DE679519C - Abklopfvorrichtung fuer Saugschlauchfilter - Google Patents

Abklopfvorrichtung fuer Saugschlauchfilter

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DE679519C
DE679519C DEH148716D DEH0148716D DE679519C DE 679519 C DE679519 C DE 679519C DE H148716 D DEH148716 D DE H148716D DE H0148716 D DEH0148716 D DE H0148716D DE 679519 C DE679519 C DE 679519C
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DEH148716D
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Hipkow & Co H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Abklopfvorrichtung für Saugschlauchfilter Die bisher bei Saugschlauchfiltern angewandten Abklopfvorrichtungen haben verschiedene Mängel aufzuweisen. Insbesondere konnten die Schaltbewegungen zum Abidopfen bei diesen Vorrichtungen nicht während eines Bruchteiles einer Umdrehung des Abklopfdaumens erfolgen. Aus diesem Grunde waren auch die langen Zwischenzeiten zwischen den Abklopfungen nicht zu erreichen, die man als richtig erkannt hatte, wenn das Einschalten ohne Störung durch den Abklopfdaumen erfolgen sollte. Um diesem Üblelstand zu begegnen, wurden häufig verschiebbare Teile, wie Kupplungeii u. dgl., auf den Abklopfwellen angeordnet. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen zwlei Abklopfdaumen mit etwas abweichender Drehzahl so in der Eblene einer Hubklinke umlaufen, daß diese in gewissen Zeitabständen von beiden Abklopfdaumen einigemal e angehoben wird. Hablen sich hierbei die Hubdaumen wieder genügend überholt, so wird die Klinke bei jeder Umdrehung der Hub damen nur aus dem Blereich der Daumen gedrückt. Andere Vorrichtungen arbeiten mit einer Triebkette mit Anschlägen, die längs über die Filterabteile geführt ist und mit ihren Anschlägen das Ein-und Ausschalten der Abklopfvorrichtung und der Luftklappen bewirkt. In den stauberfüllten Räumen einer Mühle sind diese Teile, die oft das Einschalten sehr ungenau bewirken, einem starken Verschleiß unterworfen. Soll dieser Verschleiß in erträglichen Grenzen gehalten werden, so ist eine gute Wartung, d. h. regelmäßiges Ölen u. dg., notwendig. Im allgemeinen läßt man aber Saugschlauchfiltern nicht die Wartung angedeihen wie etwa einem Walzenstuhl. Die Saugschlauchflter sind meistens in den Mühlen an schwer zugänglichen Stellen eingebaut und werden daher in der Wartung vernachlässigt. Hoher Verschlleiß und häufige Instandsetzungen sind die Folge.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Abklopfvorrichtung für Saugschlauchfilter, bei der die geschilderten Mängel beseitigt sind und die Abklopfbewegung durch einen umlaufenden Hub daumen erfolgt, in dessen Bewegungsbahn die von ihm erfaßte Hubklinke durch eine mit geringerer Drehzahl umlaufende Welle periodisch eingebracht wird.
  • Erfindungsgemäß wird hierbei die die Hubklinke z. B. mittels eines Schaltdaumens ein-und ausrückende Welle durch einen ruckartig arbeitenden Antrieb fortgeschaltet. Hierdurch gelingt es, die Hubklin'ke in gegebenen Zleitabständen mit der nötigen Schnelligkeit in den Weg des Hubdaumens zu bringen, so daß es nicht vorkommen kann, daß die Hubklinke schon angehoben wird, wenn der ihre Einbringung in die Bewegungsbahn des Hubdaumens bewirkende Schaltvorgang noch nicht beendet ist, was zu einem schnellen Verschleiß der zusammenarbeitenden Teile führen würde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I, 2 und 4 zeigen in drei verschiedenen Ansichten in vereinfachter Darstellung die Abklopfvorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt das Getriebe für den ruckweisen Antrieb der Schaltwelle.
  • Die Antriebskraft wird durch die Riemenscheibe 1 über die Welle 2 dem Getriebe zugeleitet. Auf der W'elle 2 ist ein Stirnrad 3 befestigt, das in ein auf der Abklopfwelle 5 angebrachtes Zahnrad 4 eingreift. In dem Radboden des Sternrades 4 ist lein durch einen Bolzen 6 gekuppeltes Umlaufräderpaar 7 und 8 gelagert. Die Umlaufräder 7 und 8 unterscheiden sich etwas in der Zähnezahl. Das Umlaufrad 7 greift in ein fest mit dem Gehäuse verbundenes feststehendes Rad 9. Die durch den Bolzen fest verbundenen Umlaufräder 7 und 8 werden bei der Umdrehung des Rades 4 dadurch angetrieben, daß das Rad7 auf dem Rad 9 abrollt. Das Umlaufrad 8 greift in ein Rad 10, welches fest mit der Kurvenscheibe 11 verbunden ist. Die Kurvlenscheibe 1 1 ist drehbar auf der Welle 5 gelagert. Die so angetriebene Kurvenscheibe 1 1 dreht sich verhältnismäßig sehr langsam und treibt bei ihrer Umdrehung in genau bemessenen Zeitabständen über ein Heblelg, estänge mit der Rolle I2 lein Sp.errad 21, welches fest mit der Schaltwelle I3 verbunden ist.
