die es ermöglicht, beispielsweise von einer zentralen Steuerungsstelle aus den jeweiligen Ballenöffner 10 zu überwachen.
  • 2b zeigt den Ballenöffner von 2a in einer zur 1b ähnlichen Seitenansicht. Wie zu erkennen, gibt es hier ebenfalls zwei Leuchtabschnitte 16, 16. Diese ragen etwas über die Faserballenreihe hinaus, sodass der Fräskopf 11 mit dem Gestell 20 frei rotieren kann.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Leuchtabschnitte 16,16 näher aneinandergerückt sind. In dem Fall ist steuerungstechnisch vorzugsweise vorgesehen, dass der Fräskopf 11 eine derartige Höhenposition hat, dass er sich unterhalb der Leuchtabschnitte 16 befindet, wenn er gedreht werden soll.
  • Vorzugsweise sind die Leuchtabschnitte 16, 16 zu ihren einander abgewandten Seiten hin ein wenig in Richtung Boden 8 geneigt. Dies verbessert die Erkennbarkeit der in 2b nicht sichtbaren Leuchtelemente 17, 18.
  • 3 zeigt eine Anordnung 1 mit einem Ballenöffner 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung im Ausschnitt.
  • Wie zu erkennen, fehlt die Anordnung 1 von Leuchtelementen 17 - 19 mit den zugehörigen Anzeigeabschnitten 16.
  • Im Gegensatz dazu ist nunmehr am Fräskopf 11 vorzugsweise an seinen hier drei offenen, vertikal verlaufenden Seiten ein Anzeigeabschnitt 16 ausgebildet. Dieser kann mittels eines oder mehrerer Leuchtelemente (nicht erkennbar) realisiert sein, das bzw. die beispielsweise hinter einem Leuchtabschnitt wie einer diffusen Lichtabdeckung angeordnet sind.
  • Überfährt der Fräskopf 11 die Faserballenreihe 3 - 7 und tritt eine Überlast beispielsweise aufgrund von Fremdmaterial auf, leuchtet der Anzeigeabschnitt 16 so lange auf, wie die Überlast besteht.
  • Umfasst der Anzeigeabschnitt 16 mehrere Leuchtelemente, kann zudem vorgesehen sein, dass der Anzeigeabschnitt 16 beim Überfahren des jeweiligen Faserballens genau die Position anzeigt, an der eine Überlast detektiert wurde. Überfährt der Fräskopf 11 im gezeigten Beispiel von rechts nach links den hier nicht sichtbaren Faserballen 3 auf 1, würde somit an der hier nach vorne weisenden Seite des Leuchtabschnitts 16 eine Art Lichtpunkt bzw. Leuchtstelle erzeugt, der bzw. die direkt über dem Fremdteil 2, vertikal in 3 gesehen, angeordnet ist. Dadurch kann der Bediener von außen erkennen, wo sich genau die Stelle der Überlast befindet. Es ist mithin eine Art Lauflicht entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Fräskopfes 11 realisierbar.
  • Ist der Fräskopf 11 am jeweiligen überlasterzeugenden Element vorbei bewegt, erlischt das Leuchten vorzugsweise.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Leuchtabschnitt 16 auch an den hier in bzw. entgegen der Fahrtrichtung weisenden Seiten aufleuchtet, sobald eine Überlast detektiert wird. Hier ist zwar nicht direkt die Position der Überlast erkennbar, aber es ist dadurch möglich, einem Bediener auch von diesen Betrachtungsseiten her die Überlast zu signalisieren. Der Leuchtabschnitt 16 kann auch umlaufend ausgebildet sein, wie in 4 dargestellt. Dies ermöglicht, auch an der hier nicht sichtbaren Rückseite des Gestells 20 eine etwaig vorhandene Überlast anzuzeigen, und zwar vorzugsweise ebenfalls an deren Position im Verfahrweg sv.
