Hintergrund der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben von
Gegenständen, genauer ausgedrückt eine Ausgabevorrichtung,
die die Entnahme eines elektronisch zu registrierenden
Gegenstands ermöglicht. In der bevorzugten Ausführungsform
betrifft die Erfindung in Hotelzimmern vorgesehene
Kühlschränke.
Zusammenfassung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine
Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1 geschaffen. Eine
Ausgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist
in der veröffentlichten GB-Patentanmeldung 2,068,915
beschrieben. In diesem Fall ist die Vertiefung jedoch nicht
in einer Oberfläche des Gehäuses ausgebildet, um so den
unteren Teil eines aufrecht in der Vertiefung stehenden
Gegenstandes aufzunehmen, und das bewegliche Element dreht
sich zwischen Aktiv- und Rückstellposition, anstatt in dem
Gehäuse nach unten verschiebbar zu sein. Ferner
unterscheidet sich der Mechanismus, der unerlaubte
Rückstellung der Vorrichtung verhindert, stark von dem in
dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschriebenen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Eine Ausführungsform der Erfindung soll nun durch
Aufführung eines Beispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks
ist, der eine Ausgabevorrichtung enthält;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer der Wannen aus
dem Kühlschrank von Fig. 1 ist;
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Fig. 3 eine Querschnittansicht durch einen Teil der Wanne
ist;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verschiebeblocks
und des die Schaufel bildenden Teils des
Rückkehrsperrmechanismus ist, der mit jedem Loch in der
Wanne verknüpft ist;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des unteren Endes des
in Fig. 4 gezeigten Verschiebeblocks ist;
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Fig. 6 eine Vorrichtung zeigt, die zum Einstellen des
Rückkehrsperrmechanismus verwendet werden kann;
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Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer
alternativen Ausgabevorrichtung ist;
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Fig. 8 ein Vertikalschnitt entlang der Linie VII-VII von
Fig. 7 ist;
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Fig. 9 eine Draufsicht der Ausgabevorrichtung von Fig. 7
ist;
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Fig. 10 eine Explosionsansicht eines Kühlschranks ist, der
eine weitere Ausgabevorrichtung umfaßt;
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Fig. 11 eine innere perspektivische Ansicht einer Wanne
aus dem Kühlschrank von Fig. 10 ist;
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Fig. 12 eine detaillierte Ansicht einer Gruppe von
Rückkehrsperrmechanismen von Fig. 11 ist;
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Fig. 13 ein Vertikalschnitt entlang der Linie 11-11 von
Fig. 12 ist;
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Fig. 14 eine Explosionsansicht einer Ausgabevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
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Fig. 15(a) und 15(b) Ansichten der Ausgabevorrichtung
von Fig. 14 jeweils in ihrer Rückstell- und Aktivposition
zeigen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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In Fig. 1 umfaßt ein Kühlschrank einen äußeren isolierten
Schrank 10 mit einer nach vorne zu öffnenden Tür 11.
Kühlausrüstung (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um das
Innere des Schranks in konventioneller Weise zu kühlen.
Innerhalb des Schranks ist eine Vielzahl im wesentlichen
horizontaler Wannen 12 vorgesehen. Jede Wanne 12 ist in
einer jeglichen geeigneten Weise für horizontale
Verschiebebewegung in dem Schrank 10 angebracht, so daß sie
teilweise aus dem Inneren des Schranks 10 durch die vordere
Öffnung herausgezogen werden kann. Dies ist für die unteren
der beiden Schränke in Fig. 1 gezeigt. In ihrer oberen
Fläche weist jede Wanne 12 eine Vielzahl von Fassungen 13
jeweils zur Aufnahme eines jeweiligen einer Vielzahl von
auszugebenden Gegenständen auf (in Fig. 1 sind die
Fassungen unbelegt gezeigt).
