DE2835681A1 - Bogensortiervorrichtung - Google Patents
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Description
Minnesota Mining and Manufacturing Comp. ,St.Paul Minnesota 551O1,1
V.St.A.
Bogensortiervorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die nacheinander
eingespeiste Blätter bzw«, Bögen aufnehmen und sie auf vorbestimmte
Weise auf Ablagen eines Aufnahmeteils der Vorrichtung : aufteilen. In einem wesentlichen Aspekt betrifft sie derartige
Vorrichtungen, die in bzw. an einer Maschine vorgesehen werden kann, die ihr die Bögen zuführt»
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Vorrichtungen . zum Sortieren bzw. Aufteilen von Blättern und Bögen auf vorbe-
j stimmte Weise bekannt. Von diesen bekannten Vorrichtungen sei ! besonders auf die der US-PS 3-561„754- verwiesen« Diese Vorrich-
tung weist einen festen Teil, der an der Ausgabeöffnung einer
Bürokopiermaschine angebracht werden kann, Mittel auf dem festen
; !Teil, die ein von der Kopiermaschine ausgegebenes Blatt auf ei-=
' ner vorbestimmten Bahn führen, einen Aufnahmeteil aus einer Viel·
zahl beabstandeter Ablagefächer, die "beweglich, auf dem festen
Teil angeordnet sind, um jedes der Ablagefächer so ausrichten zu können, daß er auf der !"ührungsbahn sich "bewegende Blätter
aufnehmen kann, sowie Mittel auf, um den Aufnahmeteil auf vorbestimmte Weise zu bewegen, um die nacheinander von der Kopiermaschine
ausgegebenen Blätter auf gewünschte Weise auf die Ab-'. lagefächer zu verteilen.
Während die Vorrichtung der US-PS 3·561.754· brauchbar ist, ist
j sie nur verhältnismäßig teuer zu erstellen und ihre Mechanik, : die die Ablagefächer auf dem Rahmen bewegt, arbeitet nicht so
^ schnell und glatt, wie erwünscht wäre. Weiterhin ist es, was wichtiger ist, mit in der Sollage befindlicher Vorrichtung nur
ι ■;
schwer möglich, ein gelegentlich falsch geführtes Blatt aus dem Raum zwischen dem festen Teil und dem Aufnahmeteil der Vorrichtung
zu entfernen.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist einfach
aufgebaut und daher verhältnismäßig bill ή g %v. e3?stellen. Sie
erlaubt ein schnelles, wirkungsvolles und sehr vielseitiges Aufteilen von nacheinander aus einer Maschine (bspw. einer Bürokopiermaschine)
übernommenen Bögen. Die Vorrichtung kann dieser Maschine zugeordnet, an ihr befestigt oder in ihr enthalten
sein, während die Bedienungsperson dennoch leicht Zugang zu der Blatt aus gabemachanik der Maschine oder Schnittstellen zwischen
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Teilen der Anordnung hat, um evtl. fehlgeführte Bögen zu entfernen,
oder die Anordnung sonstwie zu warten.
Wie die Vorrichtung der US-PS 3.561.754- handelt es sich bei der
vorliegenden Erfindung um eine Anordnung, die aus einer Maschine nacheinander ausgegebene Blätter bzw. Bögen aufnehmen und sie auf
vorbestimmte Weise auf die Ablagefächer im Aufnahmeteil der Vorrichtung
verteilen kann. Die Vorrichtung weist einen festen Teil auf, der in die Maschine aufgenommen oder an ihr befestigt werden
kann, weiterhin eine Mechanik auf dem festen Teil, die die aus der Maschine ausgegebenen Bögen auf einer vorbestimmten Bahn
führt, eine Konstruktion, die den Aufnahmeteil auf dem festen Teil so lagert, daß jedes der Ablagefächer mit der vorbestimmten
Bahn ausgerichtet werden kann, und einen Antrieb, um den Aufnahmeteil auf vorbestimmte Weise zu bewegen und so eine gewünach-r
te Verteilung der Bögen auf die Ablagefächer zu erreichen.
