DE474531C - Reklamevorrichtung - Google Patents

Reklamevorrichtung

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DE474531C
DE474531C DEM101768D DEM0101768D DE474531C DE 474531 C DE474531 C DE 474531C DE M101768 D DEM101768 D DE M101768D DE M0101768 D DEM0101768 D DE M0101768D DE 474531 C DE474531 C DE 474531C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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Description

  • Reklamevorrichtung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Reklamevorrichtung, bei welcher hinter einer transparenten, absatzweise von hinten beleuchtbaren Spiegelscheibe Reklameaufschriften, -bilder, -gegenstände u. dgl. unterbrochen sichtbar gemacht werden, während sich vor der Spiegelscheibe ein Springbrunnenbefindet, dessen Wasserstrahlen durch geeignete Lichtduellen absatzweise beleuchtet werden. Die Beleuchtung des Springbrunnens und die des transparenten Spiegels, hinter welchem insbesondere ein absatzweise bewegtes Reklameband angeordnet wird, erfolgt in zeitlichen Zwischenräumen derart, daß während des Sichtbarseins der Reklame die Wasserstrahlen des Springbrunnens nicht beleuchtet werden, und umgekehrt. Die Schaltung der hinter der transparenten Spiegelscheibe vorgesehenen Lampen einerseits und der die Springbrunnenstrahlen- beleuchtenden Lampen andererseits geschieht mittels einesZeitschalters, der durch eine der beiden vereinten, dieReklamevorrichtung bildenden Einrichtungen selbsttätig beeinflußt wird. Besonders zweckmäßig ist es, den Zeitschalter durch Kontaktmittel erfolgen zu lassen, die an einem absatzweise bewegten Reklameband angeordnet sind. Der Zeitschalter dient dabei vorteilhafterweise nicht nur zur Schaltung der obengenannten Lampen, sondern steuert gleichzeitig auch die absatzweise Bewegung des die Reklameaufschriften oder -bilder tragenden Bandes selbst, und zwar wird das Band so lange angehalten; als es hinter der transparenten Spiegelscheibe sichtbar ist, und nur während seines Unsichtbarseins um eine solche Strecke fortbewegt, daß das nächste Reklamebild bzw. die nächste Reklameaufschrift hinter die Spiegelscheibe gelangt. Während des Zeitraumes, in dem das Reklameband unsichtbar ist, werden die Springbrunnenstrahlen beleuchtet.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, mittels des Zeitschalters auch die Höhe des Springbrunnens in Abhängigkeit von dem Sichtbarsein der Reklame zu regeln, und zwar erfolgt die Regelung derart, daß die Springhöhe während des Sichtbarseins der Reklame verhältnismäßig klein ist, so daß die Sichtbarkeit -des Reklametextes bzw. -bildes durch die Wasserstrahlen nicht beeinträchtigt wird, während die Springhöhe in dem Zeitabschnitt des Unsichtbarseins der Reklame beträchtlich vergrößert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: AM. r eine Reklamevorrichtung mit Springbrunnen gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Reklamevorrichtung in Ansicht von hinten, nachdem die Rückwand fortgenommen ist.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie fl-B der Abb. a dar.
  • Abb.¢ zeigt das Schaltschema der Reklame-%,or richteng.
  • Abb. 5 und 6 veranschaulichen in vergrößertem Maßstabe herausgezeichnet einen Teil des Reklamebandes mit der Kontaktvorrichtung für .den Zeitschalter, und Abb. 7- und 8 schließlich- stellen ebenfalls im vergrößerten Maßstabe .die selbsttätigeUrnsteuervorrichtung für das Reklameband dar.
  • In den Abbildungen bedeutet i das Gehäuse der Reklamevorrichtung. 'Der obere Teil des Gehäuses i ist auf seiner Vorderseite durch eine Spiegelscheibe 2 abgedeckt, welche so lange als Spiegelscheibe wirkt, als sie nicht von hinten beleuchtet wird, jedoch als durchscheinende Glasscheibe wirkt, sobald eine auf ihrer Hinterseite befindliche Lichtquelle 3. zum Aufleuchten gebracht wird. Zur gleichmäßigen Verteilung des Lichtes auf die ganze Fläche der Scheibe 2 ist hinter der Lichtquelle 3 ein Reflektor 3a vorgesehen. Im Innern des oberen Gehäuseteils befindet sich das die Reklameaufschriften bzw. -bilder tragende Band 4. Die Enden des Bandes 4 sind auf den Trommeln 5, 6 aufgewickelt, während der zwischen den Trommeln 5, 6 befindliche Bandteil mittels der Führungsrollen 7, 8 dicht hinter der Spiegelscheibe 2 vorbeibewegt wird.
