DE2161734C3 - Wählvorrichtung für Koordinatenschalter - Google Patents

Wählvorrichtung für Koordinatenschalter

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DE2161734C3
DE2161734C3 DE19712161734 DE2161734A DE2161734C3 DE 2161734 C3 DE2161734 C3 DE 2161734C3 DE 19712161734 DE19712161734 DE 19712161734 DE 2161734 A DE2161734 A DE 2161734A DE 2161734 C3 DE2161734 C3 DE 2161734C3
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DE19712161734
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Arne Kurt Farsta Dietsch (Schweden)
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

gelegen sind, die den betreffenden Kreuzungspunkten
zugeordneten Kontaktmittel aktiviert.
sind, wobei jede x-Schiene bei der Verschiebung in einer Richtung alle längs der Schiene angeord-
Z&^ESyJSäLjSX J£ .5 "Wird ein *-**»-*»* ^SZSSSf U » anderen .«* der .A- .-» .en ^SrtoSÄut„KurdkrÄ™S
richtung eine geringe Höhe aufweisen sollen, so daß
der Schalter plattenförmig ^ausgestaltet ist, so ist die
•telle zwischen der genannten y-Schiene und einer verschobenen Ar-Schiene gelegenen Wählelemente
die der genannten Kreuzungsstelle zugeordneten . -„ . , · ■
Kontaktmittel aktiviert, dadurch g e k e η η - ao Ausführung eines solchen Schalters schwierig durchzeichnet, daß jedes Wählelement eine Blatt- zuführen. Bei Verwendung von Wählvorrichtungen feder aufweist, die an dem einen Ende an der mit Blattfedern werden die Betnebsmagnete von den y-Schiene befestigt und nahe am freien Ende mit Blattfedern vorbelastet, so daß kräftige Magnete voreinem Hebezapfen versehen ist, der in Richtung gesehen werden müssen mit der Folge, daß das Vozur x-Schiene vorsteht, daß die x-Schiene mit a5 lumen der Einrichtung vergrößert und der Energieeiner Gleitkante versehen ist, die in bezug auf die verbrauch erhöht wird.
Bewegungsrichtung der Ar-Schiene und der Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wählvorrich-
y-Schiene sowie in bezug auf die Ebene der tung zu schaffen, die in einen schmalen Raum einge-AT-Schienen und der y-Schienen geneigt verläuft, setzt werden kann, und die den Betriebsmagnet des so daß bei einer Bewegung der Gleitkante und des 30 Wählers so gering wie möglich vorbelastet, mit dieser in Berührung stehenden Hebezapfens Die Lösung hierfür ist aus dem Kennzeichen des
dieser an der Gleitkante entlangbewegt wird und die Blattfeder aus der Ruhelage anhebt, und daß die Gleitkante vom Hebezapfen so weit entfernt angeordnet ist, daß entweder die Ar-Schiene oder die y-Schiene zuerst betätigt werden muß, um die Gleitkante an den Hebezapfen so weit heranzuführen, damit die Bewegung der anderen Schiene bewirkt, daß der Hebezapfen an der Gleitkante entlanggleitet.
2. Wählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkante an der Wan
dung eines Ausschnittes an der x-Schiene vorgesehen ist.
Hauptanspruches ersichtlich.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen ist die
Fig. la eine Draufsicht auf einen Koordinatenschalter, bei dem die Wählvorrichtung nach der Erfindung mit Vorteil verwendet werden kann,
Fig. Ib eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Vorrichtung nach der Fig. la,
Fig. 2a bis 4b je eine Darstellung der einzelnen Phasen der Arbeit der erfindungsgemäßen Wählvorrichtung.
