DE947599C - Registrierende Zeitwaage - Google Patents
Registrierende ZeitwaageInfo
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- DE947599C DE947599C DEM24904A DEM0024904A DE947599C DE 947599 C DE947599 C DE 947599C DE M24904 A DEM24904 A DE M24904A DE M0024904 A DEM0024904 A DE M0024904A DE 947599 C DE947599 C DE 947599C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04D—APPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
- G04D7/00—Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
- G04D7/12—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard
- G04D7/1207—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring
- G04D7/1214—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring for complete clockworks
- G04D7/1221—Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring for complete clockworks with recording, e.g. vibrograph
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Description
- Registrierende Zeitwaage Die Erfindung betrifft eine registrierende Zeitwaage für die Gangkontrolle von Uhrwerken. Als Eichmaß für die Zeit dient bei diesen Geräten eine mit Registriernocken versehene Walze, die von einem Synchronmotor angetrieben wird. Durch die verstärkten Schwingungen des zu kontrollierenden Uhrwerkes wird ein. Elektromagnet erregt, der einen Schlaghammer steuert. Dieser markiert mittels eines Farbbandes die Stellung der Registriernocken fortlaufend auf einem Registrierstreifen. Während bei den bekannten Zeitwaagen der Synchronmotor neben der Nockenwalze angeordnet und mit ihr unmittelbar oder über ein Getriebe gekuppelt ist, ist nach der Erfindung die Nockenwalze raumsparend in Form einer umgekehrten, auf der Achse des Synchronmotors befestigten und diesen wenigstens teilweise umfassenden Glocke ausgebildet,- deren Kranz die Registriernocken trägt. Ein gegebenenfalls zwischen dem Motor und der Nockenwalze vorgesehenes Getriebe kann auch innerhalb der Glocke untergebracht werden. Der Synchronmotor wird zweckmäßigerweise mit einer automatischen Anwurfsvorrichtung für den Rotor versehen.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zeitwaage, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile. dargestellt sind.
- Fig. i stellt einen Schnitt entlang der Linie I-1 der Fig.2 dar; Fig. 2 zeigt eine teilweise Aufsicht der Zeitwaage, zum Teil im Schnitt. ' Die Zeitwaage weist unter einer Montageplatte i einen schematisch durch seinen Statör 2 und seinen Rotor 3 dargestellten Synchronmotor auf, dessen drehbare Achse mit 4 bezeichnet ist. Auf dieser Achse .4 ist mit einem gewissen Winkelspiel ein Käfig 5 befestigt, dessen Speichen 5a fest mit einer Nabe und einem kreisförmigen Kranz Sb verbunden sind und die geschwungene Form einer umgekehrten, den Stator 2 umfassenden Glocke aufweisen. Der Kranz 5b, der in einer auf der Unterseite -der Montageplatte i eingedrehten kreisförmigen Rille 6 läuft, trägt auf seiner oberen Kreisringfläche in unter sich gleichen Abständen Nocken 7, die dazu bestimmt sind, durch eine Öffnung der Montageplatte i hindurch mit einem nicht gezeigten Schlaghammer zusammen auf einem Registrierstreifen mittels eines nicht gezeigten Farbbandwerks die aufeinanderfolgenden Punkte aufzuzeichnen, für welche die Registriernocken und der Schlaghammer einander gegenüberliegen.
- DerRegistrierstreifen wird senkrechtzurAchse4 des Synchronmotors durch eine auf die Nabe einer Schnecke 9 'aufgesetzte Rolle 8 vorbeigeführt .und angetrieben, wobei die horizontale Achse io der Schnecke 9 mittels Zapfen in einem U-förmigen und auf der Unterseite der Montageplatte i befestigten Bügel i i gelagert ist. Die Schnecke 9 steht mit der Schneckentrieb 12 im Eingriff, der drehbar auf der senkrechten und in die Montageplatte i eingeschraubten Achse 13 sitzt. Der Schneckentrieb 12 ist fest mit einem Zahnrad 14 verbunden, das seinerseits im direkten Eingriff mit einem am oberen Ende der Motorachse 4 eingefrästen Trieb 15 steht.
- Der nicht dargestellte, aus einem Farbbandwerk samt Umkehrvorrichtung, dem Hammer, einem Elektromagneten und aus einer Spannrolle für den Registrierstreifen bestehende Registriermechanismus ist als Einheit zwischen zwei senkrecht zu der Montageplatte angelenkten Trägern 16 und 17 montiert. Der Antrieb des Farbbandmechanismus erfolgt über eine nicht dargestellte Räderübersetzung, deren erstes Element aus einem auf das Ende der horizontalen Achse 1o aufgesetzten Trieb 18 besteht.
