DE1921598U - Elektrischer steuerschalter mit sichtzeichen. - Google Patents
Elektrischer steuerschalter mit sichtzeichen.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H25/00—Switches with compound movement of handle or other operating part
- H01H25/06—Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/16—Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
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- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
COMPAGNIE GENEBIlE D1ENTREERISES EiECTRIQUES, IMALLOIS-PERRET
(Seine)/Frankreich
Elektrischer Steuerschalter mit Sichtzeichen
Die Neuerung bezieht sich auf die elektrischen Schalter,
und zwar auf in den Steuer- und Signalsystemen verwendete Schalter.
Die Neuerung hat einen Schalter mit einem länglichen
Gehäuse und einem auf der Gehäusevorderseite angeordnetem Lichtzeichen, das ein Leuchtzeichen ist, zum Gegenstand. Das
Steuerorgan dieses Schalters kann eine Dreh- und eine Translationsbewegung
durchführen. Der Schalter hat zumindest eine durch die Axialverschiebung des Steuerorgans gesteuerte Kontaktstufe
und zumindest eine durch die Drehbewegung des Steuerorgans gesteuerte Kontaktstufe. Die verschiedenen Stufen liegen
in der Schalterachse und sind durch eine gemeinsame Welle
-2-
gesteuert, wobei die beweglichen MDreh"-Kontakte von einem
starren Stab getragen sind, der fest mit einem mit einer
Bückholfeder versehenen Teil verbunden ist und die beweglichen "Druck"-Kontakte auf eine Platte aufgebracht sind.
Diese Platte ist in der Mitte durchbohrt und auf ihr stützen sich Federn ab, die einen Zylinder und einen Kolben umgeben,
welch letztere ineinandergreifen und gegeneinander verschiebbar sind.
Die axiale Verschiebung ist durch einen Nocken bewirkt,
der auf die Antriebswelle aufgebracht ist und abwechselnd mit zwei seitlichen Stößeln zusammenwirkt, die
die Kontaktträger abstützen und sich parallel zur Antriebswelle verschieben. Die Drehbewegung hingegen ist durch einen
locken bewirkt, der auf die gemeinsame Antriebswelle aufgebracht ist und auf die Kontakte steuernde Stößel einwirkt,
die senkrecht zur Antriebswelle beweglich sind.
Der Betätigungsgriff des Schalters ist mit einer Ringdichtung ausgestattet, die die Abdichtung der Schaltervorderseite
gewährleistet; die Abdichtung auf der Bückseite
ist durch ein den Körper der Vorrichtung umschließendes
Gehäuse vervollständigt.
Der Schalter gemäß der leuerung umfaßt einen Verriegelungs-Elektromagneten
und/oder ein Riegelschloß, durch die entweder das "Drücken" oder das "Drehen" oder beides gleichzeitig
verhindert werden kann.
Die Befestigung der Schalter gemäß der Neuerung kann
einfach und wirkungsvoll vorgenommen werden. Diese Schalter können in Schalttafeln eingebaut werden und sie sind mit
einem Betätigungsgriff für die Steuerung versehen, der einen Drehstab bildet und in das synoptische Schema eingreift.
Mit dem Betätigungsgriff kann die Auswahl der zu steuernden Kontaktstufen entweder durch eine gradlinige
Translationsbewegung oder eine Drehbewegung vorgenommen werden.
Die Signallampe für das Lichtzeichen ist durch Entfernen
des Betätigungsgriffs für die Steuerung leicht zugänglich.
Die verschiedenen Kontaktstufen sind längs der Schalterachse angeordnet, um die seitliche Sperrigkeit zu vermindern
und die Schalter nebeneinander anordnen zu können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf
der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen gesamten Dreh-Druck-Schalter
gemäß der Neuerung;
Fig. 1a einen Schnitt durch eine Verriegelungsscheibe;
Fig. 2 einen Schnitt durch die fünf ersten Stufen des
Schalters gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen den abgedichteten Aufbau zeigenden Schnitt
durch die Schaltervorderseite;
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab, einen Schnitt durch die Federanordnung der "Bruek"-Kontakte;
Fig. 5 eine Ansicht der Vorderseite des Betätigungsgriffs für die Steuerung und des Schlosses;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Kopplung zweier durch ein- und denselben Griff betätigten Schalter;
Fig. 7 eine Endansicht ..der Vorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 und 9 eine Ansicht eines mit einem magnetischen
Lichtzeichen ausgestatteten Schalters und einen Schnitt durch den Schalter nach Fig. 8, und
Fig. 10 eine Endansicht des Schalters nach Fig, 8, die·
das magnetische Lichtzeichen wiedergibt.