Die Fig. la und Ib zeigen einen Koordinatenschalter, bei dem die Wählvorrichtung nach der Er-
3. Wählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 45 findung mit Vorteil verwendet werden kann. Die gekennzeichnet, daß die Gleitkante mit der Längs- Wählvorrichtung verbindet acht Eingänge mit acht erstreckung der Ar-Schiene sowie der y-Schiene Ausgängen über 64 Kreuzungspunkte, an denen ein einen Winkel von 45° bildet. oder mehrereKontakte betätigt werden können durch
4. Wählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Aktivierung einer der acht Wählschienen (Ar-Schienen) gekennzeichnet, daß die Gleitkante konvex ge- 50 χ χ bis χ 8 sowie einer der acht Einstellschienen krümmt ausgestaltet ist. (y-Schienen) y 1 bis y 8. Der in den F i g. 1 a und 1 b
5. Wählvorrichtung nach einem der vorstehen- dargestellte Wähler ist bistabil, d. h., die Wählvorden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine richtungen und damit die Kontakte werden in der Arretierungsfeder vorgesehen ist, die an dem einen Ruhestellung der y-Schienen in der betreffenden Stel-Ende an der Wählvorrichtung befestigt ist, und 55 iung festgehalten. Der Körper des Schalters wird von daß das freie Ende der Arretierungsfeder in der rechteckigen Platten gebildet, deren Lage aus der Bewegungsbahn des freien Endes der Wählfeder Fi g. 1 b zu ersehen ist. An einer Bodenplatte 16 sind angeordnet ist, so daß bei einer Zurückführung 64 Kontaktgruppen angeordnet, von denen jede Konder y-Schiene in die Ruhestellung die Wählfeder taktgruppe einem Kreuzungspunkt zugeordnet ist. auf die Arretierungsfeder aufgleitet und abgestützt 6o Die mit einander zu verbindenden Ein- und Ausgänge wird, wobei ein Kontakt geschlossen gehalten sm(j nicht dargestellt. Auf einer Führungsplatte 17
sind die y-Schienen gleitbar gelagert. Die Führungsplatte 17 liegt an der Bodenplatte 16 an. Eine Basisplatte 19 stellt eine Führung für die Ar-Schienen dar >ie Erfindung betrifft eine Wählvorrichtung für 65 und bildet andererseits eine Unterlage zum Lagern >rdinatenschalter mit einer in einer Ebene ange- der Betriebsmagnete 80 der Schienen. Die Schienen leten ersten Gruppe von parallelen Schienen .rl bis χ 8 und ebenso die Schienen yl bis y 8 werden lchienen) und mit einer zweiten Gruppe par- in der Ruhestellung von Federn 7 festgehalten, und
werden in Richtung der Pfeile in die Arbeitsstellung von den einzelnen Horizontalmagneten 8 versetzt, die ihre Anker9 anziehen (Fig. Ib). Der Anker greift in ein Loch 10 ein, das in der Mitte der betreffenden Schiene vorgesehen ist und bewirkt eine Verschiebung der Schiene.
Die Horizontalmagnete 8 bilden vier Gruppen A, B, C und D, von denen jede Gruppe aus vier Magneten besteht wobei die ersten und dritten Magnete den x-Schienen und die zweiten und vierten Magnete den y-Schienen zugeordnet sind. Die Magnete sind so angeordnet, daß die Anker der Gruppe B sich senkrecht zu den Ankern der Gruppe A bewegen, während die Anker der Gruppe C sich senkrecht zu den Ankern der Gruppe B bewegen usw. Da die Anker 9 der Horizontalmagnete in die Löcher 10 in der Mitte der Schienen eingreifen, so bilden die Löcher 10 ein Kreuz längs der Symmetrieachse der Wählerplatte, so daß die eine Hälfte der jr-Schienen sowie die eine Hälfte der y-Schienen in dar entgegengesetzten Riehtung bewegt wird wie die andere Hälfte.
Die F i g. 1 b ist eine Seitenansicht, die zum Teil als Schnitt nach der Linie I-I gezeichnet ist, die die Schiene y S in der Längsrichtung schneidet. An der rechten Seite der Fig. 1 b ist ein Kontakt dargestellt, der bei der ersten Versetzung der Schiene yS geschlossen wurde, die von dem zugehörigen Magneten betätigt wurde. Eine an dem betreffenden Kreuzungspunkt angeordnete Wählfeder ist nach der F i g. 1 b von einem Korn 3 angehoben worden, das an der Wählfeder 5 befestigt ist, und auf das eine schräge Hebefläche 11 einwirkt, die in einer Ausnehmung an der Schiene χ 7 vorgesehen ist, während die Schiene yS von der Feder 7 in die Ruhestellung zurückgeführt worden ist. Da- Ende der Wählfeder 5 wirkt nunmehr auf eine Arretierungsfeder 12 ein, so daß die gewählte Feder in der angehobenen Stellung festgehalten wird, wobei die Kontaktfeder betätigt gehalten wird. Der gesamte Vorgang wird noch ausführlicher an Hand der F i g. 2 bis 4 beschrieben.
