DE2646889C2 - Münzenvereinzelungsvorrichtung - Google Patents

Münzenvereinzelungsvorrichtung

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DE2646889C2 DE2646889A DE2646889A DE2646889C2 DE 2646889 C2 DE2646889 C2 DE 2646889C2 DE 2646889 A DE2646889 A DE 2646889A DE 2646889 A DE2646889 A DE 2646889A DE 2646889 C2 DE2646889 C2 DE 2646889C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Münzenvereinzelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft sie eine Münzenvereinzelungsvorrichtung, die für Maschinen zur Behandlung von Münzen, etwa zum Einwickeln oder zum Zählen von b5 Münzen geeignet ist.
Im allgemeinen ist in derartigen Maschinen für die Zuführung der Münzen ein Drehteller und im Abstand darüber ein Begrenzungsorgan für die Münzendicke vorgesehen, so daß durch die Fliehkraftwirkung nur solche Münzen zu einem Auslaß am Tellerrand gelangen können, deren Dicke einen bestimmten Wert nicht überschreitet, während eine an den Auslaß sich anschließende Münzenstraße, längs der die Münzen durch einen Vortriebsriemen einzeln fortbewegt werden, eine durch relativ zueinander verstellbare Seitenwände regelbare Breite besitzt, so daß sie nur von Münzen durchlaufen werden kann, deren Du -chmesser einen bestimmter. Wert nicht überschreitet
Um bei einer derartigen Vorrichtung einer Betriebsstörung durch Verklemmen oder Festsetzen eingegebener Münzen an zunächst nicht ersichtlicher Stelle nachzugehen und abzuhelfen, müssen nacheinander Eingriffe in die Begrenzungsvorrichtung für die Münzendicke und den Münzendurchmesser erfolgen, um den Drehteller und die Münzenstraße getrennt freizulegen. Dies erfordert entsprechend dem verwikkelten Aufbau der Vorrichtung eine mühsame und zeitraubende Handhabung. Ferner erfolgt bei einer herkömmlichen Vorrichtung die Höheneinstellung des Begrenzungsorgans für die Münzendicke mittels einer Einrichtung, die eine unmittelbar neben dem Rand des Drehtellers feststehend angeordnete Platte mit zwei eingesetzten Stiften aufweist auf denen das Begrenzungsorgan verschiebbar ist. Doch arbeitet diese Einrichtung nicht einwandfrei, weil das Begrenzungsorgan sich auf den Stiften nicht glatt parallel verschieben läßt
Aus der DE-AS 15 74 176 ist bereits eine Münzsortier- und Zählmaschine bekannt, bei der die Transporteinrichtung mit dem Endlosriemen abklappbar ausgebildet ist, um den leicht verschmutzenden und sich vorzeitig abnutzenden Riemen laufend unter Kontrolle zu haben. Jedoch sind die zwischen Einwurf- und Auswurfseite befindlichen Münzen nicht leicht zugänglich, um sie bei Hemmungen bzw. Verstopfungen bequem entfernen zu können, da der den Münzendurchlauf in seiner ganzen Länge überdeckende Arm, der hier als Begrenzungsorgan hinsichtlich der Münzendicke dient, freigemacht und hochgestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzenvereinzelungsvorrichtung zu schaffen, die bei Betriebsstörungen durch Verklemmen oder Festsetzen von Münzen auf einfache und schnelle Weise das Auffinden und Beseitigen der Störung ermöglicht und eine bequeme und einwandfreie Einstellung der Begrenzungsorgane für die gewählte Münzensorie zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist eine Münzenvereinzelungsvorrichtung für Maschinen zum Behandeln von Münzen, deren Sockel einen eingeworfene Münzen aufnehmenden Drehteller, auf dem die Münzen durch Fliehkraftwirkung zum Tellerrand gelangen können, und eine daran anschließende. Münzen vom Tellerrand übernehmende Münzenstraße, die von den Münzen nacheinander in geordneter Folge durchlaufen wird, trägt, wobei dem Drehteller eine nur Münzen unterhalb einer bestimmten Dicke durchlassende Begrenzungseinrichtung und der Münzenstraße eine die Münzen längs dieser fortbewegende Vorschubeinrichtung zugeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Münzenvereinzelungsvorrichtung wird gleichzeitig der Endlosriemen von dem Münzenkanal und auch das Begrenzungsglied von
dem Drehteller abgeklappt. Ferner ist die Höhe des Begrenzungsgliedes über dem Drehteller und die Höhe des Endlosriemens über dem Münzenkanal gemeinsam mit einem zweiten Stellknopf parallel zu sich selbst verstellbar.