  • Der Antrieb des Bandes erfolgt mit Hilfe eines Motors 9, der durch einen Riemen i o entweder eine Riemenscheibe i i (s. Abb. 7) oder eine Riemenscheibe 12 antreibt. Auf welcher der beiden Riemenscheiben der Riemen io aufliegt, hängt von der Stellung der Riemengabel 13 ab, auf deren Betätigung näher unten eingegangen wird. Die Riemenscheibe i i ist auf einer Welle 14 befestigt, die eine zweite Riemenscheibe 15 trägt. Von der Riemenscheibe 15 führt ein Riemen 16 zu der Riemenscheibe 17 der unteren Bandrolle 6. Lose auf der Welle 14 läuft eine Hülse 18, auf welcher an ihrem einen Ende die Riemenscheibe 12 befestigt ist, während auf ihrem anderen Ende die Riemenscheibe i9. angeordnet ist. Die letztgenannte Riemenscheibe steht durch den Riemen 2o mit der Riemenscheibe 2i der oberen Bandrolle oder Trommel e in Verbindung. Je nachdem, ob der Riemen i o auf der Scheibe i i oder 12 aufliegt, wird die Trommel 6 oder 5 angetrieben, während die andere Trommel lose mitläuft. Ferner hängt die Bewegungsrichtung desBandes davon ab, ob die Trommel 5 oder 6 angetrieben wird, so daß die Bewegungsrichtung des Bandes sich umkehrt, wenn der Riemen io von der Scheibe fr auf die Scheibe i2 gelegt wird und umgekehrt.
  • Um die Änderung der Bewegungsrichtung des Bandes in dem Moment, in welchem sich das Band von einer der Rollen abgewickelt hat, selbsttätig herbeizuführen, ist das Band 4 in der Nähe seiner beiden Enden mit je einer Nase 22 bzw. 22' (Abb. 8) versehen. Sobald sich das Band von einer der beiden Trommeln 5, 6 zum größten Teil abgewickelt hat, verlassen die Nasen 22 bzw. 22' die Trommeln, auf welchen sich das betreffende Bandende befindet, und wandern zusammen mit . dem Reklameband nach oben bzw. nach unten. Hierbei treffen sie auf einen Hebel 23, der um einen Drehpunkt 24 schwingbar gelagert ist. Das eine Ende .des Hebels ist als Gabel 25 ausgebildet. In die Gabel 25 greift der eine Arm 26 eines Winkelhebels ein, dessen anderer Arm 27 die Riemengabel 13 trägt. Sobald der Anschlag 22 bei der Aufwärtsbewegung des Bandes bzw. .der Anschlag 22 bei der Abwärtsbewegung des Bandes gegen das Ende des Hebels 23 stößt, wird dieser zum Ausschwingen gebracht und dadurch der Riemen 12 mittels der Riemengabel 13 entweder von der Scheibe 12 auf die Scheibe i i oder umgekehrt von der Scheibe i i auf die Scheibe 12 verlegt, so daß auf diese Weise die Bewegungsrichtung des Bandes umgekehrt wird.
  • Der untere Teil des Gehäuses 2 trägt in seinem vorderen, gegenüber dem oberen Gehäuseteil vorspringenden Teil ein Bassin 28. Im Innern des Bassins sind Düsen 29 angeordnet, aus welchen die Wasserstrahlen 3o des Springbrunnens hervorspringen. Das Wasser wird zu den Düsen 29 durch eine Leitung 31 mit Hilfe einer Pumpe 32, welche ihrerseits durch einen Motor 33 angetrieben wird, gepumpt. Die Höhe der Wasserstrahlen ist abhängig von der Drehzahl der Pumpe 32. Urn diese Höhe regeln zu können, wird in den Stromkreis des Motors 33 ein regelbarer Widerstand 33a (Abb. 4) eingeschaltet. Das in das Bassin 28 zurückfallende Wasser des Springbrunnens -#vitd von der Pumpe 32 durch eine Abflußöffnung und eine Leitung 34 wiederum angesaugt. Der Boden und die Seitenwände des Bassins 28 bestehen aus Glas, so daß sie durch im Innern des Gehäuses 2 angeordnete Beleuchtungskörper 35, 36, 37 beleuchtet werden können. Oberhalb der den Bassinboden durchleuchtenden Lampen 36, 37 ist ein aus mehrfarbigen Scheiben zusammengesetzter Filter 38 angeordnet, der von einem Motor 39 in Umdrehung versetzt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Wasserstrahlen 30 von dauernd ihre Färbung änderndenLichtstrahlen beleuchtet werden, wodurch eine besondere Wirkung herbeigeführt wird.