Die F i g. 1 a und 1 b zeigen in dem durch die Linie II abgegrenzten Teil eine der y-Schienen y 8 mit deren Wählfedern 5 und deren Führung in der Platte 17, während in dem durch die Linie III abgegrenzten Teil dieser Figuren die x-Schienen mit deren dreieckigen Ausschnitten 21 dargestellt sind. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, sind die Wählfedern vor den Schienen yl bis y4 und yS bis y8 entgegengesetzt gerichtet, da die genannten beiden Schienengruppen sich nach entgegengesetzten Richtungen bewegen. Dies ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich, sondern stellt lediglich eine konstruktive Maßnahme dieses Ausführungsbeispiels dar, da hiermit ein sehr gedrängter Aufbau erreicht werden kann. Ferner sind auch die abgeschrägten Kanten 11 an den Schienen χ 1 bis χ4 und χ S bis χ S entgegengesetzt ausgerichtet, wie in der Fig. la dargestellt. In der Fig. Ib sind einige der Löcher 12 an der Basisplatte dargestellt, in denen die Endteile der Anker 8 sich bei der Einwirkung auf die Schienen χ oder y bewegen. Die Fig. Ib zeigt den der SchieneyS zugeordneten Anker 9 ih freigesetztem Zustand.
In der Figi 2 a sind zwei Kreuzungspunkte mil je einer einzelnen Wählvorrichtung in der Ruhestellung dargestellt, die bei einer Betätigung einen Kontakt zwischen den Kontaktfedern 6 und 7 herstellen. Die Wählvorrichtung weist eine Blattfeder S auf, die an dem einen Ende an der y-Schiene 2 befestigt ist, und die am freien Ende mit einem Hebezapfen 3 versehen ist, der sich nach unten durch eine Öffnung 22 an dei Schiene 2 und durch eine Öffnung an der x-Schiene 1 hindurcherstreckt. Die Blattfeder ist am oberen Teil mit einem Ansatz 4 versehen, mit dem die Kontaktfedern 6 und 7 angehoben werden können. Erhält dei Magnet 8 Strom, so zieht er den Anker 9 an mit dei Folge, daß die Schiene 2 gegen die Kraft einer Fedei 10 in der Längserstreckung verschoben wird, welche
ίο Feder die Schiene in die Ausgangsstellung zurückführt, wenn die Stromversorgung des Magneten unterbrochen wird. Die Schiene 1 ist mit einem gleichen Magneten verbunden und wird von diesem auf die gleiche Weise betätigt. Die Öffnung 22 soll eine Bewegung des Hebezapfens 3 in senkrechter Richtung ermöglichen und kann beliebig ausgestaltet werden. z. B. rechteckig, wie in der Fig. 4b dargestellt. Ferner kann auch die Öffnung 21 so ausgestaltet werden, daß sie eine Bewegung des Zapfens in bezug auf die eine Kante 11 der Öffnung ermöglicht, die als Gleitfläche dient und mit den Ebenen der Schienen χ und y einen Winkel von 45° bildet. Diese Kante weist daher auch eine Neigung von 45° in bezug auf die Senkrechte auf, wie aus der Schnittzeichnung dei Fig. 2a zu ersehen ist. Diese Kante kann jedoch auch gekrümmt ausgestaltet werden, um die gewünschte Bewegung zum öffnen und Schließen dei Kontakte zu bewirken.