Mit der Münzenvereinzelungsvorrichtung nach der Erfindung ist es nun möglich, bei Betriebsstörungen durch Verklemmen mehrerer Münzen mit den richtigen Abmessungen oder beim Festsetzen einer Münze mit falschen Abmessungen, in kurzer Zeit ohne langwierige Demontage einzelner Teile die Störungsursache schnell zu finden und die Störung einfach zu beseitigen. Dabei muß nur der Rahmen bzw. der Deckel entriegelt und aufgeklappt werden, um Drehteller und Münzenstraße gleichzeitig zugänglich zu machen.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Münzenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß das Begrenzungsglied und die Vorschubeinrichtung von einem Stellknopf aus gleichmäßig gehoben und gesenkt und auf die erforderliche Münzendicke eingestellt werden können. Damit ergibt sich in vo-teilhafter Weise, daß Fehlzählungen und Störungen wie das Festklemmen von Münzen, durch eine ungleichmäßige Einstellung vermieden werden können.
Nach Anspruch 3 ist es bei Anwendungsfällen, in denen der Deckel nicht waagerecht gehalten werden kann, und der Abstand zwischen dem Begrenzungsorgan und dem Drehteller ungleichmäßig ausfällt und somit die Begrenzung der Dicke der zu behandelnden Münzen nicht einwandfrei möglich ist, vorteilhafterweise möglich, die relative Höhenstellung der Stützkörper zu justieren und somit einen gleichmäßigen Abstand einzustellen. Anspruch 4 gibt eine weitere zweckmäßige Höhenverstellung des Begrenzungsgliedes an, bei der der Endlosriemen fur die Münzendicke so am Deckel angebracht ist, daß er in bezug auf diesen auf- und abbewegbar ist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Han>. der Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform der Münzenvereinzelungsvorrichtung der Erfindung und
F i g. 2 eine Teilansicht der F i g. 1 mit der Verriegelung für der. aufzuklappenden Rahmen bezw. Deckel:
F i g. 3 eine teilweise ausgebrochenen perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei aufgeklapptem Rahmen bezw. Deckel.
Gemäß F i g. 1 ist auf einem Sockel 1 einer Maschine zur Behandlung von Münzen ein konvexer Drehteller 2 angeordnet, der durch einen Motor (nicht dargestellt) in Drehung versetzt werden kann. Am Chassis 1 sind in gegenseitigem Abstand zwei Halter 3/4 und 3ß mit Haltearmen 4/4 und 4ß, die in die gleiche Richtung zeigen, befestigt. An den Haltearmen 4/4 und 4ß sind Heb- und Senkarme 5/4 und 5ß mit seitwärts gerichteten Schenkeln 64 und 6ß sowie abwärts gerichteten Schenkeln 74 und 7ß schwenkbar gelagert. An den abwärts gerichteten Schenkein 74 und 7ß greift gelenkig eine Koppelstange aus zwei Abschnitten 84 und8ßan.
Die Gesamtlänge der beiden Abschnitte 84 und8ßist etwas kleiner als d^r Abstand zwischen den Schenkeln TA und 7ß und kann durch Drehen einer Stellschraube 9 eingestellt werden, die in abgewinkelte Flansche an den
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inneren Enden der Abschnitte 84 und 85 eingeschraubt ist. Am inneren Ende des Abschnitts 8ß ist eine Führungslasche 10 angebracht, die zum anderen Abschnitt S/4 hin übersteht und mit einem Stift Ii versehen ist, der in einen Schlitz 12 im Abschnitt 84 gleitend eingreift und als Führung für die Einstellung der Gesamtlänge der aus den Abschnitten SA und 8ß gebildeten Kuppelstange dient
An den seitwärts gerichteten Schenkeln 64 und 6ß der Heb- und Senkarme 5Λ und 5ß sind Stützen 13Λ und 13ß schwenkbar gehalten, die in Führungen (nicht dargestellt in Fig. 1) aufwärts und abwärts bewegt werden können. An der Stütze 13/4 ist eine Platte 14 mit einer Nockenfolgeschiene 15 angebracht oder angeformt