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Nun übergehend zu den Fig. 2 bis 5, weist die Wanne 12
einen rechteckigen Grundteil 14 und einen darüberliegenden
Deckel 14' auf, die zusammen ein flaches rechteckiges
Gehäuse 15 bilden. Die Fassungen 13 (von denen nur drei in
Fig. 2 zeigt sind) sind als Vertiefungen in der oberen
Fläche des Gehäuses 15 ausgebildet. Jede Fassung hat feste
Seitenwände 16 und ist ausgeführt, um wie in Fig. 3
gezeigt einen Teil eines auszugebenden Gegenstands, so wie
die untere Hälfte einer Flasche 17 aufzunehmen. Genau
ausgedrückt, hat jede Fassung einen im wesentlichen
konstanten Querschnitt, der im wesentlichen der gleiche wie
der Querschnitt des Teils des darin aufzunehmenden
Gegenstands ist, so daß der Gegenstand bündig im
wesentlichen ohne Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 16
und der Oberfläche des Gegenstands in die Fassung paßt.
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Ein jeweiliger Rückkehrsperrmechanismus 18 ist innerhalb
des Gehäuses 15 direkt neben jeder Fassung 13 angeordnet,
um ein Zurückstellen eines Gegenstands in seine Fassung zu
verhindern, nachdem er entfernt worden ist. Der Mechanismus
18 umfaßt ein Gehäuse 19, das im folgenden als eine Hülle
bezeichnet werden soll, um Verwechslung mit dem Gehäuse 15
zu vermeiden. Die Hülle 19, deren obere Fläche an diesem
Punkt bündig mit der oberen Fläche des Gehäuses 15 ist und
effektiv die obere Fläche desselben bildet, sitzt auf einer
Leiterplatte (printed circuit board, PCB) 20, die innerhalb
des Grundteils 14 angeordnet ist. Die Hülle 19 ist
allgemein offen zu der Fassung 13 gerichtet und enthält
einen Verschiebeblock 21.
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Der Block 21 weist eine konkave Anlagefläche 22 auf, die
gegen eine an der Rückseite der Hülle 19 gebildete konvexe
Anlagefläche 23 verschoben werden kann, so daß der Block 21
vertikal innerhalb des Gehäuses von einer Aktivposition am
oberen Teil der Hülle 19, wie auf der linken Seite von
Fig. 3 gezeigt ist, zu einer Rückstellposition am unteren
Teil der Hülle 19 verschoben werden kann, wie auf der
rechten Seite von Fig. 3 gezeigt ist. Während einer
solchen Verschiebungsbewegung dreht sich der Block 21 auch,
so daß seiner Vorderfläche 24, die zu Beginn bündig mit den
Seitenwänden 16 der Fassung 13 ist, durch ein in den
Seitenwänden 16 direkt vor dem Block 21 ausgebildetes Loch
25 in das Innere der Fassung vorsteht. Während einer
solchen Verschiebung wird eine seitliche Bewegung des
Blocks 21, welche sozusagen eine Bewegung in die Richtung
senkrecht zu der Ebene von Fig. 3 ist, durch die
Seitenwände der Hülle 19 wesentlich gehemmt, deren
Innenflächen parallel und im wesentlichen um die Breite des
Blocks 21 voneinander entfernt sind.
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Eine Feder 26 wird zwischen dem oberen Teil der Hülle 19
und einem auf dem Block 21 gebildeten Absatz 27 in
Kompression gehalten. Diese Feder 26 spannt den Block 21
elastisch in Richtung auf die auf der rechten Seite von
Fig. 3 gezeigte Rückstellposition vor. Bei Gebrauch der
Vorrichtung wird der Block 21 in der Aktivposition gegen
die Vorspannung der Feder 26 gehalten, wobei ein Gerät
verwendet wird, das später unter Bezugnahme auf Fig. 6
beschrieben werden soll, damit ein Gegenstand so wie eine
Flasche 17 in die jeweilige Fassung 13 eingeführt werden
kann. Wenn der Gegenstand vollständig eingeführt ist, wird
der Block 21 freigegeben. Das Vorliegen des Gegenstands in
der Fassung 13 hält den Block 21 jedoch in der
Aktivposition.
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Wenn der Gegenstand aus der Fassung 13 entfernt wird, wird
der Block 21 freigegeben, und bewegt sich unter dem Einfluß
der Feder 26 nach unten in die Rückstellposition. In dieser
Position steht die vordere Fläche 24 des Blocks 21 in die
Fassung 13 vor, so daß die obere Fläche 28 des Blocks 21
eine Sperre bildet, die ein Zurückstellen des Gegenstands
in die Fassung verhindert. Da im wesentlichen kein
Zwischenraum zwischen der Seitenwand 16 und der äußeren
Oberfläche des Gegenstands vorliegt, den man versucht in
die Fassung zurückzustellen, ist es nicht möglich, den
Block 21 von einer Stelle innerhalb der Fassung in der
Rückstellposition zu halten, während der Gegenstand
zurückgestellt wird. Der Block kann jedoch von
Servicepersonal, das die Wanne wieder auffüllen möchte,
durch Verwendung des unter Bezugnahme auf Fig. 6 zu
beschreibenden speziellen Geräts in die Aktivposition
zurückgeführt und dort gehalten werden.
