DE908997C - Elektrische Steuerung fuer Bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Arbeitseinheiten nach dem Baukastensystem - Google Patents

Elektrische Steuerung fuer Bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Arbeitseinheiten nach dem Baukastensystem

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DE908997C
DE908997C DEP16835D DEP0016835D DE908997C DE 908997 C DE908997 C DE 908997C DE P16835 D DEP16835 D DE P16835D DE P0016835 D DEP0016835 D DE P0016835D DE 908997 C DE908997 C DE 908997C
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Germany
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machine
standard
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switching
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DEP16835D
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English (en)
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Kurt Maecker
Jacob Wollenhaupt
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/06Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
    • G05B19/063Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like for sequential programme-control without delivering a reference value

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • Elektrische Steuerung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Arbeitseinheiten nach dem Baukastensystem Bei normalen Werkzeugmaschinen mit elektrischer Steuerung sind die Schalt- und Steuereinrichtungen meistens an die Maschine angebaut. Sie sind für die betreffende Maschine entsprechend den hier zu steuernden Bewegungsabläufen zusammengestellt, also z. B. für eine Bohrmaschine und deren Bearbeitungsaufgaben, für eine Fräsmaschine und deren Aufgaben usw. Die Schalt- und Steuereinrichtung ist also ein Bestandteil der Maschine. Jede Maschine braucht eine eigene, nur für ihre Arbeitsweise passende Schalt- und Steuereinrichtung, die fest mit ihr verbunden und nur für diese Maschine und ihre Arbeitsweise brauchbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schalt- und Steuereinrichtung von der Maschine losgelöst und zum beweglichen Element. Sie bildet eine selbständige Konstruktion für sich, die an die Maschine nachträglich angebaut werden kann. Dabei hat die erfindungsgemäße Einrichtung den außerordentlichen Vorteil, daß sie alle normalerweise in der spanabhebenden Bearbeitung vorkommenden Bewegungsabläufe in sich vereinigt, so daß sie an jede dieser Bearbeitungsmaschinen, sowohl für Bohr- wie Fräs- und andere Maschinen angeschlossen werden kann. Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Einrichtung auch noch eine Verwendung für Maschinen der spanlosen Fertigung mit ähnlichen Bewegungsabläufen.
  • Die Schalt- und Steuereinrichtung nach der Erfindung besteht aus drei Grundelementen: dem Einheitsschaltschrank, der Einheitssteuervorrichtung und der Einheitsschaltnockeneinrichtung, die alle Schütze, Schalter und Verbindungsglieder enthalten, die nötig sind, um die normalerweise bei diesen Maschinen vorkommenden Bewegungsabläufe zu steuern. Diese Bewegungsabläufe sind sehr vielfältig und die an die Schalt- und Steuereinrichtung gestellten Anforderungen daher außerordentlich hoch. Neben dem selbsttätigen Einschalten der -Arbeitsspindel (Bohr- und Frässpindel) soll die Tischbewegung selbsttätig einsetzen, wahlweise in Vorschub- oder Eilganggeschwindigkeit, und während der Bewegung von Eilgang auf Vorschub selbsttätig umschalten oder umgekehrt. Die Bewegung soll ferner am Ende des Arbeitsganges selbsttätig stillgesetzt werden (hier Einwegschaltung genannt) oder auch selbsttätig umgesteuert werden, z. B. auf Rücklauf in die Grundstellung (hier Einhubschaltung genannt). Zu dieser grundsätzlichen Bewegungsform des Tisches kommen noch die Bedienungen für die Schaltung der Arbeitsspindel. Diese soll z. B. von der Grundstellung aus mit der Tischbewegung zugleich eingeschaltet werden, wahlweise am Ende der Bewegung stillgesetzt werden oder auch weiterlaufen. Es wird auch verlangt, daß der Lauf der Arbeitsspindel erst einsetzt, wenn der Tisch von Eilvorlauf auf Vorschub umschaltet. Es wird ferner verlangt, daß am Ende des Arbeitsganges die Arbeitsspindel verzögert stillgesetzt wird (Freischneiden). Wird das Abbremsen der Frässpindel z. B. bei Fräsv orgängen am Ende des Arbeitsganges gewünscht, so soll selbsttätig der Eilrücklauf verzögert einsetzen, damit der Rücklauf tatsächlich mit stillstehender Arbeitsspindel erfolgt.
