DE400521C - Reklameschranksaeule - Google Patents

Reklameschranksaeule

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DE400521C
DE400521C DEG58787D DEG0058787D DE400521C DE 400521 C DE400521 C DE 400521C DE G58787 D DEG58787 D DE G58787D DE G0058787 D DEG0058787 D DE G0058787D DE 400521 C DE400521 C DE 400521C
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DE
Germany
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column
compartments
advertising
lamps
individual
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Expired
Application number
DEG58787D
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English (en)
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CHRISTIAN GLEERUP MOELLER
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CHRISTIAN GLEERUP MOELLER
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars
    • G09F15/0081Rotating pillars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Heklameschranksäule. Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrflächige Reklameschranksäule, welche im Innern in eine große Anzahl gegeneinander abgeschlossener Fächer unterteilt ist, die auf ihrer Außenseite mit an sich bekannten halbdurchsichtigen Spiegeln verkleidet sind, wobei in den Fächern Lampen vorgesehen sind, um den Inhalt der einzelnen Schrankfächer bei Einschaltung der Lampen sichtbar zu machen. Die Säule ist auf einem feststehenden Sockel drehbar; der Antrieb der Säule wird durch einen Motor erzeugt, dessen schnelle Rotation durch ein geeignetes Übersetzungsgetriebe stark reduziert wird. Als Antriebsorgane dienen der Erfindung gemäß drei oder mehr im Kreise angeordnete gemeinsam in Drehung versetzte Rollen, zwischen deren Spurkränzen die Fußrandleiste des Säulenkörpers auf den Rollen aufruht, so daß letztere gleichzeitig zum Tragen, zur Führung und zum Antrieb des Säulenkörpers dienen. Das Neue besteht darin, daß die Spiegel, welche die einzelnen Fächer abdecken, die Außenfläche einer drehbaren Trommel bilden, so daß gleichzeitig in den beleuchteten Fächern die Schaugegenstände betrachtet und in den unbeleuchteten Spiegelteilen die Umgebung der Säule beobachtet werden kann. An der Fußrandleiste sind Schaltkontakte vorgesehen, durch welche die Lampen jedes einzelnen Schrankfaches in beliebiger Reihenfolge nacheinander während einer gewissen Zeit zum Leuchten gebracht werden, da die Kontakte bei der Drehung des Säulenkörpers feststehende Kontakte passieren. Außerdem sind am oberen Rande jedes einzelnen Faches vor den einzelnen Lampen Reklameschirme angeordnet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Säule teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i, w Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 4 das Schaltungsschema.
  • In den Abbildungen bedeutet a. eine Säule, welche in eine Anzahl radialer Fächer b, b1, b2, .. unterteilt ist. Diese Fächer reichen bis zu einer zylindrischen Innenverkleidung c und sind in der Höhenrichtung durch horizontale Böden d, dl, d2, d2, d4 unterteilt. Die Säule a kann im Querschnitt drei-, vier- oder mehreckig sein, wobei die Außenflächen der Fächer durch halbdurchsichtige Spiegel e, e1, e2, . ., welche sich über die Höhe des Säulenkörpers erstrecken, gebildet werden. Die an ihrem oberen Ende durch ein Gesims f abgedeckte Säule ruht mit ihrem Ende g auf einer Scheibe 1a, deren nach unten umgebördelter Fußrand i auf drei oder mehr im Kreise angeordneten Rollen k, k1, k2 steht, die mit Spurkränzen versehen sind. Die Rollen sitzen auf Achsen 1, h, 12, . . , welche sich in Lagern in, aa bzw. rnl, 111, 11b2,112 drehen. Die Achsen 1, 11, 12, . . tragen an ihren inneren Enden Kegelräder o, o1, o2, welche gemeinsam mit einem größeren Kegelrad p kämmen. Das Kegelrad p sitzt auf einer zentral angeordneten Welle q, die durch eine zentrale Öffnung der Scheibe h hindurchgeführt ist und außer dem Kegelrad p ein Stirnrad r trägt, das mit einem kleinen Stirnrad y1 kämmt. Die Achse s des Stirnrades. y1 wird durch Vermittlung eines Schneckengetriebes t vom Motor ac in Drehung versetzt. Das ganze Getriebe ist auf einer Bodenplatte v gelagert und wird durch eine Verkleidung w nach außen abgeschlossen.
  • An der Peripherie der Scheibe h, oder ihrer Randleiste i sind Kontakte x, x1, x2, .. vorgesehen, und zwar ist entweder der ganze Umfang der Scheibe da mit Kontaktzähnen x, x1, x2 versehen, oder die letzteren sind nur auf einem Teil der Scheibenperipherie angeordnet, in welchem Falle an Stelle eines feststehenden Kontaktarmes y deren mehrere v1, v2, ... (vgl. Abb. 3) vorgesehen sind. Die Anzahl der Kontaktzähne x, x1, x2, . .. richtet sich nach der Anzahl der einzuschaltenden Lampen oder Lampengruppen. Die über die Kontakte x, v geschlossenen Lichtleitungen führen zu Lampen z, z1, z2, . . . , welche in jedem einzelnen Schrankfach unterhalb der Böden d, dl, d, d2 hinter Schirmen a, il, ... angeordnet sind. Die Schirme können zweckmäßigerweise mit Inschriften, die auf