Im Gegensatz zu der Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist die Konstruktion, mit der der Aufnahmeteil auf dem festen Teil
; angeordnet ist, beabstandete Lager, die auf einem der Teile befestigt sind, sowie eine Stange mit einem mit einem Gewinde versehenen
Endteil auf, die gegen eine Längsbewegung relativ zum jeweils anderen der Teile festgelegt ist«, Die Stange ist entlang
einer Seite des Aufnahmeteils angeordnet, liegt axial parallel zur gewünschten Bewegungsrichtung des Aufnahmeteils und verläuft
durch die Lager, um eine relative Gleitbewegung zwischen der
Stange und den Lagern in Längsrichtung der Stange zu ermöglichen.
Weiterhin ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, von der ein Teil
auf dem festen Teil, ein anderer Teil auf dem Aufnahmeteil angej ordnet sind. Die Teile der Sperreinrichtung sind relativ zueinander gleitend verschiebbar und so ausgerichtet, daß gemeinsam
■mit der relativen Gleitbewegung zwischen Stange und Lagern die
Ablagefächer relativ zum festen Teil bewegt werden können. Die .Teile der Sperranordnung sind freigebbar angeordnet, so daß der j
Aufnahmeteil vom festen Teil weg um die Stange herum abgeschwenkt werden kann und so der Bereich zwischen ihnen frei zugänglich wird.
j Der Antrieb zum Bewegen des Aufnahmeteils auf vorbestimmte Weise
weist einen Gewindering auf, der auf das Außengewinde auf der Stange aufgeschraubt ist. Der Gewindering ist drehbar gelagert,
aber gegen eine Axialbewegung relativ zu den Lagern festgelegt. Der Antrieb kann eine relative Drehbewegung zwischen Gewindering
und Stange und damit eine Bewegung des Aufnahmeteils entlang des festen Teils bewirken.
Der Antrieb ergibt eine glatte und wirkungsvolle Bewegung des
Aufanhmeteils,und indem man einfach die Sperranordnung löst und
den Aufnahmeteil abschwenkt, erhält man Zugang zu dem Bereich zwischen dem festen und dem Aufnahmeteil, um fehlgeführte Bögen
zu entfernen oder die Vorrichtung sonst zu warten.
Wo die Vorrichtung an einer Maschine befestigt werden soll, kann
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die Mechanik, die einen Bogen auf eine vorbestimmte Bahn führt (wobei es sich um einen Förderer handeln kann, der ein von der
Maschine ausgegebenes Blatt aufnimmt und dieses entlang der vorbestimmten Bahn führt), auf einem Teil des festen Teils angeordnet
sein, der auf der Maschine von auf der Stange gleitenden ' Lagern gelagert ist. Dieser Teil des festen Teils ist normaler- :
weise an der Ausgabemechanik mit einer Verriegelung angebracht, ! die, wenn gelöst,diesem Teil des festen Teils erlaubt, ebenfalls ;
um die Welle und von der Maschine wegzuschwenken, so daß man Zu- !
gang zum Förderereinlaß und der Bogenausgabemechanik der Maschine!
erhält. !
Diese und zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen nun anhand den beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert
werden, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen
Pig. 1 ist eine zur Darstellung von Einzelheiten teilweise weggebrochene
Vorderansicht , die eine Sortiervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sowie einen Teil einer Maschine zeigt,
an der die Vorrichtung angebracht sein kann; lig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung und des Teils der
Maschine nach Fig. 1, wobei Teile weggebrochen dargestellt sind, um Einzelheiten zu zeigen; weiterhin ist gestrichelt in Umrissen
die Bewegung bestimmter Teile der Vorrichtung bezüglich der Kopiermaschine gezeigt;
Fig. 3 ist eine verkleinerte, zur Darstellung von Einzelheiten
Fig. 3 ist eine verkleinerte, zur Darstellung von Einzelheiten
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teilweise weggebrochene Aufrißansicht der Vorrichtung der Fig.1 von der der Kopiermaschine zugewandten Seite der Vorrichtung her.
