DE102018125368A1 - Textilmaschine mit einem Streckwerk - Google Patents

Textilmaschine mit einem Streckwerk Download PDF

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Thomas Schmitz
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Truetzschler GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements

Abstract

Ein Betriebsabschnitt einer Textilmaschine (100) verstreckt Fasermaterial und gibt es an einen Verarbeitungsabschnitt (110) aus. Die Textilmaschine (100) hat eine Steuerung oder ist mit einer solchen gekoppelt, die den Betriebsabschnitt und eine Mehrzahl von Leuchtelementen (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) gemäß einem Leuchtszenario derart ansteuert, dass die Leuchtelemente (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) abbilden:- Füllzustände von dem Streckwerk (103) vorgelagerten Fasermaterialspeichern (201),- eine Verarbeitungsrichtung,- Verschmutzung,- Abweichungen im Fasermaterial,- Anzahl und/oder Größe von Dickstellen im Fasermaterial,- den Betriebszustand einer Sensorik der Textilmaschine (100),- Anzahl sich in einer Kannenablagevorrichtung (110) befindlicher Kannen,- einen Abnutzungszustand zumindest einer Streckwerks-Oberwalze,- eine vorgeschlagene Wartung,- einen vorgeschlagenen Austausch eines Verschleißteils,- eine Position eines detektierten Fasermaterialbruchs,- eine Häufigkeit von detektierten Fasermaterialbrüchen und/oder- das Vorliegen· eines Fasermaterialbruchs zwischen Streckwerk (103) und Fasermaterialspeicher (201),· eines Kannenwechsels und/oder des Fehlens eines Fasermaterialspeichers an der Kannenablagevorrichtung (110) und/oder· eines Fasermaterialstaus.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit einem Streckwerk.
  • Derartige Maschinen werden eingesetzt, um strangförmiges Fasermaterial zu längen und damit feiner zu machen. Bei Spinnereivorbereitungsmaschinen wie Strecke, Bandwickler und Kämmmaschine werden Faserbänder nebeneinander gelegt und verstreckt, sodass ein einziges Faserband mit vorbestimmten Eigenschaften entsteht, dass üblicherweise in einer Kanne abgelegt wird. Bei einem Flyer wird verstrecktes und gegebenenfalls gekämmtes Faserband einem Vorgarn vorgesponnen. Auch hier gibt es Streckwerke, die das einlaufende Fasermaterial längen. Auch Spinnmaschinen verfügen über Streckwerke, um Vorgarn zu längen, das letztendlich zum Garn versponnen wird.
  • Die vorgenannten Spinnereivorbereitungsmaschinen arbeiten im Rahmen der genannten Produktionskette im Wesentlichen autark. Sie sind zwar hinsichtlich des herzustellenden Faserbands auf in der Produktionskette nachgelagerte Textilmaschinen wie Bandwickler, Kämmmaschine, Flyer und Spinnmaschine abstimmbar, nur erfolgt die Abstimmung an den Spinnereivorbereitungsmaschinen selbst. Zudem sind diese Maschinen in Bezug auf die Produktionskette vom Faserballen zum Faserband, das versponnen wird, örtlich getrennt voneinander aufgestellt. Abgesehen davon tritt sehr oft Faserbandbruch auf. Dieser wird zwar insbesondere bei Spinnmaschinen automatisch beseitigt, dennoch ist möglicherweise die Häufigkeit solcher Brüche interessant, um Rückschlüsse auf die Qualität des zu verstreckenden Fasermaterials, die Streckwerkseinstellungen und dergleichen treffen zu können.
  • Um die zu solch einer Produktionskette vom Faserballen zum Vorgarn (d. h. zu dem Zustand, bevor das Faserbandmaterial unmittelbar gesponnen wird) gehörenden Maschinen zu überwachen, muss jede Maschine einzeln beobachtet werden. Dazu gibt es an nahezu jeder Maschine und insbesondere an der Strecke ein Anzeige- und Bedienterminal. Dies ist insbesondere notwendig, um die Textilmaschine anhalten oder neu starten zu können, wenn beispielsweise eine Störung aufgetreten ist oder das Fasermaterial gewechselt wird bzw. die Störung wieder beseitigt ist bzw. das neue Fasermaterial verarbeitet werden kann. Dabei muss sich eine Person jedes Mal dem Terminal nähern, wenn sie wissen möchte, welche Parameter eingestellt sind, in welchem Zustand sich die Textilmaschine befindet und/oder in welchem Verarbeitungsstadium sie sich befindet. Insbesondere ist es bekannt, mittels softwareseitig auf solch einem Terminal erzeugter Knöpfe mit integrierten, simulierten Lichtpunktleisten Betriebsparameter solch einer Textilmaschine abbilden zu können.
