DE398143C - Kontrollvorrichtung zur UEberwachung zweier oder mehrerer mechanischer Bewegungsvorgaenge bei der Signalausfuehrung von Kommandos auf Schiffen - Google Patents

Kontrollvorrichtung zur UEberwachung zweier oder mehrerer mechanischer Bewegungsvorgaenge bei der Signalausfuehrung von Kommandos auf Schiffen

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DE398143C
DE398143C DEN21255D DEN0021255D DE398143C DE 398143 C DE398143 C DE 398143C DE N21255 D DEN21255 D DE N21255D DE N0021255 D DEN0021255 D DE N0021255D DE 398143 C DE398143 C DE 398143C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B9/00Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships
    • G08B9/08Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships mechanical

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 4. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 74 c GRUPPE 11
(N 21255 vIHl74c)
Neufeldt & Kuhnke in Kiel.
Kontrollvorrichtung zur Überwachung zweier oder mehrerer mechanischer Bewegungsvorgänge bei der Signalausfuhrung von Kommandos auf Schiffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Signalübertragungseinrichtungen auf Schiffen bestimmte Kontrollvorrichtung zur Überwachung der richtigen Ausführung der beispielsweise von der Kommandobrücke nach dem Maschinenraum
übermittelten Kommandos. Sie beruht im Wesen darauf, daß bei nicht übereinstimmender Stellung zweier zueinander frei beweglich angeordneter Hebel oder Schaltglieder, deren eines von dem Anzeigeglied des Empfängers, deren
anderes von dem entsprechend dem empfangenen Kommando einzustellenden Steuerorgan bewegt wird, ein mechanischer oder elektrischer Vorgang ausgelöst wird, der dem Ausführenden und insbesondere der Geberstelle ein sichtbares oder bzw. und hörbares Zeichen vermittelt, welches so lange bestehen bleibt, bis bei richtiger Signalausführung Übereinstimmung in der Stellung der beiden Schaltglieder ίο zueinander herbeigeführt ist.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bereits bekannt, bei denen die Bewegungen des Empfängerzeigers und die eines Steuerorganes durch Kettengetriebe o. dgl. auf zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Scheiben übertragen werden. Die eine dieser Scheiben ist als Kurvenscheibe ausgebildet, gegen die sich zwei Kontaktrollen legen, deren eine durch die andere kleinere Scheibe mittels ao eines auf deren Umfang aufgelegten Metallstreifens bei entsprechender Drehung der einen oder anderen Scheibe den Stromschluß eines Signalstromkreises bewirken.
Demgegenüber besitzen beim Gegenstande der Erfindung die beiden Kurvenscheiben im wesentlichen dieselbe Form und wirken mit je einem einarmigen, zweckmäßig unter Federwirkung stehenden Schalthebel zusammen, von denen der eine den Kontakt trägt, während dem anderen die Schließung desselben obliegt. Um bei größerer Winkelverdrehung der Scheiben zueinander ein Verbiegen der Kontaktfedern zu verhüten, ist an einem der Hebel ein Stift vorgesehen, der in die Mitte eines in seiner Bewegungsrichtung liegenden Längsschlitzes des anderen Hebels hineinreicht, so daß bei der Aufwärtsbewegung eines der beiden Hebel der andere mitgenommen, bei der Abwärtsbewegung getragen wird. In dem Falle, daß die Kurvenscheiben bei einer größeren Anzahl von Kommandostellungen am Empfängtr entsprechend kleine Winkelverdrehungen auszuführen haben, werden sie gemäß der Erfindung an ihrem Umfange stufenförmig abgesetzt, so daß bei ihrer Einstellung gegeneinander hinsichtlich der Schalthebel ein gewisser Spielraum bleibt. Bei stetig ansteigender Kurve würde nämlich andererseits bei der kleinsten Bewegung des Empfängerzeigers die Schließung des Signalkontaktes erfolgen. Gegebenenfalls kann auch bei einer der Scheiben ein größerer Teil ihrer Umrißlinie kreisbogenförmig gestaltet werden, wodurch sich erreichen läßt, daß die Kontakt-Schließung und damit die Einschaltung einer Signalvorrichtung oder auch umgekehrt die Ausschaltung einer durch Verstellung der ersten Scheibe eingeschalteten Signalvorrichtung zu jedem gegebenen Zeitpunkt erfolgen kann. Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt schließlich in ihrer Eignung zur Über- , wachung der Ausführung zweier oder mehrerer Bewegungsvorgänge. Bei der Anwendung der Erfindung zur Überwachung zweier Bewegungsvorgänge, z. B. bei Schiffsmaschinen, bei denen zwei Steuerungsorgane, und zwar ein Manövrier- und ein Umsteuerungsventil, zu betätigen sind, wird eine erhebliche Vereinfachung dadurch erreicht, daß bei der doppelten Anordnung der Kontrollvorrichtung die benachbarten 7„ Scheiben beider Scheibenpaare miteinander fest vereinigt werden, so daß nur ein übertragungsorgan zur Auslösung der Signalvorlichtung vom Empfänger aus nötig ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι erläutert schaubildlich deren Aufbau und Wirkungsweise.