  • 5 zeigt einen Bildschirm 30 mit einer Überlastanzeige gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Hier ist schematisch der hier nicht weiter bezeichnete Ballenöffner 10 von 1 dargestellt. Dazu gehören das Gestell 31 und der Fräskopf 32. Auch sind Steuerung 12, Ausgabeabschnitt 13 und andere Bestandteile des Ballenöffners 10 nicht weiter bezeichnet. Ferner sind die gemäß 1 fünf Faserballen 3 - 7 als Elemente 33 abgebildet. Hier unter den Faserballen 33 ist eine Skala 34 mit einer Skalenteilung 35 von beispielsweise 10 cm abgebildet. Diese dient der optischen Erfassbarkeit der Position der jeweils detektierten Überlast beim Überfahren des Fräskopfes 11 in Bezug auf die Faserballen 3 - 7. Tritt eine Überlast auf, wird ein jeweiliger Balken 36 in dem Bereich angezeigt, in dem die jeweilige Überlast kontinuierlich aufgetreten ist. Hier ist in drei Bereichen des nicht bezeichneten Verfahrwegs sv jeweils eine Überlast aufgetreten.
  • Optional ist vorgesehen, auch die Stärke der jeweils aufgetretenen Überlast optisch darzustellen. Dazu kann eine unterschiedliche Farbwiedergabe, Helligkeit und/oder jedwedes andere Leuchtszenario wie Blinken für den jeweiligen Balken 36 genutzt werden. Im gezeigten Beispiel tritt am linken Faserballen 33 nur eine lokale Überlast auf, die hier mittleren Ausmaßes ist. Der mittlere Faserballen 33 erzeugt über seine gesamte Breite (Dimension entlang des hier nicht angegebenen, horizontal von links nach rechts verlaufenden Verfahrwegs sv) eine Überlast, die allerdings vergleichsweise gering ausfällt. Im Übergangsbereich zwischen den beiden rechten Faserballen 33 hingegen ist eine stärkere Überlast aufgetreten. Diese kann beispielsweise aufgrund eines Fremdteils hervorgerufen werden, das in diesem Faserballen-Übergangsbereich vorhanden ist.
  • 6 zeigt einen Bildschirm 30 mit einer Überlastanzeige gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Anstelle der horizontal verlaufenden Balken 36 in 5 werden hier vertikale Balken 37 als Anzeigeelemente genutzt. Die Skala 34 fehlt exemplarisch. Mittels der jeweiligen Balkenhöhe wird angezeigt, welche Last am Antrieb des Fräskopfes 32 an der jeweiligen Position ermittelt wurde.
  • Entspricht der ermittelte Lastwert einer Überlast, wird der jeweilige Balken 37 im gezeigten Beispiel schraffiert dargestellt. Zusätzlich oder alternativ kann das Vorliegen einer Überlast mittels einer speziellen Farbe (beispielsweise: rot) und/oder mittels eines anderen Anzeige- bzw. Leuchtszenarios wie Blinken nach außen hin signalisiert werden. Dadurch kann der Bediener gut erkennen, in welchen Bereichen der Faserballenreihe Überlasten aufgetreten sind, und wie sich die Last entlang der Faserballenreihe verteilt.
  • Die aktuelle Bewegungsrichtung des Fräskopfes 11 bzw. 32 verläuft nach rechts, wie mittels der rechtsseitig des Fräskopfes 32 schematisch höheren Faserballen 33, 33 illustriert.
  • 7 zeigt einen Bildschirm 30 mit einer Überlastanzeige gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Anstelle der Balken 37 sind auf einer Linie 38 Anzeigebalken 39 an Stellen angezeigt, an denen beim Überfahren des jeweiligen Faserballens 33 aufgetreten sind. Die Höhe bzw. vertikale Länge des jeweiligen Balkens 39 zeigt die Anzahl der an der jeweiligen Position im Verfahrweg sv detektierten Überlasten an. Es handelt sich mithin um eine pegelartige Anzeige, um dem Benutzer eine Information darüber zu geben, wie häufig an einer bestimmten Stelle eine Überlast detektiert wurde.
  • Alternativ gibt die Balkenhöhe die Größenordnung der ermittelten (Über-) Last an. Dazu wird diese kategorisiert. Dies kann mittels Aufteilens des Lastbereichs in aneinander angrenzende Wertebereiche erfolgen. Ist die jeweilige Last eine Überlast, kann der jeweilige Balken besonders dargestellt werden, wie bereits in Bezug auf 6 angegeben.
  • Die aktuelle Bewegungsrichtung des Fräskopfes 11 bzw. 32 verläuft nach links, wie mittels der linksseitig des Fräskopfes 32 schematisch höheren Faserballen 33, 33 illustriert.