  • Die Übersetzung bis zum Sperrad ist so bemessen, daß die Zeitabstände zwischen den einzelnen Schaltbewegungen genau der Dauer der Abklopfzeit für ein Filterabteil entsprechen. Bei einer Umdrehung der Schaltwelle I3 werden also, bezogen auf ein Filterabíeil, lediglich zwei Schaltungen für das Ein- und Ausschalten der Abklopfvorrichtung benutzt.
  • Die übrigen Schaltungen sind Leerschaltungen. Sind mehrere Filterabteile vorhanden, so fallen deren Nutzschaltungen stets mit den Leerschaltungen der übrigen Abteile in einen Zeitraum. Der Grenzfall ist gegeben, wenn die Einschaltbewegung eines filterabteiles mit der Ausschaltbewegung eines anderen Filterabteiles zeitlich zusammenfällt. Für diesen Fall ist es möglich, bei einem Sperrad mit zwölf Zähnen bis zu zwölf Filterabteile an lein Schalt-und Antrieb sw erk anzuschließen, ohne daß ein Abteil zu gleicher Zeit mit einem anderen zur Abklopfung gelangt. Die Schaltung erfolgt dabei jeweUs während eines Bruchteiles einer Umdrehung des Hub daumens, und nvar außerhalb der in Fig. I mit I bezeichneten Abklopfzone. Die Schaltbewegung kann also durch den Hubdaumen 14 nicht gestört werden. Sie beginnt immer genau dann, wenn der Hubdaumen die Abklopfzone durchlaufen hat, und ist beendet, bevor er in diese Zone wieder eintritt. Das Abklopfen erfolgt, indem die Hubklinke 18 mit der Abklopfstange 19 durch den Hubdaumen 14 mehrere Male angehoben wird. Sobald der Schaltdaumen 15 weitergeschaltet wird, fällt die Widerlage I7 mit der Hubklinke 18 durch ihr Eigengewicht so weit zurück, daß die Hubklinke 18 sich außerhalb des Bereiches des Hubdaumens 14 befindet. Die zeitliche Staffelung des Abklopfens der verschiedenen Abteile wird dadurch erreicht, daß die für jedes Abteil vorgesehenen Schaltdaumen 15 gegeneinander versetzt sind. Das gesamte Antriebs-und Schaltwerk, somit alle Teile, die der Schmierung bedürfen und vor Staub geschützt sein müssen, sind in einem staubdicht gekapselten Ölgehäuse untergebracht, das in Fig. 2 bis 4 angedeutet ist.
  • Durch den auf der Schaltwelle 13 angebrachten Luftklappennocken 16 wird ferner die Luftklappe 20 über ein Hebelgestänge betätigt. Die Luftklappe 20 hat die Aufgabe, während des Abklopfens die Saugluft abzusperren und gleichzeitig die Öffnung für die Gegenluft freizugeben. Durch die Gegeniuft wird die Reinigung der Filterstoffschläuche während des Abklopfens unterstützt.
  • Die beschriebene Ausführung kann in Einzelheiten abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte z. B. der ruckweise Antrieb der Schaltwelle auch mit Hilfe einer Schalttrommel oder eines anderen, zur Herstellung einer ruckweisen Drehbewegung geeigneten Getriebes durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Abklopfvorrichtung für Saugschlauchfilter, bei der die Abklopfbewegung durch einen umlaufenden Hub damen erfolgt, in dessen Bewegungsbahn die von ihm erfaßte Hubklinke durch eine mit geringerer Drehzahl umlaufende Welle periodisch eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubklinke (18) z. B. mittels eines Schaltdaumens (I 5) ein- und ausrückende Welle (I3) durch einen ruckartig arbeitenden Antrieb fortgeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringung der Hubklinke (18), in die Bewegungsbahn des Hub daumens während eines Bruchteiles der Umlaufbewegung des Hubdaumens (14) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hubdaumen (I4) tragende Welle (5) und die ruckartig geschaltete Welle (13) durch ein die Drehzahlverminderung bewirkendes Umlaufrädergetriebe und ein Schaltwerk, z. B. einen Klinkenantrieb (11, I2, I3), verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrädergetriebe aus einem auf der Hubwelle (5) befestigten Zahnrad (4) und zwei in diesem drehbar gelagerten Umlaufrädern (7, 8) besteht, von denen das eine in ein feststehendes Zahnrad (9) leingreift und das andere (8) eine lose drehbare, die Schaltwelle (I3) bewegende Kurvenscheibe (11) antreibt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdaumen (I 5) auf eine Widerlage (17) und dadurch auf die Hubklinke (18) einwirkt und diese beiden Teile derart schwenkbar gelagert sind, daß sie in einer bestimmten Stellung des Schaltdaumens (I5) in die Bewegungsbahn des Hubdaumens (I4) gebracht werden und im übrigen in eine Lage außerhalb dieser Bahn fallen.
DEH148716D 1936-09-03 1936-09-03 Abklopfvorrichtung fuer Saugschlauchfilter Expired DE679519C (de)

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