DE19631931C2 - Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen - Google Patents

Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen

Info

Publication number
DE19631931C2
DE19631931C2 DE1996131931 DE19631931A DE19631931C2 DE 19631931 C2 DE19631931 C2 DE 19631931C2 DE 1996131931 DE1996131931 DE 1996131931 DE 19631931 A DE19631931 A DE 19631931A DE 19631931 C2 DE19631931 C2 DE 19631931C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
goods
conveyor
motor
spirals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996131931
Other languages
English (en)
Other versions
DE19631931A1 (de
Inventor
Bernhard Stiegler
Klaus Kracher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
Original Assignee
Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden filed Critical Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
Priority to DE1996131931 priority Critical patent/DE19631931C2/de
Publication of DE19631931A1 publication Critical patent/DE19631931A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19631931C2 publication Critical patent/DE19631931C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/36Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are of helical or spiral form
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/38Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are horizontal
    • G07F11/42Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are horizontal the articles being delivered by motor-driven means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit wenigstens zwei motorisch antreibbaren drehachsparallelen Förderspiralen zum schrittweisen Verschieben von Waren zu einem Ausgabefach, wobei die Waren zwischen den Windungen der Förderspiralen stehen.
Selbstverkäufer mit derartigen Warenausgabeeinrichtungen sind marktbekannt. Für jede Warenausgabe wird die Förderspirale schrittweise so weit gedreht, daß eine von mehreren zwischen ihren Windungen stehenden Warenpackungen zu einem Ausgabefach geschoben wird.
Bei den bekannten derartigen Warenausgabeeinrichtungen ist jeder Förderspirale ein eigener Elektromotor zugeordnet, da mit jeder Förderspirale je nach der Warenauswahl beim Verkaufsvorgang eine Warenpackung einer gewünschten Sorte zur Ausgabe gebracht werden soll. Hat ein Selbstverkäufer beispielsweise zwanzig Förderspiralen, dann sind ebenso viele Elektromotore nötig.
Die Förderspiralen sind so dimensioniert, daß mit ihnen Warenpackungen durchschnittlicher Größe zur Ausgabe bringbar sind. Sollen größere Warenpackungen verkauft werden. ist dies durch eine Umstellung derart möglich, dass diese größeren Warenpackungen zwischen zwei benachbarte Förderspiralen eingestellt werden und deren Motore ent­ sprechend synchron angetrieben werden.
In der US 3 469 738 ist eine Warenausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art beschrieben. Dort sind zwei Förderspiralen von einem gemeinsamen Motor antreibbar. Waren werden wechselweise von der einen Förderspirale und von der anderen Förderspirale ausgegeben.
Aus der EP 0 352 179 A1 ist eine weitere Warenausgabeeinrichtung mit zwei Förderspiralen bekannt. Jede Ware greift in eine Windung der einen Förderspirale und in eine Windung der anderen Förderspirale. Die Förder­ spiralen sind über ein Getriebe gekoppelt. Nur eine Förderspirale zur Warenausgabe zu verwenden, ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warenausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der zum Antrieb von zwei benachbarten Förderspiralen ein Motor genügt, um wahlweise mit jeder Förderspirale Waren einzeln oder mit den beiden Förderspiralen gemeinsam auszugeben.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Warenausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zum Antrieb eines Förderspiralenpaares ein einziger Motor vorgesehen ist, daß der Motor mit dem Förderspiralenpaar derart gekoppelt ist, daß er in einem ersten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung im Rechtslauf nur die eine Förderspirale und im Linkslauf nur die andere Förderspirale in Ausgaberichtung antreibt, und daß ein Lager für ein einsetzbares Zwischenrad derart angeordnet ist, daß bei eingesetztem Zwischenrad der Motor im zweiten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung beide Förderspiralen in Ausgaberichtung synchron antreibt.
