DE482097C - Reklameapparat - Google Patents

Reklameapparat

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DE482097C
DE482097C DEM103269D DEM0103269D DE482097C DE 482097 C DE482097 C DE 482097C DE M103269 D DEM103269 D DE M103269D DE M0103269 D DEM0103269 D DE M0103269D DE 482097 C DE482097 C DE 482097C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

Description

  • Reklameapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Reklameapparat, bei welchem die auszustellenden Reklamebilder bzw. Reklamegegenstände hinter Scheiben angeordnet sind, die als Spiegel wirken, solange sie von hinten nicht beleuchtet werden, jedoch durchsichtig werden, sobald eine hinter den Scheiben angeordnete Lichtquelle zum Aufleuchten gebracht wird. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein absatzweise fortbewegtes, Reklameaufschriften tragendes Band mit ortsfesten, Reklamegegenstände enthaltenden Nischen kombiniert ist, wobei einerseits die Nischen und andererseits das Reklameband durch Aufleuchten von Lampen, die in den Nischen bzw. hinter dem Reklameband angeordnet sind, periodisch sichtbar gemacht werden, derart, daß zwischen dem aufeinanderfolgenden Sichtbarwerden von je zwei Nischen bzw. Nischengruppen immer einmal das Reklameband sichtbar wird. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Reklameaufschriften und die Gegenstände in den darauf folgend sichtbar werdenden Nischen in -=eine innere Beziehung zueinander zu bringen, indem beispielsweise die Reklameaufschriften schon auf die jedesmal folgenden Gegenstände in geeigneter Weise hinweisen.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich durch eine außerordentlich wirkungsvolle Reklame aus. Insbesondere ist der Erfindungsgegenstand in vielfacher Hinsicht den bekannten Einrichtungen weit überlegen, bei denen eine Mehrzahl von Schaukästen zwei oder mehr nebeneinander angeordnete, schrittweise bewegte Paternosterwerke bilden, die an einer periodisch von hinten beleuchteten und hierdurch durchsichtig werdenden Spiegelscheibe vorbeigeführt werden. Die bekannten Einrichtungen# sind nicht nur wesentlich teurer als der Erfindungsgegenstand, sondern auch hinsichtlich der Reklamewirkung dem Erfindungsgegenstand weit unterlegen. Bei den bekannten Einrichtungen kann es leicht geschehen, daß die in den Schaukästen aufgestellten Gegenstände bei der Bewegung der Schaukästen umfallen und auf diese Weise die beabsichtigte Reklamewirkung vollkommen zerstört wird. Bei den gemäß der Erfindung feststehenden, gruppenweise sichtbar gemachten Nischen kann ein solches Umfallen des Nischeninhaltes niemals geschehen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht darin, daß der Rauminhalt der Nischen gemäß der Erfindung ein wesentlich größerer sein kann als der Rauminhalt der paternosterartig bewegten Kästen, ohne daß der Platzbedarf der Gesamteinrichtung bei dem Erfindungsgegenstand größer ist als bei den bekannten Einrichtungen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine gemäß der Erfindung eingerichtete Reklamevorrichtung in Ansicht von vorn, wobei die Spiegelscheiben fortgenommen sind.
  • Abb.2 veranschaulicht einen Querschnitt durch den Reklameapparat nach der Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 stellt den Erfindungsgegenstand von vorn mit eingezeichnetem Schaltungsschema für die Nischenbeleuchtung dar, wobei die Spiegelscheiben und das im Mittelteil des Reklameapparates vorgesehene Reklameband samt seinem Antrieb fortgelassen sind.
  • Abb.4 schließlich zeigt schematisch einen Schnitt durch das Gehäuse des Reklameapparates nach der Linie C-D der Abb. z.
