DE658086C - Hobel- oder Fraesmaschine mit zwei fuer sich allein oder gemeinsam zu benutzenden Arbeitstischen - Google Patents

Hobel- oder Fraesmaschine mit zwei fuer sich allein oder gemeinsam zu benutzenden Arbeitstischen

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DE658086C
DE658086C DER95770D DER0095770D DE658086C DE 658086 C DE658086 C DE 658086C DE R95770 D DER95770 D DE R95770D DE R0095770 D DER0095770 D DE R0095770D DE 658086 C DE658086 C DE 658086C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the work-support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt die weitere Ausgestaltung der Zwillingsmaschine nach Patent 635657. Die TiscbMlften dieser Maschine sollen erfindungsgemäß noch unabhängiger voneinander gemacht und außerdem die Herstellung vereinfacht und verbilligt werden.
Die Tischhälften der genannten Einrichtung nach dem Hauptpatent werden zweckmäßig .zwecks Verminderung der Verlustzeiten überwiegend von einem Mann wechselseitig bedient oder aber zusammengekuppelt als eine größere Einheit verwendet. Aus diesem Grunde sind zwei Hobelsuppiorte oder Fräsköpfe vorgesehen. Für die Anbringung von vier Werkzeugträgern zur Beschäftigung von zwei Bedienungsleuten ist bei kleineren Mai schinen nicht genügend Platz vorhanden. Bei größeren Maschinen wird jede Tischhälfte so breit, daß der Bedienungsmann die Arheitsstücke nicht ohne weiteres vom einer Maschineniseite aus bis zur Trennfuge der beiden Tische spannen kann. Die Herstellung dieser Zwillingsmaschiine wird dadurch verteuert, daß das Bett und die Tische Somdierausführungen darstellen.
Die Erfindung sucht diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die Trennung der beiden Tischhälften unter Beibehaltung des gemeinsamen Querbettes auf die Maschinenbetten ausgedehnt wird, und zwar derart, daß zwei starr miteinander verbundene, mit je einem Hobel- oder Frästisch ausgerüstete normale Maschinenbetten zwischen sich einen Bedienungsgang frei lassem, der bei der Kupplung beider Tischhälften durch einen Hilfstisch überbrückt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Maschine besteht aus den beiden auf einem gemeinsamen Fundament starr miteinander verbundenen Betten a, den Tischen b mit dein Führungsbahnen c, den Antriebsmotoren d, den Ständern e, i und dem Querbett / mit den vier Supporten g. Die Tische haben eigene Räderantriebe bzw. Schaltkästen und können unabhängig voneinander in an sich bekannter Weiae bewegt und vermittels an jedem Tisch angeordneter Anschläge und Anstoßsteuerschalter umgesteuert werden. Die beiden Gleichstromumkehrmotoren d oder die gegebenenfalls zu verwendenden" Magnetkupplungen können auch in ebenfalls bekannter Weise elektrisch gekuppelt werden, so daß die getrennten Tischantriebe gleichzeitig1 auf die mechanisch miteinander verbundenen Tische arbeiten. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die beiden Betten so weit voneinander aufgestellt, daß die Bedienungsleute ohne Gefahr auch
zwischen den Tischen arbeiten können. Die bei dem Gegenstand dies- Hauptpatents erforderliche Abgrenzung der beiden Tische durch Anbringung von Trennblechen o. dgl. erübrigt sich. Die Bedienungsleute können unabhängig voneinander wie bei jeder Hobel-' oder Fräsmaschine mit je zwei ©der rneüw Supporten arbeiten, ohne selbst bei starkem Späneanfall behindert zu werden. Um 'die xo beiden Maschinenhälften auch als eine große Einheit verwenden zu können, ist der gestrichelt gezeichnete Hilfstisch Λ vorgesehen, der mit den Arbeitstischen b durch Schrauben, Keile, Arbeitsleisten o. dgl. verbunden ist. t5 Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Maschine aus zwei Einständermaschinen. Jede Maschinenhälfte kann als Einständermasehine verwendet Werden, d. h. sperrige Arbeitsstücke können auch über den Rand so des Tisches hinausragen. Die Zwillingsmaschine vereinigt demnach diesen Vorteil einer Einständermaschine mit dem großen Vorteil der kräftigeren Bauart der Zweiständermaschine. Dabei ist sie in der Herstellung billiger als zwei einzelne Zweiständermaschinen in der Größe der beiden Maschinenhälften. :