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Um die elektronische Registrierung der Entnahme eines
Gegenstands aus einer Fassung 13 zu ermöglichen, ist ein
jeweiliger Mikroschalter 29 auf der PCB 20 direkt vor jeder
Hülle 19 angeordnet. Die Hülle 19 hat eine niedrige Wand 30
an der Vorderseite. Eine flache Schaufel 31 geht durch
einen engen horizontalen Schlitz 32 in der Wand 30 und
weiter durch einen engen horizontalen Schlitz 33 nahe des
Bodens des Blocks 21 hindurch, und das Ende der Schaufel 31
außerhalb der Hülle 19 ist mit dem Mikroschalter 29 durch
eine leichte Feder 34 verbunden. Deshalb wird, wenn der
Block 21 von der Aktiv- zu der Rückstellposition verschoben
wird, die Schaufel um einen durch den unteren Rand des
Schlitzes 32 gebildeten Drehpunkt "schaukeln". Wie in den
Figuren zu sehen ist, erweitert sich hinter jedem engen
Schlitz 32 und 33 das Loch in der Wand 30 und dem Block 21
in dreieckiger Weise, um ausreichenden Raum für die
Bewegung der Schaufel 31 zu schaffen. Die Bewegung der
Schaufel wird durch das Vorliegen eines Zahns 35 (Fig. 5)
geführt, der in einen gewölbten Schlitz 36 in einer Seite
des Lochs hinter dem engen Schlitz 33 eingreift und sich
entlang desselben vor und zurück bewegt.
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Der Mikroschalter 29 öffnet und schließt gemäß der Position
der Schaufel 31, und wird geschlossen (oder offen) sein,
wenn der Block 21 sich in der Aktivposition befindet, und
offen (oder geschlossen) sein, wenn der Block 21 sich in
der Rückstellposition befindet. Der Zustand des
Mikroschalters 29 kann durch Schaltungseinrichtungen auf
der PCB 20 überwacht werden, so daß die Entnahme eines
Gegenstands aus der Wanne erfaßt werden kann. Diese
Information kann dann zu einem zentralen Rechnungssystem
des Hotels geleitet werden, um dem Kunden automatisch in
Rechnung gestellt zu werden, und zu diesem Zweck kann die
PCB 20 mit einer externen Schaltungseinrichtung durch
flexible Kabel von jeder Wanne 12 verbunden sein. Natürlich
können andere Mittel als ein Mikroschalter zum Registrieren
der Entnahme eines Gegenstands aus der zugehörigen Fassung
verwendet werden. Eine jegliche elektrische Komponente mit
einer elektrischen Charakteristik, die bei Entnähme eines
Gegenstands aus der Fassung eine meßbare Änderung erfährt,
kann verwendet werden.
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Fig. 6 zeigt ein Gerät, daß zum Einstellen des Mechanismus
18 nach Entfernung eines Gegenstands aus der Fassung 13
verwendet werden kann. Das Gerät umfaßt einen Griff 37 mit
einer elliptisch gekrümmten Oberfläche 38 an einem Ende und
einem Haken 39, der bei 40 nahe dem gekrümmten Ende an dem
Griff angelenkt ist. Eine Spannungsfeder 41 ist zwischen
dem Haken 39 und dem Griff 37 verbunden, so daß, wenn der
Haken direkt von dem Griff weg vorsteht, die Feder 41 über
den Anlenkpunkt 40 hinüber geht. Daher hat der Griff zwei
stabile Zustände, wo der Haken sich auf gegenüberliegenden
Seiten jeweils der imaginäre Linie befindet, die durch den
Anlenkpunkt 40 und den Punkt 42 verläuft, wo die Feder an
dem Griff befestigt ist.