Abb. 2 und 3 zeigen in Vorder- und seitlicher Schnittansicht eine Anwendungsform für so eine Zeigertelegraphenanlage, bei der es sich um die Überwachung zweier Bewegungsvorgänge handelt.
Abb. 4 gibt ein Gesamtbild der Signalübertragung dieser Anlage bezüglich Abb. 2 und
Abb. 5 die zugehörigen Signalstromkreise. Die Kurvt nscheiben 1 und 2 sitzen auf der Achse 3, und zwar ist die Scheibe χ auf ihr in fester Verbindung mit einer Antriebsscheibe 4 lose drehbar gelagert, während die Scheibe 2 fest auf die Welle aufgesetzt ist. Auf der Achse 3 ist ferner ein Stellhebel 5 befestigt, bei dessen Bewegung mithin die Scheibe 2 gedreht wird. Auf den Scheiben 1 und 2 ruhen mittels Nasen zwei Schalthebel 6 und 7, die um eine Achse 8 drehbar sind und durch Federn 9 und 10 gegen die Scheiben 12 gedruckt werden. Der vordere Hebel 6 besitzt einen nach aufwärts gerichteten Ansatz 11, welcher mo zwei Kontaktfedern 13, 14 trägt, deren freie Enden sich zwischen zwei Stiften 15 und 16 an einem Ansatz 12 des hinteren Hebels 7 befinden. An dem freien Ende des Hebels 6 ist ein Längsschnitt 17 vorgesehen, in dessen χο5 Mitte ein am anderen Hebel befestigter Stift 18 hineinreicht. Der Schlitz 17 ist so lang bemessen, daß bei der Auf- oder Abbewegung des einen oder anderen der Hebel 6, 7 der Kontakt 13 oder 14 geschlossen wird, wenn no sich der Stift 18 gegen das obere oder untere Ende des Schlitzes 17 legt, wodurch bei der weiteren Aufbewegung eines Hebels der andere mitgenommen, bei der Abbewegung dagegen gehalten, d. h. an der weiteren Abbe- n5 wegung gehindert wird, und außer Berührung mit seiner Kurvenscheibe kommt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung, zu deren Erklärung man sich, wie in Abb. 1 durch einen Kommandozeiger an der Seilscheibe 4 und einen Quittungszeiger auf der Achse 3 angedeutet, die Vorrichtung beispielsweise als
Empfänger einer mechanisch angetriebenen Kommandoanlage denke, bei der die Quittungsgabe der empfangenen Kommandos durch eine an der Geberstelle angeordnete elektrische Signalvorrichtung, z. B. einen Wecker, erfolgt, ist folgende:
Wird von einer gedachten Geberstelle aus die Scheibe 4 mittels Seilübertragung in dem einen oder anderen Sinne gedreht und dadurch der Kommandozeiger der Scheibe 4 auf irgendein bestimmtes Kommandofeld eingestellt, so wird durch Auf- oder Abbewegung des Hebels 6 durch die mit der Antriebsscheibe4 vereinigte Kurvenscheibe 1, indem die obere oder untere der Kontaktfedern 13, 14 gegen den Stift 15 oder 16 des bei Drehung der Scheibe 4 seine Lage nicht ändernden Hebels 7 gedrückt wird, der Kontakt 13, 14 geschlossen und dadurch auf der Geberstelle ein Wecker in Wirkung gesetzt. Dieser läutet so lange, bis durch den S'ellhebel 5 der auf der Achse 3 befestigte Quittungszeiger mit .dem eingestellten Kommandozeiger bei 4 in Deckung gebracht wird. Dabei wird die Scheibe 2 der Scheibe 1 nachgedreht, wodurch der Hebe! 7 in die Lage des Hebels 6 gelangt und der Stift 16 oder 17 die betreffende Kontaktfeder 13 oder 14 freigibt und der Kontakt geöffnet wird.