Bei der Verwendung der neuen Maschine ergeben sich folgende Arbeitsmögichkeiten: Ein Mann arbeitet zwecks Verminderung der Verlustzeiten wechselseitig mit beiden Maschinenhälften. Bei großem Arbeitsanfall werden sie von je einem Mann bedient. Beide können unabhängig voneinander arbeiten. Weiter besteht der Vorteil, die gekuppelten Tische mit dem Hilfstisch wie jede größere Maschine zu verwenden. Außerdem kann bei geringem Arbeitsanfall und der Bearbeitung kleinerer Arbeitsstücke ein Mann mit einer Maschinenhälfte und zwei Supporten arbeiten, um die Betriebskosten zu vermindern.
Beim Bedienen durch zwei Arbeiter können sich diese gegenseitig beim Spannen unterstützen. Bei Ausfall des einen kann der andere beide Maschinenhälften beobachten. Weiter liegt ein betriebstechnischer Vorteil darin, daß bei der Doppelheaetzung der Maschine ein erfahrener Bedienungsmann und ein jugendlicher Arbeiter zusammenarbeiten, können. Beide haben auf ihrem Arbeitsstand beide Arbeitstische stets vor sich und brauchen nicht, wie bei der Bedienung zweier getrennter Maschinen,f entweder der einen oder anderen den Rücken zuzukehren.
Zur vollen Ausnutzung der Arbeitsmöglichkeiten der Zwillingsmaschine wird die elektrische Schaltung zweckmäßig so eingerichtet, daß von jeder Maschinenseite und vom mittleren Bedienrungsgang aus beide Tische stillgesetzt werden können. Beide Maschinenbetten können beim Gießen vereinigt oder einzeln gegossen und vor der weiteren Bearbeitung starr miteinander verbunden werden.
Es ist auch ohne weiteres möglich, die. in der Zeichnung dargestellte Bauart der Maschine für die Herstellung sehr großer Maschinen mit nur einem Tisch und einem Antrieb zu verwenden. Die beiden Betten« mit den Tischen b können zu jeder Maschinengröße vereinigt werden. Lediglich die Breite des Hilfstisches b ist veränderlich. Naturgemäß kann, auch auf letzteren verzichtet und ein ungeteilter oder nur in der Maschinenmitte geteilter und verschraubter Tisch verwendet werden. Durch die Zusammenstellung zweier genormter Maschinenbetten zu einem größeren Bett werden die Herstellungskosten vermindert. Auch bei dieser Bauart kann ohne weiteres nur eine Zahnstange in der Mitte des Tisches vorgesehen und dieser in zwei Führungsbahnen geführt werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, hei sehr großen Maschinen zwei Zahnstangen und vier Führungsbahnen anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hobel- oder Fräsmaschine mit zwei für sich allein oder gemeinsam zu benutzenden Arbeitstischen nach Patent 635657, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett zwisehen den auseinander gerückten Gleitbahnen der Arbeitstische zu einem Bedienungsgange etwa bis in Flur höhe herabgezogen ist, der für die Zusammenarbeit der beiden Tische (b) durch einen Hilfstisch (A) überbrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER95770D 1936-03-13 1936-03-13 Hobel- oder Fraesmaschine mit zwei fuer sich allein oder gemeinsam zu benutzenden Arbeitstischen Expired DE658086C (de)

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