DE2161734A1 - Wahlvorrichtung fur Koordinatenschal ter - Google Patents
Wahlvorrichtung fur Koordinatenschal terInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/26—Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
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Description
T 1126
g
Dip!.-ln-.:.'sT·;·..' ■-.GULAR
Dip!.-ln-.:.'sT·;·..' ■-.GULAR
"-Vi*toria-£iri:öe S3
Qlelefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm 32 (Schweden)
Wählvorrichtung für Koordinatenschalter
Die Erfindung "betrifft eine Wählvorrichtung für Koordinaten«
schalter oder dergleichen mit einer in einer Ebene angeordneten
ersten Gruppe von parallelen Schienen (x-Schienen) und mit einer zweiten Gruppe paralleler Schienen (y-Schienen), die die
erstgenannten Schienen kreuzen, welche parallelen Schienen
in deren Längserstreckung zwischen zwei Außenstellungen versetzbar sind, sowie mit Kontaktmitteln und Wählelementen, die an
den Kreuzungspunkten zwischen den Schienen angeordnet sind, wobei jede x-Schiene bei der Versetzung in einer Eichtung alle
Wählelemente aktiviert, die längs der Schiene angeordnet sind, während jede y-Schiene bei der Versetzung aus der einen Stellung
in die andere Stellung mit Hilfe der Wählelemente, die am Kreuzungspunkt zwischen der y-Schiene und der versetzten x-Schiene
gelegen sind, die den betreffenden Kreuzungspunkten zugeordneten Kontaktmittel aktiviert·
Wird ein Koordinatenschalter mit einem gedrängten Aufbau
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benötigt, wobei die Kontaktanordnung, die einander kreuzenden
Schienen und die Wählvorrichtung eine geringe Höhe aufweisen sollen, so dass der Schalter plattenförmig ausgestaltet ist,
so ist die Ausführung eines solchen Schalters schwierig durchzuführen· Bei Verwendung von Wählvorrichtungen mit Blattfedern
werden die Betriebsmagnete von den Blattfedern vorbelastet, so dass kräftige Magnete vorgesehen werden müssen mit der folge,
dass das Volumen der Einrichtung vergrößert und der Energieverbrauch erhöht wird.
Sie Erfindung sieht eine Wählvorrichtung vor, die in einen
schmalen Baum eingesetzt werden kann, und die den Betriebsmagnet des Wählers so gering wie möglich vorbelastet.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Pig. 1a eine Drauf sieht auf einen Koordinatenschalter, bei dem
die Wählvorrichtung nach der Erfindung mit Vorteil verwendet werden kann,
Fig«1b eine zum Seil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht der
Vorrichtung nach der Pig.1a,
Pig»2a - 4b je eine Barstellung der einzelnen Phasen der Arbeit
der erfindungsgemäßen Wählvorrichtung·
Die Figuren 1a und 1b zeigen einen Koordinatenschalter, bei dem die Wählvorrichtung nach der Erfindung mit Vorteil verwendet
werden kann. Die Wählvorrichtung verbindet 8 Eingänge mit 8 Ausgängen über 64 Kreuzungspunkte, an denen ein oder mehrere Kontakte
betätigt werden können durch Aktivierung einer der 8 Wählschienen (x-Schienen) x1-x8 sowie einer der 8 Einstellschienen
(y-Schienen) y1-y8. Der in den figuren 1a und 1b dargestellte
Wähler ist bistabil, d.h. die Wählvorrichtungen und damit die Kontakte werden in der Ruhestellung der y-Schienen in der betreffenden
Stellung festgehalten. Der Körper des Schalters wird von rechteckigen flatten gebildet, deren Lage aus der Fig.1b
zu ersehen ist. An einer Bodenplatte 16 sind 64 Kontaktgruppen angeordnet, von denen jede Kontaktgruppe einem Kreuzungspunkt
zugeordnet ist. Die mit einander zu verbindenden Ein- und Ausgänge sind nicht dargestellt. Auf einer Führungsplatte 17 sind die
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y-Schienen gleitbar gelagert. Die Führungsplatte 17 liegt an der
Bodenplatte 16 an. Eina Basisplatte 19 stellt eine Führung für die x-Schienen dar und bildet andererseits ein Unterlage zum
Lagern der Betriebsmagnete 80 der Schienen. Die Schienen x1-x8 und ebenso die Schienen y1-y8 werden in der Ruhestellung von
Federn 7 festgehalten, und werden in Sichtung der Pfeile in die Arbeitsstellung von den einzelnen Horizontalmagneten 8 versetzt,
die ihre Anker 9 anziehen (Fib.1b. Der Anker greift in ein Loch 10 ein, das in der Mitte der betreffenden Schiene vorgesehen ist
und bewirkt eine Verschiebung der Schiene.