  • In den Abbildungen bedeutet z den Sockel eines schrankähnlichen Reklameapparates. Auf dem Sockel i sind der Mittelteil 2 und die beiden Seitenflügel 3, 4 der Reklamevorrichtung aufgebaut. Der Mittelteil i nimmt die Schaltvorrichtung und das absatzweise fortzubewegende, Reklameaufschriften tragende Reklameband 5 nebst den zum Antrieb des Reklamebandes dienenden Vorrichtungsteilen auf. Die Seitenflügel 3, 4 sind in Nischen 6, 7, 8, 9, io, ii bzw. 12, 13, 14, 15, 16, 17 unterteilt. In diesen Nischen werden die auszustellenden Reklamegegenstände aufgestellt. Sowohl -die Nischen als auch derjenige Teil des Mittelteiles 2, hinterswelchem das Reklameband sichtbar werden soll, sind durch Spiegelscheiben 18 abgedeckt. Um die Spiegelscheiben durchsichtig zu machen, sind im Innern des Mittelteils 2, elektrische Lampen ig und in jeder Nische Lampen 2o angeordnet. Hinter den Lampen ig kann ein Reflektor ig' vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise wird dafür gesorgt, daß die Lampen 20 in den Nischen auch während ihres Brennens unsichtbar bleiben. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß im oberen Teil einer jeden Nische hinter der Spiegelscheibe i8 eine Milchglasleiste angebracht wird, auf welcher gleichzeitig eine beliebige Reklameaufschrift angebracht werden kann. Die Seitenflügel 3, 4 werden zweckmäßig an ihrer Vorderseite abgeschrägt, so daß ihr Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks @ erhält (s. Abb ¢). Infolge dieser Querschnittsform wird das Nischeninnere nachdem Aufleuchten der Lampen 2o sowohl von vorn als auch von der Seite sichtbar.
  • Zum Antrieb der Schaltvorrichtung für .die elektrischen Lampen ig, 2o und gleichzeitig zum Transport des Reklamebandes 5 dient ein Motor 21. Dieser Motor treibt eine Schnecke 22, welche mit einem Schneckenrad 23 in Verbindung steht. Das Schneckenrad 23 dient zum Antrieb einer Welle 24, auf welcher einerseits eine Kurbelscheibe 25 und andererseits eine Schaltwalze 26 und ein Ritzel 27 befestigt sind. An der Kurbelscheibe 25 ist eine Schubstange 28 angelenkt, die ihrerseits mit einem gezahnten Kreissektor 29 in Verbindung steht, welcher um einen Drehpunkt 30 schwenkbar ist. Die Zähne des Sektors 29 stehen mit einem Zahnrad 31 in Eingriff, das mit einer Mitnehmerscheibe 32 und zwei Riemenscheiben 33, 34 gekuppelt ist. Das Zahnrad 31, die Mitnehmerscheibe 32 und die Riemenscheiben 33, 34 sind auf der Welle 35 befestigt. Lose auf der Welle 35 drehbar ist die obere Walze 36 des Reklamebandes 5 angeordnet. An der Walze 36 ist eine Klinke 37 befestigt, die sich gegen die Nase 38 der Mitnehmerscheibe 32 legt. Über die Scheiben 33, 34 laufen Drähte oder Bänder 39, 40, welche an ihren Enden die Gewichte 41,42 bzw. die Gegengewichte 43, 44 tragen. Die Drähte 39, 40 werden durch die Scheiben 33, 34 bei ihrer Bewegung mitgenommen. Um dies zu erreichen, können die Scheiben 33, 34 als Rillenscheiben ausgebildet werden. An den Gewichten 41 und 42 sind Mitnehmer 45 angeordnet, die drehbar an den Gewichten 41, 42 gelagert und an ihren Enden mit Gegengewichten 46 versehen sind. Das Reklameband 5 besteht aus einzelnen Bildteilen 47, deren Länge der in der Vorderwand des Mittelteils 2 vorgesehenen und durch die Spiegelscheibe 18 abgedeckten Öffnung entspricht. Die Teile 47 des Reklamebandes sind an ihren Enden mit Stangen 48 versehen, welche in Führungsschienen 49 geführt sind und gleichzeitig zur Verbindung von je zwei Bandteilen 47 dienen. Die -.n den Gewichten 41, 42 angebrachten Mitnehmer 4s greifen über die Enden eines Verbindungsstabes 48' hinweg und nehmen bei der Abwärtsbewegung der Gewichte den Verbindungsstab 48' mit. Der größte Teil der Bandteile 47 ist in der unteren Hälfte des Führungsteiles in Form von Schleifen 47' aufgestapelt.
