DE19631931A1 - Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen - Google Patents

Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit wenigstens zwei motorisch antreibbaren drehachsparallelen Förderspiralen zum schrittweisen Verschieben von Waren zu einem Ausgabefach, wobei die Waren zwischen den Windungen der Förderspiralen stehen.
Selbstverkäufer mit derartigen Warenausgabeeinrichtungen sind marktbekannt. Für jede Warenausgabe wird die Förderspirale schrittweise so weit gedreht, daß eine von mehreren zwischen ihren Windungen stehenden Warenpackungen zu einem Ausgabefach geschoben wird.
Bei den bekannten derartigen Warenausgabeeinrichtungen ist jeder Förderspirale ein eigener Elektromotor zugeordnet, da mit jeder Förderspirale je nach der Warenauswahl beim Verkaufsvorgang eine Warenpackung einer gewünschten Sorte zur Ausgabe gebracht werden soll. Hat ein Selbstverkäufer beispielsweise zwanzig Förderspiralen, dann sind ebenso viele Elektromotore nötig.
Die Förderspiralen sind so dimensioniert, daß mit ihnen Warenpackungen durchschnittlicher Größe zur Ausgabe bringbar sind. Sollen größere Warenpackungen verkauft werden, ist dies durch eine Umstellung derart möglich, daß diese größeren Warenpackungen zwischen zwei benachbarte Förderspiralen eingestellt werden und deren Motore entsprechend synchron angetrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warenausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der zum Antrieb von zwei benachbarten Förderspiralen ein Motor genügt, um wahlweise mit jeder Förderspirale Waren einzeln oder mit den beiden Förderspiralen gemeinsam auszugeben.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Warenausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zum Antrieb eines Förderspiralenpaares ein einziger Motor vorgesehen ist, daß der Motor mit dem Förderspiralenpaar derart gekoppelt ist, daß er in einem ersten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung im Rechtslauf nur die eine Förderspirale und im Linkslauf nur die andere Förderspirale in Ausgaberichtung antreibt, und daß ein Lager für ein einsetzbares Zwischenrad derart angeordnet ist, daß bei eingesetztem Zwischenrad der Motor im zweiten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung beide Förderspiralen in Ausgaberichtung synchron antreibt.
Im ersten Betriebsmodus, der für Warenpackungen durchschnittlicher Größe vorgesehen ist, läuft der Motor je nach Warenauswahl rechts- oder linksdrehend und dreht die eine oder die andere Förderspirale so, daß die eine oder andere Förderspirale eine Warenpackung zur Ausgabe bringt.
Zur Einstellung des zweiten Betriebsmodusses wird vom Betreiber des Selbstverkäufers das Zwischenrad auf das Lager aufgesteckt und zwischen die beiden benachbarten Förderspiralen werden, gegebenenfalls nach Abnehmen einer Zwischenwand, die größeren Warenpackungen eingesetzt. Bei einer Warenausgabe im zweiten Betriebsmodus werden die beiden Förderspiralen vom Motor synchron derart angetrieben, daß sie gemeinsam eine Warenpackung zur Ausgabe bringen.
Für beide Betriebsmoden genügt also ein Motor je Förderspiralenpaar. Sind im Selbstverkäufer beispielsweise zwanzig Förderspiralen vorgesehen, dann sind zu deren Antrieb nur zehn Motore nötig.
Vom Betreiber des Selbstverkäufers ist die Umstellung vom ersten auf den zweiten Betriebsmodus und umgekehrt einfach durchführbar. Er kann einzelne Förderspiralenpaare vom ersten auf den zweiten Betriebsmodus oder umgekehrt umstellen. Die Förderspiralen selbst und den Motor muß er hierzu nicht ausbauen. Er muß auch nicht die zwischen dem Motor und den Förderspiralen bestehende mechanische Verbindung lösen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die eine Förderspirale rechtsgewendelt und die andere Förderspirale ist linksgewendelt. Dies verbessert die Führung der großen Warenpackungen im zweiten Betriebsmodus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Warenausgabeeinrichtung in Aufsicht, eingestellt auf den ersten Betriebsmodus,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Antriebsaggregats der Warenausgabeeinrichtung nach Fig. 1 im ersten Betriebsmodus,
Fig. 3 die Warenausgabeeinrichtung in Aufsicht im zweiten Betriebsmodus,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antriebsaggregats der Warenausgabeeinrichtung im zweiten Betriebsmodus,
Fig. 5 ein Getriebe eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 die Warenausgabeeinrichtung mit dem Getriebe nach Fig. 5 im 1. Betriebsmodus und
Fig. 7 die Warenausgabeeinrichtung mit dem Getriebe nach Fig. 5 im 2. Betriebsmodus.