Am Stift 11 greift eine Zugfeder 16 an, die andererseits in ein Teil (nicht dargestellt) des Chassis 1 eingehängt ist Die Zugfeder 16 übt über die Abschnitte 8/4 und 8ß eine aufwärts gerichtete Kraft auf die Stützen 134 und 13ß aus. die mit den Abschnitten 84 und 8ß über die Heb- und Senkanne 5Λ und SB, an deren Schenkeln 6 und 7 beid,, angelenkt sind, gekoppelt sind. Hierdurch wird die mit uer Stütze 13/4 zusammenhängende Platte 14 nach oben gedruckt und mit ihrer Nockenfolgeschiene 15 in Anlage an einer Nockenscheibe 17 gehalten. Die Nockenscheibe 17 dient dazu, in Abhängigkeit von der Dicke einer zu behandelnden Münze die Abstände zwischen einem die Dicke begrenzenden Glied 18 und dem Drehteller 2 sowie zwischen dem Riemen 20 einer der Fortbewegung der Münzen dienenden Vortriebseinrichtung und einem Münzenkanal 21 einzuregeln. Die Nockenscheibe 17 ist ferner mit einem Knopf 23 für die Dickeneinstellung über eine Welle 22 verbunden, die in einem Teil (nicht dargestellt in Fig. 1) des Chassis 1 drehbar gelagert und mittels des Knopfes 23 zu drehen ist
Zwischen den Stützen 13A und 13ßerstreckt sich eine Achse 24. auf der ein Rahmen bezw. Deckel 25 schwenkbar gehalten ist. Der Deckel 25 weist einen Fortsatz 27 auf, der an der Oberseite 26 der Stütze 13ß anliegt, wenn der Deckel heruntergeklappt ist, der alsdenn eine im wesentlichen waagerechte Lage einnimmt. Ferner ist am Chassis 1 ein Anschlag (nicht dargestellt) angeordnet, um zu verhindern, daß der Deckel 25 um einen 90 Grad übersteigendem Winkel aufgeklappt wird. Der Deckel 25 wird außerdem in der aufgeklappten Stellung durch eine geeignete Halteoder Rastvorrichtung (nicht dargestellt) gehalten.
Das mit dem Deckel zusammenhängende Glied 18 für die Dickenbegrenzung greift über den Rand des Drehtellers 2 längs eines Teils des Umfangs desselben, wobei eine senkrechte Randleiste 28 am Begrenzungsglied 18 die Kante des Drehtellers 2 in geringer.! Abstand umgibt und ein an das obere Ende der Randleiste 28 sich anschließender Flansch 29 der Oberseite des Drehtellers 2 gegenübersteht. Der Flansch 29 hat von dem Drehteller 2 eintn solchen Abstand, daß eine Münze, deren Dicke unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, dazwischen hindurchgelassen wird. Dieser Abstand kann durch Drehen der Nockenscheibe 17 eingestellt werden.
Ein Riegelstift 31 ist durch die Wand des Rahmens bezw. Deckels 25 geschraubt und ragt nach unten vor. wie in Fig.2 ersichtlich ist. An seinem unteren Ende sitzt eine senkrecht abstehende Zunge 32. die beim Drehen des Knopfrs 30 über die Unterseite einer Haltenase 33 reibt, die an der Stütze 134 seitwärts vorsteht, um so ein unbeabsichtigtes öffnen des Deckels
zu verhindern.
Das Eintrittsende des Mün/enkunals 21 schließt sich an das Austrittsende des der Dickenbegrenzung dienenden Glieds 18 an. und an der Übergangsstelle ist eine Führungsrolle 34 angeordnet, die das Einleiten der ~> nacheinander längs der Randleiste 28 des Begrenzungsglieds 18 zugeführter. Münzen in den Münzenkanal 21 erleichtert bezw. unterstützt.
Der Münzenkanal 21 wird von dem abgestuften Rand einer festen Seitenschiene 35 anschließend an die in Führungsrolle 34 und dem abgestuften Rand einer beweglichen Seitenschiene 36 gebildet, die parallel zur Seitenschiene 35 auf diese zu und von dieser fort bewegbar angeordnet ist und ein Führungsglied (nicht dargestellt) aufweist, derart daß die abgestuften Ränder ι > der beiden Seitenschienen einander gegenüberstehen und eine Gleitbahn für die Münzen bilden.
Über dem Münzenkanal 21 ist der Vortriebsriemen 20 angeordnet, der die vom Umfang des Drehtellers 2 zugeführten Münzen längs der Gleitbahn zum Aus- trittsende des Münzenkanals geordnet fortbewegt. Eine Zähleinrichtung mit einem Sternrad 37. das durch den Vorbeigang der Münzen schrittweise gedreht wird, ist an einer Seite des Vortriebsriemens 20 angeordnet.
Die bewegliche Seitenschiene 36 des Münzenkanals 21 ist mit einem Kontaktglied versehen, das eine Rolle aufweist, an welche die Umfangsfläche eines Nockens 38 für die Einstellung der Breite des Münzenkanals durch eine Feder (nicht dargestellt) angedrückt wird. Der Nocken 38 ist auf einer Nockenwelle 39 befestigt, Jo deren oberes Ende einen gewissen Abstand von dem geschlossenen Deckel 25 hat und eine Kupplungsscheibe 41 mit einem eingesetzten Stift 40 trägt. Im Deckel 25 sitzt drehbar eine Welle 43, die außerhalb des Deckels einen Wählknopf 42 für eine zu behandelnde Münzen- J5 sorte trägt. Am inneren Ende der Welle 43 ist eine Kupplungsscheibe 44 befestigt, die der Kupplungsscheibe 41 gegenübersteht.
