DE813339C - Schaufenster - Google Patents

Schaufenster

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Publication number
DE813339C
DE813339C DESCH2503A DESC002503A DE813339C DE 813339 C DE813339 C DE 813339C DE SCH2503 A DESCH2503 A DE SCH2503A DE SC002503 A DESC002503 A DE SC002503A DE 813339 C DE813339 C DE 813339C
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DE
Germany
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stage
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shop
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Expired
Application number
DESCH2503A
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English (en)
Inventor
Ludwig Scherler
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/08Show cases or show cabinets with arrangements for continuously or intermittently moving the merchandise

Landscapes

  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Die neue Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schaufenster, die bezweckt, für das gleiche Schaufenster eine mehrfache Schaudekoration schaffen zu können, um den Kunden eine in bestimmten Intervallen immer wieder wechselnde Schau zu bieten, wodurch es möglich gemacht wird, daß dem Beschauer trotz übersichtlicher Schaufensterdekoration eine vielseitigere Vorführung der im Geschäft geführten Sachen geboten wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Boden des Schaufensters in seiner Gesamtauslagefläche bis auf kleine Ecken nach Art einer Drehbühne drehbar eingerichtet und durch senkrechte Trennwände in zwei oder mehr Schauabteilungen aufgeteilt ist, die durch geeignete Vorrichtungen in bestimmten Intervallen nacheinander durch Drehen der Bühne in einem der Aufteilung entsprechendem Winkel den Beschauern vorgeführt werden.
  • Es ist bekannt, durch drehbare Vorrichtungen, die in Schaufenstern oder sonstwo außerhalb solcher aufgestellt werden können; dem evtl. Kunden eine Vielheit von geführten Waren anzubieten, wobei der Schauwechsel entweder durch Hand oder durch mechanischen Antrieb erfolgt. Es ist aber nicht bekannt, ganze Schaufenster so einzurichten, daß durch dieses selbst ein Schauwechsel vorgeführt werden kann, wobei dieser Schauwechsel je nach Aufteilung der Drehbühne zwei- oder mehrfach sein kann. Hiermit ist auch gleichzeitig der Vorteil verbunden, daß bei Dekorationswechsel nicht das ganze Fenster ausgeräumt werden braucht, sondern es kann dieser abteilungsweise vom Laden aus erfolgen. Das Schaufenster wird hierbei seinem eignen Zweck der Darbietung von Waren nicht entzogen.
  • Die Zeichnung gibt ein in drei Abteilungen unterteiltes Schauwechselfenster wieder. Es zeigt Abb. i dieses Beispiel in der Aufsicht mit einer Antriebsvorrichtung für mehrere Schaufenster, Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch dieses Wechselschaufenster, Abb. 3 eine Ansicht der Bühne mit Einzelantrieb. Der Boden des Schaufensters besteht aus einem drehbaren Teil i und den Restecken 2. Der drehbare Teil, die Drehbühne, ist durch senkrechte Wände 3, die hier in der Mitte durch gebogene Platten miteinander verbunden sind, in mehrere Abteilungen unterteilt, wodurch die einzelnen Schauabteilungen gebildet werden. Zum Abschluß der jeweils dem Beschauer dargebotenen Schauabteilung sind auf den Restecken 2 Wandplatten .4 angeordnet, die die Lücke zwischen den Seitenwänden 5 des Schaufensters und den Trennwänden 3 der Bühne schließen, so daß jede vom Fenster 6 aus zu betrachtende Schauabteilung ein in sich geschlossenes Ganzes bildet. Durch Achse und Lager 7 ist die Bühne zentrisch drehbar gelagert: Die Rollen 8 mit dem Laufring 9 bezwecken ein leichtes Drehen der Bühne. Statt der Rollenlagerung kann auch eine solche auf Kugeln oder Walzen vorgesehen werden. Der Antrieb für mehrere Schaufenster erfolgt zweckmäßig durch eine von einem Motor betätigte Welle io, welche mit dem Übertragungsmechanismus, der hier aus einem Kegelradl>aar i i, 12 besteht, durch eine geeignete Kupplung 13, z. B. illagnetkupplung, ein- und ausrückbar verbunden ist. Mit 14 und 15 sind Lager der Welle io mit Kegelrad i i und Kupplung 13 bezeichnet. Die Schaltung des Ein- und Ausrückens der Kupplungen kann elektrisch mittels geeigneter Uhren, durch Selenzellen oder sonstwie erfolgen. Bei Einzelfenster (Abb.3) kann der Antrieb direkt vom Motor 16 aus erfolgen. Dieses erfolgt in dem dargestellten Beispiel durch das auf der Motorwelle angeordnete Reibrad 17, welches die Bühne i direkt antreibt. Hierbei ist der Bühnenrand als Reibfläche ausgebildet. Das Ausschalten des Motors erfolgt hierbei zweckmäßig durch an der Drehbühne entsprechend angeordnete Schalter, während das Einschalten durch Uhr oder ähnliche Vorrichtung erfolgen muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaufenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Schaufensters in der Hauptsache aus einer drehbaren Platte (i) besteht, auf welcher in der Mitte zusammenstoßende zwei oder mehr vertikale Trennwände (3) so aufgerichtet sind, daß zwei oder mehr in sich abgeschlossene Schauabteilungen entstehen, die durch entsprechende Vorrichtungen in bestimmten Intervallen durch teilweises Drehen der Bühne (i, 3) dem Beschauer nacheinander sichtbar gemacht «-erden.
DESCH2503A 1950-06-10 1950-06-10 Schaufenster Expired DE813339C (de)

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DE813339C true DE813339C (de) 1951-09-10

Family

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DESCH2503A Expired DE813339C (de) 1950-06-10 1950-06-10 Schaufenster

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912293C (de) * 1951-10-27 1954-05-28 Max Lohrer Ausstellvorrichtung
AT393202B (de) * 1987-04-29 1991-09-10 Heinzpeter Weiner Fa Ing Vorrichtung zum aufstellen von flaschen in barschraenken
EP0667111A1 (de) * 1994-02-14 1995-08-16 Norman Gerkinsmeyer Präsentationsdrehtisch für Gegenstände, insbesondere für Lautsprecherboxen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912293C (de) * 1951-10-27 1954-05-28 Max Lohrer Ausstellvorrichtung
AT393202B (de) * 1987-04-29 1991-09-10 Heinzpeter Weiner Fa Ing Vorrichtung zum aufstellen von flaschen in barschraenken
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