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Am Anfang, wenn sich der Griff in dem in Fig. 6 gezeigten
Zustand befindet, wird der Griff verwendet, um den Haken in
ein kleines Loch 43 im oberen Teil der Hülle 19 hinein zu
führen und der Griff wird in die in Fig. 6 gezeigte
Position gegen den oberen Teil der Hülle 19 gebracht. Da
der Haken 39 durch die Feder 41 in einer Richtung mit dem
Uhrzeigersinn wie in Fig. 6 gezeigt gedrückt wird, wird er
in Eingriff mit einer Vertiefung 44 hinter der vorderen
Fläche 24 des Blocks 21 gedrückt werden.
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Nun wird der Griff 37 im Uhrzeigersinn um 90 Grad zu einer
Position gedreht, die direkt von dem oberen Teil der Hülle
19 weg verläuft, wodurch der Haken 39 veranlaßt wird, den
Block 21 in die Aktivposition zu heben. Dies ermöglicht es,
daß ein Gegenstand so wie eine Flasche 17 in die Fassung
eingeführt wird. Die elliptisch gekrümmte Oberfläche 38
liefert die Hebearbeit.
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Schließlich wird der Griff weiter zu einer Position
gedreht, wo der Haken 39 durch die Feder 41 in einer
Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrückt wird, wodurch der
Haken veranlaßt wird, sich aus der Vertiefung 44
auszuklinken und ermöglicht wird, ihn aus dem Loch 43
herauszuziehen.
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Bei einer alternativen Ausgabevorrichtung, Fig. 7 bis 9,
sind Fassungen 13 mit kreisförmigen Seitenwänden 16 in
Sätzen von vier in dem Gehäuse 15 gruppiert. Jede Fassung
13 weist einen zugehörigen Rückkehrsperrmechanismus 18'
auf, der in dem Raum zwischen jedem Satz von vier
Seitenwänden 16 angeordnet ist, Fig. 9. Die Mechanismen
18' sind bei 90 Grad Abstand um die Mitte des Raums
vorgesehen. Jeder Mechanismus 18' umfaßt einen
Verschiebeblock 21'. Jeder Verschiebeblock 21' wird an
seitlicher Bewegung durch zwei Wände 51 gehindert, von
denen jeweils eine auf jeder Seite des Verschiebeblocks 21'
liegt. Angrenzende Seitenwände 51 von jeweiligen
Rückkehrsperrmechanismen 18' werden als ein einstückiges
rechtwinkliges Teil gebildet.
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Ein Paar geneigter Schienen 52 ist auf gegenüberliegenden
Seiten jedes Verschiebeblocks ausgebildet und verläuft vom
oberen Teil der von der Fassung 13 entfernten hinteren
Fläche des Blocks nach unten in Richtung auf die vordere
Fläche 24 des Blocks. Jede Schiene 52 ist in einer in
gleicher Weise geneigten Nut 55 angeordnet, die in einer
jeweiligen Seitenwand 51 ausgebildet ist. Daher kann jeder
Block 21' von einer Aktivposition, in der die vordere
Fläche 24 des Blocks bündig mit der Seitenwand 16 ist, zu
einer Rückstellposition verschoben werden, in der er sich
durch ein Loch 25 in der Seitenwand 16 erstreckt, wie auf
der linken Seite in Fig. 8 gezeigt ist. Zum Vereinfachen
leichterer Bewegung des Blocks 21', kann ein Lager (nicht
gezeigt) eingeführt werden, um zwischen jede Schiene 52 und
ihre jeweilige Nut 55 zu passen.
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Eine Feder 26 wird zwischen der oberen Oberfläche 19' des
Gehäuses 15 und einem auf der hinteren Fläche des Blocks
21' ausgebildeten Absatz 27 in Kompression gehalten. Die
Feder 26 spannt den Block 21' elastisch in Richtung auf die
Rückstellposition vor.
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Bei dieser zweiten Vorrichtung umfaßt der Mechanismus zum
Einstellen des Rückkehrsperrmechanismus 18' zwei Teile. Der
erste Teil 53 umfaßt eine flaches Querstück 50 mit einem
röhrenförmigen Element 54, das von seiner Mitte nach oben
verläuft. Das Querstück 50 wird so angebracht, daß jeder
Arm des Querstücks 50 unter einem jeweiligen
Verschiebeblock 21' und zwischen seinen jeweiligen
Seitenwänden 51 liegt. Ein Paar L-förmiger Schlitze 56 ist
neben dem oberen Teil des Rohrs 54 ausgebildet.