Die Kupplungsscheibe 44 weist ein elastisches Kupplungsglied 45 in Form einer Blattfeder mit einem Einschnitt auf. der mit dem Stift 40 der Kupplungsscheibe 41 in Eingriff kommt, wenn der Deckel geschlossen ist, so daß dann der Nocken 38 die Drehung des Wählknopfes 42 mitmacht. Dazu ist zu erwähnen, daß die Welle 43, die so über die Kupplungsscheiben 44 und 41 mit der Nockenwelle 39 zu verbinden ist, beim öffnen des Deckels 25 mit diesem herausgeklappt wird, jedoch die Nockenwelle 39 in ihrer Stellung zurückbleibt.
Der Vortriebsriemen 20 läuft über Riemenscheiben 46 und 47, die ihn gestreckt halten und auf Achsen 48 so und 49 gehalte" sind, wobei die Riemenscheibe 46, die dem Antrieb des Riemens dient, sich bis auf die andere Seite des Deckels erstreckt und hier an ihrem Ende eine Antriebsscheibe 50 trägt. Über diese Scheibe, die durch eine strich-doppelpunktierte Linie in Fig. 1 dargestellt ist, und eine auf der Ausgangswelle eines Motors angebrachte Scheibe (nicht dargestellt) läuft ein endloser Riemen (nicht dargestellt) für den Antrieb der beiden Riemenscheiben und damit für den Antrieb des Endlosriemens 20. Wenn dann der Deckel 25 geöffnet &o wird, wird die Antriebsscheibe 50 zusammen mit dem den Riemenscheiben 46 und 47 um die Achse 24 als Drehpunkt aufgeklappt, wobei der Abstand der Ausgangsweile des Motors von der Antriebsscheibe sich ändert Da jedoch die Antriebsscheibe 50 nahe dem Drehpunkt der Achse 24 liegt wird die Spannung des Riemens durch die Schwenkung der Antriebsscheibe 50 nicht wesentlich verändert, und der Riemen wird gegen Abrutschen von der Antriebsscheibe durch eine besondere Einrichtung (nicht dargestellt) gesichert.
Die Arbeitsweise der Mün/.envereinzelungsvorichtung für Behandlungsmaschinen nach der Erfindung ist folgende.
Wenn Münzen zu behandeln sind, wird die Höhe des Begrenzungsglicds 18 für die Münzendicke am Deckel 25 zunächst so eingestellt, daß sie der Dicke der jeweiligen Münzensorte entspricht. Zugleich wird die Höhe des Endlosriemens 20 ebenfalls auf die den zu behandelnden Münzen entsprechende Höhe eingestellt. Für diese Einstellung wird der Knopf 23 in eine Stellung gedreht, die der betreffenden Münzensorte entspricht. Damit wird auch die Nockenscheibe 17 um den gleichen Betrag gedreht und die Nockenfolgeschiene 15 der Platte 14, die unter der Wirkung der Feder 16 steht, auf- oder abwärts bewegt. Hierbei wird die Stütze 13/4, die mit der Platte 14 zusammenhängt, gehoben oder gesenkt, und der Heb- und Senkarm 5/4, der gelenkig mit der Stütze 13/t verbunden ist. wird geschwenkt, wodurch die Koppelstange SA, SB eine Längsbewegung erfährt und den anderen Heb- und Senkarm 5ßum den Haltearm 4ßdes Halters3ßdreht.
Demzufolge erfährt die Stütze 13S eine Auf- oder Abbewegung in der gleichen Richtung wie die Stütze 13/4 und in Übereinstimmung mit den Hüben der Stützpn 13/4 und 13ß wird auch der Rahmen bezw. Deckel 25, der auf den Stützen aufliegt, auf- und abbewegt, wodurch der Abstand zwischen dem Begrenzungsglied 18 und den. Drehteller 2 so eingestellt wird, daß er der Dicke der zu behandelnden Münzen entspricht. Der Abstand zwischen dem Endlosriemen 20 und dem Münzenkanal 21 kann ebenfalls zu den Münzen passend eingestellt werden.
