DE572099C - Schnittgeschwindigkeitsmesser - Google Patents

Schnittgeschwindigkeitsmesser

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DE572099C
DE572099C DE1930572099D DE572099DD DE572099C DE 572099 C DE572099 C DE 572099C DE 1930572099 D DE1930572099 D DE 1930572099D DE 572099D D DE572099D D DE 572099DD DE 572099 C DE572099 C DE 572099C
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Germany
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roller
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axis
cutting
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DE1930572099D
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ZAEHLERFABRIK GmbH
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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ZAEHLERFABRIK GmbH
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P11/00Measuring average value of speed

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Schnittgeschwindigkeitsmesser Schnittgeschwindigkeitsmesser mit einem von einer Meßrolle angetriebenen Zählwerk und einem Zeitmesser, die beide bei Beginn des Meßvorganges gleichzeitig eingeschaltet und beim Aufhören des Meßvorganges gleichzeitig ausgeschaltet werden, sind bekannt. Die Anordnung der Teile ist hierbei so getroffen, daß die über ein Kegelradgetriebe von der Meßrolle angetriebene Mitnehmerachse durch Längsverschiebung in Richtung der Andrückbewegung mit der gleichachsig gelagerten Antriebswelle des Zählwerks gekuppelt wird. Von den bekannten Schnittgeschwindigkeitsmessern der eingangs gekennzeichneten Art unterscheidet sich derjenige nach der Erfindung dadurch, daß die Meßrolle in einem Schwenkrahmen gelagert ist, dessen Schwenkachse senkrecht zur Andrückbewegung der Meßrolle steht und deren Achse Übertragungsmittel zum Antrieb des Zählwerkes trägt. Hierdurch wird gegenüber dem Bekannten der Vorteil der Vereinfachung der Antriebsvorrichtung geschaffen, da ohne jede Zwischenschaltung von Winkelgetrieben die Übertragung der Umlaufbewegung der Meßrolle auf die Zählerachse erfolgt, welche ebenfalls senkrecht zur Andrückbewegung, also parallel zur Schwenkachse der Meßrolle liegt, wodurch der weitere Vorteil der bequemeren Ablesbarkeit des Zählers erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Schnittgeschwindigkeitsmesser nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch das Gehäuse, Abb. a eine Draufsicht nach abgenommenein Gehäusedeckel, Abb. 3 die Einschalteinrichtung des Uhrwerkes und Abb. q, eine Ansicht des Schnittgeschwindigkeitsmessers.
  • - In einem Gehäuse A sind das Uhrwerk B, das Rollenzählwerk C, das Gleichrichtgetriebe D, das Übersetzungsgetriebe E, die Lagerung der Meßrolle F und der Führungsrolle G sowie die sonstigen Kuppiungs- und Schaltelemente untergebracht; ein Deckel H mit j e einer Schauöffnung für das Zifferblatt der Uhr und für den Rollenzähler verschließt das Gehäuse.
  • Die Achse der Meßrolle F trägt einen Trieb t, welcher in und außer Eingriff mit einem Zahnrad a gebracht werden kann und ist in einem um die Achse der Führungsrolle G verschwingbaren Rahmen 3 gelagert. Das Zahnrad a überträgt die ihm nach der einen oder anderen Richtung erteilte Drehbewegung durch ein Gleichrichtgetriebe D, welches, wie üblich, die Umlaufbewegung der Meßrolle F in stets gleichbleibendem Drehsinne auf das Rollenzählwerk C überträgt.
  • Der Hebelarm 4 eines zweiarmigen Hebels legt sich gegen den verschwingbaren Rahmen 3, in welchem die Achse des Meßrades F gelagert ist, während der andere Hebelarm auf den Arm 5 eines zweiarmigen Hebels einwirkt, der an dem Ende des anderen Armes einen federnden Stift 6 trägt, welcher entweder gegen die Unruhe 7 des Uhrwerkes B anliegt, diese also abbremst, oder von dieser abgehoben ist, also das Uhrwerk freigibt.
  • In die Schwenkebene des Hebelarmes 5 ragt ein Stift 8 hinein, der von dem einen Arm eines um die Achse 13 schwingenden zweiarmigen Hebels g getragen wird, dessen anderer Hebelarm eine Nase io hat, die in die Nullstellscheibe i i des Uhrzeigers i2 eingeift. Zwei Federn bewirken eine selbsttätige Rückführung der Hebel in ihre Anfangslagen.