Die Zeichnung zeigt eine Bogensortiervorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, die allgemein mit dem Bezugszeichen bezeichnet ist. Die Vorrichtung 10 ist als an einem Teil einer
Maschine 12 angebracht gezeigt, die Mittel aufweist, um Bögen nacheinander der Vorrichtung 10 zuzuführen; es kann sich dabei
um eine Kopiermaschine handeln, wie sie unter der Bezeichnung "Secretary III" von der Fa. Minnesota Mining and Manufacturing
Dompany, St. Paul, Minnesota, V.St.A., erhältlich ist.
Allgemein weist die Vorrichtung 10 einen festen Teil 13, der
mit dem Rahmen der Maschine 12 kombiniert bzw. auf diesem anbringbar ist, einen Blattförderer 14 auf dem festen Teil 13»
der die von der Maschine 12 ausgegebenen Bögen aufnehmen und
auf einer vorbestimmten Bahn führen kann, und einen Aufnahmeteil 15 auf, der aus einer Vielzahl paralleler Ablagefächer 16 mit
miteinander ausgerichteten Einlaßenden 17 besteht. Die Vorrichtung 10 enthält weiterhin eine Konstruktion, um den Aufnahmeteil
15 auf dem festen Teil 13 beweglich zu lagern, so daß jedes
der Einlaßenden 17 der Fächer 16 mit einem Ausgabeende des Förderers
14 auszurichten, sowie einen Antrieb, um den Aufnahmeteil 15 auf vorbestimmte Weise relativ zum festen Teil I3 zu bewegen, um die Bögen auf die erwünschte Weise auf die Ablagefächer
16 zu verteilen.
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- ίο -
Die Konstruktion, mit der der Aufnahmeteil 15 auf dem festen
Teil 13 "beweglich, gelagert wird, um ein Ausrichten ,iedes der
Fächer 16 auf den Förderer 14 zu erlauben, und der Antrieb, mit
dem der Aufnahmeteil 15 relativ zum Rahmenteil 13 bewegt wird, weisen beide eine zylindrische Welle bzw. Stange 20 auf, die an
einem Ende 21 mit einem Gewinde versehen ist. Die Stange 20 ist an einer Seite des Aufnahmeteils 15 befestigt und verläuft mit
ihrer Achse parallel zu den Enden 17 der Fächer 16. Ein Paar beabstandeter Lager 22 ist an der Maschine 12 befestigt und
lagert zwischen sich drehbar einen Gewindering 23 5 während es
sie gegen eine Axialbewegung festlegt. Der Gewindering 23 ist auf das Gewinde am Ende 21 der Stange 20 aufgeschraubt, während
das Ende der Stange 20 ohne Gewinde dreh- und gleitend verschiebbar in einem Lager auf einem Arm 24 gelagert ist, der ebenfalls
an der Maschine 12 befestigt ist. Eine Axialbewegung der Stange 20 in beiden Richtungen, um den Aufnahmeteil 51 relativ zum
Rahmenteil 13 zu bewegen, läßt sich durch Drehen des Gewinderings
23 über einen umkehrbaren Motor 25 und einen Riemen 26 erreichen, der über eine Riemenscheibe 27 auf der Motorwelle und
den Umfang des Gewinderings 23 läuft. Die Konstruktion zum bewegbaren
Lager des Aufnahmeteils 15 auf dem festen Teil 13 weist auch eine Sperranordnung 29 auf5 die aus einem ersten Teil bzwo
Halter 34, der auf der Seite des festen Teils 13 an diesem entlang
verlaufend angeordnet ist, und einem zweiten Teil bzw« einer Platte 32 besteht» Die Platte 32 ist auf beabstandeten
Ansätzen 30 auf der Seite des Aufnahmeteils 15 mit einem Stift
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31 gelagert und kann sich infolgedessen zwischen (1) einer Eingriff
stellung (in Fig. 2 durchgezogen gezeigt), auf die hin die Platte 32 mit den Federn 33 vorgespannt ist, an denen zueinanderpassenden
parallelen C-profilartige Teil der Platte 32 und des