Wenn während der Auf- und Abbewegung des Deckels 25 ein Fehler in den senkrechten Stellungen der Stützen 13/4 und 13ß auftritt, kann es vorkommen, daß das Heben und Senken der Stützen längs ihren Führungen (nicht dargestellt) schwierig wird, weil der Deckel von den Stützen 13Λ und 13ß mittels der Achse 24 getragen wird. Wenn ferner das Heben und Senken der Stützen möglich ist, kann es Fälle geben, in denen der Deckel nicht waagrecht gehalten werden kann und der Abstand zwischen dem Begrenzungsglied 18 und dem Drehteller 2 ungleichmäßig ausfällt, so daß die Begrenzung der Dicke der zu behandelnden Münzen nicht einwandfrei möglich ist. Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist die Stellschraube 9 zwischen den Stangenabschnitten SA und 8ß zu drehen, um die Gesamtlänge der Koppelstange und damit die relative Höhenstellung der Stützen 13/4 und 13ß einzi-egulieren. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß diese Höhenstellungen miteinander übereinstimmen.
Werden nach dem Einstellen des Begrenzungsglieds 18 und des Endlosriemens 20 auf die für die Dicke der zu behandelnden Münzen geeignete Werte Münzen C aus einer Rutsche oder einem Förderband (nicht dargestellt) auf den Drehteller 2 aufgebracht, so werden sie durch die Fliehkraft zum Umfang des Drehtellers gegen die senkrechte Randleiste 28 des Begrenzungsglieds 18 gepreßt, wobei nur die Münzen, deren Dicke geringer als der Abstand zwischen dem Rand 29 des Organs 18 und dem Drehteller 2 ist, in den Zwischenraum gelangen und im Sinne des Pfeils in F i g. 1 weiterbewegt werden. Die Münzen C werden dann dem Eintrittsende des Münzenkanais 2i zugeführt und gelangen nacheinander vermöge der Führungsrolle 34 am Eintrittsende derselben in die Gleitbahn des Münzenkanals 21, deren
Breite durch Drehen des Wählknopfcs 42 festgelegt ist, und längs dieser unter der F.inwirkung des Endlosriemens 20 zu dem Sternrand 37, d;i die Höhe des Münzenkanals 21 wie die des Begrenzungsglieds 18 so eingestellt ist. daß Münzen von nicht größerer als '· vorgeschriebener Dicke durchtreten können. Die nacheinander von dem Endlosriemen 20 herangeführten Münzen C drehen das Sternrad 37, das dabei die Münzen zählt. Schließlich werden die aus dem Münzenkanal austretenden Münzen der in dem ι» betreffenden Fall vorgesehenen Maschine zugeführt, um in dieser behandelt zu werden.
Wenn bei dem vorbeschriebenen Vorgang eine Kombination von zwei oder mehr Münzen übereinander oder eine Münze, deren Dicke oder Durchmesser i1» den vorgeschriebenen Wert übersteigt, zwischen dem Begrenzungsglied 18 und dem Drehteller 2 oder zwischen dem Endlosriemen 20 und der Gleitbahn des Münzenkanals 21 oder sonstwo stecken bleibt, ist der normale Münzentransport unterbunden, bis die betref- ■"' fenden Münzen entfernt sind.
Das Entfernen der Münzen erfolgt, indem zuerst der Riegelknopf 30 gedreht wird, um die Zunge 32 am Riegelstift 31 von der Haltenase 33 an der Stütze \3A zu lösen, worauf der Deckel um die Achse 24 aufgeklappt 2> wird, indem er an der Seite des Begrenzungsglieds 18 angehoben und nach Schwenken um etwa 90 Grad in der Hochlage festgestellt wird. Zusammen mit dem Deckel 25 werden auch der Riegelknopf 30, der Wählknopf 42 und die Riemenscheiben 46 und 47 um die Achse 24 geschwenkt, so daß die Stelle, an der die Münzen festgeklemmt sind, leicht zu finden ist und die Münzen entfernt werden können. Da ferner das Kupplungsglied 45 der Kupplungsscheibe 44 auf der Achse 43 mit dem Stift 40 der Kupplungsscheibe 41 auf J5 der Nockenwelle 39 in Eingriff steht und die Drehung des Wählknopfes 42 auf die Nockenwelle 39 übertragen wird, hai eine Drehung des Wähiknopfes 42 in Verbindung mit dem öffnen des Deckels 25 keine schädliche Wirkung auf die Nockenwelle 39.