Die Horizontalmagnete 8 bilden vier Gruppen A, B, C und D, von denen jede Gruppe aus vier Magneten besteht, wobei die ersten
und dritten Magnete den x-Schienen und die zweiten und vierten Magnete den y-Schienen zugeordnet sind. Die Magnete sind so angeordnet,
dass die Anker der Gruppe M sich senkrecht zu den Ankern der Gruppe A bewegen, während die Anker der Gruppe 0
sich senkrecht zu den Ankern der Gruppe B bewegen usw. Da die Anker 9 der Horizontalmagnete in die Löcher 10 in der Mitte der
Schienen eingreifen, so bilden die Löcher 10 ein Kreuz längs der Symmetrieachse der Wählerplatte, so dass die eine Hälfte der
x-Schienen sowie die eine Hälfte der y-Schienen in der entgegengesetzen Richtung bewegt wird wie die andere Hälfte.
Die Figo 1b ist eine Seitenansicht, die zum Teil als Schnitt nach der Linie I-I gezeichnet ist, die die Schiene y5 in der
Längsrichtung schneidet. An der rechten Seite der Fig«1b ist
ein Kontakt dargestellt, der bei der ersten Versetzung der Schiene y5 geschlossen wurde, die von dem zugehörigen Magneten
betätigt wurde. Eine an dem betreffenden Kreuzungspunkt angeordnete
Wählfeder ist nach der Fig·1b von einem Korn 3 angehoben
worden, das an der Wählerfeder 5 befestigt ist, und auf das eine schräge Hebefläche 11 einwirkt, die in einer Ausnehmung
an der Schiene x7 vorgesehen iet, während die Schiene y5 von der Feder 7 in die Ruhestellung zurückgeführt worden ist» Das Ende
der Wählfeder 5 wirkt nunmehr auf eine Arretierungsfeder 12 ein, so dass die gewählte Feder in der angehobenen Stellung festgehalten
wird, wobei die Kontaktfeder betätigt gehalten wird» Der gesamte Vorgang wird noch ausführlicher anhand der
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Figuren 2-4 beschrieben.
Die !Figuren 1a und 1b zeigen in dem durch die linie II abgegrenzten
Teil eine der y-Schienen y8 mit deren Wählfedern 5 und deren Führung in der Platte 17» während in dem durch die Linie
III abgegrenzten Teil dieser Figuren die x-Schienen mit deren dreieckigen Ausschnitten 21 dargestellt sind. Wie aus den Figuren
zu ersehen ist, sind die Wählfedern vor den Schienen y1-y4 und y5_y8 entgegengesetzt gerichtet, da die genannten beiden Schienengruppen
sich nach entgegengesetzten Richtungen bewegen. Dies ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich sondern stellt lediglich
eine konstruktive Maßnahme dieses Ausführungsbeispiels dar, da hiermit ein sehr gedrängter Aufbau erreicht werden kann.
Ferner sind auch die abgeschrägten Kanten 11 an den Schienen x1~x4 und x5-x8 entgegengesetzt ausgerichtet, wie in der Fig.1a
dargestellt. In der Fig.1b sind einige der Löcher 12 an der
Basisplatte dargestellt, in denen die Endteile der Anker 8 sich bei der Einwirkung auf die Schienen χ oder y bewegen· Die Fig. 1b
zeigt den der Schiene y5 zugeordneten Anker 9 in freigesetztem Zustand.