Im ersten Betriebsmodus, der für Warenpackungen durchschnittlicher Größe vorgesehen ist, läuft der Motor je nach Warenauswahl rechts- oder linksdrehend und dreht die eine oder die andere Förderspirale so, daß die eine oder andere Förderspirale eine Warenpackung zur Ausgabe bringt.
Zur Einstellung des zweiten Betriebsmodusses wird vom Betreiber des Selbstverkäufers das Zwischenrad auf das Lager aufgesteckt und zwischen die beiden benachbarten Förderspiralen werden, gegebenenfalls nach Abnehmen einer Zwischenwand, die größeren Warenpackungen eingesetzt. Bei einer Warenausgabe im zweiten Betriebsmodus werden die beiden Förderspiralen vom Motor synchron derart angetrieben, daß sie gemeinsam eine Warenpackung zur Ausgabe bringen.
Für beide Betriebsmoden genügt also ein Motor je Förderspiralenpaar. Sind im Selbstverkäufer beispielsweise zwanzig Förderspiralen vorgesehen, dann sind zu deren Antrieb nur zehn Motore nötig.
Vom Betreiber des Selbstverkäufers ist die Umstellung vom ersten auf den zweiten Betriebsmodus und umgekehrt einfach durchführbar. Er kann einzelne Förderspiralenpaare vom ersten auf den zweiten Betriebsmodus oder umgekehrt umstellen. Die Förderspiralen selbst und den Motor muß er hierzu nicht ausbauen. Er muß auch nicht die zwischen dem Motor und den Förderspiralen bestehende mechanische Verbindung lösen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die eine Förderspirale rechtsgewendelt und die andere Förderspirale ist linksgewendelt. Dies verbessert die Führung der großen Warenpackungen im zweiten Betriebsmodus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Warenausgabeeinrichtung in Aufsicht, eingestellt auf den ersten Betriebsmodus,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Antriebsaggregats der Warenausgabeeinrichtung nach Fig. 1 im ersten Betriebsmodus,
Fig. 3 die Warenausgabeeinrichtung in Aufsicht im zweiten Betriebsmodus,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antriebsagrregats der Warenausgabeeinrichtung im zweiten Betriebsmodus,
Fig. 5 ein Getriebe eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 die Warenausgabeeinrichtung mit dem Getriebe nach Fig. 5 im 1. Betriebsmodus und
Fig. 7 die Warenausgabeeinrichtung mit dem Getriebe nach Fig. 5 im 2. Betriebsmodus.
In einem Selbstverkäufer für Warenpackungen sind mehrere Warenausgabeeinrichtung angeordnet. Jede Warenausgabeeinrichtung weist einen Boden (1) und Seitenwände (2, 3) auf. Zwischen diesen sind zwei achsparallel drehbare Förderspiralen (4, 5) angeordnet, deren Drehachsen mit A und B bezeichnet sind. Die Förderspirale (4) ist linksgewendelt. Die Förderspirale (5) ist rechtsgewendelt. Zwischen den Windungen der Förderspiralen (4, 5) sind Warenpackungen auf dem Boden (1) aufstellbar. In der Fig. 1 sind bei den Förderspiralen (4, 5) jeweils nur eine Warenpackung (a bzw. b) dargestellt. Bei dem Betriebsmodus nach Fig. 1 ist zwischen den Förderspiralen (4, 5) bzw. zwischen den Warenpackungen (a, b) eine abnehmbare Zwischenwand (6) vorgesehen, die bei dem Betriebsmodus nach Fig. 3 herausgenommen ist, wobei dort die Warenpackungen (c), von denen in Fig. 3 nur eine dargestellt ist, zwischen den Windungen der beiden Förderspiralen (4, 5) steht.
An die Seitenwände (2, 3) ist ein Träger (7) eines Antriebsaggregats für die Förderspiralen (4, 5) angesetzt.