  • 8 zeigt einen Bildschirm 30 mit einer Überlastanzeige gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und zwar nach dem Abtragen der zugehörigen Faserballenreihe.
  • Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen fehlt hier eine Abbildung eines Ballenöffners. Anstatt dessen sind schematisch die in einer Reihe angeordneten bzw. aufgestellten Faserballen 33 schematisch dargestellt. Ferner gibt es horizontal verlaufende Linien 40, die im gezeigten Beispiel gestrichelt sind. Die Linien 40 grenzen eine jeweilige sogenannte Vorschubzone 42 ein, von denen eine mit Bezugszeichen 42 versehen ist. Der Vorschub ist bekanntermaßen ein Wert, um den der hier nicht abgebildete Fräskopf vor dem erneuten Überfahren der Faserballen 33 (hier beim Wechsel der Bewegungsrichtung) in Richtung Boden, auf dem die Faserballen 33 aufgestellt sind, abgesenkt wird.
  • Ferner sind hier schwarz dargestellt blockartige Bereiche abgebildet, die mit Bezugszeichen 41 versehen sind. Sie repräsentieren Stellen in den Faserballen 33, an denen Überlasten detektiert wurden. Die horizontale Positionsermittlung der detektierten Überlast kann realisiert werden, indem beispielsweise ein Inkrementalgeber genutzt wird. Die Vertikalpositionen der Überlasten können mittels der jeweiligen Höhenposition des Fräskopfes 11 über dem Boden 8 in 1 ermittelt werden. Damit kann der Bediener auf einen Blick erkennen, an welchen Stellen in Höhe und in Bezug auf den Verfahrweg Überlasten aufgetreten sind.
  • 9 zeigt ein Verfahren zum Betreiben eines Ballenöffners 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach einem Beginn in einem Schritt S1 wird in einem nachfolgenden Schritt S2 geprüft, ob eine Überlast detektiert worden ist.
  • Ist dies nicht der Fall (Nein-Zweig nach Schritt S2), wird in einem nachfolgenden Prozess (S20) eine etwaige angezeigte Überlast entfernt. Daraufhin wird in einem nachfolgenden Schritt S4 geprüft, ob das Fräsen der Faserballen 3 - 7 beendet ist. Ist dies nicht der Fall (Nein-Zweig nach Schritt S4) wird zu Schritt S2 zurückgesprungen. Andernfalls (Ja-Zweig nach Schritt S4) wird der gesamte Prozess in einem Schritt S5 beendet.
  • Wurde in Schritt S2 eine Überlast detektiert (Ja-Zweig nach Schritt S2), wird in einem nachfolgenden Schritt S3 die Position im Verfahrweg sv des Fräskopfes 11 ermittelt, an der die Überlast detektiert wurde. Dies kann beispielsweise mittels des vorgenannten Inkrementalgebers erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann insbesondere bei der in 7 dargestellten Ausführungsform auch die Höhenposition ermittelt werden.
  • Nach Ermitteln der Position wird diese in einem nachfolgenden Anzeigeprozess (Schritt S10) dargestellt. Danach wird zu Schritt S4 gesprungen.
  • 10 zeigt vier Varianten des Anzeigeprozesses S10 von 7 in größerem Detail.
  • Gemäß einer ersten, in 10a dargestellten Variante wird in einem Schritt S11 lediglich die Position des Auftretens der zuletzt detektierten Überlast angezeigt.
  • Gemäß einer zweiten, in 10b dargestellten Variante wird in einem Schritt S12 die zuletzt detektierte Überlast gemäß der Anzahl der an dieser Position vorzugweise unmittelbar vorher kontinuierlich aufgetretenen Überlasten angezeigt. Dies entspricht beispielsweise der Pegelanzeige von 7.
  • Wiederum alternativ kann gemäß 10c in einem Schritt S13 auch die Höhe der zuletzt detektierten Überlast beispielsweise mittels eines Zahlenwerts (beispielsweise Stromaufnahme) angezeigt werden.