In einem Selbstverkäufer für Warenpackungen sind mehrere Warenausgabeeinrichtung angeordnet. Jede Warenausgabeeinrichtung weist einen Boden (1) und Seitenwände (2, 3) auf. Zwischen diesen sind zwei achsparallel drehbare Förderspiralen (4, 5) angeordnet, deren Drehachsen mit A und B bezeichnet sind. Die Förderspirale (4) ist linksgewendelt. Die Förderspirale (5) ist rechtsgewendelt. Zwischen den Windungen der Förderspiralen (4, 5) sind Warenpackungen auf dem Boden (1) aufstellbar. In der Fig. 1 sind bei den Förderspiralen (4, 5) jeweils nur eine Warenpackung (a bzw. b) dargestellt. Bei dem Betriebsmodus nach Fig. 1 ist zwischen den Förderspiralen (4, 5) bzw. zwischen den Warenpackungen (a, b) eine abnehmbare Zwischenwand (6) vorgesehen, die bei dem Betriebsmodus nach Fig. 3 herausgenommen ist, wobei dort die Warenpackungen (c), von denen in Fig. 3 nur eine dargestellt ist, zwischen den Windungen der beiden Förderspiralen (4, 5) steht.
An die Seitenwände (2, 3) ist ein Träger (7) eines Antriebsaggregats für die Förderspiralen (4, 5) angesetzt.
Am Antriebsaggregat sind ein Antriebszahnrad (8) für die Förderspirale (4) und ein Antriebszahnrad (9) für die Förderspirale (5) gelagert. Die Förderspiralen (4, 5) sind zu den Drehachsen (A bzw. B) drehfest mit den Antriebszahnrädern (8 bzw. 9) verbunden.
Das Antriebszahnrad (8) kämmt mit einem ersten Zahnrad (10) eines Zahnradpaares, dessen zweites Zahnrad (11) mit einem Abtriebsritzel (12) eines Gleichstrommotors (13) in Eingriff steht.
Das Antriebszahnrad (9) der Förderspirale (5) kämmt mit einem ersten Zahnrad (14) eines zweiten Zahnradpaares, dessen zweites Zahnrad (15) mit dem Abtriebsritzel (12) in Eingriff steht. Zwischen den beiden Zahnrädern (10, 11 bzw. 14, 15) der beiden Zahnradpaare sind jeweils Freilaufeinrichtungen vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß das zweite Zahnrad (11) das erste Zahnrad (10) nur in der einen Drehrichtung des Abtriebsritzels (12) bzw. des Gleichstrommotors (13) mitnimmt und das zweite Zahnrad (15) das erste Zahnrad (14) des zweiten Zahnradpaares nur in der entgegengesetzten Drehrichtung des Abtriebsritzels (12) bzw. des Gleichstrommotors (13) mitdreht.
Jede der Freilaufeinrichtungen kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß im Zahnrad (11) bzw. im Zahnrad (15) oder im Zahnrad (10) bzw. im Zahnrad (14) eine Spiralfeder angeordnet ist, die sich in der einen Drehrichtung festzieht und dadurch mit ihrem Innendurchmesser einen Reibschluß mit der Welle (11′ bzw. 15′) eingeht, wobei die Welle (11′ bzw. 15′) am Zahnrad (10, 11 bzw. 14, 15) festsitzt. In der anderen Drehrichtung wickelt sich die Spirale auf und hebt damit den Reibschluß auf. Es können jedoch andere Freilaufeinrichtungen vorgesehen sein.
Am Träger (7) des Antriebsaggregats ist als Lager ein Lagerzapfen (16) für ein auswechselbares Zwischenrad (17) angeordnet. Das Zwischenrad (17) ist im ersten Betriebsmodus (vgl. Fig. 1, Fig. 2) nicht eingesetzt. Beim zweiten Betriebsmodus (vgl. Fig. 3, Fig. 4) ist das Zwischenrad (17) auf den Lagerzapfen (16) aufgesetzt. Das Zwischenrad (17) kämmt dann mit dem ersten Zahnrad (10) des der Förderspirale (4) zugeordneten ersten Zahnradpaares (10, 11) und dem Antriebszahnrad (9) der anderen Förderspirale (5).