  • Während sich die betreffende Person also um die Textilmaschine bzw. einen Abschnitt von ihr kümmert, ist es ihr nahezu unmöglich, die anderen Maschinen bzw. Abschnitte, insbesondere die in der Produktionskette unmittelbar dahinter befindliche(n) Maschine(n), zu überwachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil zu begegnen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Textilmaschine mit einem Streckwerk vorgesehen. Die Textilmaschine weist einen Betriebsabschnitt auf. Der Betriebsabschnitt ist gestaltet, Fasermaterial beispielsweise in Form von Faserbändern zu verstrecken und an einen nachfolgenden Verarbeitungsabschnitt wie eine Kannenablage auszugeben. Zudem verfügt die Textilmaschine über einen Anzeigeabschnitt. Der Anzeigeabschnitt weist eine Mehrzahl von Leuchtelementen auf. Die Textilmaschine umfasst eine Steuerung oder ist mit einer solchen gekoppelt. Die Steuerung ist eingerichtet, den Betriebsabschnitt gemäß vorbestimmten, für den Betrieb der Textilmaschine vorgegebenen Betriebsparametern anzusteuern und die Leuchtelemente gemäß einem vorbestimmten Leuchtszenario anzusteuern. Die Ansteuerung der Leuchtelemente erfolgt derart, dass die Leuchtelemente abbilden:
    • - Füllzustände von dem Streckwerk vorgelagerten Fasermaterialspeichern,
    • - eine Verarbeitungsrichtung hinsichtlich des Streckwerks,
    • - eine Verschmutzung an bzw. in der Textilmaschine bzw. im Streckwerk,
    • - Abweichungen im Fasermaterial bzw. -band in Bezug auf einen vorbestimmten Fasermaterialwert,
    • - Anzahl und/oder Größe von ermittelten (und gegebenenfalls kategorisierten) Dickstellen im Fasermaterial,
    • - den Betriebszustand einer Sensorik der Textilmaschine,
    • - wenn vorhanden, eine Anzahl sich in einer dem Streckwerk nachgelagerten Kannenablagevorrichtung befindlichen Kannen,
    • - einen Abnutzungszustand zumindest einer der Oberwalzen des Streckwerks,
    • - eine vorgeschlagene Wartung,
    • - einen vorgeschlagenen Austausch zumindest eines Verschleißteils der Textilmaschine,
    • - eine Position eines detektierten Fasermaterialbruchs,
    • - eine Häufigkeit von detektierten Fasermaterialbrüchen am Gatter, im Fasermaterialspeicher oder an einer sonstigen Stelle, bezogen auf eine Bezugsgröße und/oder
    • - das Vorliegen
      • · eines Fasermaterialbruchs zwischen dem Streckwerk und einem der Fasermaterialspeicher,
      • · eines Kannenwechsels und/oder des Fehlens eines vorgesehenen Fasermaterialspeichers bzw. einer vorgesehenen Kanne an der Kannenablagevorrichtung an der Kannenablagevorrichtung, sofern vorhanden, und/oder
      • · eines Fasermaterialstaus in der Textilmaschine bzw. im Streckwerk.
  • Es ist mithin erfindungsgemäß möglich, eine Vielzahl an verschiedenen Informationen mittels Leuchtelementen darzustellen, und zwar so, dass die Daten bereits aus der Ferne erkannt werden können. Leuchtelemente sind dabei nicht etwa Leuchteinheiten eines Bildschirms wie LCD-Zellen mit Hintergrundbeleuchtung, die in der Gesamtheit ein Bild ergeben. Vielmehr hat die Anordnung von Leuchtelementen möglicherweise eine bestimmte geometrische bzw. figürliche Form (wie die eines Pfeils), allerdings ohne vorbestimmte Bedeutung (wie beispielsweise bei einem Buchstaben). Die Leuchtelemente stellen die Information in gewisser Weise kodiert dar. Im Falle der Häufigkeit von Fasermaterialbrüchen kann beispielsweise ein heller angesteuertes Leuchtelement eine größere Häufigkeit signalisieren.
