DE493753C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorfuehren von Inschriften und Bildern, insbesondere fuer Reklame- und Unterrichtszwecke - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorfuehren von Inschriften und Bildern, insbesondere fuer Reklame- und Unterrichtszwecke

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DE493753C
DE493753C DEM104445D DEM0104445D DE493753C DE 493753 C DE493753 C DE 493753C DE M104445 D DEM104445 D DE M104445D DE M0104445 D DEM0104445 D DE M0104445D DE 493753 C DE493753 C DE 493753C
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Vorführen von Inschriften und Bildern, insbesondere für Reklame- und Unterrichtszwecke Es sind bereits Vorrichtungen zum selbsttätigen Vorführen von Inschriften, Bildern u. dgl. bekannt, bei denen ein von einer in sich geschlossenen Filmbandrolle ablaufendes Filmband durch eine umlaufende Trommel absatzweise an einer Projektionsfläche vorbeibewegt wird. Man hat bei Vorrichtungen dieser Art auch schon vorgeschlagen, zum Zwecke der Steuerung der absatzweisen Bewegung der Vorschubtrommel an dem Rande des Filmbandes Einschnitte vorzusehen, die mit Anschlaghebeln o. dgl. derart zusammenwirken, daß der Antrieb des Filmbandes zeitweise stillgesetzt wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, mit einfachen Mitteln eine Unterbrechung des Filmvorschubs für eine bestimmte gleichbleibende Zeitspanne zu bewirken, ohne daß hierbei die Antriebsvorrichtung stillgesetzt zu werden braucht, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch die Lageränderung eines mit den Bandeinschnitten in Eingriff kommenden beweglichen Anschlaghebels ein Kupplungsglied zwischen der Antriebsvorrichtung und der Vorschubtrommel des Filmbandes ausgerückt und gleichzeitig die Antriebsvorrichtung mittels eines zweiten Kupplungsgliedes mit einer Schaltscheibe gekuppelt wird, die bei ihrem Umlauf nach einer von dem gewählten Übersetzungsverhältnis abhängigen Zeitspanne die Antriebsvorrichtung wieder mit der Vorschubtrommel kuppelt. Die Kupplungsglieder werden hierbei zweckmäßig an den Enden einer auf der Achse der -1,`orschubtrotntnel verschiebbar sitzenden Hohlwelle oder Hülse angeordnet, die durch die Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt wird.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i eine Gesamtansicht einer Vorrichtung mit außerhalb der Filmbandrolle angeordnetem Triebwerk, während Abb. z eine Vorrichtung mit in der Mitte des Filmbandes angeordnetem Triebwerk darstellt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Metallgestell, das einerseits das Triebwerk für die Bewegung des Filmbandes mit clen zugehörigen Sicherheitsvorrichtungen, der optischen '\%orrichtung und der Beleuchtungseinrichtung und andererseits das kreisförmig aufgerollte, in sich geschlossene Filmband trägt.
  • Die gesamte Vorrichtung kann ungeschützt aufgestellt oder in einem Kasten angeordnet «-erden.
  • Das Triebwerk besitzt ein Triebrad a, dessen Bewegung auf das Antriebsrad 0 eines mit zwei Stiften c und d versehenen Schaltwerkes h fbertragen wird. Das Schaltwerk b und ein mit einem Stift f versehenes Triebrad c sind auf der glatten Welle einer zur Fortbewegung des Filmbandes h dienenden Trommel g verschiebbar angeordnet. Die Trommel j ist mit einem Stift i versehen, der mit dem Stift c des Schaltwerkes b zusammenwirkt. Das Triebrad e steht ferner mit einem um eine Achse umlaufenden Rad j1 in Eingriff, das einen Ansatz k aufweist, welcher bei seiner Drehung auf einen Anschlag l auftrifft.
  • Durch einen auf in geeigneter Weise angeordnete Ausrückhebel einwirkenden Hebel wird eine auf das Schaltwerk b einwirkende Ausrückvorrichtung gesteuert. Das Antriebsrad a wird durch eine schnellaufende, mit einem Stift p versehene Schnecke o angetrieben. Auf der Achse der Schnecke o ist ein einen gegen das Filmband gerichteten raschen Luftstrom erzeugender Ventilator und ferner eine Zentrifugalvorrichtung angeordnet, durch welchen die Stromzuführung zu der Lichtquelle bei beabsichtigtem und unerwünschtem Stillsetzen des Triebwerkes durch Umkippen eines Quecksilberunterbrechersr unterbrochen wird. Bei Verwendung eines Unterbrechers mit drei oder mehr Kontakten ist es möglich, die Lichtstärke der Lampen durch vorübergehendes Einschalten eines Widerstandes zu regeln.