Wird nach dem Entfernen der verklemmten Münzen der Decke! 23 wieder in die Schließlage geklappt, stößt der Fortsatz 27 am Deckel 25 gegen die Oberseite der Stütze 13ß, worauf der Deckel 25 in der Schließlage verriegelt wird, indem der Riegelknopf 30 gedreht wird, so daß die Zunge 32 hinter die Nase 33 der Stütze 13Λ greift und somit ein unbeabsichtigtes öffnen des Deckels 25 verhindert ist. Für das Kuppeln des Wählknopfes 42 mit der Nockenwelle 39 braucht nur das Kupplungsglied 45 mit dem Stift in Eingriff zu kommen, während besondere Hilfsmittel hierfür nicht nötig sind. Weil ferner das Kupplungsglied 45 aus einem elastischen Material besteht, ist ein zwangsläufiger Eingriff des Stifts 40 in das Kupplungsglied 45 gewährleistet, selbst wenn der Abstand zwischen der 5:> Kupplungsscheibe 41 und dem Stift 40 sich durch das Auf- und Abbewegen des Deckels 25 ändert
Die Münzenvereinzelungsvorrichtung der Erfindung gemäß F i g. 1 besitzt einen schwenkbar am Chassis angebrachten Deckel sowie ein die Dicke begrenzendes Glied für die zu behandelnden Münzen und eine Münzenförderungseinrichtung, die am Deckel gehalten sind und sämtlich zugleich vom Drehteller und von dem Münzenkanal beim Drehen des Deckels abgehoben werden. Selbst falls daher Münzen zwischen dem Begrenzungsglied und dem Drehteller oder zwischen dem Vortriebsorgan und der Gleitbahn für die Münzen sich verklemmen und die betreffende Stelle nicht ohne weiteres festliegt, ist dieselbe leicht aufzufinden, indem lediglich der Deckel aufgeklappt wird, worauf die Münzen leicht entfernt werden können. Auch kann so die Jusitierung und die Kontrolle bequem durchgeführt werden.
In Fig. J ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung für Mün-/enbehandlungsmaschinen mit völlig geöffnetem Dekkel dargestellt. Bei dieser Ausführungsform dient ein treibendes und ein getriebenes Zahnrad dem Antrieb eines Endlosriemens für die Münzen anstelle der von dem Motor über einen Riemen angetriebenen Riemenscheibe 50 in Fig. 1. Ferner ist bei dieser Ausführungsform das Begrenzungsglied für die Münzendicke so am Deckel angebracht, daß es in bezug auf diesen auf- und abbewegbar ist, wohingegen in F i g. 1 das Begrenzungsglied an dem Deckel fest angebracht ist oder angeformt ist und der Deckel in der Höhe verstellbar.
Gemäß F i g. 3 ist ein Deckel 112 an einer Seite eines Chassis ίΟί schwenkbar angebracht, wobei er urn eine Achse Ul geklappt werden kann, und mit einem Begrenzungsglied 113 für die Münzendicke versehen, damit zu behandelnde Münzen, deren Dicke den vorgeschriebenen Wert nicht überschreitet, durch den Zwischenraum zwischen dem Glied 113 und dem Drehteller 102 hindurch zum Eintrittsende 103 eines Münzenkanals 104 gelangen können. An einer Stelle der Frontseite des Deckels 112 ist ein Halter 117 vorgesehen, in dem die Wellen von Riemenscheiben 115 und 116 für den Antrieb eines Endlosriemens 114 gelagert sind, der über den Münzenkanal 104 in Längsrichtung derselben verläuft, wenn der Deckel 112 geschlossen ist, wobei die Höhenlagen des Begrenzungsglieds 113 und des Halters 117 entsprechend den Dicken der zu behandelnden Münzensorten einstellbar sind durch Drehen eines Höheneinstellknopfes 118.
Eine Kupplungseinrichtung zum tätigen Verbinden eines Wählknopfes !07 für die jeweilige Münzensorte mit einer Nockenscheibe 108 zur entsprechenden Begrenzung der Weite des Münzenkanals ist in der Weise ausgebildet, daß ein Ausschnitt 119/4 am Umfang einer Kupplungsscheibe 119, die an einem Ende der Welle des Wählknopfes 107 angebracht ist, mit einem Stift 121 in Eingriff zu kommen vermag, der aus einem an der Oberseite der Nockenscheibe 108 angebrachten Gesperrerad 120 herausragt, das nur eine Drehrichtung zuläßt. Die Kupplungsscheibe 119, die unter der Wirkung einer Feder 122 steht, kann dabei etwas zurückweichen.