Halters 3^ in Eingriff stehen und relativ zueinander in Längsrichtung parallel zur Stange 20 verschiebbar sind, um die Enden 17 der Fächer 16 am Auslaßende des Förderers 14 zu bewegen, und (2) einer Freistellung hin- und herbewegen, in der die Teile 32 und 34 der Sperranordnung getrennt werden und die Aufnahme 15
um die Stange 20 aus der Normallage am festen Teil 13 heraus in Stellungen geschwenkt werden kann, wie sie in Fig. 2 gestrichelt gezeigt sind und in denen Zugang zu ihren normalerweise einander zugewandten Flächen besteht.
Halters 3^ in Eingriff stehen und relativ zueinander in Längsrichtung parallel zur Stange 20 verschiebbar sind, um die Enden 17 der Fächer 16 am Auslaßende des Förderers 14 zu bewegen, und (2) einer Freistellung hin- und herbewegen, in der die Teile 32 und 34 der Sperranordnung getrennt werden und die Aufnahme 15
um die Stange 20 aus der Normallage am festen Teil 13 heraus in Stellungen geschwenkt werden kann, wie sie in Fig. 2 gestrichelt gezeigt sind und in denen Zugang zu ihren normalerweise einander zugewandten Flächen besteht.
Ein Teil 36 des festen Teils 13, auf dem der Förderer 14 angebracht
ist, ist weiterhin durch beabstandete Lager 40 gelagert, in denen er um die Stange 20 aus einer Normallage (in Fig. 2
durchgezogen gezeigt), in der er normalerweise von einer Sperranordnung (nicht gezeigt) gehalten wird, die freisetzbar zwischen ihm und der Maschine 12 in Eingriff bringbar ist, und ist
zwischen von der Maschine 12 beabstandeten Lagern hin- und herschwenkbar (von denen eine in Fig. 2 gestrichelt umrissen ist), in denen Zugang zu den Innenteilen der Maschine 12 und des Förderers 14 möglich ist.
durchgezogen gezeigt), in der er normalerweise von einer Sperranordnung (nicht gezeigt) gehalten wird, die freisetzbar zwischen ihm und der Maschine 12 in Eingriff bringbar ist, und ist
zwischen von der Maschine 12 beabstandeten Lagern hin- und herschwenkbar (von denen eine in Fig. 2 gestrichelt umrissen ist), in denen Zugang zu den Innenteilen der Maschine 12 und des Förderers 14 möglich ist.
Der Aufnahmeteil 15 weist eine Lagerplatte 38, auf die an der
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Stange 20 mit den Winkeln 39 angebracht ist. Die Ablagefächer 16 sind entlang einer Kante der Lagerplatte 38 parallel zueinander
und von ihren Einlaßenden 17 her aufwärts geneigt angebracht. Die Einlaßenden 17 der Ablagefächer weisen jeweils eine aufwärts
gebogene Lippe 41 auf, über die die Bögen in die Ablagen 16 vom
Förderer 14 geschoben werden.Eia in eine der aufwärts geneigten
Ablagefächer 16 vorgeschobenes Blatt legt sich unter der Schwerkraft gegen die zugehörige Lippe 41 ab und wird von ihr in diesem
Fach 16 festgehalten. Weiterhin weist jedes Fach 16 eine Rippe auf, die mit der Bewegungsrichtung des Papiers in das Fach 16
ausgerichtet ist und eine in dieser zunehmende Höhe aufweist. Die Eippe 42 auf jeder Ablage ist so angeordnet, daß in das Fach
16 eingespeiste Blätter sich in Längsrichtung über der Rippe 42 biegen, so daß sie sich glatter stapeln. Die Aufnahme 15 weist
weiterhin eine bogenförmige Führungsplatte 44 auf der der Lagerplatte 38 entgegengesetzten Seite auf, die gewährleistet, daß
die Bögen nicht zur Seite aus den Fächern 16 hinausgleiten. Jedes
Fach 16 ist an der Außenkante gegenüber der Lagerplatte 38 offen
und ausgeschnitten, um das Herausnehmen der Bögen von Hand zu erleichtern.