  • Die Schaltvorrichtung für die Lampen wird ebenso wie die Antriebsvorrichtung für das Reklameband 5 von der Welle 24 aus angetrieben. Zu dem Zweck ist, wie schon erwähnt, auf der Welle 24 eine Schaltwalze 26 und ein Ritze127 befestigt. Die Schaltwalze 26 schaltet die Lampen i9 abwechselnd ein und aus. Das Ritze127 steht mittels einer Zahnradübersetzung 5o mit .einer zweiten Schaltwalze 51 in Verbindung. Auf der Walze 51 schleifen Abnehmerbürsten 52, von denen jede mit einer Nische bzw. Nischengruppe in Verbindung steht. - Die Zahl der Abnehmerbürsten und das durch die Zahnräder 27, 50 hergestellte Übersetzungverhältnis zwischen der Schaltwalze 26 und der Schaltwalze 51 ist abhängig von der Zahl der Nischen bzw. Nischengruppen, welche hintereinander sichtbar gemacht werden sollen. Bei der in der Abb. 3 dargestellten Reklamevorrichtung sind beispielsweise zwölf Nischen vorgesehen, von denen. immer j e zwei zu einer Gruppe zusammengefaßt sind. Es bestehen also sechs Nischengruppen. Diese Nischengruppen sollen hintereinander sichtbar gemacht werden, wobei zwischen dem Sichtbarwerden von zwei Gruppen einmal das Reklameband im Mittelteil sichtbar wird. In der Zeit also, in der die sechs Nischengruppen je einmal sichtbar gemacht worden sind, ist das Reklameband sechsmal sichtbar gemacht worden. Daraus folgt, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Schaltwalzen 26 und 51 gleich 6:1 gewählt werden muß. Wie aus dem in Abb. 3 dargestellten Schaltungsschema hervorgeht, sind immer zwei entgegengesetzt zueinander liegende Nischen an eine Abnehmerbürste durch die Leitungen 52 bis 58 angeschlossen, so daß jedesmal die Nischengruppen 6, 17; 7, 16; 8, 15; 9, 14; io, 13 und 11, 12 zum Aufleuchten gebracht werden. -Im oberen Teil der Reklamevorrichtung ist eine Uhr 59 angeordnet, deren Ziffernblatt durch in der Zeichnung nicht- dargestellte Lampen von hinten her beleuchtet wird. Die Lampen können ebenfalls durch die Schaltwalze 51 periodisch zum Aufleuchten gebracht- werden, und zwar derart, daß sie entweder gleichzeitig mit dem Sichtbarwerden der seitlichen Nischengruppen oder mit dem Sichtbarwerden des Reklamebandes aufleuchten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Sobald der Motor eingeschaltet worden ist, wird die Welle 24 angetrieben. Dadurch «-erden auch die Schaltwalzen 54 26 und der Zahnsektor 29 in Bewegung versetzt. Haben der Zahnsektor 29 und die Gewichte 41, 42 die in der Abb. 2 dargestellte Anfangsstellung, so bewegt sich der Zahnsektor nach unten, so daß den Riemenscheiben 33, 34 und mittels der Mitnehmerscheibe 32 und der Klinke 37 auch der Walze 36 eine Drehbewegung in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles gegeben wird. Infolgedessen bewegen sich die Gewichte 41, 42 nach unten und nehmen mit Hilfe des Mitnehmers 45 auch den Verbindungsstab 48' nach unten mit. Infolgedessen wird der Bandteil, welcher sich unterhalb der Verbindungsstange 48' befindet, als Schleife auf den Schleifenstapel gelegt, während gleichzeitig die unterste Schleife des Schleifenstapels unter letzterem hervorgezogen wird und ein neuer Bandteil 47 hinter die Spiegelscheibe des Mittelteiles :2 gelangt. Während dieses Transportes des Bandes bleiben die Lampen i9 dunkel, so daß die Scheibe des Mittelteils 2 als Spiegel wirkt und der Transport des Bandes von außen unsichtbar bleibt. Dagegen ist während des Transportes des Bandes 5 eines der Nischenpaare, beispielsweise das Paar 6, 17 erleuchtet, so daß die in diesem Nischenpaar aufgestellten Gegenstände sichtbar sind. Sobald die Gewichte 41, 42 die Verbindungsstange 48' mit dem unter ihr befindlichen Bandteil auf den Bandstapel aufgesetzt haben und ein neuer Bandteil hinter der Scheibe des Mittelstücks 2 des Apparates in Stellung gebracht worden ist, hört die Bewegung des Balides auf, während gleichzeitig der Kreissektor 29 beginnt, sich wieder nach oben zu bewegen: Während des Bandtransportes hat das Ritzel31 bzw. die Mitnehmerschexbe 32 eine volle Umdrehung vollführt. In dem Augenblick, in welchem der Kreissektor beginnt, sich nach oben zu bewegen, werden die Lampen i 9 mittels der Schaltwalze 26 zum Aufleuchten gebracht, während die Lampen in den Nischen 6, 17 erlöschen. Infolge des weiteren Antriebes durch den Motor 21 und der dadurch herbeigeführten Aufwärtsbewegung des