DE466059C - Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare Reklamescheibe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare Reklamescheibe

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DE466059C
DE466059C DES74542D DES0074542D DE466059C DE 466059 C DE466059 C DE 466059C DE S74542 D DES74542 D DE S74542D DE S0074542 D DES0074542 D DE S0074542D DE 466059 C DE466059 C DE 466059C
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Germany
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turntable
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DES74542D
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Karl Kuehnel
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/23Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc

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Description

  • Antriebsvorrichtung für eine drehbare Reklamescheibe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die für den Antrieb einer drehbaren Reklamescheibe ganz besonders geeignet ist. Es gibt zwar schon Vorführungsapparate, bei denen kleine Drehscheiben durch mechanischen oder elektrischen Antrieb in Drehbewegung versetzt werden, doch handelt es sich hierbei nur um spielzeugartige Vorrichtungen, die nur für sehr kleine Gegenstände und nur für diesen einen Zweck verwendbar sind. Vorliegende Erfindung zeigt nun eine Vorrichtung, die auch zum Antrieb von Reklamescheiben mit großer Fläche geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine derartige Antriebsvorrichtung so ausgebildet, daß die drehbare Reklamescheibe von der Welle dies Reduktionsgetriebes eines Antriebes fürkleine Arbeitsmaschinen aus antreibbar ist, um einen langsamen Umlauf der Reklamescheibe zu erzielen. Eine solche Antriebsvorrichtung für kleinere Arbeitsmaschinen, z. B. für Haushalt und Kleingewerbe, besteht gewöhnlich aus einem Gehäuse, in dem ein Reduktionsgetriebe angeordnet ist und das den zum Antrieb des Getriebes dienenden schnellaufenden Elektromotor trägt. Die jeweils zu verwendende Haushalts- oder sonstige Kleinarbeitsinaschine wird dabei durch eine Vorrichtung, z. B. Aufsteckbolzen o. dgl., an dem Gehäuse befestigt und durch die langsam la.üfende Welle des Reduktionsgetriebes angetrieben. Die Anwendung eines solchen Kleingetriebes zum Antrieb einer drehbaren Reklamescheibe hat den Vorteil, daß man es zum Antriebe von großen Reklamescheiben, auf denen größere und erheblich schwerere Gegenstände, z. B. Motorräder o. dgl.. Platz haben, verwenden und jederzeit wieder zum Antrieb der Haushalt- oder Kleinarbeitsmaschine benutzen kann.
  • Auf die zur Befestigung der Haushaltsmaschine dienenden Bolzen ist erfindungsgemäß eine brillenartige Traverse aufgeschoben, in der die senkrechte Achse der Drehscheibe drehbar gelagert ist. Auf der senkrechten Drehachse ist ein Kegel- oder Reibrad angeordnet, das durch ein auf der Welle des Reduktionsgetriebes sitzendes Ritzel angetrieben wird. Die beiden Zahn- oder Reibräder sind dabei zweckmäßig auswechselbar eingerichtet, so daß verschiedene übersetzungen angeordnet werden können. Die Umdrehungszahl der Drehscheibe darf nur sehr gering gewählt werden, damit der Zuschauer genügend Zeit zu einer genauen Betrachtung des ausgestellten Gegenstandes hat.
  • In den Abb. i und a ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht dargestellt. i ist das Gehäuse einer Antriebsvorrichtung, die aus einer Verbindung eines Elektromotors mit einem Reduktionsgetriebe besteht und für Arbeitsmaschinen im Haushalt und Kleingewerbe besonders geeignet ist. z ist die Welle des vom Elektromotor durch eine Schnecke angetriebenen Zahnrades. Sie treibt die jeweils angeschlossene Haushaltsmaschine an. Diese wird gewöhnlich auf zwei am Gehäuse sitzende waagerechte Bolzen 3 und ¢ aufgeschoben und mit der Schneckenradwelle a in Eingriff gebracht. Im vorliegenden Fall ist auf diese beiden Bolzen 3 und ¢ eine brillenartige Traverse 5 aufgeschoben. In deren oberem und unterem Steg sind Lager für die senkrechte Achse 6 der Drehscheibe 7 angeordnet. Auf der Drehachse 6 sitzt das Kegelrad ä, ,das durch .das auf der Schneckenradwelle z sitzende Ritzet 9 angetrieben wird. Das untere Lager io der Drehachse 6 ist, um die Reibungsverluste möglichst zu verringern, als Kugellager ausgebildet. Bei. Inbetriebsetzung der Einrichtung wird die Drehbewegung der Schneckenwelle ? der Antriebsvorrichtung durch das Ritzet 9 und das Kegelzahnrad ä auf die senkrechte Drehachse 6 übertragen und dadurch die auf der Drehachse sitzende Drehscheibe 7 gleichfalls in Drehbewegung versetzt.
  • Um beim Einschalten der Vorrichtung die Drehscheibe allmählich in Drehbewegung zu bringen und nicht durch plötzliches Anrucken die auf der Drehscheibe befindlichen Gegenstände herunterzuschleudern, ist erfindungsgemäß zwischen der Drehachse und der von ihr getragenen Drehscheibe eine Vorrichtung, z. B. eine Federkupplung o. dgl., angeordnet, die beim Einschalten der Vorrichtung die Drehscheibe allmählich in Bewegung versetzt. In vielen Fällen genügt es, wenn die Drehscheibe lose auf der Drehscheibe 6 aufsitzt und. lediglich durch die Reibung zwischen der Drehachse und der Drehscheibe 7 allmählich mitgenommen wird. Die Standfestigkeit der Einrichtung wird schließlich erfindungsgemäß dadurch erhöht, daß an der Drehscheibenvorrichtung zur Erhöhung ihrer Standfestigkeit ein Stützarm angeordnet ist. Bei dem Amführungsbeispiel ist i i ein solcher Stützarm. Er ist an dem oberen Steg der brillenartigen Traverse 5 angebracht und ruht mit seinem unteren Ende auf der Standfläche der Antriebsvorrichtung. Auf diese Weise wird die Gefahr des Umkippers der Einrichtung bei sehr starker Belastung der Drehscheibe sicher vermieden.

Claims (1)

  1. iATP_K T ANSYit1JcHE: i. Antriebsvorrichtung für eine drehbare Reklamescheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Reklamescheibe (7) von der Wellte (a) des Reduktionsgetriebes eines Antriebes (i) für kleine Arbeitsmaschinen aus antreibbar ist. z. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die beiden zur Befestigung der Arbeitsmaschine dienenden Bolzen (3, q.) des Kleinmaschinenantriebes eine brillenartige Traverse (5) aufgeschoben ist, in der die senkrechte Achse (6) der Drehscheibe gelagert ist. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und a, .gekennzeichnet. durch eine zwischen der Drehachse (6) und der auf ihr lose sitzenden Drehscheibe (7) angeordnete Vorrichtung, z. B. eine Federkupplung o. dgl., die beim Einschalten des Antriebsmotors die Drehscheibe allmählich auf die Drehzahl der Drehachse bringt. q.. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehscheibenvorrichtung zur Erhöhung ihrer Standfestigak eit ein Stützaxm (i i ) angeordnet ist.
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