  • Zu dieser Einweg- und Einhubschaltung kann es noch erforderlich werden, daß der Tisch ständig hin und her läuft (Vielschubschaltung). Das ist besonders erforderlich bei Arbeiten mit Teilköpfen, Teiltischen, Taktstraßen sowie auch beim Gewindeschneiden. Außer dem Vielhub gibt es noch den sogenannten Pendelhub, von dem der Tisch von einer mittleren Grundstellung aus erst nach der einen Richtung fährt, am Ende dieser Arbeitsrichtung selbsttätig umgesteuert im Eilgang zurückläuft und auf Vorschub umgeschaltet wird und wiederum am Ende der Arbeitsbewegung umgesteuert wird, um in die Mittelstellung zurückzulaufen. Die erfindungsgemäßen Grundelemente stellen fertige und vollkommen selbständige Konstruktionen dar. die zwar in sich verstellbar, jedoch in ihrem Aufbau und ihren Bestandteilen unverändert für jede Art Maschine der spanabhebenden Bearbeitung brauchbar sind. -Die drei Grundelemente nach der Erfindung sind deshalb besonders gut als Schalt- und Steuereinrichtung für Arbeitseinheiten nach dem Baukastensystem geeignet, da sie bei Verwendung einer entsprechenden Schlitteneinheit an jede -Arbeitseinheit einfachster Grundform sowohl zum Drehen, Bohren, Schleifen, Fräsen usw. angebaut werden können.
  • Die Einheitsschaltnockeneinrichtung besitzt einen \Tocken für Vorwärtsende, einen solchen für Rückwärtsende und einen Umschaltnocken von Eilgang auf Vorschub, die zu einem geschlossenen Element, z. B. auf Leisten, zusammengebaut sind: Die Länge des Umschaltnockens bestimmt die Länge des Arbeitsweges für den Vorschub und kann beliebig eingestellt werden. Bei Sprungschaltung kann ein Umschaltnocken gleicher Ausführung wiederholt gesetzt werden. Die Nocken für Vorwärts- und-Rückwärtsende sind gleichfalls einstellbar. Außerdem gehören zu diesem Schaltnockenelement noch zwei Festanschläge für Vorwärts und Rückwärts, die ebenfalls in einer Nut einstellbar sind. Die Nockeneinrichtung wird als fertiges Element an dem beweglichen Unterbau der Maschine (Tisch oder Schlitten) befestigt. Das Einstellen der Nocken und Festanschläge wird am Tisch auf der Bedienungsseite vorgenommen. Das Umschalten der Bewegungsrichtung und auch das Stillsetzen des Vorschubmotors wird durch Anfahren der Nocken auf die später beschriebenen Endschalter oder durch Anfahren des Tisches bzw. Schlittens an die Festanschläge verursacht.
  • In der Einheitssteuervorrichtung sind alle Steuerglieder zusammengefaßt, die für Einweg, Einhub, Vielhub und Pendelhub erforderlich sind. Die Einrichtung kann in das Bett der Maschine ein- oder daran angebaut werden und ist von der Bedienungsseite aus zugänglich. Die Einrichtung enthält, in einem Kasten zusammengebaut: einen Endschalter für die Grundstellung der Maschine, der zugleich die Verriegelungskoniakte enthält, die bei Tisch- und Kombinationsschaltungen von Maschinengruppen erforderlich sind, einen Endschalter für Endrücklauf und einen Endschalter für die Umschaltung von Eilgang auf Vorschub. Dazu kommen die erforderlichen Druckknöpfe oder Handsteuerschalter oder ähnlich wirkende Kommandoelemente für die Handsteuerung und eine Klemmleiste für den Anschluß der Verbindungsdrähte zum Einheitsschaltschrank. Ferner befindet sich in der Einheitssteuerv orrichtung ein Wahlschalter für das Einrichten der Maschine mit den Stellungen o = Arbeitsspindel allein, I = Tisch allein, 1I = Vollautomatik. Mit diesen Gliedern sind die vorkommenden Bewegungsabläufe erfaßt.
  • Das dritte Grundelement nach der Erfindung, der Einheitsschaltschrank, enthält: Ein Schütz für den Arbeitsspindelmotor, ein Wendeschütz für den Vorschubmotor und ein Schütz für den Eilgangmotor. Außerdem ist noch ein Hilfsschütz für das selbsttätige Einleiten des Eilrücklaufs vorzusehen, schließlich ist noch ein Hilfsschütz für Pendeln. Vielhub und Tieflochbohren eingebaut. Es sind also sechs Schütze erforderlich, um alle Schaltungen zu beherrschen. Im Einheitsschaltschrank befinden sich außerdem zwei Klemmleisten, ferner ein Hauptschalter, um die ganze Einrichtung spannungslos zu machen, sowie die erforderlichen Sicherungen. Der Anschluß der Schalt- und Steuereinrichtung an die Maschine geschieht durch Anschließen der Motoren (Arbeitsspindelmotor, Vorschubmotor und Eilgangmotor) an den Einheitsschaltschrank und die Herstellung der Verbindung zwischen Einheitsschaltschrank und Einheitssteuervorrichtung. Die verschiedenen gewünschten Bewegungsabläufe werden einfach durch eine entsprechende Zahl von Verbindungen der Klemmen (Brücken) im Einheitsschaltschrank untereinander vorgenommen. Die Verbindungsbrücken können für jeden Arbeitsablauf nach Wunsch geändert werden. Sie werden durch Schaltbrücken vorgenommen, die auf die Klemmen aufgesetzt werden, so daß Eingriffe in die Verdrahtung nicht notwendig sind. Bei Änderung der Schaltung werden die jetzt erforderlichen zusätzlichen Brücken aufgesetzt bzw. die nicht mehr notwendigen entfernt.