  • Um die Höhe der zuletzt detektierten Überlast anzuzeigen, kann vorgesehen sein, diese zu kategorisieren (Schritt S31), wie in 10d dargestellt, und danach in einem Schritt S32 gemäß der ermittelten Kategorie und nicht gemäß dem tatsächlich ermittelten Lastwert dargestellt werden. Es ist beispielsweise möglich, dass es Überlasten gibt, die zwar den Antrieb nicht beschädigen, aber trotzdem ein Verringern der Drehzahl der Fräswalzen erfordern. Diese Überlasten können beispielsweise mittels gelber Farbe repräsentiert werden.
  • Ist die Überlast allerdings so groß, dass Beschädigungen am Fräskopf 11 zu befürchten sind, kann diese beispielsweise rot angezeigt werden. Dies ermöglicht dem Bediener in sehr kurzer Zeit, gefährliche Überlasten zu erkennen.
  • 11 zeigt den Prozess S20 in größerem Detail. Zunächst wird in einem Schritt S21 geprüft, ob an der aktuellen Position unmittelbar vorher eine Überlast detektiert wurde. Die aktuelle Position betrifft dabei die Position im Verfahrweg sv und nicht die Höhenposition. Ist dies der Fall (Ja-Zweig nach Schritt S21), wird nichts unternommen. Wurde unmittelbar vorher keine Überlast detektiert (Nein-Zweig nach Schritt S21), wird die Überlastanzeige an dieser Position vorzugsweise in einem Schritt S22 gelöscht. Danach ist der Prozess S20 beendet. Dies ermöglicht einem Bediener zu erkennen, wenn eine Überlast vermehrt auftritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen beschränkt. Sie können insgesamt oder in Teilen gegeneinander ausgetauscht oder miteinander kombiniert werden.
  • Die Bildschirmanzeigen können mittels der vorstehend beschriebenen Leuchtabschnitte 16 realisiert sein. Ferner können die Leuchtabschnitte 16 in 1 und 2 auch umlaufend ausgebildet sein. In dem Fall würden die Stirnseiten der Leuchtabschnitte 16 vorzugsweise gemäß der in 3 bzw. 4 dargestellten Ausführungsform realisiert sein.
  • Der Begriff Leuchtelement bezieht sich nicht auf Leuchtmittel als solche. Vielmehr umfasst er sowohl einzelne als auch in Gruppen angeordnete Leuchtmittel. Abgesehen davon kann jedes Leuchtelement auch ein Symbol darstellen, wie beispielsweise ein Ausrufezeichen.
  • Die Anzeigen der beschriebenen Bildschirme 30 können in Bezug auf die Überlasteten auch an den Leuchtabschnitten 16 realisiert sein.
  • Die Leuchtszenarien können neben den vorstehend beschriebenen Farbwechseln, dem Blinken und dergleichen auch andere Ansteuerungen bzw. Anzeigen von Leuchtelementen bzw. der Bildschirmanzeige 30 beinhalten. Beispielsweise kann bei der Pegelanzeige ein vertikal nach oben verlaufendes Lauflicht bzw. eine in der Länge periodisch ansteigende Linie realisiert werden, die kurzzeitig in der Anzeige unterbrochen wird.
  • Alle vorgenannten Leuchtszenarien können mittels computerimplementierter Verfahren, also Computerprogrammen, realisiert sein. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn das jeweilige Verfahren auf einem computerlesbaren Medium, wie einem USB Stick, beispielsweise zur Installation bereitgestellt wird.
  • Der vorstehend beschriebene Kategorisierungsschritt S31 kann in den Überlast-Detektionsschritt S2 integriert sein.
  • Anstelle des Löschens der Überlastanzeige in Schritt S22 kann vorgesehen sein, die Überlastanzeige zu verändern. Beispielsweise kann vorgesehen sein, die Anzeige an der jeweiligen Position optisch abzuschwächen, sodass es für den Benutzer klar wird, dass dort aktuell keine Überlast vorgefallen ist.
  • Zudem ist die Erfindung auf jegliche Art von Ballenöffner anwendbar. Bei einem Ballenöffner mit einer umlaufend, beispielsweise im Kreis angeordneten Faserballenreihe findet in der Regel kein Richtungswechsel beim Bewegen des Fräskopfes 11 statt. Stattdessen wird dieser in ein und dieselbe Richtung fortbewegt. In dem Fall ist auch der Leuchtabschnitt 16 vorzugsweise umlaufend ausgebildet. D.h. er kommt auch nur ein einziges Mal vor.