Der Förderer 14 weist zwei waagerecht beabstandete Paare von Andruckrollenanordnungen
46 auf, wobei die Rollenanordnungen 46 in jedem Paar übereinanderliegend beabstandet sindo Jede der
Rollenanordnungen 46 besteht aus vier axial beabstandten Rollen 47 aus weichem Polymerisatmaterial wie Urethanwerkstoff, die auf
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einer gemeinsamen Welle 48 sitzen. Die beiden unteren Rollenanordnungen
46 sind in fester Lage auf dem festen Teil 13 drehbar
gelagert, wahrend die beiden oberen Rollenanordnungen 46 in Lagern
drehbar gelagert sind, die auf dem festen Teil 13 eine kurze
Strecke vertikal aus einer Lage, in der die nebeneinanderliegenden Rollenanordnungen 46 einander berühren, vertikal aufxfäite verschiebbar
sind. Zwischen ihnen durchlaufende Bögen trennen also die Rollenanordnungen 46 voneinander, während das Gewicht der
oberen Anordnungen 46 diese auf die Bögen drückt. In Nuten in den nebeneinanderliegenden Rollen 47 der beiden oberen Rollenanordnungen
46 und in Muten in den nebeneinanderliegenden Rollen 47
der beiden unteren Rollenanordnungen 46 laufen O-Ringriemen 50,
die sowohl die Bögen durch den Förderer 14 führen als auch die
Antriebsverbindung zwischen den miteinander verbundenen Rollenanordnungen 46 herstellen. Die Einrichtung zum Antrieb 12 liegt
vor in Form eines gerändelten vorstehenden Endes 51 der Welle
auf der unteren Rollenanordnung 46 neben der Maschine 12. Befindet
der Teil 36 des festen Teils, auf dem der Förderer 14 gelagert
ist'sich in der normalen Lage, wird das Ende 51 an eine Rolle
52 in der Kopiermaschine 12 gedrückt; diese Rolle 52 wird von
der Blattausgabemechanik der Maschine angetrieben. Das gerändelte Ende 51 trennt sich von der Rolle 52, wenn der Teil 36 entsperrt
und aus der Formallage herausgeschwenkt wird.
Eine Bürste 55 aus feinen leitfähigen kohlenstoffhaltigen Fasern ist auf dem festen Teil 13 in einer Lage angeordnet, in der die
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Fasern sich an die durch den Förderer 14 laufenden Bögen anlegen,
um statische elektrische Ladungen von ihnen zu entfernen. Die Bürste 55 und das "bevorzugte Verfahren zu deren Herstellung sind
in den US-PS 3.757.164 und 3.689.117 "beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird.