  • Die Grundelemente nach der Erfindung sind auch als Schalt- und Steuereinrichtung für größere Sondermaschinen mit mehreren Arbeitseinheiten verwendbar. Hier sind ebenfalls keine Eingriffe in die Verdrahtung erforderlich. Das Hintereinanderschalten der Einheiten erfolgt ausschließlich durch entsprechende Verbindungsleitungen zwischen den Einheitsschaltschränken.
  • Einweg, Einhub, Vielhub und Pendelhub, wie sie vordem beschrieben wurden, stellen die normalen Bewegungsabläufe in der spanabhebenden Bearbeitung dar. Wenn, was verhältnismäßig selten ist, auch das Tieflochbohren verlangt wird, so ist auch das mit den Schalt- und Steuerelementen nach der Erfindung durchführbar. DerEinheitsschaltschrank bleibt dafür unverändert. Die Einheitssteuervorrichtung erhält einen kleinen fertigen Zusatzkasten mit zwei Endschaltern. Die Einheitsnockeneinrichtung wird durch eine Schleppnockeneinrichtung ergänzt. Auch diese beiden kleinen Zusatzelemente, die normalerweise nicht gebraucht werden, stellen fertige Einheiten dar.
  • Die Schalt- und Steuereinrichtung nach der Erfindung bringt also eine weitere Vereinfachung und weitere Typisierungsmöglichkeit des Baukastensystems, da die drei Grundelemente eine vollkommen selbständige und von der Maschine unabhängige Konstruktion darstellen, die einzeln oder zusammen an jede Maschine der spanabhebenden Bearbeitung und auch an solche der spanlosen Fertigung mit ähnlichen Bearbeitungsabläufen angebaut werden können. Dabei kann, unter Auswahl des richtigen Getriebes, die Arbeitseinheit die einfachste Form erhalten. Es kann z. B. ein Vielspindelkopf direkt auf eine Tischeinheit gesetzt und vom Motor angetrieben werden, da die fertigen Grundelemente alle erforderlichen Schalt- .und Steuerteile enthalten.
  • Die einzelnen Grundelemente können getrennt hergestellt und einfach ausgewechselt werden. Sie bieten große Variationsmöglichkeiten für den Zusammenbau. Sie sind zur Zusammenstellung von komplizierten Sondermaschinen verwendbar und bieten außerdem die Möglichkeit, ganze Fließ- und Maschinenstraßen aus den verschiedensten Bearbeitungsmaschinen mit den gleichen Schalt- und Steuerelementen auszurüsten.
  • Sie können natürlich auch für normale Maschinen Verwendung finden. Der besondere Vorteil der drei Grundelemente ist es auch, daß der Hersteller von Werkzeugmaschinen oder Einheiten eine sehr einfache mechanische Konstruktion an seiner Maschine erhält und keinerlei elektrische Installation an seiner Maschine vornehmen muß. Es können insbesondere beim Baukastensystem auch mehrere Hersteller unabhängig voneinander die Lieferung ihrer Teile vornehmen. Der elektrische Teil wird dann durch die Stelle eingebaut, die die Maschine aus den Einheiten zusammenstellt.
  • Für den Verbraucher hat die Vereinheitlichung der Steuerung den Vorteil, daß bei Änderung der Arbeitsweise, die sich oft erst während längerer Produktionszeit ergibt, er diese Änderung selbst vornehmen kann, ohne in die Schaltung eingreifen zu müssen. Ferner ist es nicht notwendig, Störungen an der elektrischen Steuerung an der Maschine zu beheben. Die Steuerung kann ohne weiteres durch eine andere ersetzt werden. Die Lagerhaltung wird also außerordentlich einfach. Der Betrieb lernt auch durch die Einheitssteuerung die Wirkungsweise der elektrischen Schaltung sehr schnell und eingehend beherrschen.