In der Figo2a sind zwei Kreuzungspunkte mit je einer einzelnen
Wählvorrichtung in der Ruhestellung dargestellt, die bei einer Betätigung einen Kontakt zwischen den Kontaktfedern 6 und
herstellen. Die Wählvorrichtung weist eine Blattfeder 5 auf, die an dem einen Ende an der y-Schiene 2 befestigt ist, und die am
freien Ende mit einem Hebezapfen 3 versehen ist, der sich nach unten durch eine Öffnung 22 an der Schiene 2 und durch eine
Öffnung 21 an der x-Schiene 1 hindurcherstreckt. Die Blattfeder ist am oberen Teil mit einem Ansatz 4 versehen, mit dem die Kontaktfedern
6 und 7 angehoben werden können. Erhält der Magnet 8 Strom, bo zieht er den Anker 9 an mit der Folge, dass die Schiene
2 gegen die Kraft einer Feder 10 in der LängserStreckung verschoben
wird, welche Feder die Schiene in die Ausgangsstellung zurückführt, wenn die Stromversorgung des Magneten unterbrochen
wird. Die Schiene 1 ist mit einem gleichen Magneten verbunden und wird von diesem auf die gleiche Weise betätigt. Die Öffnung
22 soll eine Bewegung des Hebezapfens 3 in senkrechter Richtung ermöglichen und kann beliebig ausgestaltet werden, z.ü. recht-
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eckig, wie in der 3?ig,4b dargestellt, Ferner kann auch die Öffnung
21 so ausgestaltet werden, dass sie eine Bewegung des Zapfens in bezug auf die eine Kante 11 der Öffnung ermöglicht,
die als Gleitfläche dient und mit den Ebenen der Schienen χ und y einen Winkel von 45° bildet. Diese Kante weist daher auch eine
neigung von 45° in bezug auf die Senkrechte auf, wie aus der Schnittzeichnung der ]?ig.2a zu ersehen ist. Diese Kante kann
jedoch auch gekrümmt ausgestaltet werden, um die gewünschte Bewegung zum öffnen und Schließen der Kontakte zu bewirken.
Das Ende des Zapfens ist abgerundet, so dass der Zapfen an der Kante nach oben gleiten kann, wenn der Zapfen gegen die
Kante oder diese gegen den Zapfen gedrückt wird. I1Ur die Annäherung
des Zapfens an die Kante 11 bestehen zwei Möglichkeiten.
Entweder wird die Schiene 1 verschoben, so dass die Öffnung und damit die Kante 11 an den Zapfen herangeführt wird, oder
die Schiene 2 wird verschoben, so dass der Zapfen 3 an die Kante
11 herangeführt wird«, Der Zapfen wird jedoch in keinem Falle angehoben, da der Zapfen in bezug auf die Kante so angeordnet
ist, dass bei einer der genannten Bewegungen der Zapfen nur
an die Kante herangeführt wird, während erst bei der zweiten Bewegung der Zapfen 3 gegen die Kante 11 oder diese gegen den
Zapfen 3 gepresst wird, so dass der Zapfen an der Kante nach oben gleitet. Dies ist aus der Pig·2b zu ersehen, in der mit
unterbrochenen Linien die Lage des Zapfens in bezug auf die Kante 11 dargestellt ist, wenn die Schiene 1 in Pfeilrichtung
bewegt wird, sowie die Lage des Zapfens in bezug auf die Kante 1},
wenn die Schiene 2 in Pfeilrichtung bewegt wird. Zn beiden fällen wird der Zapfen an die Kante 11 nur herangeführt, bleibt
jedoch in dieser Stellung stehen. Die beiden Schienen 1 und 2 können in beliebiger Reihenfolge betätigt werden. Z.B. kann
zuerst die Schiene 2 dadurch betätigt werden, dass der Magnet seinen Anker 9 anzieht, wobei der Zapfen 3 an die Kante 11
herangeführt wird, wonach die Schiene 1 verschoben wird mit der Folge, dass der Zapfen 3 an der Kante 11 nach oben gleitet.
