CH615402A5 - - Google Patents

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CH615402A5
CH615402A5 CH255277A CH255277A CH615402A5 CH 615402 A5 CH615402 A5 CH 615402A5 CH 255277 A CH255277 A CH 255277A CH 255277 A CH255277 A CH 255277A CH 615402 A5 CH615402 A5 CH 615402A5
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CH
Switzerland
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guide member
frame
copying machine
transport path
practically
Prior art date
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CH255277A
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Theo Pierre Chetien Breuers
Andreas Theodorus Heijnen
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Oce Van Der Grinten Nv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/111Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren und Sammeln von blattförmigem Material an einem Kopiergerät, welche Vorrichtung einen Rahmen aufweist,
sowie eine in diesem Rahmen angeordnete Transporteinrichtung zum Transportieren des blattförmigen Materials längs einer praktisch senkrechten Transportbahn, deren Zuführende der die Kopien auswerfenden Öffnung des Kopiergeräts benachbart angeordnet ist, und eine Mehrzahl von dem Rahmen getragene, praktisch horizontale und längs der Transportbahn angeordnete Ablageflächen und Führungsorgane, die in die Transportbahn der zu sortierenden Kopien einbringbar sind.
Bekannte Vorrichtungen der beschriebenen Art sind als selbständige Baueinheiten ausgebildet, die als Zusatz zu einem Kopiergerät vorgesehen sind. Das hat im allgemeinen zur Folge, dass die Vorrichtung eine zusätzliche Aufstellfläche beansprucht und die Arbeitsweise der Vorrichtung wegen der räumlichen Entfernung von der normalen Arbeitsposition des Operators am Kopiergerät nicht beobachtet werden kann.
Es ist darum ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der beschriebenen Art anzugeben, welche diese Nachteile vermeidet.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Vorrichtung oberhalb der Arbeitsfläche des Kopiergeräts und, in der Draufsicht gesehen, innerhalb des Umfangs des Kopiergeräts angeordnet und vom Kopiergerät getragen ist.
Mit dieser neuen Anordnung kann die Vorrichtung einem Kopiergerät beigestellt werden, ohne dass eine zusätzliche Aufstellfläche beansprucht wird, und die Arbeitsweise der Vorrichtung kann vom Operator des Kopiergeräts überwacht werden, weil bei der gewählten Anordnung die Vorrichtung in Augenhöhe und in unmittelbarer Nähe des Operators angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Ablageflächen in einer Tragkonstruktion eingesetzt, die um eine senkrechte Achse verschwenkbar am Rahmen der Transporteinrichtung angeordnet ist, wobei die Achse derjenigen Kante des Rahmens benachbart ist, die der Mitte der Arbeitsfläche des Geräts am nächsten liegt.
Damit wird erreicht, dass beim Auftreten von Schwierigkeiten in der Vorrichtung und insbesondere beim Verklemmen des blattförmigen Materials in der Durchlaufbahn die Ablegefächer in eine Richtung ausgeschwenkt werden können, in der sich kein das Ausschwenken beeinträchtigendes Hindernis befindet. Das ist sehr wichtig für solche Kopiergeräte, welche an einer Wand aufgestellt sind. Ausserdem erübrigt sich damit für den Operator die Notwendigkeit, wegen irgendwelcher Manipulationen an der Vorrichtung seinen Platz zu wechseln.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist jedes Führungsorgan zwischen zwei Positionen bewegbar, einer ersten Position, in der das Führungsorgan in die Transportbahn der Blätter hineinragt, und einer zweiten Position, in der sich das Führungsorgan ausserhalb der Transportbahn befindet, wobei jedes Führungsorgan durch Einlegen eines Blattes in die zugeordnete Ablagefläche aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, wobei die erste Position jedes Führungsorgans dessen einzige stabile Gleichgewichtsposition ist, und jedem Führungsorgan eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die ein in die zweite Position bewegtes Führungsorgan in dieser Position wirkungsvoll verriegelt.