  • Die Steuerung kann ferner eingerichtet sein, einen Füllzustand einer auf einem Füllplatz der Kannenablagevorrichtung abgestellten Kanne abzubilden. Dies erweitert die Anzeigefunktionalität weiter.
  • Vorzugsweise sind die vorgenannten Leuchtelemente in einer Reihe angeordnet. Dies ist eine besonders einfache Form, die insbesondere preiswert realisiert werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Leuchtelemente in aneinandergrenzende Anzeigebereiche eingeteilt. D. h jeder Anzeigebereich betrifft einen anderen Abschnitt der Textilmaschine und/oder eine andere Information, die dargestellt wird. Dies ermöglicht, mehrere Informationen gleichzeitig anzeigen zu können.
  • Vorzugsweise sind dabei zwei unmittelbar benachbarte Anzeigebereiche zueinander optisch beabstandet. Dies ermöglicht, die Anzeigebereiche optisch voneinander unterscheidbar zu erfassen.
  • Die Beabstandung kann realisiert sein, indem jeweils mindestens ein Leuchtelement zwischen den zwei Anzeigebereichen
    • - ständig dunkel ist oder
    • - die Steuerung eingerichtet ist, das mindestens eine Leuchtelement gemäß einem vorbestimmten, die Abgrenzung zweier unmittelbar benachbarter Anzeigebereiche optisch trennenden Leuchtszenario zu betreiben.
  • Im zweiten Fall könnte dies beispielsweise mittels blauen oder weißen Leuchtens und/oder mittels Blinkens realisiert sein.
  • Dies ermöglicht, die Leuchtelemente je nach Kundenwunsch unterschiedlichste Information anzeigen zulassen.
  • Vorzugsweise ist jeder Anzeigebereich im Fall des Abbildens der Füllzustände einem jeweiligen der Fasermaterialspeicher zugeordnet. Damit kann erkannt werden, in Bezug auf welchen Kannenstellplatz am Gatter die zugehörige Kanne wie weit gefüllt ist, um einer Person zu ermöglichen, einen möglichen Kannenwechsel ins Auge zu fassen. Alternativ oder zusätzlich kann jeder Anzeigebereich im Fall des Anzeigens einer Verschmutzung an bzw. in der Textilmaschine bzw. im Streckwerk einem jeweiligen Abschnitt der Textilmaschine zugeordnet sein. Im Fall einer Strecke können die Abschnitte der Einlaufbereich, der Messbereich, das Streckwerk und die Kannenablagevorrichtung sein. Im Falle des Anzeigens von Abweichungen im Fasermaterial kann jeder Anzeigebereich einer jeweiligen Abweichung zugeordnet sein. Dies können beispielsweise Dicke des Fasermaterials und dessen Farbabweichungen sein. Wird eine Abweichung angezeigt, können die Anzeigebereiche verschiedenen Abweichrichtungen zugeordnet sein. Im Fall des Anzeigens des Betriebszustands der Sensorik der Textilmaschine kann jeder Anzeigebereich einem jeweiligen Abschnitt der Sensorik zugeordnet sein, beispielsweise den Faserbandeinläufen an einem Gatter. Im Fall des Anzeigens der Anzahl der sich in einer dem Streckwerk nachgelagerten Kannenablagevorrichtung befindlichen Kannen kann jeder Anzeigebereich einem jeweiligen Kannenstellplatz zugeordnet sein. Im Fall des Anzeigens der Position eines Bruchs des Faserbands als spezielle Form eines Fasermaterials kann jeder Anzeigebereich einem jeweiligen Faserband in Bezug auf einen zugehörigen Kannenabstellplatz an einem der Textilmaschine vorgelagerten Gatter zugeordnet sein, sodass klar erkennbar, in Bezug auf welche Kanne der Faserbandbruch aufgetreten ist. Eine aufwendige Suche am Gatter entfällt. Im Fall des Anzeigens des Vorliegens eines Faserbandbruchs zwischen dem Streckwerk und einem der Fasermaterialspeicher bzw. eines Fasermaterialstaus in der Textilmaschine bzw. im Streckwerk können die Anzeigebereiche einem jeweiligen Bereich zwischen Streckwerk und Fasermaterialspeicher bzw. in der Textilmaschine zugeordnet sein, sodass auch hier die Fehlersuche enorm vereinfacht wird.