  • Zu beiden Seiten der Scheibe 2 sind weitere Spiegelscheiben 40, 41 vorgesehen,, die durch Beleuchtungskörper 42 von hinten beleuchtet werden können. Auch hinter den Spiegelscheiben 40, 41 können Reklamebilder ortsfest oder beweglich angeordnet werden. Der Transport des Bandes 4 und entsprechend das Aufleuchten der Lampen, 3, 35, 37 und 42 sowie das Arbeiten .des Motors 39 erfolgt absatzweise. Zu dem Zweck ist ein Zeitschalter 43 (s. Abb. .4) vorgesehen. Die Betätigung des Zeitschalters 43 erfolgt mit Hilfe des sich bewegenden Reklamebandes selbst. Zu dem Zweck sind zu beiden Seiten des Reklamebandes Kontakte 44, 45 (Abb. 6) vorgesehen, die durch eine Leitung46 mit demZeitschalter in Verbindung stehen. Die Schließung des Stromkreises 46 erfolgt in dem Augenblick, in welchem eine der Metallstangen 47 zwischen die Kontakte 44, 45 gerät. Die Metallstangen 47 begrenzen die einzelnen Reklamebilder bzw. -texte an ihrer Ober- bzw. Unterseite, so daß die Betätigung des Zeitschalters 43 jedesmal erfolgt, wenn das Reklameband um die Länge eines Reklamebildes bzw. -textes fortbewegt ist. Die Stangen 47 sind mit ihren Enden an Metallbändern 48 befestigt, deren Länge gleich der Länge des ganzen Reklamebandes ist. Durch die -Stangen 47 und die Metallbänder 48 werden zahlreiche Einzelfelder hergestellt, in welchen die einzelnen Reklametexte bzw. Reklamebilder 49 befestigt werden. Zu dem Zweck sind die einzelnen Reklamebilder oben und unten mit Haken 5o versehen, mit denen sie zwischen je zwei Stangen 47 eingehängt werden. Diese Befestigungsart ermöglicht eine leichte Auswechselbarkeit der Reklamebilder bzw. -texte.
  • Sobald eine Stange 47 zwischen die Kontakte 44, 45 gelangt ist, wird der Schalter 43 derart betätigt, daß die Antriebsmotoren 9 und 39, ferner die Lampen 36, 37 und 42 ausgeschaltet und .die Lampe 3 sowie die Lampen 35 eingeschaltet werden. Ferner wird der volle Widerstand 33a in den Stromkreis des Pumpenmotors 33 eingeschaltet. Das gerade hinter der Scheibe 2 befindliche Reklamebild ist also numnehr von außen sichtbar, während die hinter den Seitenfenstern 40, 41 befindlichen Reklamebilder unsichtbar sind und die Wasserstrahlen des Springbrunnens 3o nicht beleuchtet werden. Ferner ist die Höhe der Wasserstrahlen nur gering, da infolge des vorgeschalteten Widerstandes 33a der Motor 33 nur langsam läuft, so daß die Wasserstrahlen die Betrachtung des Reklamebildes bzw. -textes der Glasscheibe 2 nicht stören können. Die vorstehend beschriebene Stellung des Zeitschalters 43 ist in der Schaltskizze (Abb. 4) dargestellt, in welcher der von dem- Zeitschalter 43 betätigte Schalthebel 51 gegen den Kontakt 5a anliegt. Die in der Abb.4 gezeigten Plus- und Minus-Pole stellen die Anschlußklemmen des Leitungsnetzes dar. Der Schalthebel-Si behält die in Abb.4 gezeigte Stellung bei, solange das durch die Betätigung des Zeitschalters ausgelöste Uhrwerk läuft. Sobald das Uhrwerk zu laufen aufgehört hat, wird der Schalter 51 durch eine Rückzugsfeder gegen den Kontakt 53 gelegt, so daß die Lampen 3, 35 ausgeschaltet werden und statt dessen die Lampen 36, 37, 42 und die Motoreng und 39 eingeschaltet werden. Ferner wird der Widerstand 33a aus dem Stromkreis des Motors 33 ausgeschaltet, so daß dieser mit voller Tourenzahl laufen kann. Die Ausschaltung des Zeitschalters nach Ablauf des Uhrwerks ist ohne weiteres möglich, da der Stift 47, der ursprünglich .die Einschaltung des Zeitschalters bewirkt hatte, trotz der Ausschaltung des Motors 9 vor dem Stillstand des Bandes 4 wieder aus dem Bereich der Kontakte 44, 45 herausgetreten war. Dies erklärt sich daraus, daß das Band infolge der 7-lfassenbeschleunigung nicht sofort nach Ausschalten des Motors 9 zum Stillstand gebracht wird. sondern noch um eine gewisse kleine Strecke infolge seines Beharrungsvermögens weiterwandert.