  • Zum Rückführen des Zeigers i2 in die Nullstellung und gleichzeitig zum Aufziehen des Uhrwerkes dient der von außen her bedienbareKnopf 15.
  • Das Rollenzählwerk C besteht aus den vier Zahlenrollen 16, die durch die Triebe 17 zur Durchführung der Zehnerschaltung miteinander in Verbindung stehen. Die Nullstellung der Zahlenrollen 16 wird in bekannter Weise durch Drehen eines Knopfes 18 herbeigeführt, indem vermittels einer genuteten Rollenachse die Zahlenrollen während einer Umdrehung gesammelt und in die Nullstellung gebracht werden. Die Schalttriebe 17 gleiten hierbei infolge ihrer federnden Lagerung über die Verzahnungen der Rollen hinweg und werden nach Beendigung des Nullstellvorgariges durch eine angefeilte Fläche des Stellringes ig und eine Blattfeder festgehalten.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Schnittgeschwindigkeitsmessers ist die folgende: Soll beispielsweise die Umfangsgeschwindigkeit des umlaufenden Werkstückes 111' gemessen werden, dann wird das Gerät sowohl mit der Meßrolle F als auch mit der Führungsrolle G mit leichtem Druck gegen das umlaufende Werkstück M angelegt, sö daß die Meßrolle F leer läuft.
  • Soll der Meßvorgang beginnen, dann wild das Gerät stärker gegen das Werkstück gedrückt, so daß das Meßrad F und mit ihm der Rahmen 3 verschwingt und der Trieb i mit dem- Antriebsrad :2 in Eingriff kommt, welches unter Zwischenschaltung des Umschalt-und Gleichrichtgetriebes die Umlaufbewegung des Meßrades F auf das Rollenzählwerk C überträgt.
  • Beim Verschwingen des Rahmens 3 wird der Hebel 4. um seine Achse verschwenkt, der den doppelarmigen Hebel 5 so weit verdreht, daß der federnde Stift 6 die Unruhe 7 freigibt und diese anschwingt. Gleichzeitig gibt die Nase io des Hebels g die Nullstellscheibe i i des Zeigers 12 frei, so daß die Uhr freigegeben ist. Es wird also im gleichen Augenblick mit dem Rollenzählwerk das Uhrwerk eingeschaltet, so daß auf dem Zifferblatt der Uhr die genaue Meßzeit und in der Schauöffnung des Rollenzählers die genaue Länge der gemessenen Strecke, beispielsweise in Metern, ablesbar sind.
  • Ist , der Meßvorgang beendet, beispielsweise nach einer Minute Meßzeit, dann wird die Meßrolle F vom Werkstück M abgehoben. Der Rahmen 3, in welchem die Meßrolle F gelagert ist, schwingt zurück, und 'es kommt der Trieb i außer Eingriff mit dem Zahnrad 2; gleichzeitig schwingt auch der Hebel q. zurück, so daß der Hebel 5 durch den federnden Stift 6 die Unruhe 7 sofort abbremst und die Uhr zum Stillstand bringt.
  • Durch Drücken auf den Knopf 15 wird' der Zeiger 12 des Uhrwerkes durch Zurückstellen der Nullstellscheibe ii in die Anfangslage zurückgeführt.
  • Das Zurückbringen des Rollenzählwerkes in die Nullstellung erfolgt durch Verdrehen des Knopfes 18 in der vorbeschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnittgeschwindigkeitsmessermiteinem von einer Meßrolle angetriebenen Zählwerk und einem Zeitmesser, welche bei Beginn des Meßvorganges eingeschaltet und beim Aufhören des Meßvorganges ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (F) in einem Schwenkrahmen (3) gelagert ist, dessen Schwenkachse senkrecht zur Andruckbewegung steht, und deren Achse Übertragungsmittel zum Antrieb des Zählwerkes trägt. -
DE1930572099D 1930-06-29 1930-06-29 Schnittgeschwindigkeitsmesser Expired DE572099C (de)

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DE572099T 1930-06-29

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DE572099C true DE572099C (de) 1933-03-10

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ID=6568991

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DE1930572099D Expired DE572099C (de) 1930-06-29 1930-06-29 Schnittgeschwindigkeitsmesser

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DE (1) DE572099C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161703B (de) * 1964-01-23 Dr Hermann H Beissbarth München · Verfahren zur Ermittlung der Große von Unwuchten rotierender Korper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1161703B (de) * 1964-01-23 Dr Hermann H Beissbarth München · Verfahren zur Ermittlung der Große von Unwuchten rotierender Korper

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