  • Vorzugsweise ist die Steuerung im Fall des Abbildens der Anzahl der sich in einer dem Streckwerk nachgelagerten Kannenablagevorrichtung befindlichen Kannen eingerichtet, bei einem Kannenwechsel die Leuchtelemente so anzusteuern, dass die jeweilige Kanne optisch von einem Anzeigebereich zum nächsten „mitwandert“. Die Kannenbewegungen werden somit optisch simuliert nachgestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
    • 1 eine Streckanordnung,
    • 2 ein erstes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 3 ein zweites Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 4 ein drittes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 5 ein viertes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 6 ein fünftes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 7 ein sechstes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 8 ein siebtes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube, in verschiedenen Stadien,
    • 9 ein achtes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 10 ein neuntes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube,
    • 11 ein zehntes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube, in verschieden Stadien,
    • 12 ein elftes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube, in verschiedenen Stadien,
    • 13 ein zwölftes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte auf der Streckwerkshaube, in verschiedenen Stadien, und
    • 14 ein dreizehntes Leuchtszenario für jede der in 1 dargestellten Leuchten am Gatter.
  • 1 zeigt eine Anordnung 1 mit einem Gatter 200 und einer nachgeschalteten Strecke 100 in einer üblichen Anordnung.
  • Das Gatter 200 weist in bekannter Weise ein Gestell auf, das einen Längsholm 202 aufweist, der an zwei Stützen 203 gelagert ist. Hier beidseitig der Längsseiten des Holms 202 befinden sich jeweils vier Kannenabstellplätze. Oberhalb jeder Kanne 201 befindet sich eine Umlenkrolle 205, die im gezeigten Fall mittels eines Antriebsmotors 204 rotatorisch angetrieben wird.
  • Stirnseitig schließt sich an die jeweilige Umlenkrolle 205 eine Leuchte 210 an. Ferner ist jeweils ein Lagerstift 206 vorgesehen, an dem eine Andruckrolle 207 über einen Hebel frei rotierbar oder drehtest aufgenommen ist. Die Andruckrolle 207 drückt gegen die Umfangsfläche der zugehörigen Umlenkrolle 205. Im Betrieb läuft zwischen Andruckrolle 207 und Umlenkrolle 205 das Faserband aus der jeweiligen Kanne 201 hindurch. In Faserbandtransportrichtung hinter der jeweiligen Umlenkrolle 205 ist ferner ein jeweiliger Sensor 208 angeordnet. Am Ausgang des Gatters 200 befindet sich zudem eine Faserbandführung 209, damit die Faserbänder im Abstand zueinander in die Strecke 100 einlaufen können.
  • Die Strecke 100 weist unter anderem ausgangsseitig eine Kannenablagevorrichtung 110 auf. Die Kannenablagevorrichtung 110 umfasst im gezeigten Beispiel eine Kannenschiene 111 für die vollen Kannen und eine vorzugsweise angetriebene Kannenlaufbahn 112, die Leerkannen in den eigentlichen Kannenwechsler bewegt. Der Kannenwechsler weist in bekannter Weise beispielsweise einen Kannenschieber 113 auf. Seitlich der Strecke 100 befindet sich eine Bedienplattform 102. Hier an einem Ende der Bedienplattform 102 befindet sich ein Bedienterminal 101, das oberseitig eine Signalleuchte 105 aufweist. Ferner ist eine Streckwerkshaube 106 erkennbar, die einen Streckabschnitt 103 in bekannter Weise abdeckt. An einer Oberseite der Streckwerkshaube 106 befindet sich eine Leuchte 104.