Der in den Figuren dargestellte Schalter besteht aus sechs Hauptteilen:
- einem Betätigungs- und Mitnehmergriff - Teil A -
- eine oder mehrere Signallampen - Teil B -
- eine "Druck"-Kontaktstufe mit zwei Kontakten zum
Schließen sowie zwei Kontakten zum Offen τοη Stromkreisen -
Teil C - .; -\' ■.'■'
- einen Mitnehmermechanismus für die "Dreh"-Kontakte —
Teil D - _; -
- eine "Dreh"-Kontaktstufe mit zwei Kontakten zum Sehliessen
und zwei Kontakten zum Öffnen von Stromkreisen - Teil E und
- einen Verriegelungs-Elektromagneten - Teil F.
-6-
Der im Teil A der Fig. 1 dargesteile, für das Mitnehmen
und Steuern des Schalters dienende Betätigungsgriff besteht aus einem durchscheinenden Griff1, der in einen
Mitnehmerteil 2 eingreift. Der Mitnehmer 2 wiederum steht in Eingriff mit einem Vierkantrohr 3 des Mechanismus D und
verdreht dieses gleichzeitig mit dem Griff bzw. verschiebt sich im Vierkantrohr 3, wenn der Griff eingedrückt wird.
Der Mitnehmerteil 2 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, bei Schaltern mit Signallampe versetzt sein, und verläuft, wenn
der Schalter keine Lampe hat, über die gesamte Länge der Achse.
Der Griff 1 ist auf einen Block 4 aufgebracht, der übrigens mehrere Grifftypen aufnehmen kann. Er erlaubt auf
diese Weise unterschiedliche Aufmachungen, und zwar je nach den synoptischen Schemen, in die sich der Schalter einschaltet
- BOrmalschema - gedrosseltes Schema. Der Griff kann verschiedenfarbig hergestellt sein. Er ist im allgemeinen
von einem farbigen Stab 5 überdeckt, der die Fortsetzung des synoptischen Schemas bildet und in einer dafür
vorgesehenen Nut angeordnet ist. Durch einfaches Ziehen des
Griffes ist dieser vom Mitnehmerteil 2 lösbar und gibt den
Zutritt zur Signallampe 6 frei. Der Block 4 und der Griff 1 sind mit einem Verriegelungsblock 7 verbunden, der die
Verriegelung des Schalters erlaubt. Der Riegel 8 des Schlosses greift in den Mechanismus ein und verhindert die Schaltbewegung
"Drücken" oder "Drehen11 oder beide zugleich. Ein zwischen den Schalter und das Befestigungsblech eingebrachter
Einsatz 10 erlaubt es aufgrund seiner Form, die Vorrichtung festzulegen.
Die im Teil B der Fig. 1 dargestellte Signallampe 6 ist eine feststehende zylindrische lampe mit Schraubengewinde.
Sie greift einerseits in eine Fassung ein und andererseits
in den Hohlraum des durchscheinenden Griffes 1, den sie gleichmäßig erleuchtet. Sie ist durch ein Blechgehäuse
9 geschützt.
Die "Druck"-Kontakt-Stufe im Teil C der Fig. 1 hat
eine Vierkantachse 11, die eine Verlängerung des Mitnehmerteils 2 bildet und sich in das Vierktantrohr 3 des Mitnehmermechanismus
einschiebt. Diese Vierkantachse 11 nimmt eine Rückholfe-der 12 und einen Nocken 13 auf, der - je nach seiner
Stellung - auf einen Stößel 14 oder einen Stößel 15 einwirkt.