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist im wesentlichen folgende:
Im ersten Betriebsmodus ist das Zwischenrad (17) nicht eingesetzt. Die Zwischenwand (6) ist eingesetzt. Zwischen den Windungen der Förderspirale (4) sind die Warenpackungen (a) gelagert. Zwischen den Windungen der Förderspirale (5) sind die Warenpackungen (b) gelagert.
Für eine Warenausgabe mittels der Förderspirale (4) wird der Motor (13) in der einen Drehrichtung angetrieben. Er treibt dadurch über das erste Zahnradpaar (11, 10) das Antriebszahnrad (8) und damit die Förderspirale (4) an, so daß die Warenpackungen (a) in Ausgaberichtung (F) verschoben werden. Das zweite Zahnrad (15) des zweiten Zahnradpaares dreht sich dabei mit. Es kann jedoch wegen der zwischen ihm und dem ersten Zahnrad (14) vorgesehenen Freilaufeinrichtung das Antriebszahnrad (9) und damit die Förderspirale (5) nicht antreiben, so daß die Warenpackungen (b) nicht bewegt werden.
Für eine Ausgabe einer Warenpackung (b) wird die Drehrichtung des Motors (13) umgekehrt. Dabei wird vom zweiten Zahnrad (15) des zweiten Zahnradpaares dessen erstes Zahnrad (14) mitgenommen, wodurch über das Antriebszahnrad (9) die Förderspirale (5) gedreht wird, so daß eine Warenpackung (b) in Ausgaberichtung (F) zu einem Ausgabefach gefördert wird. Die andere Förderspirale (4) steht dabei aufgrund der zwischen dem ersten und zweiten Zahnrad (10, 11) des ihr zugeordneten Zahnradpaares vorgesehenen Freilaufeinrichtung still.
Will der Betreiber des Selbstverkäufers den zweiten Betriebsmodus einstellen, dann nimmt er die Zwischenwand (6) heraus, setzt das Zwischenrad (17) auf den Lagerzapfen (16) und legt die größeren Warenpackungen (c) zwischen die beiden Förderspiralen (4, 5) ein (vgl. Fig. 3, Fig. 4). Über eine nicht näher dargestellte Steuerelektronik, die die Verbindung zu den Warenauswahl tasten des Selbstverkäufers darstellt, wird die Drehrichtung des Motors (13) eingestellt. Bei der in diesem Betriebsmodus immer gleichen Drehrichtung des Motors (13) wird im Beispielsfall das erste Zahnrad (10) des ersten Zahnradpaares gedreht, so daß sich auch das Antriebszahnrad (8) der Förderspirale (4) und damit diese dreht. Das erste Zahnrad (14) des zweiten Zahnradpaares läuft leer. Jedoch wird über das Zwischenrad (17) vom ersten Zahnrad (10) auch das Antriebsrad (9) der anderen Förderspirale (5) mitangetrieben, so daß die Warenpackung (c) von beiden Förderspiralen (4, 5) in Ausgaberichtung (F) verschoben wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 bis 7; für dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 entsprechende Teile sind gleiche Bezugszeichen verwendet.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Getriebe, das die Zahnradpaare (10, 11 und 14, 15) sowie deren Freilaufeinrichtungen ersetzt. Dabei ist Fig. 5a eine Frontansicht des Getriebes mit Motor, Fig. 5b schematisch ein Schnitt längs der Linie A-A nach Fig. 5a und Fig. 5c eine perspektivische Ansicht.
Mit dem Abtriebsritzel (12) kämmt ein Zahnrad (18), das drehbar an einem Schwenkarm (19) gelagert ist. Der Schwenkarm (19) sitzt schwenkbar an der Motorwelle (12′). Eine Klammer (20) ist schwenkbar an der Motorwelle (12′) gelagert und übergreift das Abtriebsritzel (12) und den Schwenkarm (19). Die Klammer (20) drückt den Schwenkarm (19) reibschlüssig an die Stirnseite des Abtriebsritzels (12).
Dreht sich das Abtriebsritzel (12), dann wird über den Reibschluß ein Drehmoment in Drehrichtung auf den Schwenkarm (19) ausgeübt. Dadurch wird dieser und damit das Zahnrad (18) verschwenkt. Das Drehmoment entsteht durch Reibung zwischen der Stirnseite des Abtriebsritzels (12) und der an dieser anliegenden Auflagefläche des Schwenkarms (19) und/oder die Reibung zwischen der Rückseite des Abtriebsritzels (12) und der dort anliegenden Klammer (20).