  • In den Figuren sind verschiedene Anordnungen mit in den gezeigten Beispielen RGB-LED umfassenden Leuchtelementen dargestellt. Die Bezugszeichen 2 - 7 bezeichnen jeweilige Leuchtelementegruppen, deren teilweise nicht weiter bezeichnete Leuchtelemente zum jeweiligen Zeitpunkt in der gleichen Farbe leuchten oder auch überhaupt nicht leuchten. D. h. identische Bezugszeichen 2 - 6 bezeichnen im Rahmen der Anmeldung nicht konstruktiv identisch aufgebaute sondern zu einem Zeitpunkt funktional identisch leuchtende oder auch nicht leuchtende Leuchtelemente. Die Bezugszeichen 3a, 3b, 4a und 6a bezeichnen Leuchtelemente, die zur gleichen Leuchtelementegruppe 3, 4 bzw. 6 gehören, also zum jeweiligen Zeitpunkt mit derselben Farbe leuchten. Allerdings unterscheiden sie sich im Leuchtverhalten, d. h. in der Helligkeit von den anderen, nicht bezeichneten Leuchtelementen der zugehörigen Gruppe 3 von Leuchtelementen.
  • Jedes Rechteck der dargestellten Leuchtelementegruppen 2 - 7 stellt symbolisch ein Leuchtelement dar. Die verschiedenen Farben, mit denen die Leuchtelemente zumindest temporär leuchten, sind mithilfe in unterschiedlicher Weise dargestellter Rechtecke symbolisiert:
    mit einer ersten Farbe, beispielhaft Blau, leuchtendes Leuchtelement (Leuchtelementegruppe 2),
    Figure DE102018125368A1_0001
    mit einer zweiten Farbe, beispielhaft Grün, leuchtendes Leuchtelement (Leuchtelementegruppe 3)
    Figure DE102018125368A1_0002
    mit einer dritten Farbe, beispielhaft Gelb, leuchtendes Leuchtelement (Leuchtelementegruppe 4),
    dunkles bzw. nicht leuchtendes Leuchtelement (Leuchtelementegruppe 5),
    Figure DE102018125368A1_0003
    mit einer vierten Farbe, beispielhaft Rot, leuchtendes Leuchtelement (Leuchtelementegruppe 6) und
    Figure DE102018125368A1_0004
    mit einer fünften Farbe, beispielhaft orange, leuchtendes Leuchtelement (Leuchtelementegruppe 7).
  • Die Leuchten 104, 105 und 210 haben die Wirkung, dass sie mithilfe hier nicht näher dargestellter Leuchtelemente in der Lage sind, vorzugsweise sowohl Betriebsparameter als auch den Verlauf im Betriebs- bzw. Verarbeitungsprozess der Streckanordnung 1 bzw. einer sich daran anschließenden Textilmaschine darzustellen bzw. abzubilden.
  • 2 zeigt ein erstes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 einen Stillstand, gekennzeichnet durch die zur Leuchtelementegruppe 5 gehörenden Leuchtelemente.
  • 3 zeigt ein zweites Leuchtszenario für die Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 Füllzustände der vorgelagerten, also am Gatter angeordneten Kannen 201 als Fasermaterialspeicher. Die dunklen Leuchtelemente (Gruppe 5) trennen dabei optisch die Kannen bzw. deren Abstellplätze voneinander. Die Leuchtelementegruppe 3 repräsentiert dabei eine volle Kanne. Die verschieden großen Punkte repräsentieren unterschiedliche Helligkeitszustände: Das Leuchtelement 3a leuchtet exemplarisch heller als das Leuchtelement 3b. Die daneben angeordneten zwei Leuchtelemente leuchten gelb (Gruppe 4) und repräsentieren eine noch nicht zur Hälfte geleerte Kanne 201. Die rechts daneben angeordneten zwei Leuchtelemente leuchten orange (Gruppe 7) und repräsentieren eine über die Hälfte geleerte Kanne 201. Die rechts daneben angeordneten zwei Leuchtelemente leuchten wieder gelb (Gruppe 4). Dann folgt eine Gruppe nunmehr von zwei dunklen Leuchtelementen (Gruppe 5), die die zwei in 1 dargestellten Reihen von jeweils vier Kannen 201 voneinander trennt. D. h. die links daneben angeordneten Paare von Leuchtelementen betreffen die in 1 linksseitig des Holms 202 angeordneten Kannen 201. Die rechts neben diesem Paar dunkler Leuchtelemente angeordneten zwei Leuchtelemente leuchten rot (Gruppe 6) und kennzeichnen eine fast vollständig geleerte Kanne 201. Ist die zugehörige Kanne 201 leer, blinkt bzw. blitzt dieses Paar von Leuchtelementen vorzugsweise. Die rechts daneben angeordneten zwei Paare von Leuchtelementen leuchten jeweils orange (Gruppe 7). Das letzte Paar von Leuchtelementen leuchtet wiederum grün (Gruppe 3) und in verschiedenen Helligkeiten.