-8-
Jede "DruckM-Stufe nimmt zwei Kontakte auf, die zum
Schließen oder Öffnen von Stromkreisen dienen können. Diese Kontakte sind Doppel- und Momentunterbrechungskontakte. Jeder
Kontakt hat zwei elektrisch mit den Anschlußklemmen 17 verbundene ortsfeste Klemmen 16 aus massivem Silber und zwei
untereinander über eine dünne Platte 19 verbundene bewegliche
Klemmen 18 aus massivem Silber. Die äünne Platte 19 ist
in der Mitte durchbohrt und auf ihr stützen sieh Federvorrichtungen
20 ab, die andrerseits in Einschnitten der Stößel 14 und 15 gelagert sind. Die Federvorrichtungen 20 bestehen
aus einem Kolben 20a (Fig. 4), der in einen Zylinder 20b
eingreift und darin verschiebbar ist. Der Kopf des Kolbens
20a hat eine Nut 20d, die sich auf der dünnen Platte 19 abstützt, während der Zylinder 20b einen kugelförmigen Kopf
2Oe hat, der in einem im Stößel 14 oder 15 ausgesparten,
kugelförmigen Hohlraum verdrehbar ist. Die Vorrichtung ist durch eine Feder 20c, die einerseits am Kopf des Kolbens
und andererseits am Kopf des Zylinders anliegt, vervollständigt.
In Fig. 2 sind die beiden Stößel 14 und 15 zur Betätigung
der "Druck^Kontakte dargestellt. Die lfDruck"-Kontakt-Stufe
arbeitet wie folgt: ;
In der Ruhelage nehmen die Kontakte die Stellung gemäß Fig. 1 ein. Beim Einstoßen nimmt der Griff 1 den
Nocken 13 und folglich den Stößel 14 mit, der Kolben 20a verschiebt sich im Zylinder 20b und komprimiert die Feder
20c bis diese durch ihre Gleichgewichtslage geht, sieh entspannt und die Kontaktplatte 19 in die andere Stellung
stößt. Diese Bewegung geht ruckartig vor sich, um das Unterbrechen
des Stromkreises zu erleichtern. Bei Freigabe des Griffes 1 führt die Feder 12 die "Druckkontakte
wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Federn 20c, die sich auf der einen Seite der Platte 19 befanden, welchsein,
nachdem sie durch ihre Gleichgewichtslage gegangen sind, schnell zur anderen Seite über und führen wiederum
den vorstehend beschriebenen ruckartigen Arbeitsgang durch. Die Stufen sind derart kombinierbar, daß sie Kontakte zum
Schließen des Stromkreises, zum Öffnen des Stromkreises oder auch für beide Arbeitsgänge gleichzeitig verwirklichen.
Der im Teil D der Fig. 1 dargestellte Mechanismus
zum Verändern der Stellung der "Dreb^'-Kontakte hat ein
Vierkantrohr 3, in das die Vierkantachse 11 zur Mitnahme
•10-
des Mechanismus und zur Steuerung der "Druck"-Kontakte eingreift
und darin verschiebbar ist. Dieses Vierkantrohr 3 ist fest mit der die MDreh"-Kontakte steuernden Achse 21
verbunden und zwischen zwei bewegliche Platten 22 eingebracht, die durch vier Federn 23 festgehalten sind. Die Federn
23 liegen auf dem fest mit dem Schalter verbundenen Teil 24 auf. Die vom Griff 1 mitgenommene Achse 11 betätigt
das Vierkantrohr 3, das sich verdreht, dabei die Blatten voneinander abrückt und die Federn 23 komprimiert. Nach
einer Drehung von 90 kommen die Platten wieder an einem ebenen Teil des Vierkants zur Anlage. Die Federn entspannen
sich und die Platten nehmen ihre ursprüngliche Stellung wieder ein.
Die "Dreh"-Kontakt-Stufe ist im Teil E der Fig. 1
dargestellt. Jede tfDreh"-Kontakt-Stufe nimmt zwei Kontakte
auf, die zum Öffnen oder Schließen von Stromkreisen diennn
können. Jeder Kontakt umfaßt: zwei elektrisch mit den Anschlußklemmen 26 verbundene, ortsfeste Klemmen 25 aus massivem
Silber sowie zwei untereinander über einen starren Stab verbundene, bewegliche Klemmen aus massivem Silber. Der
-11-
Stab 28 ist fest mit einem Teil 31 verbunden, der mit einer
Rückholfeder 29 versehen ist und durch einen auf die Vierkantwelle 21 aufgekeilten Nocken gesteuert· ist. Je nach
Wahl des Nockens 30 können entweder Kontakte zum Schließen
von Stromkreisen, Kontakte zum Öffnen von Stromkreisen oder
sogar Kontakte erhalten werden, bei denen sich der eine erst dann öffnet, wenn der andere bereits geschlossen ist
(Durchgangskontakte).
Der Stab 28 ist derart schwimmend angeordnet, daß
die Reinigung der Kontakte gewährleistet ist.
Die aus den Teilen C-D-S und F bestehende Einheit ist mit einem Schutzgehäuse abgedeckt.