Wird im oben beschriebenen ersten Betriebsmodus gearbeitet (vgl. Fig. 6), dann wird bei der einen Drehrichtung des Motors (13) ein Zahnrad (18) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (8) geschwenkt, so daß die Förderspirale (4) angetrieben wird und die Förderspirale (5) stillsteht. In der anderen Drehrichtung des Abtriebsritzels (12) wird das Zahnrad (18) mittels des Schwenkarms (19) in Eingriff mit dem anderen Antriebszahnrad (9) geschwenkt, so daß die Förderspirale (5) angetrieben wird und die Förderspirale (4) stillsteht.
Im zweiten Betriebsmodus (vgl. Fig. 7) wird in eine als Lager (16) vorgesehene Bohrung des Trägers (7) das Zwischenrad (17) mit Welle eingesetzt. Es kämmt nun das Zahnrad (18) mit dem Antriebszahnrad (8) und dem Zwischenrad (17), das seinerseits mit dem Antriebsritzel (9) kämmt, so daß beide Förderspiralen (4, 5) gleichzeitig gegensinnig angetrieben werden.
Anstelle des beschriebenen Zahnradgetriebes mit Freilauf (vgl. Fig. 1 bis 4) und des beschriebenen Schwenkarmgetriebes (vgl. Fig. 5 bis 7) lassen sich auch andere gleichwirkende Getriebe verwenden.

Claims (8)

1. Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit wenigstens zwei motorisch antreibbaren drehachsparallelen Förderspiralen zum Verschieben von Waren zu einem Ausgabefach, wobei die Waren zwischen den Windungen der Förderspiralen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb eines Förderspiralenpaares (4, 5) ein einziger Motor (13) vorgesehen ist, daß der Motor (13) mit dem Förderspiralenpaar (4, 5) derart gekoppelt ist, daß er in einem ersten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung im Rechtslauf nur die eine Förderspirale (4) und im Linkslauf nur die andere Förderspirale (5) in Ausgaberichtung (F) antreibt, und daß ein Lager (16) für ein einsetzbares Zwischenrad (17) derart angeordnet ist, daß bei eingesetztem Zwischenrad (17) der Motor (13) im zweiten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung beide Förderspiralen (4, 5) in Ausgaberichtung (F) synchron antreibt.
2. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspirale (4) rechtsgewendelt und die Förderspirale (5) linksgewendelt ist.
3. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) ein Gleichstrommotor ist.
4. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspiralen (4, 5) jeweils mit einem Antriebszahnrad (8, 9) verbunden sind und daß die beiden Antriebszahnräder (8, 9) jeweils mit einem ersten Zahnrad (10, 14) eines Zahnradpaares kämmen, dessen zweites Zahnrad (11, 15) mit einem Abtriebsritzel (12) des Motors (13) in Eingriff steht und zwischen den Zahnrädern (10, 11 bzw. 14, 15) der Zahnradpaare gegensinnig wirkende Freilaufeinrichtungen vorgesehen sind.
5. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (17) zwischen das erste Zahnrad (10) des dem einen Antriebszahnrad (8) zugeordneten Zahnradpaares und das andere Antriebszahnrad (9) einsetzbar ist.
6. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspiralen (4, 5) jeweils mit einem Antriebszahnrad (8, 9) verbunden sind und daß an einem Schwenkarm (19) ein Zahnrad (18) gelagert ist, das mit einem Antriebsritzel (12) des Motors (13) kämmt, wobei der Schwenkarm (19) in reibschlüssiger Verbindung mit dem Abtriebsritzel (12) steht und je nach dessen Drehrichtung das Zahnrad (18) in Eingriff mit dem einen oder anderen Antriebszahnrad (8, 9) schwenkt.
7. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (17) zwischen das am Schwenkarm (19) angeordnete, mit dem einen Antriebszahnrad (8 bzw. 9) kämmende Zahnrad (18) und das andere Antriebszahnrad (9 bzw. 8) einsetzbar ist.
8. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Förderspiralen (4, 5) für den ersten Betriebsmodus eine Zwischenwand (6) eingesetzt ist, die für den zweiten Betriebsmodus abnehmbar ist.
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