Die Abschaltung des Signalweckers an der Geberstelle kann in diesem gedachten Falle mithin eindeutig als Zeichen für die Rückmeldung des gegebenen Kommando:, g-lten. Bei der in Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform für die doppelte Anordnung der vorher beschriebenen Kontrollvorrichtung zur Verwendung bei einer Zeigertelegraphenanlage, bei der es sich um die Überwachung zweier Bewegungsvorgänge bei der Ausführung der übermittelten Kommandos handelt, sind die die beiden Hebelpaare 6, 7 und 6', 7' jeder Kontaktvorrichtung beeinflussenden Kurvenscheiben i, 2 bzw. τ', 2,' entsprechend den auszuführenden verschiedenartigen Steuerbewegungen verschieden gestaltet. Die Umrißlinie der beiden oberen Kurvenscheiben r, 2 verläuft nach zwei Seiten symmetrisch und ist außerdem aus den vorher angeführten Gründen stufenförmig abgesetzt. Diese Gestaltung der Scheiben ergibt sich aus der üblichen Anordnung der Kommandos für Vorwärts- und Rückwärtsgang auf den Anzeigescheiben der Zeigertelegraphen für Schiffsmaschinen. Die unteren Scheiben i', 2' besitzen entsprechend d.-n beiden Stellungen des Steuerhebels oder des Steuerungsventiles für den Vorwärts- oder Rückwärtsgang der Maschine bezüglich der Lage ihrer Hebel und der Drehrichtung nur eine Stufe. Statt der Ausführung dieser Scheiben in der Form, wie sie die Scheibe i/ in Abb. 2 zeigt, können natürlich auch kreisförmige Scheiben gewählt werden, die mit einem Nocken oder einem Ausschnitt mit beiderseitiger Auflauffläche zu versehen sind.
Gemäß Abb. 3 sind die beiden Scheibenpaare r, 2 und 1', 2', da deren benachbarte Scheiben 1 und 2' fest miteinander zusammenhängen, auf drei ineinandergesteckten Achsen gelagert. Die äußeren Scheiben 1' und 2 sind unabhängig voneinander beweglich, und zwar dient für den Antrieb der Scheibe i' ein Kettenrad 20 und der Scheibe 2 ein Kettenrad 21. Demgemäß wird, wie auch Abb. 4 veranschaulicht, das Rad 20 bei der Umstellung des Steuerhebels oder Umsteuerungsventiles für den Vorwärts- oder Rückwärtsgang cLr Maschine, das Rad 21 bei der Einstellung des die Fahrgeschwindigkeit regelnden Manövrierventiles bewegt und durch das mittlere Kettenrad 19 die Bewegung des Empfängerzeigers auf die inneren Scheiben 1 und 2' übertragen.
Mit Bezug auf Abb. 4 und 5 gestaltet sich * die Kommandogebung im Zusammenhange mit der Vorrichtung nach Abb. 2 und 3 zur Überwachung .der Ausführung der gegebenen Kommandos in mechanischer und elektrischer Hinsicht in dem beispielsweise angenommenen Falle folgendermaßen:
Die Kommandos werden am Geber G durch einen Stellhebel 22 eingestellt und auf den Empfänger E durch einen die Seilscheibe 23 am Geber und die Seilscheibe 24 am Empfänger umfassenden Seilzug übertragen. Die den angeführten Scheiben 23, 24 zugeordneten Kommandozeiger, die in Abb. 4 durch kleine Spitzen angedeutet sind, nehmen mithin immer die gleiche Stellung zueinander ein. Die Rückmeldung eines am Empfänger E angezeigten Kommandos erfolgt durch einen Stellhebel 25 dadurch, daß der der Scheibe 26 zugeordnete Rückmeldezeiger mit dem Kommandozeiger der Scheibe 24 in Deckung gebracht werden und die Übertragung der Drehbewegung der Scheibe 26 durch einen über diese Scheibe und eine Scheibe 27 am Geber laufenden Seilzug auf einen der letzteren Scheibe zugeordneten Rückmeldezeiger erfolgt. Bei dieser Bewegung werden durch einen weiteren über die auf die Achse des Empfängers E außer der Scheibe 26 aufgesetzte Scheibe 28 und Scheibe 19 der Kontrollvorrichtung K laufenden Seilzug die inneren Kurvenscheiben 1 und 2' (Abb. 2 und 3) verstellt und hierdurch die Kontakte 13, 14 und 13', 14' geschlossen, die entsprechend der Abb. 5, in der ihnen die Kontakte α und b entsprechen, beim Geber G eine Signalvorrichtung c zur Kontrolle der richtigen Signalausführung und beim Empfänger E eine Signalvorrichtung d, welche den Maschinisten ständig an die Ausführung des Kommandos mahnen soll, ein-