  • 4 zeigt ein drittes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 den Verschmutzungsgrad beispielsweise im Streckabschnitt 103. Die hier dargestellte Farbe und Anzahl an leuchtenden Leuchtelementen (Gruppe 4a) kennzeichnet die Größe der Verschmutzung. Wird die Verschmutzung zu groß, leuchten die Leuchtelemente vorzugsweise rot, und dies in größerer Anzahl.
  • 5 zeigt ein viertes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 Abweichungen im Fasermaterial beispielhaft in Bezug auf die von den Kannen 201 kommenden Faserbänder. Die hier dargestellte Farbe Grün (Gruppe 3) repräsentiert eine kaum vorliegende Abweichung, wohingegen die gelb leuchtenden Leuchtelemente (Gruppe 4) eine zwar vorhandene, aber noch unproblematische Abweichung anzeigen.
  • 6 zeigt ein fünftes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 die Anzahl (hier: 8) und die Größe ermittelter Dickstellen beispielsweise auf die letzten 10 m durchgelaufenen Faserbands.
  • 7 zeigt ein sechstes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 die Anzahl der sich vor der Kannenablagevorrichtung 110 befindlichen Leerkannen (Gruppe 3), den Füllzustand der gerade zu füllenden Kanne (Gruppe 4) und die Anzahl der bereits gefüllten Kannen (Gruppe 2). Die dunklen Leuchtelemente (Gruppe 5) trennen die die Kannen repräsentierenden Leuchtelemente(gruppen) optisch voneinander.
  • 8 zeigt ein siebtes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Dabei stellt jede 8a - 8d ein jeweiliges Stadium dieses Leuchtszenarios dar. Dieses Leuchtszenario dient der Anzeige einer vorgeschlagenen Wartung. Das allmähliche Abdunkeln und Wiedereinschalten der Leuchtelemente dient zum Signalisieren dieses Zustands.
  • 9 zeigt ein achtes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 einen vorgeschlagenen Austausch beispielsweise einer Oberwalze. Die außen angeordneten Leuchtelemente (Gruppe 4) kodieren dabei farblich das auszutauschende Element. Die Farbe Rot (Gruppe 6) dient der Signalisierung dieses Zustands.
  • 10 zeigt ein neuntes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Im hier dargestellten Beispiel betrifft die Anzeige der Leuchte 104 eine Position (Leuchtelementegruppe 4) eines detektierten Faserbandbruchs entlang der Bewegung des Faserbands vom Gatter 200 bzw. von der Strecke 100 zur Kannenablagevorrichtung 110. Die äußeren Leuchtelemente (Gruppe 7) kennzeichnen dabei den dargestellten Wert.
  • 11 zeigt ein zehntes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Dabei stellen die 11a und 11b ein jeweiliges Stadium dieses Leuchtszenarios dar. Dieses Leuchtszenario dient der Anzeige eines detektierten Fasermaterialstaus beispielsweise im Streckabschnitt 103.
  • 12 zeigt ein elftes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Dabei stellen die 12a und 12b ein jeweiliges Stadium dieses Leuchtszenarios dar. Dieses Leuchtszenario dient der Anzeige eines Kannenwechsels (Gruppe 7). Das abwechselnde Leuchten und Dunkelschalten der Leuchtelemente soll die Signalwirkung optisch verstärken.
  • 13 zeigt ein zwölftes Leuchtszenario für die in 1 dargestellte Leuchte 104. Dabei stellen die 13a - 13c ein jeweiliges Stadium dieses Leuchtszenarios dar. Dieses Leuchtszenario dient der Anzeige des Füllzustands der mittels der Kannenablagevorrichtung 110 gerade gefüllten Kanne. Dabei „wächst“ die Anzahl an hier blau leuchtenden Leuchtelementen (Gruppe 7) mit dem Füllstand in der Kanne.