Das Ende des Zapfens ist abgerundet, so daß dei Zapfen an der Kante nach oben gleiten kann, wenn der Zapfen gegen die Kante oder diese gegen den Zapfen gedrückt wird. Für die Annäherung des Zapfens an die Kante 11 bestehen zwei Möglichkeiten Entweder wird die Schiene 1 verschoben, so daß die Öffnung 21 und damit die Kante 11 an den Zapfen herangeführt wird, oder die Schiene 2 wird verschoben, so daß der Zapfen 3 an die Kante 11 herangeführt wird. Der Zapfen wird jedoch in keinem Falle angehoben, da der Zapfen in bezug auf die
Kante so angeordnet ist, daß bei einer der genannter Bewegungen der Zapfen nur an die Kante herangeführt wird, während erst bei der zweiten Bewegung der Zapfen 3 gegen die Kante 11 oder diese gegen den Zapfen 3 gepreßt wird, so daß der Zapfen an dei
Kante nach oben gleitet. Dies ist aus der F i g. 2 b zu ersehen, in der mit unterbrochenen Linien die Lage A des Zapfens in bezug auf die Kante 11 dargestellt ist, wenn die Schiene 1 in Pfeilrichtung bewegt wird, sowie die Lage B des Zapfens in bezug auf die Kante
5« 11, wenn die Schiene 2 in Pfeilrichtung bewegt wird in beiden Fällen wird der Zapfen an die Kante 11 nui herangeführt, bleibt jedoch in dieser Stellung stehen Die beiden Schienen 1 und 2 können in beliebigei Reihenfolge betätigt werden. Zum Beispiel kann zu-
erst die Schiene 2 dadurch betätigt werden, daß dei Magnet 8 seinen Anker 9 anzieht, wobei der Zapfen 3 an die Kante 11 herangeführt wird, wonach die Schiene 1 verschoben wird mit der Folge, daß del Zapfen 3 an der Kante 11 nach oben gleitet. Das-
6« selbe Ergebnis wird erzielt, wenn zuerst die Schiene 1 und danach die Schiene 2 betätigt wird. Dieser Vorgang ist auf der rechten Seite der Fig. 2a und 2b dargestellt. Hiernach wurde die Schiene 1 in Pfeilrichtung bewegt und der Zapfen 3 an die Kante U
6ji herangeführt, wie auf der rechten Seite der F i g. 2 2 dargestellt. Wird nunmehr die Schiene 2 verschoben, so gleitet der Zapfen 3 auf der Kante 11 nach oben, wie auf der rechten Seite der F i g. 3 a und 3 b dar-
gestellt. Die zur Wählvorrichtung an der linken Seite gehörende Schiene 1 wurde nicht betätigt, so daß die relative Versetzung des Zapfens 3 in bezug auf die Kante 11 nur zur Folge hat, daß der Zapfen an die Kante 11 herangeführt wird, jedoch in dieser Stellung stehenbleibt, ähnlich der in den Fig. 2a und 2b auf der rechten Seite dargestellten Stellung. Die Anhebung des Zapfens 3 wird daher von zwei Bewegungen bewirkt, so daß die Kraft der Feder und die Leistung der Magnete nur ungefähr die Hälfte derjenigen Werte zu betragen braucht, die bei herkömmlichen Wählvorrichtungen erforderlich sind. Bei dem Anheben der Wählfeder S bewegt sich diese an einer Arretieningsfeder 12 vorbei, die an der Wählvorrichtung so befestigt ist, daß deren freies Ende der Wählfeder zugewandt ist und von dieser elastisch verformt werden kann. Bei der Bewegung nach oben biegt das Ende der Wählfeder das eine Ende der Arretierungsfeder durch, so daß die Arretierungsfeder in die ursprüngliche Lage zurückfedert.
Um den Kontakt dauernd geschlossen zu halten, wird die Schiene 2 in deren Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei der Hebezapfen an der Kante 11 entlanggleitet und die Wählfeder 5 absenkt, deren Ende sich hiernach an das Ende der Arretierungsfeder 12 anlegt, so daß die Wählfeder S nicht weiter abgesenkt sondern nur in Richtung der Schiene 2 auf der Arretierungsfeder 12 gleitend verschoben werden kann. Nach dem Zurückführen der Schiene 2 in die Ausgangsstellung wird das Kontaktpaar 6-7 geschlossen gehalten. Dieser Zustand ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt, die die Schiene 2 in der Ausgangsstellung zeigen, wobei die Wählvorrichtung von der Arretierungsfeder 12 sicher abgestützt wird.