  • Jedes der vorgenannten Verfahren kann um einen Protokollschritt ergänzt sein, der immer dann ausgeführt wird, wenn eine Überlast detektiert wurde. Das Protokollieren erfolgt vorteilhafterweise in eine Datei oder Datenbank, um den Fräsvorgang auch noch im Nachhinein nachvollziehen zu können.
  • Anstelle oder zusätzlich zur Steuerung 12 kann auch von einer entfernten Stelle die Überwachung auf Überlasten erfolgen.
  • Anstelle oder zusätzlich zum Vorsprung 111 kann das hebelartig ausgebildete Transportelement 110 im Bereich des in den Figuren linken Endes auch eine Vertiefung im Rand 112 aufweisen, in den die zu transportierende Wickelwelle 2 hineinrollt und dort in Position gehalten wird.
  • Um die Position des Transportelements 110 in Bezug auf den Magazinabschnitt zu erfassen, kann eine Sensorik vorgesehen sein. Sie kann beispielsweise mittels eines optischen Sensors realisiert sein, der den Abstand beispielsweise des in den Figuren linken Endes des Transportelements 110 zum Boden oder einem ortsfesten Element des Vlieswicklers 1 in Bezug auf seine Position in Bezug auf den Rand 21 der Gestellwand 20 detektieren kann. Dies dient dem Zweck zu erkennen, wann die Wickelwelle 2 am sonstigen Vlieswickler 1 und insbesondere am Magazinabschnitt 23 vorbeirollen kann.
  • Ist der Ballenöffner 10 portalartig ausgebildet, kann der Anzeigeabschnitt auch an einem beide Portalarme verbindenden Holm angeordnet sein, und zwar vorzugsweise an den in die Verfahrrichtung(en) weisenden Seiten hin.
  • Im Ergebnis schafft die Erfindung eine sehr einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, Überlasten an Ballenöffnern in einfach zu erfassender Weise darzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anordnung
    2
    Fremdmaterial
    3
    Faserballen
    4
    Faserballen
    5
    Faserballen
    6
    Faserballen
    7
    Faserballen
    8
    Boden
    10
    Ballenöffner
    11
    Fräskopf
    12
    Steuerung
    13
    Ausgabeabschnitt
    14
    Schläger
    15
    Ständer
    16
    Anzeigeabschnitt
    17
    Leuchtelement
    18
    Leuchtelement
    19
    Leuchtelement
    20
    Gestell
    30
    Bildschirm
    31
    Gestell
    32
    Fräskopf
    33
    Faserballen
    34
    Skala
    35
    Skalenteilung
    36
    Anzeigebalken
    37
    Anzeigebalken
    38
    Linie
    39
    Anzeigebalken
    40
    Rasterlinien
    41
    Überlastzone
    42
    Vorschubzone
    sV
    Verfahrweg
    Si; i ∈ N
    Schritt
    Zk,l; k, l ∈ N
    Faserballenzone

Claims (17)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Ballenöffners (10) mit zumindest einer Fräswalze, mittels deren Rotierens um eine Rotationsachse und Bewegens entlang eines vorbestimmten Verfahrwegs (sv) in einem spitzen oder rechten Winkel zur Rotationsachse der Ballenöffner (10) in der Lage ist, einen Faserballen (3 - 7) abzufräsen und damit Fasermaterial aus dem Faserballen (3 - 7) herauszulösen, aufweisend • einen Detektionsschritt (S2) eines Detektierens, wenn am Ballenöffner (10) eine Überlast auftritt, und • einen Anzeigeschritt (S10) eines Anzeigens der Position der zuletzt detektierten Überlast in Bezug auf den Verfahrweg (sV) an dem Ballenöffner (10) und/oder einer damit gekoppelten Anzeigeeinrichtung (30).
