CH424392A - Vorrichtung zum Kuppeln zweier gegenseitig parallel verstellbarer Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln zweier gegenseitig parallel verstellbarer Wellen

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CH424392A
CH424392A CH733165A CH733165A CH424392A CH 424392 A CH424392 A CH 424392A CH 733165 A CH733165 A CH 733165A CH 733165 A CH733165 A CH 733165A CH 424392 A CH424392 A CH 424392A
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CH
Switzerland
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coupling
mutually parallel
roller bearings
shaped body
adjustable shafts
Prior art date
Application number
CH733165A
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English (en)
Inventor
Gruenbaum Heinrich
Original Assignee
C Schachenmann & Co Dr
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Kuppeln zweier gegenseitig     parallel    verstellbarer Wellen    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vor  richtung zum Kuppeln zweier gegenseitig parallel  verstellbarer Wellen, bestehend aus zwei     hinterein-          andergesehalteten        Paralleldoppelkurbelgetrieben,    de  ren gemeinsames Verbindungselement ein scheiben  förmiger Körper mit sechs mindestens     annähernd     in der gleichen Wirkungsebene liegenden     Wälzlagern     ist, in deren drei die Schwingzapfen des einen zu  verbindenden Kurbelgetriebes und in den restlichen  drei die des andern laufen.  



  In der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  darstellenden Zeichnung zeigt     Fig.    1 den Längs  schnitt durch die beiden     Paralleldoppelkurbelgetriebe     und     Fig.    2 die Seitenansicht ihres gemeinsamen Ver  bindungselementes.  



  Auf den zu kuppelnden Wellen 1, 2 sind die  beiden Naben 3, 4     aufgekeilt.    An die Nabe 3 der  ersten Welle ist der scheibenförmige Körper 5 des  ersten Kurbelgetriebes angeschraubt, während ein  entsprechender Körper 6 des letzten Kurbelgetriebes  mit der Nabe 4 der zweiten Welle elastisch ver  bunden ist.  



  Das gemeinsame Verbindungselement der beiden       Doppelkurbelgetriebe    bildet der scheibenförmige Kör  per 7 mit sechs in ihn eingelassenen und mindestens  annähernd in der gleichen Wirkungsebene     E-E    lie  genden Wälzlagern 10-15.  



  Das erste     Doppelkurbelgetriebe    besitzt drei stets  parallel zueinander bleibende Schwingen 8, deren  Zapfen einerseits in den Wälzlagern des Körpers 5,  anderseits in den Wälzlagern 10, 12, 14 des Kör  pers 7 laufen. Die Zapfen der drei Schwingen 9 des  zweiten     Doppelkurbelgetriebes    laufen in den Wälz  lagern des Körpers 6 und in den Wälzlagern 11,  13, 15 des Körpers 7.  



  Zwecks besserer     Übersicht    ist in     Fig.    1 immer  nur eine der drei Schwingen 8 und 9 dargestellt.    Auf diese Weise vereinigt und verbindet der  Körper 7 die beiden Getriebe. Da alle seine sechs       Wälzlager    etwa in der gleichen Wirkungsebene     E-E     liegen, entstehen keine Kräftepaare, die ihn aus dieser  Ebene     herauszuschwenken    trachten,     weil    sich alle       Radialkräfte    untereinander aufheben.  



  Diese Tatsache bedeutet einen grundlegenden  Vorteil gegenüber den bekannten Getriebekombina  tionen dieser Art, bei denen der gemeinsame Ver  bindungskörper unter der Einwirkung von Kräfte  paaren steht, wobei die Lager einem erhöhten Ver  schleiss unterworfen sind.  



  Der zweite Vorteil des Erfindungsgegenstandes  liegt in der einfachen und rationellen Herstellung  aller Teile. Wie ersichtlich, ergibt die Lageranord  nung im Verbindungskörper 7 eine Teilung von 60   von     Bohrung    zu Bohrung. Diese Teilung wird zweck  mässig auch für die Körper 5 und 6 beibehalten, die  jedoch nur je drei Wälzlager mit der Teilung  2 X 60 = 120  aufnehmen.  



  An den drei dazwischenliegenden, unbesetzten  Stellen werden ebenfalls Bohrungen vorgesehen, die  aber Verbindungszwecken mit den Wellennaben die  nen. So     wird    der Körper 5 an diesen drei Stellen  mit der Nabe 3 durch Schrauben 16 verbunden,  während der Körper 6 drei Buchsen 17 aus ela  stischem Material (z. B.      Vulkollan )    aufnimmt, in  welche drei Bolzen 18 der Nabe 4 hereinragen.  



  Durch eine solche Verbindung können gewisse  Winkelabweichungen von der Parallelität der beiden  Wellen 1, 2 gefahrlos aufgefangen werden.  



  Es ist natürlich auch möglich, die Buchse 17  in der Nabe (4) unterzubringen, die Bolzen 18 da  gegen im Körper 6. Ebenfalls möglich wäre die       Anbringung    des Gewindes für die Schrauben 16  im Körper 5.      Zwecks besserer Versteifung des Systems ist es  denkbar,     seine    Lagerstellen mit     doppelreihigen    oder  auch mit je zwei Wälzlagern auszurüsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Kuppeln zweier gegenseitig par allel verstellbarer Wellen, bestehend aus zwei hinter einandergeschalteten Paralleldoppelkurbelgetrieben, dadurch gekennzeichnet, dass ihr gemeinsames Ver bindungselement (7) ein scheibenförmiger Körper mit sechs mindestens annähernd in der gleichen Wir- kungsebene (E-E) liegenden Wälzlagern ist, in deren drei (10, 12, 14) die Schwingenzapfen des einen zu verbindenden Kurbelgetriebes und in den restli chen drei (11, 13, 15) die des andern laufen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Paralleldoppel kurbelgetriebe ausser ihrem gemeinsamen Verbin dungselement (7) einen ähnlich ausgebildeten schei benförmigen Körper (5, 6), jedoch mit nur je drei Wälzlagern besitzt, wobei an den drei unbenutzten Stellen Elemente zur Verbindung mit den Wellen naben (3, 4) untergebracht sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungen mit den Wellennaben einerseits durch drei Schrauben (16) und anderseits über drei Buchsen (17) aus elastischem Material und darin liegenden Bolzen (18) bewerkstelligt sind.
CH733165A 1965-05-25 1965-05-25 Vorrichtung zum Kuppeln zweier gegenseitig parallel verstellbarer Wellen CH424392A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000057074A1 (de) * 1999-03-24 2000-09-28 Fev Motorentechnik Gmbh Kupplungselement zur verbindung von zwei gleichachsig hintereinander und mit querabstand zueinander angeordneten achsparallelen wellen
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