Am Antriebsaggregat sind ein Antriebszahnrad (8) für die Förderspirale (4) und ein Antriebszahnrad (9) für die Förderspirale (5) gelagert. Die Förderspiralen (4, 5) sind zu den Drehachsen (A bzw. B) drehfest mit den Antriebszahnrädern (8 bzw. 9) verbunden.
Das Antriebszahnrad (8) kämmt mit einem ersten Zahnrad (10) eines Zahnradpaares, dessen zweites Zahnrad (11) mit einem Abtriebsritzel (12) eines Gleichstrommotors (13) in Eingriff steht.
Das Antriebszahnrad (9) der Förderspirale (5) kämmt mit einem ersten Zahnrad (14) eines zweiten Zahnradpaares, dessen zweites Zahnrad (15) mit dem Abtriebsritzel (12) in Eingriff steht. Zwischen den beiden Zahnrädern (10, 11 bzw. 14, 15) der beiden Zahnradpaare sind jeweils Freilaufeinrichtungen vorgesehen. Diese sind so gestaltet, daß das zweite Zahnrad (11) das erste Zahnrad (10) nur in der einen Drehrichtung des Abtriebsritzels (12) bzw. des Gleichstrommotors (13) mitnimmt und das zweite Zahnrad (15) das erste Zahnrad (14) des zweiten Zahnradpaares nur in der entgegengesetzten Drehrichtung des Abtriebsritzels (12) bzw. des Gleichstrommotors (13) mitdreht.
Jede der Freilaufeinrichtungen kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß im Zahnrad (11) bzw. im Zahnrad (15) oder im Zahnrad (10) bzw. im Zahnrad (14) eine Spiralfeder angeordnet ist, die sich in der einen Drehrichtung festzieht und dadurch mit ihrem Innendurchmesser einen Reibschluß mit der Welle (11' bzw. 15') eingeht, wobei die Welle (11' bzw. 15') am Zahnrad (10, 11 bzw. 14, 15) festsitzt. In der anderen Drehrichtung wickelt sich die Spirale auf und hebt damit den Reibschluß auf. Es können jedoch andere Freilaufeinrichtungen vorgesehen sein.
Am Träger (7) des Antriebsaggregats ist als Lager ein Lagerzapfen (16) für ein auswechselbares Zwischenrad (17) angeordnet. Das Zwischenrad (17) ist im ersten Betriebsmodus (vgl. Fig. 1, Fig. 2) nicht eingesetzt. Beim zweiten Betriebsmodus (vgl. Fig. 3, Fig. 4) ist das Zwischenrad (17) auf den Lagerzapfen (16) aufgesetzt. Das Zwischenrad (17) kämmt dann mit dem ersten Zahnrad (10) des der Förderspirale (4) zugeordneten ersten Zahnradpaares (10, 11) und dem Antriebszahnrad (9) der anderen Förderspirale (5).
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist im wesentlichen folgende:
Im ersten Betriebsmodus ist das Zwischenrad (17) nicht eingesetzt. Die Zwischenwand (6) ist eingesetzt. Zwischen den Windungen der Förderspirale (4) sind die Warenpackungen (a) gelagert. Zwischen den Windungen der Förderspirale (5) sind die Warenpackungen (b) gelagert.
Für eine Warenausgabe mittels der Förderspirale (4) wird der Motor (13) in der einen Drehrichtung angetrieben. Er treibt dadurch über das erste Zahnradpaar (11, 10) das Antriebszahnrad (8) und damit die Förderspirale (4) an, so daß die Warenpackungen (a) in Ausgaberichtung (F) verschoben werden. Das zweite Zahnrad (15) des zweiten Zahnradpaares dreht sich dabei mit. Es kann jedoch wegen der zwischen ihm und dem ersten Zahnrad (14) vorgesehenen Freilaufeinrichtung das Antriebszahnrad (9) und damit die Förderspirale (5) nicht antreiben, so daß die Warenpackungen (b) nicht bewegt werden.