  2. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend • einen Überprüfungsschritt (S21) eines Überprüfens einer Position, an der zuletzt eine Überlast detektiert wurde, wenn diese Position erneut erreicht wird, auf Vorliegen einer Überlast und • einen Änderungsschritt (S22) des Abschaltens oder Veränderns der Überlastanzeige für diese Position, wenn an dieser Position keine Überlast mehr auftritt.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen Protokollschritt des Protokollierens jeder ermittelten Überlast zusammen mit der Position, an der die jeweilige Überlast aufgetreten ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend unmittelbar nachfolgend dem oder integriert in den Detektionsschritt (S2) einen Kategorisierungsschritt (S31) eines Kategorisierens der aktuell detektierten Überlast gemäß vorbestimmten Kriterien.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Anzeigeschritt (S10) ein Anzeigen (S32) der jeweils ermittelten Überlast-Kategorie umfasst.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anzeigeschritt (S10) ferner ein Anzeigen der Stärke der jeweilig detektierten Überlast umfasst.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren computerimplementiert ist.
  8. Computerlesbares Medium, das durch einen Prozessor ausführbare Befehle aufweist, um einem Prozessor die Ausführung eines Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zu ermöglichen.
  9. Ballenöffner (10), • ausgebildet gemäß Anspruch 1 und • ferner aufweisend und/oder gekoppelt mit - einer jeweiligen Detektionseinrichtung (12), eingerichtet, eine Überlast am Ballenöffner (10) und deren Position in Bezug auf den Verfahrweg (sv) der zumindest einen Fräswalze zu ermitteln, sowie - einer jeweiligen Anzeigeeinrichtung (16, 30), gestaltet, zumindest die Position der zuletzt detektierten Überlast in Bezug auf den Verfahrweg (sv) am Ballenöffner (10) anzuzeigen.
  10. Ballenöffner (10) gemäß Anspruch 9, wobei eine der jeweiligen Anzeigeeinrichtung (30) einen Bildschirm (30) aufweist, eingerichtet, die Fahrstrecke des Ballenöffners (10) in Bezug auf den Verfahrweg (sv) nebst Überlast(en) anzuzeigen.
  11. Ballenöffner (10) gemäß Anspruch 10, wobei der Bildschirm (30) gestaltet ist, die detektierte(n) Überlast(en) mittels eines den Verfahrweg (sv) repräsentierenden Lineals (34, 35) und daran optisch seitlich angeordneten Überlastwerten und/oder Symbolen (36, 39, 41) anzuzeigen.
  12. Ballenöffner (10) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Anzeigeeinrichtung (16, 30) eine Anzeigevorrichtung (16) umfasst, die • sich entlang des Verfahrwegs (sv) des Ballenöffners (10) erstreckt und • Anzeigemittel (17 - 19) aufweist, die - entlang des Verfahrwegs (sv) verteilt angeordnet sind und - gestaltet sind, . eine jeweilige der detektierten Überlast(en) anzuzeigen und . gemäß der jeweiligen Position(en) der detektierten Überlast(en) entlang des Verfahrwegs (sv) aktiviert zu werden.
  13. Ballenöffner (10) gemäß Anspruch 12, wobei die Anzeigemittel (17 - 19) eine Mehrzahl von Leuchtelementen (17 - 19) beinhalten, die in einer Reihe entlang des Verfahrwegs (sv) angeordnet sind.
  14. Ballenöffner (10) gemäß Anspruch 13, eingerichtet, die Leuchtelemente (17 - 19) der Anzeigevorrichtung (16) hinsichtlich ihres aktuellen Leuchtszenarios gemäß der jeweils detektieren Überlast verschieden leuchtend anzusteuern und/oder angesteuert zu werden.
  15. Ballenöffner (10) gemäß Anspruch 14, wobei die Leuchtszenarien ein zeitliches Wechseln der Leuchtstärke des jeweiligen Leuchtelements beinhalten.
  16. Ballenöffner (10) gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei • die Leuchtelemente (17 - 19) - mehrfarbig leuchtend ausgebildet sind und - die Leuchtszenarien ein Leuchten in einer der jeweils detektierten Überlast entsprechenden Farbe beinhalten und/oder • die Leuchtszenarien einen zeitlichen Wechsel des Leuchtzustands des jeweiligen Leuchtelements (17 - 19) beinhalten.
  17. Ballenöffner (10) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei • der Ballenöffner (10) eingerichtet ist, gemäß dem Verfahren gemäß Anspruch 4 betrieben zu werden, und • die verschiedenen Leuchtszenarien einer jeweiligen der vorbestimmten Kategorien zugeordnet sind.
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