den Inhalt der einzelnen Fächer Bezug haben, versehen werden. Die Rückleitung ß, ß1, . .. der Lichtkabel erfolgt von den einzelnen Lampen her gemeinsam nach der Mitte des Säulenkörpers a, um als ein einziges Kabel durch die Achse q, welche zu diesem Zweck durchbohrt ist, hindurch nach einem sich mit der Säule drehenden Anschlußstück geführt zu werden. Das drehende Anschlußstück ist in einem feststehenden Ringteil gelagert, das an das Stromnetz angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende Solange die Lampen z, z1, z2, . . . nicht leuchten, wird durch Drehung des mit Spiegeln belegten Säulenkörpers der eigenartige Effekt erreicht, daß der Beschauer von seinem Platz aus in diesen Spiegeln einen großen Teil des Raumes und seiner Besucher in wechselnder. Weise betrachten kann. Sobald aber die Lampen z, z1, z2 hier oder dort eingeschaltet werden, wird der Inhalt des betreffenden Faches sichtbar, so daß allmählich der gesamte Säuleninhalt dem Beschauer, ohne daß er seinen Platz wechselt, vorgeführt wird. Um die gewünschte langsame Drehung des Säulenkörpers und die wechselweise Einschaltung der Fächerlampen zu bewirken, wird die Drehgeschwindigkeit des Motors za durch das Schneckengetriebe t und das Zabnrädergetriebe y, y1 stark herabgesetzt und auf das Kegelrad p übertragen, letzteres treibt mit Hilfe der Kegelräder o, 01, 02, . .. die Achsen 1, 11, 12, ... und die auf diesen Achsen sitzenden Spurrollen k, k1, 7a2 an. Da der Säulenkörper mit seiner Randleiste i auf diesen Rollen steht, wird er ebenfalls langsam im Kreise herumgeführt. Durch diese . Umdrehung gelangen die Kontaktzähne x, xl, x2, . .. nacheinander mit den feststehenden Kontaktstiften y, y1, . . . derart in Berührung, daß die Kontakte nacheinander über yx, yx1, .. . dann über ylx, vlxl, . . . usw. geschlossen werden. Durch diese verschiedenen Kombinationen werden gleichzeitig oder nacheinander die in beliebiger Weise angeschlossenen Stromkreise geschlossen. Ein beispielsweises Schaltungsschema ist in Abb. 4. dargestellt; das Schema kann aber auch beliebig anders gewählt werden, wenn eine andere Reihenfolge der Lampeneinschaltung gewünscht wird.
  • Die Vorteile, welche durch die Erfindung erreicht werden, sind mannigfaltig.
  • Zunächst bietet der Umstand, daß die Säule mit den Spiegeln zu einem drehbaren Säulenkörper vereinigt ist, den Vorteil, daß die einzelnen Fächer lichtdicht schließend gegeneinander abgegrenzt werden können, so daß kein Lichtschein aus einem beleuchteten Fach in ein unbeleuchtetes Nachbarfach dringen kann.
  • Ferner ist der Übelstand beseitigt, daß die Drehung der Fächertrommel dadurch gestört wird, daß ein Gegenstand in einem der Schrankfächer umfällt, denn eine Berührung des umgefallenen Gegenstandes mit feststehenden Säulenteilen ist ausgeschlossen.
  • Besondere Vorzüge bietet die eigenartige Auflagerung der Säule mittels einer Randleiste auf angetriebenen Spurrollen. Denn hierdurch wird eine Vereinfachung der Bauart und eine Sicherung des Getriebes gegen Beschädigung durch gewaltsames Festhalten des sich drehenden Säulenkörpers erzielt.
  • Schließlich ist die Wechselschaltung der Lampen durch die an der Randleiste vorgesehenen Kontakteinrichtungen in einer Weise erreicht, welche beliebige Kombinationen in der Lampenschaltung auf einfache Weise gestattet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRT1GHE: r. Reklameschranksäule mit einer Anzahl gegeneinander abgeschlossener Schaufächer und im Innern derselben hinter durchscheinenden Spiegeln angebrachten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (e, e1, e2), welche die einzelnen Fächer (b, b1, b2) abdecken, die Außenfläche einer drehbaren Trommel (a) bilden, so daß gleichzeitig in den beleuchteten Fächern die Schaugegenstände betrachtet und in den unbeleuchteten Spiegelteilen die Umgebung der Säule beobachtet werden kann.
  2. 2. Reklameschranksäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Säulenkörpers (a) auf getriebenen Achsen (1, 11, 12) festgekeilte Spurrollen (k, k1, k2) dienen, in welchen der Säulenkörper (aa) mit seiner Fußrandleiste (i) aufruht, so daß die Rollen (k, k1, k2) zum Antrieb und zur Führung des in an sich bekannter Weise durch Reibung getriebenen Säulenkörpers dienen.
  3. 3. Reklameschranksäule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenkörper (a) bzw. seine Randfußleiste (i) an der Peripherie mit Kontaktvorrichtungen (x, x1, x2, . . .) versehen ist, die in Wechselwirkung mit feststehenden Kontakten (y, y1, y2, ...) das wechselnde Aufleuchten der in den Schrankfächern vorgesehenen Lampen (z, z1, z2, ...) bewirken. 4.. Reklameschranksäule nach Anspruch i und.2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den einzelnen Lampen (z, z1, z2, . . :) Reklameschirme (a., a1, . . .) am oberen Rande Jedes einzelnen Faches angeordnet sind.
DEG58787D Reklameschranksaeule Expired DE400521C (de)

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