Durch diese Massnahme kann das Führungsorgan in der zweiten Position wirkungsvoll gehalten und kann jede unbeabsichtigte, beispielsweise in der Folge von gegen die Vorrichtung gerichteten Stössen oder Schlägen ausgelöste Bewegung aus der zweiten in die erste Position verhindert werden.
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Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren an einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines bekannten Kopiergerätes mit einer Ausführungsform der neuen Sortiervorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Kopiergerät und die Sortiervorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, wobei das Führungsorgan in der ersten Position ist,
Fig. 6 den gleichen Schnitt wie die Fig. 5, wobei jedoch das Führungsorgan in der zweiten Position ist, und
Fig. 7 den Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist die Drauf- bzw. Seitenansicht eines Kopiergerätes 10 gezeigt, das dem in der NL-Patentanmeldung 72.05491 ausführlich beschriebenen Gerät entspricht. An diesem Kopiergerät ist in der Nähe der zum Auswerfen der fertigen Kopien vorgesehenen Auswurföffnung eine Sortiervorrichtung 20 angeordnet, die eine Transporteinrichtung 21 und ein Sortiergestell 22 enthält. Die Transporteinrichtung ist von der Art, die in der NL-Patentanmeldung 74.04437 ausführlich beschrieben ist, und enthält einen Saugkasten, der mit mehreren Transportbändern zusammenwirkt. Die gesamte Sortiervorrichtung 20 ist an der Transporteinrichtung 21 befestigt, die auf dem Rahmen des Kopiergeräts steht.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Sortiergestell 22 der Sortiervorrichtung über der Arbeitsebene des Kopiergeräts 10 angeordnet, und die gesamte Sortiervorrichtung 20 ist mit Hilfe der Transporteinrichtung 21 am Kopiergerät 10 befestigt. In der Draufsicht gesehen, liegt die Sortiervorrichtung 20 innerhalb der vom Kopiergerät 10 beanspruchten horizontalen Fläche.
Das Sortiergestell 22 enthält einen Rahmen, der drei vertikale Profilleisten 30, 31 und 32 (Fig. 4) aufweist, von denen die Profilleisten 30 und 31 an ihren oberen und unteren Enden mit ersten horizontalen Profilstücken 33 bzw. 34 (Fig. 3) verbunden sind, während das obere und untere Ende der Profilleiste 32 mittels weiterer horizontaler Profilstücke 35 bzw. 36 mit der Mitte der ersten horizontalen Profilstücke 33 bzw. 34 verbunden sind.
Dieser Rahmen ist an der Transporteinrichtung 21 schwenkbar befestigt. Dazu sind das obere und das untere Ende der vertikalen Profilleiste 30 mit Zapfen versehen, die mit in Konsolen 37, 38 angeordneten Bohrungen zusammenwirken.
Diese Befestigungsart ermöglicht, die von den vertikalen Profilleisten 30, 31 und den horizontalen Profilstücken 33, 34 umrahmte Fläche des Sortiergestells parallel und benachbart zur Transportbahn der Kopien in der Transporteinrichtung 21 anzuordnen, wie es in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist. Diese Befestigungsart ermöglicht weiter, das Sortiergestell in eine in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeichnete, offene Position zu verschwenken, in der die Transportbahn der Transporteinrichtung 21 frei zugänglich ist und dortbefindliche Kopien im Fall einer Störung einfach entfernt werden können.
Die Anordnung der Bohrungen in den Konsolen 37 und 38 und der zugeordneten Schwenkbolzen ist so gewählt, dass die Sortiervorrichtung 20 auch geöffnet werden kann, wenn das Kopiergerät 10 mit einer Seite an einer Wand steht und sogar, wenn das Kopiergerät in einer Ecke aufgestellt ist.