  • Durch die Welle der Trommel g werden zwei Führungsrollen s und s1 angetrieben, über welche das Filmband von einer in sich geschlossenen und über eine Reihe von Rollen geführten Filmbandrolle abläuft bzw. wieder auf die Filmbandrolle aufläuft. Der jeweils hinter dem Projektionsschirm vorbeigeführte Teil des Filmbandes wird der dem Mittelpunkt am nächsten gelegenen Windung der Filmbandrolle entnommen und von der äußersten Windung wieder aufgenommen.
  • Das Triebwerk kann im Innern des durch die Filmbandrolle gebildeten Kranzes (Abb. 2 ) oder getrennt davon angeordnet werden (Abb. i). Neben den Rollen s und s" sind Rollen t1 derart schwenkbar angeordnet, daß sich ihre Lage bei Bruch des Filmbandes ändert. Die Lagenänderung der Rollen t und t1 oder auch nur einer von beiden hat zur Folge. daß der Strom durch Umkippen eines Ouecksilberunterbrechersrr unterbrochen wird.
  • Die einzelnen oben.erwähnten mechanischen Antriebe können durch elektrische Antriebe ersetzt werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch den Umlauf des Triebrades a wird eine Drehung des Schaltwerkes b bewirkt, «-elches glas Triebrad e durch den Eingriff der Stifte d und f mitnimmt. Das Triebrad e treibt einerseits das Schaltrad j1 an, dessen Ansatz k auf den Anschlag l auftrifft, wodurch das Schaltrad j1, das Triebrad e und das Schaltwerk b gegen die Trommel g bewegt werden, deren Stift i. von dem Stift c mitgenommen wird. Das Filmband h wird infolgedessen fortbewegt, bis ein an dessen Rand vorgesehener Einschnitt v mit dem Hebel in zusammentrifft, so daß dieser ausgelenkt wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Ausrückhebel gegen den Stift p stoßen und die Stifte c und i außer Eingriff kommen, so daß die Trommel g und das Filmband stehenbleiben. Da das Schaltwerk b sich weiterdreht, trifft der Stift d wieder auf den Stift f des Triebrades e, der nach dem Auftreffen des Ansatzes k des Schaltrades j1 auf den Anschlag L in die Anfangsstellung zurückgekehrt war, worauf sich der Arbeitsvorgang wiederholt.
  • Die Dauer des Stillstandes des Filmbandes h ist von dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Triebrad e und dem Rad f abhängig.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, man kann vielmehr beispielsweise an Stelle eines mechanischen Antriebes des Schaltwerkes auch .einen elektrischen Antrieb vorsehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Vorführen von Inschriften und Bildern, insbesondere für Reklame- und Unterrichtszwecke, bei welcher ein von einer in sich g g eschlossenen Filmbandrolle ablaufendes Filmband durch .eine umlaufende Trommel o. dgl. an einer Projektionsfläche vorbeibewegt und die Bewegung des Filmbandes unter der Einwirkung von an dem Filmband vorgesehenen Einschnitten zeitweise unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, claß durch die Lagenänderung eines mit den Bandeinschnitten (v) in Eingriff kommenden beweglichen Anschlaghebels (m) ein Kupplungsglied (c) zwischen der Antriebsvorrichtung (a, a1) und der Vorschubtrommel (g) des Filmbandes ausgerückt .und gleichzeitig die Antriebsvorrichtung mittels eines zweiten Kupplungsgliedes (d) mit einer Schaltscheibe (j1) gekuppelt wird, die bei ihrem Umlauf nach einer von dem gewählten Übersetzungsverhältnis abhängigen Zeitspanne die Antriebsvorrichtung wieder mit der Vorschubtrommel kuppelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß die Kupplungsgliedef (c, d) an den Enden einer auf der Achse der Vorschubtromm.el (g) verschiebbar sitzenden Hohlwelle oder Hülse (h) angeordnet sind.
DEM104445D 1928-04-21 Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorfuehren von Inschriften und Bildern, insbesondere fuer Reklame- und Unterrichtszwecke Expired DE493753C (de)

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