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Der zweite Teil 57 weist einen Griff auf, der durch ein in
der oberen Fläche 19' des Gehäuses 15 ausgebildetes kleines
Loch 43 eingeführt werden kann. Der Griff umfaßt einen
Schaft 58 mit zwei diametral gegenüberliegenden Stiften 59
nahe seinem Ende, die in Schlitze 56 eingreifen können.
Wenn der Griff in das Loch 43 eingeführt und gedreht wird,
greifen daher die Stifte 59 zwangsläufig in die Schlitze 56
in einem Bayonettanschluß ein, was dem Bediener ermöglicht,
den Griff unter Mitführung des ersten Teils 53 nach oben
zu ziehen. Dies veranlaßt die Arme des Querstücks 50,
jegliche Verschiebeblöcke in der Rückstellposition zurück
in die Aktivposition zu heben. Der Griff kann in dieser
Position durch eine Anzahl konventioneller Mittel gehalten
werden, zum Beispiel durch Verwendung von Klammern oder
Klinken, so daß der Bediener frei ist, um eine Flasche 17
in eine leere Fassung 13· zu stellen, bevor anschließend der
Griff freigegeben und zugelassen wird, daß die Federn 26
die Verschiebeblöcke 21' gegen in den jeweiligen Fassungen
13 angeordnete Flaschen 17 drücken.
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Eine Bewegung der Verschiebeblöcke 21' zwischen der Aktiv-
und Rückstellposition wird durch einen Mikroschalter 29'
erfaßt, der direkt unter jedem Verschiebeblock 21'
angeordnet ist. Jeder Mikroschalter 29' wird wie
vorhergehend durch Schaltungseinrichtungen auf einer
geeignet vorgesehenen PCB überwacht.
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Es wird erkannt werden, daß der Mechanismus zum Einstellen
der Rückkehrsperrmechanismen 18' so sicher wie es
erforderlich sein mag hergestellt werden kann, zum Beispiel
durch Anpassungen des oberen Teil des Rohrs 54 und des
Endes des Griffes derart, daß ein Schlüsselmechanismus
eingeschlossen wird. Es wird auch erkannt werden, daß die
zweite Vorrichtung abgewandelt werden kann, um Gruppen
einer jeglichen Anzahl von Fassungen 13 einzuschließen, die
geeignet voneinander beabstandet sind. Zum Beispiel könnten
fünf Fassungen bei 72 Grad voneinander beabstandet werden,
wobei ein fünfarmiges Querstück 50 zum Rückstellen jedes
jeweiligen Mechanismus 18' verwendet werden würde.
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Bei einer dritten Vorrichtung, Fig. 10, sind Fassungen 13
mit kreisförmigen Seitenwänden 16 erneut nebeneinander in
Sätzen von vier gruppiert, wobei vier solche Gruppen in
jeder Wanne sechzehn Fassungen 13 bereitstellen. Die dritte
Vorrichtung unterscheidet sich von der zweiten Vorrichtung
darin, daß der Mechanismus zum Einstellen des
Rückkehrsperrmechanismus 18' arbeitet, indem er die
Verschiebeblöcke 21' von unten in die Aktivposition drückt,
anstatt die Verschiebeblöcke 21' von oben in die
Aktivposition zu drücken.
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Der erste Teil 53 des Mechanismus zum Einstellen des
Rückkehrsperrmechanismus 18' in der zweiten Vorrichtung ist
in der dritten Vorrichtung durch einen ersten Teil 53'
ersetzt, der ein flaches Querstück 50 wie im zweiten Gerät
umfaßt, von dessen Mitte sich ein festes zylindrisches
Element 54' nach oben erstreckt. Das Querstück 50 wird
wieder so angebracht, daß jeder Arm des Querstücks 50 unter
einem jeweiligen Verschiebeblock 21' und zwischen seinen
jeweiligen Seitenwänden 51 liegt. Das zylindrische Element
54' steht von einem Loch 63 in der den Mechanismus 18'
bedeckenden oberen Fläche 19" vor, um sicherzustellen, daß
der erste Teil 53' daran gehindert wird, sich vertikal
zwischen der Aktiv- und der Rückstellposition zu bewegen.