  • 14 zeigt ein dreizehntes Leuchtszenario nunmehr für vorzugsweise jede Leuchte 210. Dabei stellen die 14a - 14e ein jeweiliges Stadium dieses Leuchtszenarios dar. Dieses Leuchtszenario dient der Anzeige des Füllzustands einer zugehörigen Kanne 201 am Gatter 200. Der Farbwechsel von Grün (Gruppe 3) über Gelb (Gruppe 4), Orange (Gruppe 7) zu Rot (Gruppe 6) stellt den Füllzustand der sich gerade in Leerung befindlichen Kanne 201. Ist die Leuchte dunkel (Gruppe 5), gibt es auf dem jeweiligen Kannenabstellplatz momentan keine Kanne 201.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Helligkeitssteuerung kann über all angewendet werden.
  • Auch ist eine Lauflichtsimulation möglich.
  • Die verschiedenen Leuchtszenarien können beispielsweise in regelmäßige Abständen wechseln.
  • Die Farbkodierung kann auf alle Leuchtszenarien angewendet werden.
  • Mittels der Leuchten 210 oder auch mittel der Leuchte 104 kann eine Verarbeitungsrichtung der Streckanordnung 1 angezeigt werden.
  • Die Anzahl und Anordnung der jeweils genutzten Leuchtelemente kann variieren, je nachdem, wie groß sie sind und wie groß die Fläche ist, die von den Leuchtelementen genutzt werden soll.
  • Die Anzahl, Größe und Form der Bestandteile der Leuchten 104, 105, 210 können ebenso variieren. Das Gleiche gilt selbstverständlich für die verwendeten Leuchtelemente.
  • Die Erfindung ist auf alle Textilmaschinen mit Streckwerk anwendbar, d. h. insbesondere auf Strecken, Bandwickler, Kämmmaschinen, Flyer und Spinnmaschinen.
  • Im Ergebnis bietet die Erfindung eine wirkungsvolle Möglichkeit, ein und dieselbe Leuchte für verschiedenste Anzeigezwecke nutzen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Streckanordnung
    2 - 7
    Leuchtelementegruppe
    3a, 3b, 4a, 6a
    Leuchtelement
    100
    Strecke
    101
    Bedienterminal
    102
    Plattform
    103
    Streckabschnitt
    104, 105
    Leuchte
    106
    Streckwerkshaube
    110
    Kannenablagevorrichtung
    111
    Kannenschiene
    112
    Kannenlaufbahn
    113
    Kannenschieber
    200
    Gatter
    201
    Kanne
    202
    Holm
    203
    Stütze
    204
    Motor
    205
    Umlenkrolle
    206
    Lagerstift
    207
    Andruckrolle
    208
    Sensor
    209
    Faserbandführung
    210
    Leuchte

Claims (8)

  1. Textilmaschine (100) mit einem Streckwerk (103), • aufweisend - einen Betriebsabschnitt, gestaltet, ◯ Fasermaterial zu verstrecken und ◯ an einen nachfolgenden Verarbeitungsabschnitt (110) auszugeben, sowie - einen Anzeigeabschnitt (9, 104, 105, 202), aufweisend eine Mehrzahl von Leuchtelementen (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7), und • umfassend oder gekoppelt mit einer Steuerung, eingerichtet, - den Betriebsabschnitt gemäß vorbestimmten, für den Betrieb der Textilmaschine (100) vorgegebenen Betriebsparametern anzusteuern und - die Leuchtelemente (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) gemäß einem vorbestimmten Leuchtszenario so anzusteuern, dass die Leuchtelemente (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) abbilden: Füllzustände von dem Streckwerk (103) vorgelagerten Fasermaterialspeichern (201), eine Verarbeitungsrichtung hinsichtlich des Streckwerks (103), eine Verschmutzung an bzw. in der Textilmaschine (100) bzw. im Streckwerk (103), Abweichungen im Fasermaterial in Bezug auf einen vorbestimmten Fasermaterialwert, Anzahl und/oder Größe von ermittelten Dickstellen im Fasermaterial, den Betriebszustand einer Sensorik der Textilmaschine (100), eine Anzahl sich in einer dem Streckwerk (103) nachgelagerten Kannenablagevorrichtung (110) befindlicher Kannen, sofern vorhanden, einen Abnutzungszustand zumindest einer der Oberwalzen des Streckwerks (103), eine vorgeschlagene Wartung, einen vorgeschlagenen Austausch zumindest eines Verschleißteils der Textilmaschine (100), eine Position eines detektierten Fasermaterialbruchs, eine Häufigkeit von detektierten Fasermaterialbrüchen, bezogen auf eine Bezugsgröße, und/oder das Vorliegen ◯ eines Fasermaterialbruchs zwischen dem Streckwerk (103) und einem der Fasermaterialspeicher (201), ◯ eines Kannenwechsels und/oder des Fehlens eines vorgesehenen Fasermaterialspeichers bzw. einer vorgesehenen Kanne an der Kannenablagevorrichtung (110), sofern vorhanden, und/oder ◯ eines Fasermaterialstaus in der Textilmaschine (100) bzw. im Streckwerk (103).