Ein Begrenzungsglied 123 für die Höhe des Münzenkanals 104 ist längs des Vorlauftrums des Erdlosriemens 114 angeordnet und mit einem Begrenzungsglied 124 für die Dicke einer in die Münzenstraße eingeführten Münze versehen. An beiden Seiten ist das Begrenzungsglied 123 am Deckel 112 durch eine Welle 125 kippbar gehalten. Wenn der Deckel 112 geschlossen ist, stößt ein Vorsprung 126, der an dem Begrenzungsglied 124 für die Münzendicke gegenüberliegenden Ende des Begrenzungsglieds 123 für die Höhe des Münzenkanals vorgesehen ist, gegen einen Axialnocken 127, der an der Oberseite des Gesperrerades 120 ausgebildet ist, so daß das Begrenzungsglied 124 für die Münzendicke in eine Lage eingestellt werden kann, die der Dicke der Münze in dem Münzenkanal entspricht, deren Weite durch die Drehlage der Nockenscheibe 108 bestimmt ist
Bei der Ausführungsform der Fig.3 ist ferner ein angetriebenes Zahnrad 128 auf einer zur Riemenscheibe
115 glcichachsigen Welle bcfesiigi und ein treibendes Zahnrad 130. das durch einen an einer Seite des Sockels 101 angeordneten Motor M über einen Treibriemen 129 antreibbar ist, kommt mit dem Zahnrad 128 in Eingriff, wenn der Deckel 112 geschlossen ist. Die Welle des treibenden Zahnrads 130 wird durch eine Feder aufwärts gedrückt, um die Verlagerungen nach oben und unten des Halters 117 je nach der zu behandelnden Münzensorte auszugleichen und außerdem den Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 128 zu gewährleisten.
Ein Führungsglied 131 für die Münzen ist gelenkig mit einem Ende einer beweglichen abgestuften Seitenwand oder -schiene 106 eines Münzenkanals 104 verbunden und mit einem Schlitz 131Λ versehen, in den ein am Chassis 101 befestigter Stift 132 eingreift. Das Führungsglied 131 führt die einzelnen Münzen zum Eintrittsende 103 des Münzenkanals 104 in Abhängigkeit von der Bewegung der beweglichen Seitenwand 106 des Münzenkanals 104. Zum Ende des Führungsgücds J31 nahe dem Drehteller !02 ist eine überhängende Randleiste 131S ausgebildet, um ein Überqueren des Führungsglieds durch die Münzen zu verhindern.
Ein Riegel 133 greift zwischen einer Riegelplatte 135 und einem am Chassis 101 vorgesehenen Riegelstift 136 beim Drehen eines Riegelknopfes 134 ein und sperrt den Deckel 112 in der Schließlage. Ferner sind eine Zähleinrichtung mit einem Sternrad 137 zum Zählen der den Münzenkanal 104 passierenden Münzen, ein Einwurftrichter 138, eine Umfangswand 139 und eine kegelstumpfförmige Führungsrolle 140 nahe dem Eintrittsende des Münzenkanals vorgesehen, die ein Anheben der Münzen durch eine Kraftkomponente verhindern und die in den Münzenkanal 104 eingeführten Münzen an diese andrücken soll.
Im Betrieb dieser Ausführungsform der Münzenvereinzelungsvorrichtung kommt beim Schließen des Deckels 112 das angetriebene Zahnrad 128 am Deckel 112 in Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 130 am Sockel 101, so daß die Drehung des vom Motor M angetriebenen Zahnrads 130 auf das Zahnrad 128 übertragen wird, das seinerseits den Endlosriemen 114 antreibt. Wenn der Deckel 112 verschlossen werden soll, wird der Knopf 134 ged>dit und dadurch der Riegel 133 zwischen die Riegelplatte 135 und den Riegelstift 136 eingeführt.
Nunmehr befindet sich das Begrenzungsglied 113 für die Dicke über dem Drehteller 102 und die am Ende der Welle des Wählknopfs 107 vorgesehene Kupplungsscheibe 119 stößt gegen den Stift 121 am Gesperrerad 120. Durch Drehen des Wählknopfs 107 wird der Ausschnitt 119,4 der Kupplungsscheibe 119 in Eingriff mit dem Stift 121 gebracht und wird die relative Stellung des Wählknopfs 107 zur Nockenscheibe festgelegt. Ferner stößt der Vorsprung des Begrenzungsglieds 123
10
tür die Höhe gegen den Axialnocken 127 an der Oberseite des Gesperrerades 120, wodurch das BegrenzungsglievJ 124 über dem Mün/cnkanal 104 in Flucht mit dem Endlosriemcn 114 gebracht wird. Als nächstes werden durch Drehen des Höheneinstellungsknopfes 118 und des Wählknopfes 107 in Anlehnung an die zu behandelnde Münzensorte die Stellungen des Begrenzungsglieds für die Dicke, des Endlosriemens 114 und des Begren/.ungsglieds 124 für die Höhe festgelegt über eine Übertragungsvorrichtung (nicht dargestellt), und die Weite des Münzenkanals 104 wird ebenfalls durch die Verstellung der beweglichen Seitenschiene 106 in Einklang mit der Drehung der Nockenscheibe 108 festgelegt.