Dasselbe Ergebnis wird erzielt, wenn zuerst die Schiene 1 und danach die Schiene 2 betätigt wird. Dieser Vorgang ist auf der
rechten Seite der Figuren 2a und 2b dargestellt. Hiernach wurde
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die Schiene 1 in Pfeilrichtung bewegt und der Zapfen 3 an die Kante 11 herangeführt, wie auf der rechten Seite der Fig·2a
dargestellte Wird nunmehr die Schiene 2 verschoben, so gleitet der Zapfen 3 auf der Kante 11 nach oben, wie auf der rechten
Seite der Figuren 3a und 3b dargestellt. Die zur Wählvorrichtung
an der linken Seite gehörende Schiene 1 wurde nicht betätigt, so dass die relative Versetzung des Zapfens 3 in bezug auf
die Kante 11 nur zur Folge hat, dass der Zapfen an die Kante
11 herangeführt wird, jedoch in dieser Stellung stehenbleibt,
ähnlich der in den figuren 2a und 2b auf der rechten Seite dargestellten Stellung. Die Anhebung des Zapfens 3 wird daher
von zwei Bewegungen bewirkt, so dass die Kraft der Feder und die leistung der Magnete nur ungefähr die Hälfte derjenigen
Werte zu betragen braucht, die bei herkömmlichen Wählvorrichtungen erforderlich sind. Sei dem Anheben der Wählfeder 5 bewegt
sich diese ah einer Arretierungsfeder 12 vorbei, die an der Wählvorrichtung so befestigt ist, dass deren freies Ende der
Wählfeder zugewandt ist und von dieser elastisch verformt werden kann, Bei der Bewegung nach oben biegt das Ende der Wählfeder
das eine Ende der Arretierungsfeder durch, so dass die Arretiarungsfeder in die ursprüngliche Lage zurückfedert.
Um den Kontakt dauernd geschlossen zu halten, wird die
Schiene 2 in deren Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei der Hebezapfen an der Kante 11 entlanggleitet und die Wählfeder 5
absenkt, deren Ende sich hiernach an das Ende der Arretierungsfeder 12 anlegt, so dass die Wählfeder 5 nicht weiter abgesenkt
sondern nur in Sichtung der Schiene 2 auf der Arretrferungsfeder
12 gleitend verschoben werden kann· Nach dem Zurückführen der
Schiene 2 in die Ausgangsstellung wird das Kontaktpaar 6-7 geschlossen gehalten· Dieser Zustand ist in den Figuren 4a und 4b
dargestellt, die die Schiene 2 in der Ausgangsstellung zeigen, wobei die Wählvorrichtung von der Arretierungsfeder 12 sicher
abgestützt wird«
Nimmt die Schiene 2 diese lage ein, so kann die Schiene 1 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden und beeinflusst
auch bei einer nochmaligen Betätigung nicht das geschlossene Kontaktpaar 6-7·
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Soll das Kontaktpaar 6-7 geöffnet werden, so wird die Schiene
2 nochmals betätigt, wobei die Wählfeder 5 von der Arretierungsfeder 12 entfernt wird und auf die Schiene 2 zurückfällt, so
dass der Anker 9 in die Ruhestellung zurückkehrt, wobei
die Wählvorrichtung sich in der auf der linken Seite der 3?ig,2a
dargestellten Einstellung befindet und zum Herstellen einer neuen Verbindung benutzt werden kann.
Die Arbeitsweise kann weiterhin anhand der Bewegungsbahnen A und B des Endes der Wählfeder 5 erläutert werden, die in der
Fig.3a mit Punkt-Strich-ünien dargestellt sind. Die Bewegungsbahn A wird bei der Herstellung einer Verbindung verfolgt, d.he,
wenn das Ende der Wählfeder 5 gegen die Arretierungsfeder 12 stößt und zwar dann, wenn die Schiene 1 vor einer Betätigung der
Schiene 2 betätigt worden ist. Kehrt die Schiene 2 bei betätigter Schiene 1 in die Ausgangsstellung zurück, so verfolgt das
Ende der Wählfeder 5 dieselbe Bewegungsbahn, bis sie auf die Arretierungsfeder 12 fällt und dann auf dieser Feder entlanggleitet,
wie auf der rechten Seite der ]?ig<>4a dargestellt. Die
Bewegungsbahn υ wird verfolgt, wenn die Schiene 2 vor der Schiene
1 betätigt wirdο Auch in diesem Falle verfolgt das Ende der
Wählfeder die Bewegungsbahn A bei der Rückführung der Schiene in die Ruhestellung und gleitet auf der Arretierungsfeder 12
entlang, wie zuvor. Bei der Trennung, d.h., wenn die Schiene bereits in die Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist und
nur die Schiene 2 betätigt wird, so folgt das Ende der Wählfeder der Linie J3 nach unten, sobald die Kante der Arretierungsfeder
12 verlassen worden ist.