Der Teil F stellt den Elektromagneten zum Verriegeln des Schalters dar. Das Verriegeln des Schalters kann durch
den Tauchkern eines Elektromagneten 33 gewährleistet sein,
der mit Hilfe des Ausstoßeffektes oder bei Spannungsmangel arbeitet. Der Elektromagnet 33 steuert zwei Verriegelungsfinger
34, die einer Verriegelungsscheibe 35 (Fig. 1a) zugeordnet sind. Er kann, wie in Fig. 1 dargestellt, am Ende
der Vorrichtung angeordnet sein. Man könnte ihn aber ebensogut
-12-
seitlich der Vorrichtung Torsehen, z.B. am Kopfende des
Schalters auf der Ebene der Stufe B.
In Fig. 2 ist nur eine einzige Signallampe dargestellt,
der Griff 1 wird, jedoch vorteilhafterweise vermittels zweier Lampen erleuchtet, die je nach der zu erzielenden
Signalwirkung verschiedene Farben haben können.
In Fig. 3 ist der abgedichtete Aufbau der Schaltervorderseite
wiedergegeben. Zur Erzielung der Dichtheit der Vorderseite ist der Griff 1 des Schalters mit eimern
Ring 32 versehen, in dem er verschiebbar ist. Dabei ist eine Dichtung 40 zwischen das Oberteil des Schalters und
das Trägerblech eingefügt. . -= .■
Die Abdichtung kann auf der Rückseite durch ein Gehäuse vervollständigt sein, das den Körper des Schalters
umschließt.
In Fig. 6 ist die Kopplung zweier Schalter vermittels
eines Getriebes dargestellt. Die beiden Schalter sind starr und parallel angeordnet. Die Achsen -11 und 11a der Sehalter
sind vermittels der Zahnräder 36 und 37 kraftSchlussig miteinander verbunden. Wenn die beiden Räder gleichviele Zähne
haben, hat der mitgenommene Schalter die gleiche Bewegung und die gleiche Anzahl Stellungen wie ,der durch den Griff 1
gesteuerte Mitnehmersehalter. In diesem Fall dient die
Kupplung der Schalter dazu, die Anzahl Kontakte zu vervielfachen. Durch Veränderung des Zahnzahl-Verhältnisses der Zahnräder
36 und 37 können die Stellungen des mitgenommenen Schalters in bezug auf den Mitnehmerschalter vervielfacht
oder geteilt werden. Man könnte auf diese Weise eine beliebige Anzahl Schalter miteinander koppeln.
Die Kopplung der beiden Schalter ist auch durch Pleuel
erzielbar.
Die Figuren 8, 9 und 10 beziehen sich auf einen Schalter mit einem elektromagnetischen Sichtzeichen 38, das
zwischen den durchscheinenden Griff T und den Körper 39 des
Schalters eingebracht ist. Wenn der Stab des magnetischen .Sichtzeichens und die Begrenzungslinie des Griffs zusammenfallen,
nehmen die Vorrichtung und der zu ihr gehörende Schalter die gleiche Stellung ein.
Wenn der den Gegenstand der Erfindung bildende Schalter
auf eine Tafel aufgebracht ist, kann er:
■14-
- die Stellung der Vorrichtung, zu der er gehört, anzeigen;
- die Stellung anzeigen und die Steuerung der Vorrichtung,
zu der er gehört, ermöglichen;
- elektrische Stromkreise lenken und durch das Spiel seiner Kontakte jede elektrische Kombination gewährleisten;
Synchronisierungsstromkreise, Rechenstromkreise, Verriegelungsschalter für Spannungsmesser, Verriegelungsschalter
für Amperemesser.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die
vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Neuerung abzuweichen.
-15-
Claims (11)
1. Elektrischer Steuerschalter mit Sichtzeichen und mit für Dreh- und eine Translationsbewegung geeignetem
Steuerorgan, gekennzeichnet durch zumindest eine von der Axialverschiebung des Steuerorganes gesteuerte Kontaktstufe
und durch zumindest eine von der Drehbewegung des Steuerorgans gesteuerte Kontaktstufe, die längs der Achse des
Schalters angeordnet und durch eine gemeinsame Welle betätigbar sind, und in denen die beweglichen "Drehtt-Kontakte
von einem starren Stab getragen sind, der fest mit einem Teil mit einer Rückholfeder verbunden ist, und die beweglichen
"Druck-Kontakte von einer in ihrer Mitte durchbohrten
Platte getragen sind, auf der sich Federn abstützen, die einen Zylinder und einen Kolben umgeben, die ineinandergreifen
und gegeneinander verschiebbar sind.
