DE640490C - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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Publication number
DE640490C
DE640490C DES118626D DES0118626D DE640490C DE 640490 C DE640490 C DE 640490C DE S118626 D DES118626 D DE S118626D DE S0118626 D DES0118626 D DE S0118626D DE 640490 C DE640490 C DE 640490C
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DE
Germany
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band
pin
gear
lever
calendar clock
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Expired
Application number
DES118626D
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English (en)
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RUDOLF SAKLIKOWER
Original Assignee
RUDOLF SAKLIKOWER
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Publication date
Application filed by RUDOLF SAKLIKOWER filed Critical RUDOLF SAKLIKOWER
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/24346Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator band-shaped
    • G04B19/2436Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/24366Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kalenderuhr,
bei der das Schalten des Jakresbandes unter Verwendung· von lochartigen Kasten und einer 24-Stunden-Scheibe erfolgt und besteht darin, daß das Fortschalten des Bandes durch Ankupphmg der Rollbandräder an das Uhrwerk selbst erfolgt. Zweckmäßig ist hierzu eine vom Uhrwerk mittels Zahnrad angetriebene Welle schwenkbar gelagert, so daß das eine Ende der Welle zwecks Einleitung oder Unterbrechung der Bandfortschaltung 'eine Auf-' bzw. Abwärtsbewegung ausführen kann.
Auf der Zeichnung ist eine Kalenderuhr
dargesteEt, 'und zwar zeigt
Fig.'i eine Vorderansicht der Uhr,
Fig·. 2 einen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht,
Fig. 4 eine gleiche Vorderansicht.
In dem Gehäuse 1 der elektrisch bewegten Uhr ist das eigentliche Uhrwerk nicht dargestellt 'und nur die Zeigerwellen 2 angedeutet. Das Uhrwerk überträgt mittels der Welle 3 'und des Zahnrades 4 auf das Stiftrad 5 die notwendige Drehbewegung, und zwar dergestalt, daß das Rad 5 in 24 Stunden genau eine Umdrehung ausführt.
Das Rad 5 trägt mehrere Stifte, von denen der Stift 6 'einen Winkelhebel 7, der im Drehpunkt 8 gelagert ist, beeinflußt. Bei Drehung J0 des Stiftrades 5 in der Richtung des Pfeiles a wird diese Bewegung auf den Hebel 7 übertragen, und ein Stift 9 des Hebels 7 beeinflußt weiterhin einen Winkelhebel 1 o, 11, der um den Drehpunkt 12 schwingt, wodurch der Hebel 10, 11 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles b ausführt. Der Arm 11 des Winkelhebels besitzt an seinem Ende eine Sperrnase 13 'und einen Stift 14, der weiterhin einen Hebel 15 beeinflußt. Letzterer ist im Drehpunkt 16 gelagert und hat an seinem vorderen Ende eine Gabelführung 17. Die Führung durchsetzt einen Sperrstift 18 und überträgt eine Auf- und Abwärtsbewegung des Hebels 15 auf den Sperrstift 18, wobei dieser Stift in der Buchse 19 geführt ist.
Der Stift 18 sperrt normalerweise das Jahresband 20, das in bekannter Weise die Monats-, Tages- und Datumsangaben trägt, mittels der im Band 20 vorgesehenen Löcher 21. Das Jahresband 20 ist auf zwei Walzen gelagert, und zwar wird es von der Walze 22 abgezogen und auf die Walze 23 aufgewickelt, wobei Leitrollen 24 den gewünschten Weg des Bandes 20 ermöglichen.
Das Weiterschalten des Bandes 20 wird durch das Uhrwerk ausgeführt unter Zwischenschaltung der Zahnräder 52, 25 und 26. Das Zahnrad 26 steht mit einem weiteren Zahnrad 27 in Eingriff, das im rechten Winkel zum Rad 26 angeordnet ist und den Dreh-ρ unkt 28 besitzt.
Die nachts 12 Uhr zu übertragende Bewegung des Jahresbandes 20 über die Zahnräder 52, 25, 26 und 27 erfolgt durch das Zahnrad 29; das auf dem vorderen Ende einer Welle 30 angeordnet ist. Dieses vordere Ende
der Welle führt eine geringe Auf- und Abwärtsbewegung aus und kommt dadurch in oder außer Eingriff mit dem Zahnrad 27. Das entgegengesetzte Ende der Welle 30 ist fest gelagert und ermöglicht nur die geringe Aufundabbewegung des vorderen Endes. dem hinteren Ende der Welle 30· ist das Zahiß rad 31 vorgesehen, das mit dem Uhrwerk in dauerndem Übertragungsverhältnis steht, so ίο daß das Zahnrad 29 eine dauernde Umdrehung ausführt.