  • Schließlich gestattet es die durch die Erfindung gebrachte Vereinfachung und Typisierung der elektrotechnischen Ausrüstung, in jedem Betrieb die Maschine aus einfachsten Grundelementen selbst zusammenzustellen.
  • Die Zeichnung zeigt die drei Grundelemente und ihre Verbindungen zur Maschine und untereinander schematisch.
  • Abb. i zeigt ein Anwendiüngsbeispieil bei einer Arbeitseinheit nach dem Baukastensystem; Abb. 2 zeigt die drei Grundelemente.
  • In Abb. i ist die Arbeitseinheit i auf den beweglichen Tisch 2 aufgestellt, der auf dem Maschinenbett 3 angebracht ist. Die Einheitsschaltnockeneinrichtung q. ist an dem Tisch 2 befestigt. Sie enthält den Nocken 5 für Vorwärtsende, den Nocken 6 für Rückwärtsende und den Umschaltnocken 7 zur Einstellung des Arbeitsweges für den Vorschub. Die beiden Festanschläge 8 und 9 sind aus Abb. 2 zu ersehen. Aus dem Schnitt a-b durch die Schaltnockeneinrichtung in Abb. 2 geht die Befestigung am Tisch hervor. Die Einheitssteuervorrichtung io ist in das Bett 3 der Maschine eingebaut und mit dem Einheitsschaltschrank i i durch Leitungen verbunden. Außerdem hat der Einheitsschaltschrank i i Verbindungsleitungen zum Arbeitsspindelmotor 12 und zum Vorschubmotor 13. 1q ist das Vorschubgetriebe.
  • Die Einheitssteuervorrichtung io in Abb. 2 enthält die drei Endschalter 15, 16 und 17, dieKlemmleiste 18 und den Wahlschalter i9 mit den Stellungen o, I und II.
  • Der Einheitsschaltschrank i i enthält die Klemmleiste 2o, die mit der Klemmleiste 18 in der Einheitssteuervorrichtung verbunden ist. Im Einheitsschaltschrank ii befinden sich die sechs Schütze 2i, 22, 23, 24, 25 und 26.
  • 26 ist das Hilfsschütz für Pendeln und Tieflochbohren. Außerdem enthält der Einheitsschaltschrank i i das Zeitwerk 27, die Sicherungen 28 und den Kommandoschalter 29.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Steuerung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Baukasteneinheiten, bei der die Schaltungen durch Nocken
    Grundelemente an jede Maschine der spanabhebenden Bearbeitung und darüber hinaus der spanlosen Fertigung mit ähnlichen Bewegungsabläufen angebaut werden können.
  2. 2. Elektrische Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Grundelemente für die verschiedensten Bewegungsabläufe in sich verstellbar sind.
  3. 3. Elektrische Steuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einheitsschaltschrank sechs Schütze, ein Zeitwerk und die erforderliche Klemmleiste, die Einheitssteuervorrichtung drei Endschalter, eine Klemmleiste und den Wahlschalter und die Einheitsschaltnockeneinrichtung drei verstellbare Nocken und zwei Festanschläge enthält und daß durch eine geeignete Verbindung der Klemmleiste im Einheitsschaltschrank mit der in der Einheitssteuervorrichtung und außerdem der Klemmen im Einheitsschaltschrank unter sich zusammen mit der entsprechenden Einstellung der Nocken und Festanschläge die normalen in der Fertigung vorkommenden Bewegungsabläufe, wie Einweg, Einhub, Vielhub und Pendelhub, gesteuert werden können.
  4. 4. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einheitsschaltschrank ein Schütz für die Arbeitsspindel, ein Wendeschütz für den Vorschubmotor, ein Schütz für den Eilgangmotor, ein Hilfsschütz
    dessen einstellbare Länge die Länge des Arbeitsweges für den Vorschub bestimmt. 7. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinheitssteuervorrichtung in das Bett der Maschine eingebaut ist und daß alle Steuerungen und Einstellängen von einer Bedienungsseite aus zugänglich sind. B. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Schalt- und Steuereinrichtung an die Maschine durch eine Verbindung des Einheitsschaltschrankes mit den Motoren und durch die Verbindung des Einheitsschaltschrankes mit der Einheitssteuervorrichtung geschieht. g. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Klemmen unter sich durch Schaltbrücken vorgenommen wird. io. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinheitssteuervorrichtung einen Zusatzkasten mit zwei Endschaltern und die Einheitsschaltnockeneinrichtung eine zusätzliche Schleppnockeneinrichtung zum Pendeln und Tieflochbohren erhält. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 543 847, 572 732, 638 473, 665 916, 705 618; DIN-Blätter: E69ooo-i, E69013-1, E69013-23, E 69 0I3-24.
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