2. Schalter nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder der Kolben oder der Zylinder einen Kopf hat, der mit einer sich auf der Platte abstützenden Nut versehen
ist, während der andere Teil einen kugelförmigen Kopf hat,
der in einem im Kontaktträgerstößel ausgesparten, kugelförmigen
Hohlraum verdrehbar ist.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialverschiebung durch einen Nocken gewährleistet
ist, der auf die Antriebswelle aufgebracht ist und abwechselnd mit zwei seitlichen, die Kontaktträger abstützenden
und parallel zur Antriebswelle verschiebbaren Stößeln zusammenwirkt,
während die Drehbewegung durch einen Nocken sichergestellt ist, der auf die gemeinsame Antriebswelle
aufgebracht ist und auf die Kontakte betätigende und senkrecht zur Antriebswelle verschiebbare Stößel einwirkt.
4. Schalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff des Schalters mit einer die Abdichtung der
Schaltervorderseite gewährleistenden Ringdichtung versehen ist, und daß die Abdichtung auf der Rückseite durch ein
den Körper der Vorrichtung umschließendes Gehäuse vervollständigt ist. " . ■.-■■■
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vervielfachen der KontakianzäLL oder zum Schliessen
der Kontakte zu verschiedenen Zeitpunkten in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit von angekoppelten Vorrichtungen
in bezug auf diejenige der Steuervorrichtung zumindest zwei Schalter durch Getriebe gekoppelt sind.
-17-
6. Schalter nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei Schalter durch Pleuelstangen gekoppelt
sind.
7. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter zum "Vervielfachen "oder Teilen der Schaltstellungen des mitgenommenen Schalters in bezug auf
den Mitnehmerschalter durch Zahnräder mit unterschiedlichen Zahnzahlen gekoppelt sind.
8. Schalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen Verriegelungs-Elektromagneten
mit Tauchkern umfaßt, der mit Hilfe des Ausstoßeffektes oder "bei Strommangel arbeitet.
9. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verriegelung Yorgesehen ist, deren Siegel zur Verhinderung der "Druck"- oder der "Dreh"-Bewegung oder
beider Bewegungen zugleich mit dem Mechanismus in Eingriff bringbar ist.
10. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungsgriff für die Steuerung und
dem Körper der Vorrichtung ein elektromagnetisches Sichtzeichen angeordnet ist, dessen Stab mit der Begrenzungslinie des Griffes zusammenfallen kann oder nicht,
/ ; ■:■■-.:. -18-
11. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leuchtgriff Yorgesehen ist, der mit zumindest
zwei verschiedenfarbigen Lampen Yersehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR978964A FR1495405A (fr) | 1964-06-19 | 1964-06-19 | Perfectionnements aux commutateurs de commande et de signalisation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921598U true DE1921598U (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=8832800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965C0013194 Expired DE1921598U (de) | 1964-06-19 | 1965-06-18 | Elektrischer steuerschalter mit sichtzeichen. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE665410A (de) |
CH (1) | CH430828A (de) |
DE (1) | DE1921598U (de) |
ES (1) | ES314398A1 (de) |
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GB (1) | GB1090926A (de) |
LU (1) | LU48860A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US4518832A (en) * | 1983-08-24 | 1985-05-21 | Haydon Switch & Instrument, Inc. | Rotary and/or push-pull wiping switch |
FR2774218A1 (fr) * | 1998-01-27 | 1999-07-30 | Praizelin Yves | Systeme permettant d'obtenir le plus possible de contacts, afin de maximiser le nombre de fonctions d'un appareil, a l'aide de blocs a contacts a commande radiale longitudinal et rotative d'un axe central et de pieces centrales |
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- 1964-06-19 FR FR978964A patent/FR1495405A/fr not_active Expired
-
1965
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- 1965-06-18 DE DE1965C0013194 patent/DE1921598U/de not_active Expired
- 1965-06-19 ES ES0314398A patent/ES314398A1/es not_active Expired
- 1965-06-21 GB GB2609165A patent/GB1090926A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH430828A (fr) | 1967-02-28 |
BE665410A (de) | 1965-12-14 |
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LU48860A1 (de) | 1966-12-16 |
GB1090926A (en) | 1967-11-15 |
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