Die Wählvorrichtung wirkt natürlich in der gleichen Weise, wenn die Kontakte dadurch geschlossen gehalten werden, dass
die Magnete Strom erhalten im Gegensatz zu dem bisher beschriebenen Verfahren·
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprü c h eV 1o J Wählvorrichtung für Koordinatenschalter oder für ähnliche Einrichtungen mit einer in einer Ebene angeordneten Gruppe paralleler Schienen (x-Schienen und mit einer zweiten ü-ruppe paralleler Schienen (y-Sehienen) die die erstgenannten Schienen kreuzen und in der Längserstreekung zwischen zwei Außenstellungen verschiebbar gelagert sind, mit Kontaktmit-" teln und Wählelementen, die an den Kreuzungsstellen zwischen den Schienen angeordnet sind, wobei jede x-Schiene bei der Verschiebung in einer Richtung alle längs der Schiene angeordneten Wählelemente betätigt, während jede y-Schiene bei einer Verschiebung von der einen Stelle zur anderen mittels der an der Kreuzungs st eile zwischen der genannten y-Schiene und einer verschobenen x-Schiene gelegenen·Wählelemente die der genannten Kreuzungsstelle zugeordneten Kontaktmittel aktiviert, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wählelement eine Blattfeder aufweist, die an dem einen Ende an der y-Schiene befestigt und nahe am freien Ende mit einem Hebezapfen versehen ist, der in Richtung zur x-Schiene vorsteht,fc dass die x-Schiene mit einer Gleitkante versehen ist, die in bezug auf die Bewegungsrichtung der x-Schiene und der y-Schiene sowie in bezug auf die Ebene der x-Schieneη und der y-Schienen geneigt verläuft, so dass bei einer Bewegung der Gleitkante und des mit dieser in Berührung stehenden Hebezapfens dieser an der Gleitkante entlangbewegt wird und die Blattfeder aus der Ruhelage anhebt, und dass die Gleitkante vom Hebezapfen so weit entfernt angeordnet ist, dass entweder die x-Schiene oder die y-Schiene zuerst betätigt werden muss, um die Gleitkante an den Hebezapfen so weit heranzuführen, damit die Bewegung der anderen Schiene bewirkt, dass der Hebezapfen an der Gleitkante entlanggleitet.209832/10132β Y/ählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkante an der Wandung eines Ausschnittes an der x-Schiene vorgesehen ist.3« Wählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkante mit der Längserstreckung der x-Schiene sowie der y-Schiene einen Winkel von 45° bildet.4β Wählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkante konvex gekrümmt ausgestaltet ist.Wählvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierungsfeder vorgesehen ist, die an dem einen Ende an der Wählvorrichtung befestigt ist, und dass das freie Ende der Arretierungsfeder in der .Bewegungsbahn des freien Endes der Wählfeder angeordnet ist, so dass bei einer Zurückführung der y-Schiene in die Ruhestellung die Wählfeder auf die Arretierungsfeder aufgleitet und abgestützt wird, wobei ein Kontakt geschlossen gehalten wirdc209832/1013
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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SE1774170 | 1970-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2161734B2 DE2161734B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2161734C3 DE2161734C3 (de) | 1976-05-13 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU3624271A (en) | 1973-06-07 |
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BR7108655D0 (pt) | 1973-05-15 |
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FR2120107B1 (de) | 1975-07-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |