DE662541C - Geographische Anzeigevorrichtung fuer Radioempfangsgeraete - Google Patents

Geographische Anzeigevorrichtung fuer Radioempfangsgeraete

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DE662541C
DE662541C DEF80658D DEF0080658D DE662541C DE 662541 C DE662541 C DE 662541C DE F80658 D DEF80658 D DE F80658D DE F0080658 D DEF0080658 D DE F0080658D DE 662541 C DE662541 C DE 662541C
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DEF80658D
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/044Illumination of the tuning dial; On and off switching of the illumination; Circuits related with illumination

Landscapes

  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Geographische Anzeigevorrichtung für Radioempfangsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen für Radioempfangsgeräte, bei denen auf einem Schirm eine geographische Karte als Einstellskala aufgezeichnet ist, auf der die Sendestation, auf die der Apparat eingestellt ist, an der Stelle erkennbar gemacht ist, die der Lage der Station entspricht. Bei den Anzeigevorrichtungen dieser Art ist es bekannt, für die Anzeige eine auf Transparenz beruhende Beleuchtung vermittels einer hinter dem Schirm angeordneten Lichtquelle anzuwenden. Weiterhin ist es bekannt, um den Schirm nur an der Stelle zu beleuchten, die der Lage der Station, auf die der Apparat eingestellt ist, entspricht, eine zwischen dem Schirm und der Beleuchtungseinrichtung angeordnete bewegliche Blendenvorrichtung zu verwenden.
  • Anzeigevorrichtungen mit nur einer Blende weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Anzeige der einzustellenden Station bei auf der Landkarte dicht beieinanderliegenden Stationen nicht eindeutig ist, da das Loch in der Blende, das einer anderen Station entspricht, bereits mit der ihm zugeordneten Stelle auf der Landkarte teilweise zur Deckung kommt, so daß noch eine weitere Station als die einzustellende zur Anzeige gelangt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Blendenvorrichtung aus zwei oder mehreren, praktisch undurchsichtigen Scheidewänden gebildet, die hintereinander und beweglich gegeneinander angeordnet und mit der Steuerung der veränderlichen Kondensatoren derart verbunden sind, daß sie verschieden voneinander verschoben werden können, wobei in den Scheidewänden lichtdurchlässige Stellen vorhanden sind, die jeweils nur bei der eingestellten Station gegenüber der entsprechenden Stelle auf der geographischen Karte zur Deckung kommen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, mit der Blendenvorrichtung eine ziemlich große Anzahl von Kombinationen herzustellen, wobei auch in dem Fall eine klare Sichtbarkeit erhalten wird, wo die Stationen sehr nahe auf der geographischen Karte beieinanderliegen. Da die Blendenvorrichtung alle Mittel für die genaue Kennzeichnung der Einstellung, unabhängig von dem Zusammenwirken sonstiger von dem Schirm getragener Mittel, in sich birgt, kann dieser von einem einfachen durchsichtigen oder 'durchscheinenden Blatt oder einer solchen Platte ohne Durchbohrungen an den den Sendern zugeordneten Stellen gebildet werden, was dein die geographische Karte tragenden Schirm ein besseres Aussehen verleiht.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anzeigevorrichtung für Radioempfangsgeräte.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet i das Fenster eines Radioempfangsgerätes, in dem ein undurchsichtiger Schirm z angeordnet ist, auf den eine geographische Karte als Skala aufgezeichnet ist, auf der die Lage der verschiedenen Sendestationen, beispielsweise durch kleine Löcher 3, gekennzeichnet ist. Hinter dem Schirm 2 ist eine in der Querrichtung des Fensters i bewegliche Scheidewand 4 angeordnet, die mit der Antriebsvorrichtung für., die nichtdargestellten veränderlichen Konder@@ satoren derart verbunden ist, daß sie sich bei` spielsweise nach links verschiebt. Hinter der-Scheidewand 4 ist eine weitere Scheidewand vorgesehen, die auch mit der Antriebsvorrichtung der veränderlichen Kondensatoren verbunden ist, derart z. B., daß sie nach rechts verschoben wird. Die Scheidewände 4 und 5 gehen von einer Ruhelage aus, die einer Anfangsstellung der Kondensatoren entspricht.
  • Die Scheidewände 4 und 5 und der Schirm :2 sind auf der Zeichnung entfernt voneinander dargestellt, während sie in Wirklichkeit möglichst in Berührung miteinander anzuordnen sind.
  • Die Scheidewände 4. und 5 sind undurchsichtig und mit Löchern 6 bzw: 7 versehen, deren Lagen auf die nachfolgende Weise bestimmt werden.
  • Der Betätigungsknopf der Antriebsvorrichtung für die veränderlichen Kondensatoren, mit dem auch die Scheidewände 4. und 5 verbunden sind, wird verstellt, bis der Apparat auf eine bestimmte Station, beispielsweise Rom, abgestimmt ist. Dann werden an der Stelle, wo Rom auf der geographischen Karte des Schirms 2 liegt, in den hintereinander angeordneten Scheidewänden 4 und 5 genau ent= sprechende Löcher 6 und 7 vorgesehen. In derselben Weise geht man für alle anderen Stationen vor, die auf der geographischen Karte des Schirms 2 vorgesehen sind. Wenn sich die Anzeigevorrichtung in der Betriebsstellung befindet und die Lichtquelle hinter der Scheidewand 5 eingeschaltet ist, wird jedesmal, wenn das Radioempfangsgerät auf eine bestimmte Station eingestellt ist, der Punkt der Karte, der der Lage der Station entspricht, aufleuchten und durch das Licht klar sichtbar gemacht, das durch die sich überdeckenden Löcher 6 und 7 der Scheidewände 4 und 5 hindurchtritt. Es können gegebenenfalls auch mehr als zwei Scheidewände vorgesehen werden. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die beweglichen Scheidewände.sich in verschiedenen Richtungen oder Richtungssinnen im Verhältnis zueinander verschieben, beispielsweise in derselben Richtung und im umgekehrten Sinn oder in verschiedenen Richtungen, beispielsweise senkrecht zueinander.
  • Die Anbringung der Scheidewände 4 und 5 kann auf jede geeignete Weise mit Hilfe von Führungen oder Bolzen erfolgen. Die Scheidewände können auf jede beliebige Art mit der Antriebsvorrichtung verbunden sein. In dem dargestellten und beschriebenen "Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, .;:r,aß die Scheidewände ,4 und 5 aus starren "Plätten bestehen. Sie können aber auch durch >.undurchsichtige Bänder gebildet werden, die auf drehbaren Trommeln angeordnet sind, die mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind. Weiterhin können die undurchsichtigen Scheidewände, anstatt daß sie mit Löchern 6 und 7 versehen sind, an diesen Stellen durchsichtig gemacht werden. Schließlich könnte der Schirm"2, anstatt daß er undurchsichtig ist und an den Stellen Löcher aufweist, wo sich die Stationen befinden, aus einem durchscheinenden oder durchleuchtenden Blatt oder einer solchen Platte bestehen, in welchem Falle das Leuchtzeichen durch die Scheidewände 4 und 5 infolge der Durchsichtigkeit auf dem Schirm .2 sichtbar wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Beleuchtungseinrichtung ausgerüstete geographische Anzeigevorrichtung für Radioempfangsgeräte, bei. der der die geographische Karte tragende Schirm mittels einer zwischen Schirm und Beleuchtungseinrichtung angeordneten beweglichen Blendenvorrichtung nur an der Stelle beleuchtet ist, die der Lage der Station entspricht, auf die der Apparat eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrichtung aus zwei oder mehreren, praktisch undurchsichtigen Scheidewänden gebildet wird, die hintereinander und beweglich gegeneinander angeordnet und mit der Steuerung der veränderlichen Kondensatoren derart verbunden sind, daß sie verschieden voneinander verschoben werden können, und daß in den Scheidewänden lichtdurchlässige Stellen vorhanden sind, welche jeweils nur bei der eingestellten Station gegenüber der entsprechenden Stelle auf der geographischen Karte zur Deckung kommen.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenvorrichtung durch zwei Scheidewände gebildet ist, die gleichzeitig in gleicher Richtung in verschiedenem Verhältnis zueinander oder in verschiedener Richtung durch das Einstellorgan verschoben werden. .
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm, auf dem die geographische Karte aufgezeichnet ist, von einem durchsichtigen oder durchscheinenden Blatt oder einer solchen Platte gebildet wird.
DEF80658D 1935-02-06 1936-02-06 Geographische Anzeigevorrichtung fuer Radioempfangsgeraete Expired DE662541C (de)

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