Das Sortiergestell 22 wird von einem Permanentmagneten 39 in der geschlossenen oder Arbeitsposition gehalten. Dieser Permanentmagnet ist an dem oberen, horizontalen Profilstück 33 befestigt. Weiter sind nicht gezeigte Mittel, beispielsweise ein Mikroschalter, vorgesehen, um den Lauf der Transporteinrichtung 21 zu unterbrechen, sobald das Sortiergestell geöffnet ist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die korrekte Arbeitsweise der Sortiervorrichtung einfacherweise visuell überwacht werden, weil das Sortiergestell dem Operator gerade gegenüber und in dessen Augenhöhe angeordnet ist. Ausserdem können Störungen in der Sortiervorrichtung einfach behoben werden, weil es praktisch nicht erforderlich ist, dass der Operator dazu seinen Platz wechseln muss.
An den einander zugewandten Seiten der vertikalen Profilleisten 30 und 31 sind U-förmige Profilleisten 40 bzw. 41 befestigt. Eine gleichartige, U-förmige Profilleiste 42 ist an derjenigen Seite der Profilleiste 32 befestigt, die in der Arbeitsposition des Sortiergestells der Transporteinrichtung 21 gegenüberliegt (Fig. 4). Die Schenkel jeder U-förmigen Profilleiste 40, 41 und 42 weisen in regelmässigen Abständen aus Sägeschnitten bestehende Ausnehmungen auf. In jedes der in der gleichen horizontalen Ebene angeordneten Sätze dieser Ausnehmungen ist eine Platte 45 eingesetzt, welche die in Fig. 2 gezeigte Form aufweist. Auf diese Weise sind eine Mehrzahl übereinander angeordnete Platten 45 befestigt, die als Ablegefächer oder Aufnahmebehälter der Sortiervorrichtung verwendet werden. Um die in die erwähnten Sägeschnitte eingesetzten Platten zu befestigen, ist an jeder vertikalen Profilleiste 30 bzw. 31 auf derjenigen Seite, die in der Arbeitsposition des Sortiergestells der Transporteinrichtung gegenüberliegt, eine L-förmige Profilleiste 46, 47 befestigt.
Unter jeder Platte 45 ist ein Band 48 befestigt, das sich, von der Transporteinrichtung her gesehen, schräg nach hinten und nach unten bis zum nächsten Behälter erstreckt. Dieses Band 48 wird verwendet, um die in ein Ablegefach transportierten und dort abzulegenden Kopien abzubremsen und übereinander zu stapeln.
Diejenige Kante jeder Platte 45, welche in der Arbeitsposition des Sortiergestells der Transporteinrichtung 21 gegenüberliegt, ist mit einer Ausnehmung 50 versehen, mit zwei senkrecht nach oben abgewinkelten Rändern 51,52 (Fig. 4), sowie zwei senkrecht nach unten abgewinkelten Rändern 53, 54 (Fig. 3). Die Ränder 51, 52 verhindern, dass in einem Ablegefach 45 abgelegte Kopien in Richtung der Transporteinrichtung 21 wieder aus dem Behälter herausrutschen. Die Ränder 53, 54, deren flache Seiten einander gegenüberliegen, weisen ein Loch auf, in dem eine Welle 55 drehbar angeordnet ist.
Auf jeder Welle 55 ist ein Führungsorgan 60 befestigt.
Jedes Führungsorgan enthält eine parallel zur Welle 55 angeordnete, L-förmige Profilleiste 61, zwei einstückig mit dieser Profilleiste ausgebildete und an der Welle 55 befestigte Endflansche 62, 63, sowie drei, regelmässige Abstände voneinander aufweisende und ebenfalls einstückig mit der L-förmigen Profilleiste ausgebildete Abstreifklingen 64, 65 und 66 und eine Anzahl Arme 67, welche der gesamten Anordnung die erforderliche Gewichtsverteilung geben.
Jedes Führungsorgan 60 wirkt mit einem Verriegelungsorgan 70 zusammen, das an der Platte 45 jedes Ablegefachs und der vertikalen Profilleiste 31 benachbart befestigt ist. Dieses Verriegelungsorgan 70 enthält einen Halter 71, dessen Oberseite eine in der Längsrichtung verlaufende, auf einer Seite offene Ausnehmung aufweist, in der eine Blattfeder 72 angeordnet ist. Der Halter und die Blattfeder sind gemeinsam, vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben 73 und 74, auf der Oberseite der Platte 45 des Ablegefachs befestigt. Die Blattfeder 72 erstreckt sich praktisch bis zur Welle 55.