Zusätzlich zum mechanischen Teilen des Antriebs zum Bewegen der Aufnahme in einer vorbestimmten Weise, wie oben beschrieben,
weist dieser Antrieb weiterhin eine herkömmliche Steuerschaltung (nicht gezeigt) auf, die sich in eine von mehreren Betriebsarten
setzen läßt. Hierbei handelt es sich u.a. um eine Betriebsart, in der der Aufnahmeteil 15 in einer einzelnen Lage verbleibt
und sämtliche von der Maschine ausgegebenen Bögen in eine einzige Ablage 16 eingebracht werden. Weiterhin ist eine Betriebsart
Zusammentragen vorgesehen, in der der Aufnahmeteil 15 seine Bewegung
in der untersten Stellung beginnt und schrittweise aufwärts fährt, um die nächstuntere Ablage 16 mit dem Auslaß des
Förderers 14 auszurichten, nachdem jede Kopie in den Aufnahmeteil
15 eingebracht worden ist. Zusätzlich kann man einen fortschreitenden
Sortierbetrieb verwenden, in dem der Aufnahmeteil 15 schrittgeschaltet wird, nachdem eine beliebige Anzahl Kopien jeder
Vorlage in eine der Ablagen 16 eingebracht worden ist, wie erwünscht, um Kopien einseitiger Unterlagen voneinander zu trennen,
die miteinander in keinem Zusammenhang stehen»
In jeder Betriebsart, in der ein Schrittschalten des Aufnahme-
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teils 15 erwünscht ist, enthält die Schaltxmg einen Mikroschalter
60 am Förderer 14, der durchlaufende Bögen a"bfühlt und zu geeigneten
Zeitpunkten den Motor 25 schaltet, um den Aufnahmeteil 15
fortzuschalten. Weiterhin ist ein Steuerkurvenstreifen 63 am Aufnahmeteil 15 angebracht, der vertiefte Bereiche 64 aufweist, die
entsprechend dem Abstand der Ablagefächer 16 beanstandet sind und sich an einem Schalter 66 auf dem festen Teil 13 vorbeibewegen
und diesen betätigen, um den Motor 25 stillzusetzen, wenn das jeweils nächste Ablagefach 16 mit dem Förderer 14 ausgerichtet
ist. Der Steuerkurvenstreifen 63 kann ebenfalls Vertiefungen 65 an seinem Ende aufweisen, die mit anderen Schaltern 67» 68 auf
dem festen Teil 13 zusammenwirken, um die obere und die untere Grenze für den Aufnahmeteil 15 anzuzeigen.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung 10 auch bestimmte Schutz- und Sicherheitselemente auf- einschließlich einer Abdeckung ?0 auf
dem Antrieb und einen Schutz 72 über dem Gewindeteil 21 der Stange
20, der vom Gewindering 23 her vorsteht. Weiterhin ist eine Platte 73 vorgesehen, die vom festen Teil 13 aufwärts vorsteht,
um eine Berührung zwischen den Ablagefächem16 zu verhindern, wenn
der Aufnameteil 15 angehoben ist - dies kann besonders gefährlich
sein, wenn der Aufnahmeteil 15 sich abwärts bewegt. Schließlich ist eine Schutzplatte 75 über das oberste Ablagefach 16 gelegt,
um ein Berühren des Förderers durch einen Benutzer durch das Einlaßende 17 des obersten Ablagefachs 16 hindurch zu verhindern.
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Während die Vorrichtung 10 eine bevorzugte Ausführungsform darstellt,
lassen sich an ihr zahlreiche Änderungen durchführen, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Bspw. kann
man die Stange gegen axiale Bewegung auf dem festen Teil festlegen und die Lager auf dem Aufnahmeteil anordnen und den Gewindering
gegen eine axiale Bewegung relativ zu den Lagern festlegen. Bei dieser Anordnung kann man entweder den Gewindering oder die
Stange gegen Drehung festlegen und das jeweils andere der "beiden Elemente drehen, um die Drehbewegung zwischen ihnen zu erzeugen
und den Aufnahmeteil anzutreiben. Der Umfang der Erfindung darf also nicht auf den Aufbau der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
eingeschränkt werden, sondern ist ausschließlich durch die Ansprüche gegeben.