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Der zweite Teil des Mechanismus umfaßt einen länglichen
Streifen 65, der unter dem Querstück verläuft, Fig. 11.
Der Streifen 65 geht durch Schlitze 66 hindurch, die an den
Grundteilen von diagonal gegenüberliegenden Ecken 64
angrenzender Seitenwände 51 ausgebildet sind. Bei der
dritten Vorrichtung verlaufen zwei parallele Streifen 65
jeweils unter zwei Gruppen von Mechanismen 18' und sind
betriebsmäßig mit diesen verknüpft. Der Streifen 65
erstreckt sich bis zu einer Seitenwand 67 des Gehäuses 15.
Am Ende des Streifens 65 ist eine röhrenförmige Trommel 68
ausgebildet. Schlitze (nicht gezeigt) sind an dem freien
Ende der Trommel 68 ausgebildet.
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Ein Schlüssel 70 (Fig. 11) kann durch ein Loch 69
eingeführt werden, das in der Seite 67 des Gehäuses
ausgerichtet mit dem Ende der Trommel 68 ausgebildet ist.
Der Schlüssel 70 schließt einen Schaft ein, der ausgeführt
ist, um in die Schlitze der Trommel 68 einzugreifen, wenn
der Schlüssel 70 durch das Loch 69 eingeführt und gedreht
wird. Ein Paar Nocken 71 ist auf jedem Streifen 65
ausgebildet und jeweils benachbart des Schlitzes 66 auf der
Seite einer jeweiligen Gruppe von Mechanismen 18'
angeordnet, welche am weitesten von dem Loch 69 entfernt
ist. Jeder Nocken 71 hat eine dreieckige Form und steht zu
einer Höhe vor, die gleich der vertikalen Verschiebung der
Verschiebeblöcke 21' zwischen der Aktiv- und
Rückstellposition ist.
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Wenn der Schlüssel 70 in die Öffnung 69 eingeführt und
gedreht wird, kann der Bediener daher den Schlüssel 65
unter Mitführung des Streifens 65 zurückziehen, um den
Streifen 65 in Richtung auf die Seite 67 zu ziehen. Dies
veranlaßt die Nocken 71, unter die jeweiligen Querstücke 50
gezogen zu werden und folglich die Querstücke 50 anzuheben,
die ihrerseits jegliche Verschiebeblöcke in der
Rückstellposition zurück in die Aktivposition heben. Der
Schlüssel 70 kann durch konventionelle Mittel in dieser
Position gehalten werden, um dem Bediener die Freiheit zu
ermöglichen, eine Flasche oder einen anderen Gegenstand in
eine leere Fassung 13 zu stellen, bevor anschließend der
Schlüssel freigegeben wird und den Federn 26 ermöglicht
wird, die Verschiebeblöcke 21' gegen in den jeweiligen
Fassungen 13 angeordnete Gegenstände zu drücken.
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Alternativ kann der Schlüssel 70 durch eine konventionelle
federbelastete Klinkenpistole 70' ersetzt werden, Fig. 10.
Die Pistole schließt einen Schaft 72 ein, der sich vom
vorderen Teil der Pistole erstreckt und der durch das Loch
69 eingeführt werden kann. Das distale Ende 73 des Schafts
72 ist ausgeführt, um die Trommel 68 zu ergreifen und
mitzuführen. Eine Platte 74 verläuft von dem vorderen Teil
der Pistole. Das distale Ende der Platte ist gebogen, um
eine Lasche zu bilden, in der ein Loch ausgebildet ist und
durch die das Ende 73 des Schafts 72 hindurchgeht. Eine
Feder 75 ist über die Länge des Schafts 72 zwischen dem
vorderen Teil der Pistole und der Lasche angeordnet, wobei
die Feder dazu neigt, den Schaft von dem vorderen Teils der
Pistole zu verlängern. In Gebrauch wird das Ende 73 des
Schafts in das Loch 69 eingeführt, wobei die Lasche gegen
die Seitenwand 67 anliegt. Pressen des Pistolenabzugs 76
veranlaßt den Schaft 72, den mitgeführten Streifen 65 in
Richtung auf die Seitenwand 67 zu ziehen, wodurch die
Rückkehrsperrmechanismen 18' eingestellt werden.