Der Aufbau des um die Welle 55 schwenkbaren Führungsorgans 60 ist mittels der Arme 67 derart ausgeglichen, dass die aktive Position des Führungsorgans, in der die Abstreifklingen 64, 65, 66 in die Transportbahn der zu sortierenden Kopien hineinragen, zugleich die Gleichgewichtsposition des frei schwenkbaren Führungsorgans ist. Die Blattfeder 72 liegt dabei auf der Oberseite des senkrechten Schenkels der L-
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Um ein in die passive Position verschwenktes Führungsorgan in die aktive Position zurückzuschwenken, ist eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung enthält einen Stab 80, der sich neben den Blattfedern 72 über die gesamte Höhe des Sortiergestells erstreckt. An dem vertikalen Stab 80 sind dünne, horizontale Dorne 81 befestigt, von denen jeder einem Verriegelungsorgan zugeordnet und unter der Blattfeder 72 des zugeordneten Verriegelungsorgans angeordnet ist. Zum Entriegeln wird der Stab 80 nach oben verschoben, wobei auch alle Blattfedern 72 angehoben und dabei aus der Nut in der L-förmigen Profilleiste 61 gelöst werden, so dass alle Führungsorgane 60 in ihre ursprüngliche aktive oder Gleichgewichtsposition zurückkehren können. Dazu sei bemerkt, dass das dem obersten Ablegefach im Sortiergestell zugeordnete Führungsorgan immer in der aktiven Position gehaltert ist.
Um den Stab 80 nach oben zu verschieben, ist nahe dem unteren Ende des Stabs eine Öffnung 82 angebracht, in die das eine Ende eines Kipphebels 83 hineinreicht. Der Kipphebel ist mittels einer kurzen Welle 84 drehbar an dem Profilstück 34 befestigt. Das andere Ende des Kipphebels 83 ist mit dem Anker eines ebenfalls am Profilstück 34 befestigten Hubmagneten 85 verbunden. Der Hubmagnet ist elektrisch mit der Starttaste des Kopiergeräts 10, dem die Sortiervorrichtung 20 zugeordnet ist, verbunden, so dass der Hubmagnet 85 synchron mit der Betätigung der Starttaste erregt wird und dadurch alle Führungsorgane in die aktive Position gebracht werden.
Im folgenden wird noch kurz die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben:
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Wenn der Kopierzyklus für eine erste Originalvorlage eingeleitet wird, wird, wie oben beschrieben, auch der Hubmagnet 85 erregt, wodurch alle Führungsorgane 60 in die aktive Position gebracht werden. Wenn nach einiger Zeit die erste Kopie xo in die Sortiervorrichtung einläuft, wird sie von dem dem untersten Ablegefach 45 zugeordneten Führungsorgan 60 in das unterste Ablegefach abgelenkt. Durch das Ablenken der Kopie wird das Führungsorgan 60 um die Welle 55 gedreht und von der Blattfeder 72 in der passiven Position zurückge-ls halten. Die Folge davon ist, dass die zweite Kopie in das zweitunterste Ablegefach abgelenkt wird usw. Wenn die Originalvorlage gewechselt wird, muss die Starttaste des Kopiergeräts erneut betätigt werden, worauf die erste Kopie des zweiten Originals ebenfalls in das unterste Ablegefach abgelegt wird usw.