Zahnsektors 29 werden die Gewichte 41, 42 gehoben bzw. deren Gegengewichte 43, 44 gesenkt. Bei dieser letztgenannten Bewegung der Gewichte wird die Rolle 36 von der Mitnehmerscheibe 32 nicht mitgenommen, so daß das Band mit Sicherheit still stehenbleibt. Kurz vor Erreichung der obersten Stellung der Gewichte 41, 42 stoßen die Mitnehmer 45 mit ihrem Rücken gegen eine neue Verbindungsstange 48', können aber wegen ihrer drehbaren Befestigung an den Gewichten 41, 42 nach unten ausweichen, so daß sie schließlich über der Stange 48' in eine solche Stellung gelangen, welche sie befähigt, bei einer erneuten Abwärtsbewegung der Gewichte4r,42 die Stange 48' wiederum nach unten mitzunehmen. Während der Aufwärtsbewegung der Gewichte 41, 42 sind die Lampen i9 brennen geblieben, während die Seitenflügel 3, 4 der Reklamevorrichtung in allen Teilen unerleuchtet waren. Erst bei Beginn einer erneuten Abwärtsbewegung der Gewichte 41, 42 bzw. Aufwärtsbewegung der Gegengewichte 43, 44 erlöschen die Lampen i9, so daß der Weitertransport des Bandes 5 von außen unsichtbar bleibt, während gleichzeitig eine neue Nischengruppe, beispielsweise 7, 16, durch Aufleuchten der entsprechenden Lampen 2o sichtbar gemacht wird. Nunmehr wiederholt sich der vorstehend beschriebene Vorgang, wobei die Nischengruppen nacheinander erhellt werden, während zwischen dem Sichtbarwerden von je zwei Nischengruppen immer einmal das Reklameband in der Mitte der Reklamevorrichtung mit dauernd wechselnden Reklameaufschriften sichtbar wird. Bei den in den vorliegenden Ausführungsbeispielen angegebenen Verhältnissen wiederholt sich die Reihenfolge der sichtbar werdenden Nischengruppen, nachdem das Reklameband sechsmal im Mittelteil sichtbar geworden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklameapparat, bei welchem vor den auszustellenden Reklamebildern bzw. Reklamegegenständen - Spiegelscheiben angeordnet sind, die von hinten beleuchtet werden können Ünd dadurch durchsichtig werden, gekennzeichnet durch ein absatzweise fortbewegtes, Reklameaufschriften tragendes Band (5) und durch ortsfeste, Reklamegegenstände enthaltende- Nischen (6 bis z7), wobei einerseits die Nischen einzeln oder in bestimmten .Gruppen zusammengefaßt in bestimmter Reihenfolge und andererseits das Reklameband .durch Aufleuchten von Lampen, die in den Nischen . bzw. hinter dem Reklameband angeordnet sind, periodisch sichtbar. gemacht werden, derart, daß zwischen dem aufeinanderfolgenden Sichtbarwerden von je zwei -Nischen bzw: Nischengruppen immer einmal das Reklameband sichtbar wird.
  2. 2. .Reklameapparat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalzen-(2-6 bzw. 5z) für die in den Nischen angeordneten Lampen (2o) einerseits und die das Reklameband sichtbar machenden Lampen andererseits von dem dieReklamebandbewegung hervorrufenden Motor (2 z) angetrieben werden, wobei zwischen der Schaltwalze (26) für die Reklamebandlampen (r9) und die Schaltwalze (5r) für die in den, Nischen angeordneten Lampen (2o) ein Zahnradübersetzüngsgetriebe (27,50) eingeschaltet ist, dessen Übersetzungs"verhültriis von der Zahl der hintereinander einzuschaltenden Nischen bzw. Nischengruppen abhängt.
  3. 3. Reklameapparat nach Anspruch z - und ä, dadurch gekennzeichnet, daß zum absatzweisen Transport des Reklamebandes ein schwingbarer, gezahnter Kreissektor (29) dient, welcher einerseits entsprechend seiner.auf und nieder gehenden Bewegung Gewichte (4i, 42) zum absatzweisen Transport des Reklamebandes hebt und senkt und andererseits über ein Klinkengetriebe eine Walze (36), über die das Reklameband (5) geführt ist, derart antreibt, daß die Walze (36) nur gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung der Gewichte (4r, 42) mitgenommen wird, während sie bei der Aufwärtsbewegung der Gewichte stehenbleibt.
  4. 4. Reklameapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (4r, 42) mit ausschwingbaren, gewichtsbelasteten Mitnehmern (45) versehen sind, welche bei der Aufwärtsbewegung der Gewichte auszuweichen in der Lage sind, um über die Enden der Mitnehinerstangen (48) des Reklamebandes (5) zu gelangen, während sie bei der Abwärtsbewegung der Gewichte (4i, 42) durch Druck von oben auf die Mitnehmerstangen (48) letztere und damit das Reklameband selbst mitnehmen.
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