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Claims (2)
- PatentansprücheΛ.j Vorrichtung zum Einsatz mit einer Bürokopiermaschine, um Bögen auf vorbestimmte Weise zu verteilen, mit einem festen Teil, der an einer Kopiermaschine an deren Kopierausgabemechanik angebracht werden kann, einer auf dem festen Teil angebrachten Mechanik, die ein von der Kopiermaschine ausgegebenes Blatt aufnimmt und es auf einer vorbestimmten Bahn führt, einem Aufnahmeteil aus einer Vielzahl beanstandeten Ablagefächer, mit jeweils einem Einlaßende, wobei die Einlaßenden der Ablagefächer zu einer Reihe ausgerichtet und offen sind, so daß die Bögen in ein beliebiges der Ablagefächer durch die Einlaßenden hindurch einfahren können, einer Mechanik, die den Aufnahmeteil so auf dem festen Teil lagert, daß irgendeines der Einlaßenden der Ablagefächer mit der die Bögen führenden Einrichtung ausrichtbar ist, und mit einem Antrieb, mit dem der Aufnahmeteil auf einer vorbestimmten Bahn bezüglich der die Bögen führenden Einrichtung bewegt werden kann, um die Bögen auf die Ablagefächer zu verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermechanik beabstandete ; Lager (22), die auf einem der Teile (13, 15) befestigt sind, ; sowie eine Stange (20) aufweist, die gegen eine Längsbewegung;9 09808/1039relativ zum jeweils anderen der Teile (13* 15) festgelegt ist, wobei die Stange (20) entlang einer Seite des Aufnähmeteils (15) verläuft, einen mit einem Gewinde versehenden Endteil(21) aufweist und durch die Lager (22) verläuft, um eine Relativ-Gleitbewegung zwischen der Stange (20) und den Lagern(22) in Längsrichtung der Stange (20) zu ermöglichen, daß eine Sperreinrichtung (29) einen Teil (34-) auf dem festen Teil und einen weiteren Teil (32) auf dem Aufnahmeteil (15) aufweist, wobei die Teile (32, 34-) relativ zueinander verschiebbar sind, um bei einer Gleitbewegung der Stange (20) in den Lagern (22) eine Bewegung der Ablagefächer (16) relativ zum festen Teil (13) zu bewirken, und voneinander lösbar sind, damit der Aufnahmeteil (15) von dem festen Teil (13) weg um die Stange geschwenkt werden kann, so daß man Zugang zu dem Bereich zwischen diesen erhält, und daß der Antrieb zum Bewegen des Aufnahmeteils in einer vorbestimmten Bahn einen Gewindering (23), der auf den Endteil (21) der Stange (20) aufgeschraubt ist, wobei der Gewindering (23) drehbar gelagert und gegen eine Axialbewegung relativ zu den Lagern (20) festgelegt ist, sowie eine Mechanik (25» 26, 27) aufweist, die eine Relativ-Drehbewegung zwischen dem Gewindering (23) und der Stange (20) bewirkt, um eine Relativbewegung zwischen dem ; Gewindering (23) und der Stange (20) zu erzeugen und dadurch · den Aufnahmeteil (15) am festen Teil (13) entlang zu führen. J
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die909808/103$Stange (20) am Aufnähmeteil (15) befestigt ist und die Lager (22) auf dem festen Teil (13) "befestigt sind.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Bogen aufnehmende und führende Mechanik (14) auf einem Teil (36) des festen Teils (13) angeordnet ist, der um die Stange (20) schwenkbar ist, und daß die Vorrichtung (10) eine zweite Sperranordnung aufweist, die den Teil (36) des festen Teils (13) mit einer Kopiermaschine (12) verriegeln kann, so daß beim Lösen der zweiten Sperranordnung der Teil (36) des festen Teils (13) um die Stange (20) von der Kopiermaschine (12) hinweg geschwenkt werden kann, um Zugang zu den Innenbereichen der Kopiermaschine (12) zu schaffen.909808/103$
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