  2. Textilmaschine (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung ferner eingerichtet ist, einen Füllzustand einer auf einem Füllplatz der Kannenablagevorrichtung (110) abgestellten Kanne abzubilden.
  3. Textilmaschine (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchtelemente (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) in einer Reihe angeordnet sind.
  4. Textilmaschine (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchtelemente (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) in aneinandergrenzende Anzeigebereiche eingeteilt sind.
  5. Textilmaschine (100) gemäß Anspruch 4, wobei jeweils zwei unmittelbar benachbarte Anzeigebereiche zueinander optisch beabstandet sind.
  6. Textilmaschine (100) gemäß Anspruch 5, wobei die optische Beabstandung jeweils mittels mindestens eines Leuchtelements (5) realisiert ist, das • ständig dunkel ist oder • die Steuerung eingerichtet ist, das mindestens eine Leuchtelement (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) gemäß einem vorbestimmten, die Abgrenzung zweier unmittelbar benachbarter Anzeigebereiche optisch trennenden Leuchtszenario zu betreiben.
  7. Textilmaschine (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei jeder Anzeigebereich im Fall des Abbildens • der Füllzustände einem jeweiligen der Fasermaterialspeicher (201) zugeordnet ist, • einer Verschmutzung an bzw. in der Textilmaschine (100) bzw. im Streckwerk (103) einem jeweiligen Abschnitt der Textilmaschine (100) zugeordnet ist, • von Abweichungen im Fasermaterial einer jeweiligen Abweichung zugeordnet ist, • einer einzigen Abweichung einer entsprechenden Abweichrichtung zugeordnet ist, • des Betriebszustands der Sensorik der Textilmaschine (100) einem jeweiligen Abschnitt der Sensorik zugeordnet ist, • der Anzahl der sich in einer dem Streckwerk (103) nachgelagerten Kannenablagevorrichtung (110) befindlichen Kannen einem jeweiligen Kannenstellplatz zugeordnet ist, • der Position eines Fasermaterialbruchs einem jeweiligen Fasermaterial in Bezug auf einen zugehörigen Kannenabstellplatz an einem der Textilmaschine (100) vorgelagerten Gatter (200) zugeordnet ist bzw. • des Vorliegens eines Fasermaterialbruchs zwischen dem Streckwerk (103) und einem der Fasermaterialspeicher (201) bzw. eines Fasermaterialstaus in der Textilmaschine (100) bzw. im Streckwerk (103) einem jeweiligen Bereich zwischen Streckwerk (103) und Fasermaterialspeicher (201) bzw. in der Textilmaschine (100) zugeordnet ist.
  8. Textilmaschine (100) gemäß Anspruch 7, wobei im Fall des Abbildens der Anzahl der sich in einer dem Streckwerk (103) nachgelagerten Kannenablagevorrichtung (110) befindlichen Kannen die Steuerung eingerichtet ist, bei einem Kannenwechsel die Leuchtelemente (2, 3, 3a, 3b, 4 - 7) so anzusteuern, dass die jeweilige Kanne optisch „mitwandert“.
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