schalten. Schaltet der Maschinist zunächst den Steuerhebel oder das Umsteuerungsventil für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt ein in dem einen oder anderen Sinne, so wird, wie in Abb. 4 angedeutet, durch einen Seilzug die Scheibe 20 und mit ihr die Kurvenscheibe 1' (Abb. 2 und 3) bewegt. Sobald die Nase des Hebels 6' je nach der Drehrichtung der Kurvenscheibe 1' auf ihren höher oder tiefer Πει ο genden kreisbogenförmigen Teil gelangt, wird der Kontakt 13', 14' bzw. b in Abb. 5 geöffnet. Die Signalvorrichtungen c, d bleiben indes in Wirkung, da der zu Kontakt 13', 14' bzw. b in Abb. 5 parallel liegende Kontakt 13, 14 bzw. α noch geschlossen ist. Sobald jedoch der Maschinist dann das Manövierventil gemäß dem am Empfänger angezeigten Unterkommando, z. B. »Langsame Fahrt«, »Halbe Fahrt« u. dgl., einstellt, wird bei K das Rad 21 entsprechend Abb. 4 in gleicher Weise wie das Rad 20 bewegt und dadurch die Kurvenscheibe 2 verstellt. Kommt diese mit ihrer zugehörigen gleichartigen Scheibe 1 zur Dekkung, so erfolgt auch die öffnung des Kontaktes 13, 14 bzw. α in Abb. 5 und damit die Ausschaltung der Signalvorrichtungen c und d. Hierdurch ist der Geberstelle G volle Gewähr für die richtige Ausführung des gegebenen Kommandos gegeben.
Die Kontrollvorrichtung K kann gegebenenfalls, wie aus Abb. 4 entnehmbar, auch in Abhängigkeit vom Geber gebracht werden. Ferner sind hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeit der Kontrollvorrichtung keine Grenzen gesetzt, zumal die von den Kurvenscheiben beeinflußten Hebel, z. B. auch zur unmittelbaren Steuerung oder Absperrung von Dampfventilen, weiter zur Auslösung von mechanisch verriegelten Anzeigescheiben u.
dgl. m. dienstbar gemacht werden können.

Claims (5)

  1. Patent- Ansprüche:
    I. Kontrollvorrichtung zur Überwachung zweier oder mehrerer mechanischer Bewegungsvorgänge bei der Signalausführung von Kommandos auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfängerstelle (E) bei der Bewegung eines Gebers (G) mehrere Hebel (6, 7) oder Hebelpaare (6, 7 und 6', 7') einer Signaleinrichtung (23, 27 bzw. 24, 26) gegeneinander verstellt werden und einen mechanischen und elektrischen Vorgang (6, 7, 6', 7' und 13, 14, 13', 14') auslösen, der bei der Ausführung des gegebenen Signales (24) unterbrochen wird, sobald die gegeneinander verstellten Hebel (6, 7, 6', 7') wieder ihre ursprüngliche Stellung zueinander einnehmen.
  2. 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, welche einen elektrischen Vorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß einer (6) der beiden Hebel (6, 7) einen elektrischen Kontakt (13, 14) trägt, während der oder die anderen Hebel (7) dessen Schließung veranlassen.
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebel (6) einen in seiner Bewegungsrichtung sich erstreckenden Schlitz (17) besitzt, in dessen Mitte ein Stift (18) des anderen Hebels (7) hineinreicht, so daß bei größerer Drehbewegung des einen oder anderen Hebels ein Hebel den anderen mitnimmt oder hält, um ein Verbiegen der Kontaktfedern (13, 14) zu vermeiden.
  4. 4. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei Hebelpaaren, auf welche die Bewegungen des Gebers durch achsial angeordnete Kurvenscheiben (i, 2 und 1', 2') übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Kurvenscheiben (1 und 2') auf einer hohlen Achse (von 2') sitzen, die einerseits durch eine hohle Achse für die zweite Scheibe (2) des ersten Scheibenpaares (1, 2) hindurchgeht, während sie anderseits die Achse für die zweite Scheibe (i1) des andern Scheibenpaares (1', 2') aufnimmt.
  5. 5. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine größere Anzahl Stellungen gegeneinander einnehmenden Kurvenscheiben (x, 2) an ihrem. Umfange stufenförmig abgesetzt sind, zum Zwecke, einen geringen Spielraum bezüglich der Hebel (6, 7) zu erreichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN21255D 1922-07-04 1922-07-04 Kontrollvorrichtung zur UEberwachung zweier oder mehrerer mechanischer Bewegungsvorgaenge bei der Signalausfuehrung von Kommandos auf Schiffen Expired DE398143C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947537C (de) * 1952-05-01 1956-08-16 Siemens Ag Vorrichtung zur Einschaltung eines Signals in mechanischen Zeigertelegraphenanlagen

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