DE334830C - Antriebsvorrichtung fuer Scheuertrommeln - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Scheuertrommeln

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DE334830C
DE334830C DE1919334830D DE334830DD DE334830C DE 334830 C DE334830 C DE 334830C DE 1919334830 D DE1919334830 D DE 1919334830D DE 334830D D DE334830D D DE 334830DD DE 334830 C DE334830 C DE 334830C
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drum
drums
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drive
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DE1919334830D
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WILHELM HANEBECK
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WILHELM HANEBECK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Scheuertrommeln, Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Scheuertrommeln. In der Regel sind diese Trommeln zu sieben oder noch mehr Stück durch die Achsen aneinandergekuppelt und besitzen einen gemeinsamen Antrieb, oder sie liegen hintereinander auf umlaufenden Walzen auf und werden von diesen mitgenommen. Das hat den Nachteil, daß, wenn in einer Trommel der Inhalt früher herausgenommen werden muß, die ganze Serie stillgesetzt oder die eine Trommel entfernt werden muß. Diesen Nachteil zu vermeiden, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, den Antrieb der in bekannter Weise von einer gemeinschaftlichen Welle aus in Drehung versetzten Trommel durch je ein ausschaltbares Vorgelege zu bewirken, so daß dieser Antrieb mit Leichtigkeit jederzeit unterbrochen werden kann, wobei es gleichgültig ist, ob ein oder zwei Reihen Trommeln vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es ist a die Scheuertrommel, die mittels ihrer in den Lagern c geführten Achse b gedreht wird. Wie bisher üblich, sind von diesen Trommeln eine mehr oder weniger große Anzahl hintereinander angeordnet. Der Antrieb jeder Trommel erfolgt von der gemeinschaftlichen Antriebsachse d aus, durch je ein Vorgelege, das in Gestalt einer Holzreibscheibe f zwischen deren Scheiben e und die Trommel eingeschaltet ist. Die Achse h der Scheibe f ist in einem Hebel i gelagert, der sich um den Zapfen k eines Ständers m drehen kann, und mit einem Belag g versehen, der eine stärkere Reibung auf Eisen sowie auch auf Holz auszuüben imstande ist. Die Lage des Ständers in und des Zapfens h ist so gewählt, daß die Scheibe g durch ihr eigenes Gewicht, sowohl an die Scheibe e, wie auch an den Umfang der Trommel a angedrückt wird, wobei durch eine Feder oder ein Gewicht der Druck der Scheibe g auf die Trommel a verstärkt werden kann. Da jede Trommel einer Serie somit ihre eigenen Antriebsscheiben e g besitzt, so bedarf es zwecks Stillsetzens einer beliebigen Trommel nur des Ausschaltens der Scheibe g durch Anheben des Hebels i., das automatisch oder von Hand geschehen kann. Die betreffende Trommel a steht dann still, während die übrigen dann ruhig weiterlaufen.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist für eine an der Wand entlanglaufende Trommelanlage gedacht. In der Mitte des Fabrikraumes läßt sich von der Achse d aus eine rechts von ihr angeordnete Trommelserie antreiben in genau derselben Weise, nur sind die Scheiben e g gegenüber denen der linksseitigen Serie versetzt.
  • Neben dem hauptsächlich erstrebten Zweck zeichnet auch eine große Betriebsicherung und bequeme Reparaturmöglichkeit die Erfindung aus, und durch Fortfall- von Zahnrädern ist ein lästiges Geräusch vermieden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Scheuertrommeln, bei der die Trommeln, in einer Reihe in achsialer Richtung hintereinander angeordnet, von stetig umlaufenden Wellen aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jeder Trommel für sich von der stetig umlaufenden Welle aus durch Vermittlung von zwischengeschalteten Reibscheiben (f), und zwar je einer für jede Scheuertrommel, erfolgt, die mit ihrer Drehachse (k) heb- und senkbar an Schwinghebeln (i) o. dgl. sitzen, so daß nach Belieben der Antrieb jeder Trommel ein- und ausgeschaltet werden kann.
DE1919334830D 1919-05-15 1919-05-15 Antriebsvorrichtung fuer Scheuertrommeln Expired DE334830C (de)

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