- Der Bewegungsablauf des Registriermechariismus hat seinen Anfang am oberen Ende der Achse des Synchronmotors, und das gesamte Übertragungsgetriebe liegt innerhalb. des Käfigs 5, der auf seinem Kranz Sb -die Nocken 7 aufweist, die mit dem oberhalb der Montageplatte i angeordneten Hämmer zusammenwirken, um das Gangdiagramm der zu kontrollierenden Uhr aufzuzeichnen. Diese Anordnung erlaubt die Vereinfachung der Konstruktion des Übertragungsmechanismus und die Veikleinerung seiner Abmessungen. Infolgedessen können die Abmessungen der gesamten Zeitwaage verkleinert werden.
- Auf der Unterseite der Montageplatte i der Zeitwaage kann eine Anwurfs- und Bremsvorrichtung für den Rotor vorgesehen .werden, die durch Reibung, auf die Achse -4 des Rotors 3 einwirkt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierende Zeitwaage für die Gangkontrolle von Uhrwerken mit einer als Eichmaß für die Zeit dienenden, von einem Synchronmotor angetriebenen Nockenwalze, einem durch die verstärkten Schwingungen des zu kontrollierenden Uhrwerkes erregten Elektromagneten und . einem durch den Elektromagneten gesteuerten Schlaghammer, der mittels eines Farbbandes die Registriernocken fortlaufend auf einem Registrierstreifen markiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwalze (5) die Form einer umgekehrten, auf der Achse (4) des Synchronmotors befestigten und den letzteren wenigstens teilweise umfassenden Glocke aufweist, deren -Kranz (Sb) die Registriernöcken (7) trägt.
- 2. Zeitwaage nach Anspruch 1, bei dei der Registriermechanismus von der Motorachse aus über eine Räderübersetzung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe innerhalb der Glocke. (5) untergebracht ist.
- 3. Zeitwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte -Achse (4) des Synchronmötors - mittels ihres oberen Endes (15) ein auf einer lotrechten Achse (13) sitzendes Zahnrad (14) antreibt, welches mittels .eines fest mit ihm verbundenen Triebs (12) eine auf einer waagerechten Achse (io) sitzende Schnecke (9) antreibt, wobei diese waagerechte Achse (io).die Antriebsrolle (8) des Registrierstreifens trägt.
- 4. Zeitwaage nach Anspruch.3, dadurch. gekennzeichnet, daß der Antrieb des Farbbandmechanismus über eine Räderübersetzung erfolgt, deren erstes Element aus einem auf die waagerechte Achse (io) aufgesetzten Trieb (18) besteht.
- 5. Zeitwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß der Synchronmotor mit einer automatischen Anwurfsvorrichtung für den Rotor (3) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische 'Patentschriften Nr. 189 914, 205 595, 229 237, 267 999.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH947599X | 1954-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947599C true DE947599C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=4549832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM24904A Expired DE947599C (de) | 1954-02-26 | 1954-10-21 | Registrierende Zeitwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947599C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH189914A (fr) * | 1934-12-03 | 1937-03-31 | Electrical Research Products I | Appareil pour l'enregistrement de la marche d'une pièce d'horlogerie. |
CH205595A (de) * | 1937-03-25 | 1939-06-30 | B Gibbs Thomas | Prüfgerät für den Gang von Zeitwerken. |
CH229237A (fr) * | 1942-09-23 | 1943-10-15 | Marti Fritz | Machine de contrôle rapide des montres, pendules, etc. |
CH267999A (de) * | 1941-05-24 | 1950-04-30 | Borg George W Corp | Gerät mit Registriervorrichtung zum Vergleichen des Frequenzganges einer Vorrichtung, insbesondere der Schlagfrequenz einer Uhr, mit einer Normalfrequenz. |
-
1954
- 1954-10-21 DE DEM24904A patent/DE947599C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH189914A (fr) * | 1934-12-03 | 1937-03-31 | Electrical Research Products I | Appareil pour l'enregistrement de la marche d'une pièce d'horlogerie. |
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CH229237A (fr) * | 1942-09-23 | 1943-10-15 | Marti Fritz | Machine de contrôle rapide des montres, pendules, etc. |
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