Wie bereits bemerkt, besitzt der Arm 11 des Winkelhebels 10, 11 eine Sperrnase 13. Gegen diese legt sich normalerweise der Anschlag 32 des in dem Drehpunkt 33 schwingenden Hebels 34, dessen Rückwärtsbewegung durch den Stift 35 begrenzt ist. Die Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles c begrenzt ein Stift 36. Auf dem Hebel 34 ist ein weiterer Stift 37 vorgesehen, an den sich ein Arm 38 eines Winkelhebels legt. Der andere Arm 39 dieses Winkelhebels trägt das bereits erwähnte Zahnrad 29 mit der Welle 30. Dieser Winkelhebel 38,39 schwingt im Drehpunkt4o. Eine Feder 41 drückt den Winkelhebel 38, 39 dauernd an den Stift 37 des Hebels 34.
Auf der Stiftscheibe 5 ist ein weiterer
Stift 42 angeordnet, der nach erfolgter Weiterschaltung des Bandes 20 zwangsläufig den Hebel 34 mittels der Nase 43 zurückdrückt
■ und dadurch das Zahnrad 29 außer Eingriff mit dem Zahnrad 27 bringt.
Eine Feder 44 hält normalerweise den Hebel 11 in der tiefsten Stellung, damit den Hebel 15 und den Stift 18 in der Sperrlage. Ein Blickfenster 45 an der Vorderwand der Kalenderuhr ermöglicht ein genaues Ablesen der Angaben des Jahresbandes. Die Wirkungsweise der Jahreskalenderuhr ist nun kurz folgende:
Der auf der 24-Stunden-Scheibe 5 vorgesehene Stift 6 beeinflußt den Doppelhebel 7 und dieser wiederum den Winkelhebel 10, 11, wobei dieser in Richtung des Pfeiles b ausschwingt. Dadurch wird der Hebel 15 mit dem Sperrstift 18 angehoben und das Band 20 freigelegt, d. h. der Stift 18 tritt aus dem Loch 21 des Bandes 20. Gleichzeitig kommt aber die Sperrung 13 und 32 der Hebeln und 34 außer Wirkung^ und die Feder 41 drückt den Hebel 39 mit dem Zahnrad 29 in das Zahnrad 27, wodurch die Übertragungen auf die Zahnräder 26, 25, 52 und damit auf Bandauf wickelwalze 23 hergestellt ist (Fig. 3).
Nachdem der Stift 6 der Stiftscheibe 5 den Hebel 7 freigelegt hat, schwingen die Hebel 7 und 10, 11 infolge der Zugwirkung der Feder 44 zurück, und zwar so weit, bis der Sperrstift 18 auf dem Band 20 aufliegt (f|g. 4). Sobald nun der Sperrstift 18 über ■ein Loch 21 des Bandes 20 gelangt, wird er, immer durch die Zugwirkung der Feder 44 beeinflußt, in das Loch 21 einfallen. Im gleichen Augenblick drückt der Hebel 11 mit seiner Sperrnase 13 den Anschlag 32 und damit den Hebel 34 und dadurch weiterhin den Hebel 38, 39 zurück, wodurch das Zahnrad 29 außer Eingriff mit dem Zahnrad 27 kommt und der Weitertransport des Bandes 20 unterbrachen wird. Zur gleichen Zeit ist aber auch der Stift 42 der Stiftscheibe 5 an die Nase 43 gelangt,'so daß auch der Hebel34 dadurch gezwungen wurde, die Ausschaltung der Zahnräder 29 und 27 auszuführen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kalenderuhr, bei der das Schalten des Jahresbandes unter Verwendung von lochartigen Rasten und einer 24-Stunden-Scheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschalten des Bandes durch Ankuppeln der Rollbandräder an das Uhrwerk selbst erfolgt.
2. Kalenderuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Uhrwerk mittels Zahnrad (31) angetriebene Welle (30) schwenkbar gelagert ist, so daß das vordere Ende der Welle (30) mit dem Zahnrad (29) eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung zwecks Einleitung oder Unterbrechung der Bandfortschaltbewegung ausführen kann.
3. Kalenderuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem 24-Stunden-Rad (5) vorgesehener Stift (32) nach Weiterschaltung des Jahresbandes einen Hebel vorschiebt und damit das Kupplungszahnrad (29) außer Eingriff mit den Rollbandrädern bringt. too
4. Kalenderuhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Uhrwerk ein in die Löcher (21) des Jahresbandes eingreifender Stift (18) bei Datumswechsel angehoben und nach einer Zeit-' spanne wieder fallengelassen wird, die größer ist als die Zeit zum Forttransport des bisherigen Einfalloches und kleiner als die Zeit zum Herantransport des nächsten Einfalloches. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES118626D 1935-06-14 1935-06-14 Kalenderuhr Expired DE640490C (de)

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DE640490C true DE640490C (de) 1937-01-08

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ID=7534616

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DE (1) DE640490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097371B (de) * 1955-12-03 1961-01-12 Erich Seitz Stunden- und Kalender-Uhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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