DE654832C - Vorrichtung zum spielfreien Befestigen einer Luftschraube - Google Patents

Vorrichtung zum spielfreien Befestigen einer Luftschraube

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DE654832C
DE654832C DEH126173D DEH0126173D DE654832C DE 654832 C DE654832 C DE 654832C DE H126173 D DEH126173 D DE H126173D DE H0126173 D DEH0126173 D DE H0126173D DE 654832 C DE654832 C DE 654832C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Befestigung einer Luftschraube an der Motor- oder Luftschraubenwelle von Flugzeugtriebwerken ebenso wie die Verbindung zwischen Luftschraubennabe und Holz- oder Metalluftschraubc bietet bekanntlich ganz besondere Schwierigkeiten, die mit der erforderlichen Genauigkeit der Auswuchtung zusammenhängen und mit der natürlichen Verschiedenheit der in Betracht kommenden Baustoße.
Die erste Aufgabe, nämlich die Befestigung der mit ihrer' Nabe gekuppelten Luftschraube an der Motor- oder Luftschraubenwelle, wird gelöst durch die Verwendung dei bekannten Hirth-Stirnverzahnung an der Kupplungsmuffe der Nabe. Wenn man weiterhin die Luftschraube und die Nabe zusammengebaut und ausgewuchtet vorrätig hält, so bestehen keine besonderen Schwierigkeiten hinsichtlich der Verbindung zwischen Luftschraube und Nabe. In diesem Falle kann jede der üblichen Bolzenverschraubungen verwendet werden. Es ist nur erforderlich, daß der Propeller nach dem Auswuchten auf der Nabe aufgeschraubt bleibt, da die meisten dieser Bolzenverbindungen und -verschraubungen keine genaue Zentrierung zwischen Propeller und Nabe gestatten. Möglich ist diese bei der bekannten Rupp-Nabe mit konischen Mitnehmerzapfen für den Propeller. Diese gestattet schon ein Auswechseln des Propellers auf seiner Nabe unter Wahrung der Zentrierung.
Die gleiche Aufgabe wird gelöst durch die Erfindung. Sie besteht darin, daß an der die sichere Verbindung der Nabe mit der Propellerwelle gewährleistenden Nabe < mit Hirth-Stirnverzahnung außen noch ein zweiter Kranz einer Hirth-Verzahnung angebracht ist, der in 'entsprechende Ausnehmungen des Propellers eingreift
Die Erfindung bietet noch den Vorteil einer großen Anlagefläche für die Kupplungsteile bei geringer Tiefe der Ausnehmungen im Propeller und- weiterhin den des Fortfalls einer den Propeller durchdringenden axialen Bohrung verhältnismäßig großen Durchmessers. Sie gestattet ferner ein leichtes und sicheres Auswuchten und Zentrieren des Propellers. Da infolge Verschraubung des Propellers mit der Nabe durch' die üblichen Bolzen eine größere, zentrale axiale Bohrung nicht nötig ist, so kann an dieser Stelle beim Auswuchten eine kleine Bohrung angebracht werden, welche zur Zentrierung des Propellers auf derjenigen Maschine dient, die die Ausnehmungen für die Hirth-Stirnverzahnung ausschneidet.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen 6u
Fig. ι einen Axialschnitt,
Fig. 2 einen Grundriß des Nabenflansches und Anschlußflansches bei teilweise abgebrochener Nabenscheibe,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.

Claims (3)

  1. Die Luftschraube α wird zunächst ausgewuchtet und auf der Auswuchtvorrichtung mit einem Zentrierloch b versehen. Dieses Zentrierloch dient zur nachherigen Zentrierung. der Luftschraube auf einer Sonderfräsvorricti*. tung, mit der radial gerichtete ZahnlückeiVjiC· von besonderer, an sich bekannter Form ir*. die Nabenflächen der Luftschraube eingeschnitten werden. In diese Zahnlücken passen
    ίο entsprechende Zähne d eines Nabenflanaches e. Diese Zähne besitzen, wie Fig. 3 zeigt, in der Hauptsache keilförmigen Querschnitt und sind, wie Fig. 1 zeigt, an ihrem Scheitel kreisbogenförmig gestaltet.
    Der Nabenflansch e besitzt auf seiner der Luftschraube abgekehrten Seite ebenfalls eine der Zentrierung und Mitnahme dienende Verzahnung / mit radial gerichteten, nach der Mitte zu sich verjüngenden Zähnen. Diese Kupplungsverzahnung ist an sich bekannt. Durch sie wird eine auswechselbare Verbindung der Nabenscheibe und der Luftschraube mit der Motorwelle g hergestellt. Als Befestigungsmittel dienen Schraubenbolzen h, die zweckmäßig durch je eine entsprechende Bohrung in der Luftschraube a hindurchgeführt sind und mittels Muttern sowie eines Ringes i die Luftschraube gegen den Nabenflansch e heranziehen.
    Die Verzahnung d ist so gestaltet, daß satte Berührung zwischen den Zahnflanken und den Zahnlücken c eintritt, bevor die Luftschraube sich gegen die Fläche des Nabenflansches e legt.
    Bemerkenswert ist, daß die Verlängerungen/i der Schraubenbolzen Λ nicht selbst als Mitnehmer für die Luftschraube dienen, sondern Mitnahme ausschließlich durch die Zähneiu? erfolgt.
    Die Luftschraube kann mit dem Nabenflansch c ein für alle Mal verbunden werden
    und mit" ihr zusammen in ausgewuchtetem Zustand auswechselbar auf der Motor- oder Luftschraubenwelle des Triebwerkes angebracht "werden. .'..; Einige der wesentlichsten Vorzüge der SSfkvtren Befestigung sind: Vermeidung des Wellenkonuses, Vermeidung von Paßbolzen bei Flanschnaben, genaue Zentrierung der Luftschraube auf der Motorwelle bei einwandfreier "Übertragung des Drehmomentes auf Nabe und Luftschraube aiif dem Nabenflansch, ferner ballige Herstellung, da Verwendung von einfachen Gesenkteilen und Schrauben möglich, vor allem aber die Möglichkeit, jede Luftschraube mit Nabe ausgewuchtet austauschfertig liefern zu können.
    Ρλτεντλ ν s prü c ηε:
    ι. Vorrichtung zum spielfreien Befestigen einer Luftschraube mit der Motoroder Luftschraubenwelle mittels eines zentrierenden, gezahnten Nabenflansches, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenflansch {e), der keine eine zentrale Bohrung des Propellers bedingenden Befestigungsteile aufweist, außen einen Kranz von radialen, gleichmäßig sich verjüngenden Zähnen id) trägt, die mit entsprechenden, in den Propeller eingearbeiteten Zahnlücken in Eingriff stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Zähne von keilförmigem Querschnitt und kreisbogenförmigem Scheitel.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (Ji) mit Spielraum durch die Luftschraubennabe (α) hindurchfassen und deren Verlängerung (A) zur Befestigung des Nabenflansches auf der Antriebswelle dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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