Wenn im Anschluß an die vorbeschriebenen Handgriffe der Drehteller 102 und der Endlosriemen 114 angetrieben werden, werden aus dem Beschickungctrichter 138 auf den Drehteller 102 ausgetragene Münzen durch die Fliehkraft zum Umfangsrand des Drehteller;; 102 getrieben urtd dort hintereinander eingeordnet. Die Münzen werden dann längs der Seitenfläche des Führungsglieds 131 zum Eintrittsende 103 des Münzenkanals 104 geleitet und in diese eingeführt. In dem Münzenkanal werden die Münzen unter dem kräftigen Druck des Endlosriemens zum Austrittsende derselben befördert. Während dieses Vorgangs werden die Münzen durch die Zähleinrichtung gezählt, indem sie das Sternrad 137 schrittweise fortschalten.
Falls ein Freilegen des Drehtellers 102, des Münzenkanals 104 und der diesbezüglichen Einrichtung erwünscht ist, kann dies bewerkstelligt werden, indem durch Drehen des Riegelknopfes 134 der Riegel 133 von der Riegelplatte 136 gelöst und der Deckel 112 vom Sockel 101 abgehoben und geöffnet wird.
Die Münzenvereinzelungsvorrichtung der Erfindung gemäß F i g. 3 bietet nicht nur die in bezug auf die erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 hervorgehobenen Vorteile, sondern besitzt darüber hinaus weitere Vorzüge. Da zum Beispiel die Hilfsmittel zur Übertragung der Antriebskraft auf den Endlosriemen für die Münzen von einem treibenden Zahnrad am Chassis und einem getriebenen Zahnrad am Deckel gebildet werden, wird keine unzulässige Kraft auf diese Hilfsmittel ausgeübt, wenn der Deckel geöffnet oder geschlossen wird; außerdem ist die Anordnung der Bestandteile äußerst einfach, wobei die Übertragung der Antriebskraft vom Motor auf den Endlosriemen für die Münzen kraftschlüssig erfolgt.
Immerhin ist bei dieser Ausführungsform möglich, Reibräder für die Übertragung der Antriebskraft anstelle des treibenden Zahnrads und des getriebenen Zahnrads zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Münzenvereinzelungsvorrichtung mit einem drehangetriebenen Drehteller, auf den die zu vereinzelnden Münzen gleicher Sorte aufgelegt und durch die Drehung des Drehtelters in einen vom Umfang des Drehtellers fortführenden Münzenkanal geschoben werden, dessen Breite mittels eines ersten Stellknopfes auf den Durchmesser der zu vereinzelnenden Münzen einstellbar ist und aus dem )0 Münzen, deren Durchmesser die Breite des Münzenkanals unterschreiten, abfallen, mit einer über dem Münzenkanal angeordneten Münzenvorschubeinrichtung, die einen oberhalb des Münzenkanals und parallel zu diesem verlaufenden Endlosriemen aufweist, der um eine zum Münzenkanal parallele Achse abklappbar gelagert ist, sowie mit einem im Zugang zum Münzenkanal angeordneten und den Rand des Drehtellers übergreifenden Begrenzungsglied, wobei die Höhe des Begrenzungsglieds über dem Dre.1 .teller und die Höhe des Endlosriemens über dem Münzenkanal abhängig von der Dicke der zu vereinzelnden Münzen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abklappen des Endlosriemens (20; 114) von dem Münzenkanal (21; 104) gleichzeitig auch das Begrenzungsglied (18; 113) von dem Drehteller (2; 102) abgeklappt wird und daß die Höhe des Begrenzungsgliedes (18; 113) über dem Drehteller (2; 102) und des Endlosriemens (20; 114) über dem Münzenkanal (21; 104) gemeinsam mit einem zweiten Stellknopf (23; 118) einstellbar f.'nd.
2 Münzenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Begrenzungsglied (18, 113) und die Vorschubeinrichtung (20, 117) an zwei heb- urü. senkbar geführten Stützkörpern (13A, 13Z^ gehalten sind, die an den einen Schenkeln (6/4, 6B) von zwei am Chassis (1, 101) der Münzenvereinzelungsvorrichtung gelagerten Winkelarmen (5/4, 5B) angelenkt sind, deren andere Schenkel (7/4, 7B) durch eine Koppelstange (8A, B) verbunden sind, wobei eine an einem Stellkopf (23) verdrehbare, an einem der Stützkörper (13ö) angreifende Nockenscheibe (17) die Stützkörper (13/4,13S-Jgleichmäßig zu heben und zu senken gestattet.
3. Münzenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Koppelstange mittels einer zwei Teilabschnitte (8/4,SB) derselben verbindende Stellschraube (9) zu regeln ist, die die relative Höhenstellung der Stützkörper (13/4, \1B)za justieren gestattet.
4. Münzenvereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosriemen (114) relativ zum Klappdeckel (112) auf- und abbewegbar ist.
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