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Sichere Arbeit des Rückkehrsperrmechanismus 18' der dritten
Vorrichtung beruht auf der Schwierigkeit, die sich beim
erneuten Einführen einer Flasche in eine Fassung 13 stellt,
während manuell versucht wird, den Verschiebeblock 21' in
der Aktivposition zu halten. Wenn eine Flasche oder
irgendein anderer Gegenstand keinen bündigen Sitz in der
jeweiligen Fassung 16 hat, dann kann es möglich sein, den
Rückkehrsperrmechanismus ohne Verwendung des Schlüssels 70
oder der Pistole 70' einzustellen (obwohl es erkannt werden
wird, daß die vorhergehend beschriebene zugehörige
elektronische Schaltungseinrichtung immer die Entnahme der
Flasche erfassen wird und sie einem Benutzer entsprechend
in Rechnung stellen wird).
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Dieses Problem wird in einer Ausführungsform der Erfindung
abgeschwächt, Fig. 14, wo ein Verschiebeblock 21" sicherer
in der Rückstellposition gehalten wird, indem er so
ausgeführt wird, daß er zwangsläufig die Seitenwände 51'
ergreift, wenn er sich in der Rückstellposition befindet.
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Ein Paar elastischer Arme 77 steht nach oben und außen von
gegenüberliegenden Seiten an dem Grundteil jedes
Verschiebeblocks 21" in Richtung auf jeweilige Seitenwände
51' vor. Eine Stufe 78 ist in jeder Seitenwand 51'
ausgebildet, wodurch ein verengter Hals 90 zwischen den
oberen Teilen gegenüberliegender Wände 51' gebildet wird.
Wenn ein Verschiebeblock 21" in der Aktivposition gehalten
wird, Fig. 15(b), werden die Arme 77 in dem Hals 90
zwischen den oberen Teilen der Seitenwände 51' in
Kompression gehalten. Wenn eine Flasche oder ein anderer
Gegenstand jedoch aus einer Fassung 13 entnommen wird,
sinkt der Verschiebeblock 21" wie vorher ab, so daß die
Arme 77 sich nach außen in Richtung auf die weiter
beabstandeten unteren Teile der Wände 51' ausdehnen können,
Fig. 15(a). In dieser Position werden die distalen Enden
79 der Arme 77 gegen die Unterseite jeweiliger Stufen 78 in
den Seitenwänden 51' zur Anlage kommen, wenn irgendein
unerlaubtes Anheben von Verschiebeblöcken 21" in die
Aktivposition versucht wird, wodurch ein solches
unerlaubtes Anheben verhindert wird.
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Damit der Verschiebeblock 21" in die Aktivposition zurück
gehoben werden kann, wird das Querstück 50 der dritten
Vorrichtung in dieser Ausführungsform durch ein Querstück
50' ersetzt, entlang dessen strahlenförmigen Rändern
Seitenwände 81 nach oben vorstehen. Der Abstand zwischen
gegenüberliegenden Seitenwänden 81 ist ungefähr gleich der
Breite des Halses 90 zwischen den oberen Teilen
gegenüberliegender Seitenwände 51'. Der Verschiebeblock 21"
sitzt zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 81. Es wird
erkannt werden, daß, wenn das Querstück 51' nach oben
bewegt wird, wenn es dem geneigten Profil des unter es
gezogenen dreieckigen Nockens 71 folgt, die Seitenwände 81
die Arme 77 veranlassen werden, gegen die Seite des
Verschiebeblocks 21" komprimiert zu werden. Daher liegen
ihre Enden 79 nicht länger gegen die Stufen 78 an und der
Verschiebeblock 21" kann in die Aktivposition gehoben
werden, Fig. 15(b).
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In der Ausführungsform wird das Element 54", das kürzer als
das Element 54' des dritten Geräts ist, innerhalb einer
Blindhülse 80 verschoben, die von einer Stelle unter der
oberen Fläche 19" des Gehäuses 15 nach unten vorsteht. Die
Hülse 80 hindert das Element 54" folglich daran, sich
vertikal zu bewegen, ohne daß für das Element 54" die
Notwendigkeit besteht, von der oberen Fläche 19"
vorzustehen, wodurch ein sichererer Betrieb des
Rückkehrsperrmechanismus sichergestellt wird.