Nimmt die Schiene 2 diese Lage ein, so kann die Schiene 1 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden und beeinflußt auch bei einer nochmaligen Betätigung nicht das geschlossene Kontaktpaar 6-7.
Soll das Kontaktpaar 6-7 geöffnet werden, so wird die Schiene 2 nochmals betätigt, wobei die Wählfeder 5 von der Arretierungsfeder 12 entfernt wird und auf die Schiene 2 zurückfällt, so daß der Anker 9 in die Ruhestellung zurückkehrt, wobei die Wählvorrichtung sich in der auf der linken Seite der F i g. 2 a dargestellten Einstellung befindet und zum Herstellen einer neuen Verbindung benutzt werden kann.
Die Arbeitsweise kann weiterhin an Hand der Bewegungsbahnen A und ß des Endes der Wählfeder 5 erläutert werden, die in der Fig. 3 a mit Punkt-Strich-Linien dargestellt sind. Die Bewegungsbaihn A wird bei der Herstellung einer Verbindung verfolgt, d. h., wenn das Ende der Wählfeder 5 gegen die Arretierungsfeder 12 stößt, und zwar dann, wenn die Schiene 1 vor einer Betätigung der Schiene 2 betätigt worden ist. Kehrt die Schiene 2 bei betätigter Schiene 1 in die Ausgangsstellung zurück, so verfolgt das Ende der Wählfeder S dieselbe Bewegungsbahn, bis sie auf die Arretierungsfeder 12 fällt und dann auf dieser Feder entlanggleitet, wie auf der rechten Seite der F i g. 4 a dargestellt. Die Bewegungsbahn B wird verfolgt, wenn die Schiene 2 vor der Schiene 1 betätigt wird. Auch in diesem Falle verfolgt das Ende der Wählfeder die Bewegungsbahn A bei der Rückführung der Schiene 2 in die Ruhestellung und gleitet auf der Arretierungsfeder 12 entlang, wie zuvor. Bei der Trennung, d. h., wenn die Schiene 1 bereits in die Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist und nur die Schiene 2 betätigt wird, so folgt das Ende dei Wählfeder der Linie B nach unten, sobald die Kante der Arretierungsfeder 12 verlassen worden ist.
Die Wählvorrichtung wirkt natürlich in der gleichen Weise, wenn die Kontakte dadurch geschlosser gehalten werden, daß die Magnete Strom erhalter im Gegensatz zu dem bisher beschriebenen Ver fahren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Wählvorrichtung für Koordinatenschalter mit einer in einer Ebene angeordneten Gruppe paralleler Schienen (x-Schienen) und mit einer «weiten Gruppe paralleler Schienen (y-Schienen), die die erstgenannten Schienen kreuzen und in der Längserstreckung zwischen zwei Außenstellungen verschiebbar gelagert sind, mit Kontakt-
alleler Schienen (y-Schienen), die die erstgenannten Schienen kreuzen, welche parallelen Schienen in deren Längserstfeckung zwischen zwei AußenslcUungen versetzbar sind, sowie mit Kontaktmitteln und Wählelementen, die an den Kreuzungspunkten zwirnen den Schienen angeordnet sind, wobei jede jc-Schiene bei der Versetzung in einer Richtung alle Wählelemente aktiviert, die längs der Schiene angeordnet sind, während jede y-Schiene bei der Versetl i di d Stll i
DE19712161734 1970-12-30 1971-12-09 Wählvorrichtung für Koordinatenschalter Expired DE2161734C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE17741/70A SE340296B (de) 1970-12-30 1970-12-30
SE1774170 1970-12-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2161734A1 DE2161734A1 (de) 1972-08-03
DE2161734B2 DE2161734B2 (de) 1975-10-09
DE2161734C3 true DE2161734C3 (de) 1976-05-13

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