  • Die Folge der obenerwähnten zweiten Umschaltung ist, daß das Reklameband hinter der Scheibe :2 unsichtbar wird, während die hinter den Seitenscheiben 40, 41 angeordneten Reklamebilder bzw. -texte von außen sichtbar werden. Ferner werden die Wasserstrahlen des Springbrunnens mit wechselnden Farben hell erleuchtet, wobei gleichzeitig .die Sprunghöhe der Wasserstrahlen infolge der Ausschaltung des Widerstandes 33a eine wesentlich größere als vorher ist. Da schließlich auch der Motor 9 eingeschaltet worden ist, wird das Band in Bewegung gesetzt, ohne daß seine Bewegung von außen sichtbar ist. Sobald das Band 4 um die Länge eines Reklamebildes fortbewegt ist, gelangt eine neue Stange 47 zwischen die Kontakte 44, 45, so daß der Stromkreis 46 wiederum geschlossen wird, eine neue Umschaltung des Zeitschalters 43 erfolgt und die vorstehend beschriebenenVorgänge sich wiederholen.
  • DerErfindungsgegenstand zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß seine Reklamewirkung außerordentlich stark ist und er die Aufmerksamkeit eines jeden Beschauers im hohen Maße erweckt. Insbesondere die mannigfachen Lichteffekte, die erfindungsgemäß hervorgerufen werden, unterstützen die Reklamewirkung der Reklamebilder und -texte in außerordentlich geeigneter Weise. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daßdieWasserstrahlendesSpringbrunnens zur Kühlhaltung und Befeuchtung der Räume dienen, -in welchen die erfindungsgemäß gebaute Vorrichtung aufgestellt ist.
  • DerErfindungsgedanke wird durch bauliche Abänderungen nicht berührt. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, die in dem Ausführungsbeispiel dargestellten verschiedenen Motoren durch einen einzigen Motor zu ersetzen, welcher dann durch selbsttätig steuerbare Kupplungen o. dgl. mit den einzelnen. anzutreibenden Vorrichtungsfeilen verbunden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklamevorrichtung, bei welcher hinter einer transparenten Spiegelscheibe absatzweise Reklamegegenstände, -bilder, -texte o. dgl. durch unterbrochene Beleuchtung der Spiegelscheibe von hinten sichtbar werden und gleichzeitig eine zweite unterbrochen beeinflußte Einrichtung, insbesondere ein Springbrunnen, absatzweise durch Lampen beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der transparenten Spiegelscheibe (2) angeordneten Lampen (3) einerseits und die zur Beleuchtung des Springbrunnens (28, 29, 30) dienenden Lampen (35, 36, 37) andererseits umschichtig mit Hilfe eines Zeitschalters (43), der selbsttätig durch eine der beiden verbundenen Reklameeinrichtungen gesteuert wird, zum Aufleuchten gebracht werden, so daß abwechselnd die hinter- der transparenten Spiegelscheibe (2) befindlichen Reklamebilder, -texte u. dgl. sichtbar gemacht und die Wasserstrahlen des Springbrunnens beleuchtet werden.
  2. 2. ReklamevorrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß der Zeitschalter (43) in Abhängigkeit von der Bewegung eines Reklamebandes (4) einen Widerstand (33a), welcher in den Stromkreis des die Pumpe des Springbrunnens antreibenden Motors eingeschaltet ist, unterbrochen ein- bzw. ausschaltet, so daß auf diese Weise die Höhe der Springbrunnenstrahlen unterbrochen geändert wird. .-3. Reklamevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen . dem Boden des Springbrunnenbehälters (28) und den unterhalb des Bodens angeordneten Lampen (36, 37) eine in Drehung versetzbare Buntglasscheibe (38) angeordnet ist. 4.. Reklamevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der vorderen transparenten Spiegelscheibe (2) angeordnete Lampe (3) einerseits und die hinter den seitlichen transparenten Spiegelscheiben (4o,4i)vorgesehenen Lampen (42) andererseits durch den Zeitschalter (43) abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden.
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