An der Bedienungstafel 90 der Sortiervorrichtung 20 ist neben dem Ein/Ausschalter 91 ein zweiter Schalter 92 angeordnet, mit dem eine Arbeitsweise eingestellt werden kann, bei der alle Kopien im untersten Ablegefach abgelegt werden. Dazu wird, wenn der Schalter 92 in die entsprechende Stellung geschaltet ist, der Hubmagnet 85 ununterbrochen erregt.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt ist, sondern viele Änderungen und Anpassungen an spezielle Betriebsbedingungen möglich sind. Das betrifft insbesondere den Aufbau des Verriegelungsorgans und der Entriegelungseinrichtung, wobei beispielsweise anstelle der beschriebenen Blattfeder 72 eine in einer Richtung drehbare, dünne Platte verwendet werden kann oder das Entriegeln durch eine absteigende, d. h. nach unten gerichtete Verschiebung des Stabs 80 bewirkt werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Vorrichtung zum Sortieren und Sammeln von blattförmigem Material an einem Kopiergerät, welche Vorrichtung einen Rahmen aufweist, sowie eine in diesem Rahmen angeordnete Transporteinrichtung zum Transportieren des blattförmigen Materials längs einer praktisch senkrechten Transportbahn, deren Zuführende der die Kopien auswerfenden Öffnung des Kopiergeräts benachbart angeordnet ist, und eine Mehrzahl von dem Rahmen getragene, praktisch horizontale und längs der Transportbahn angeordnete Ablageflächen und Führungsorgane, die in die Transportbahn der zu sortierenden Kopien einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) oberhalb der Arbeitsfläche des Kopiergerätes (10) und, in der Draufsicht gesehen, innerhalb des Umfanges des Kopiergeräts angeordnet und vom Kopiergerät getragen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageflächen (45) in eine Tragkonstruktion (30, 31, 32; 33, 34) eingesetzt sind, die um eine senkrechte Achse verschwenkbar am Rahmen der Transporteinrichtung (21) angeordnet ist, wobei die Achse derjenigen Kante des Rahmens benachbart ist, die der Mitte der Arbeitsfläche des Geräts am nächsten liegt (Fig. 2).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Führungsorgan zwischen zwei Positionen bewegbar ist, einer ersten Position, in der das Führungsorgan in die Transportbahn der Blätter hineinragt, und einer zweiten Position, in der sich das Führungsorgan ausserhalb der Transportbahn befindet und wobei jedes Führungsorgan durch Einlegen eines Blatts in die zugeordnete Ablagefläche aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Position (Fig. 5) jedes Führungsorgans (60) dessen einzige stabile Gleichgewichtsposition ist, und dass jedem Führungsorgan (60) eine Verriegelungseinrichtung (70) zugeordent ist, die ein in die zweite Position (Fig. 6) bewegtes Führungsorgan in dieser Position wirkungsvoll verriegelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entriegelungseinrichtung (80, 81) vorgesehen ist, welche beim Betätigen alle Führungsorgane (60) in die erste Position (Fig. 5) bewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (80, 81) beim Betätigen die Verriegelung der in der zweiten Position (Fig. 6) befindlichen Führungsorgane (60) entriegelt.
6. Vorrichtung nach einem der vorgängigen Ansprüche, bei der die Ablageflächen praktisch horizontal angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (70) eine Sperrklinke (72) enthält, deren eines Ende am Rahmen der Vorrichtung befestigt ist und deren anderes Ende auf einem horizontalen Teil des in der ersten Position (Fig. 5) befindlichen Führungsorgans (60) aufliegt und in der zweiten Position (Fig. 6) des Führungsorgans (60) mit einem praktisch senkrechten Teil dieses Führungsorgans klemmend zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Ablageflächen praktisch horizontal angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (70) einen flexiblen Streifen (72) aufweist, dessen eines Ende am Rahmen befestigt ist und dessen anderes Ende auf einem horizontalen Teil des in der ersten Position (Fig. 5) befindlichen Führungsorgans (60) aufliegt und mit einem praktisch senkrechten Teil des in der zweiten Position befindlichen Führungsorgans klemmend zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung einen senkrechten Stab (80) aufweist, der parallel zum Rahmen (30,31, 33, 34) nach oben und unten verschiebbar ist und an dem für jede Verriegelungseinrichtung (70) ein waagrechter Dorn (81) angeordnet ist, der während einer Aufwärtsbewegung des Stabs das freie Ende der Verriegelungseinrichtung anhebt und vom senkrechten Teil (61) des Führungsorgans (60) abhebt.
CH255277A 1976-03-18 1977-03-01 CH615402A5 (de)

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