Für eine Ausgabe einer Warenpackung (b) wird die Drehrichtung des Motors (13) umgekehrt. Dabei wird vom zweiten Zahnrad (15) des zweiten Zahnradpaares dessen erstes Zahnrad (14) mitgenommen, wodurch über das Antriebszahnrad (9) die Förderspirale (5) gedreht wird, so daß eine Warenpackung (b) in Ausgaberichtung (F) zu einem Ausgabefach gefördert wird. Die andere Förderspirale (4) steht dabei aufgrund der zwischen dem ersten und zweiten Zahnrad (10, 11) des ihr zugeordneten Zahnradpaares vorgesehenen Freilaufeinrichtung still.
Will der Betreiber des Selbstverkäufers den zweiten Betriebsmodus einstellen, dann nimmt er die Zwischenwand (6) heraus, setzt das Zwischenrad (17) auf den Lagerzapfen (16) und legt die größeren Warenpackungen (c) zwischen die beiden Förderspiralen (4, 5) ein (vgl. Fig. 3, Fig. 4). Über eine nicht näher dargestellte Steuerelektronik, die die Verbindung zu den Warenauswahltasten des Selbstverkäufers darstellt, wird die Drehrichtung des Motors (13) eingestellt. Bei der in diesem Betriebsmodus immer gleichen Drehrichtung des Motors (13) wird im Beispielsfall das erste Zahnrad (10) des ersten Zahnradpaares gedreht, so daß sich auch das Antriebszahnrad (8) der Förderspirale (4) und damit diese dreht. Das erste Zahnrad (14) des zweiten Zahnradpaares läuft leer. Jedoch wird über das Zwischenrad (17) vom ersten Zahnrad (10) auch das Antriebsrad (9) der anderen Förderspirale (5) mitangetrieben, so daß die Warenpackung (c) von beiden Förderspiralen (4, 5) in Ausgaberichtung (F) verschoben wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 bis 7; für dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 entsprechende Teile sind gleiche Bezugszeichen verwendet.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Getriebe, das die Zahnradpaare (10, 11 und 14, 15) sowie deren Freilaufeinrichtungen ersetzt. Dabei ist Fig. 5a eine Frontansicht des Getriebes mit Motor, Fig. 5b schematisch ein Schnitt längs der Linie A-A nach Fig. 5a und Fig. 5c eine perspektivische Ansicht.
Mit dem Abtriebsritzel (12) kämmt ein Zahnrad (18), das drehbar an einem Schwenkarm (19) gelagert ist. Der Schwenkarm (19) sitzt schwenkbar an der Motorwelle (12'). Eine Klammer (20) ist schwenkbar an der Motorwelle (12') gelagert und übergreift das Abtriebsritzel (12) und den Schwenkarm (19). Die Klammer (20) drückt den Schwenkarm (19) reibschlüssig an die Stirnseite des Abtriebsritzels (12).
Dreht sich das Abtriebsritzel (12), dann wird über den Reibschluß ein Drehmoment in Drehrichtung auf den Schwenkarm (19) ausgeübt. Dadurch wird dieser und damit das Zahnrad (18) verschwenkt. Das Drehmoment entsteht durch Reibung zwischen der Stirnseite des Abtriebsritzels (12) und der an dieser anliegenden Auflagefläche des Schwenkarms (19) und/oder die Reibung zwischen der Rückseite des Abtriebsritzels (12) und der dort anliegenden Klammer (20).
Wird im oben beschriebenen ersten Betriebsmodus gearbeitet (vgl. Fig. 6), dann wird bei der einen Drehrichtung des Motors (13) ein Zahnrad (18) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (8) geschwenkt, so daß die Förderspirale (4) angetrieben wird und die Förderspirale (5) stillsteht. In der anderen Drehrichtung das Abtriebsritzels (12) wird das Zahnrad (18) mittels des Schwenkarms (19) in Eingriff mit dem anderen Antriebszahnrad (9) geschwenkt, so daß die Förderspirale (5) angetrieben wird und die Förderspirale (4) stillsteht.
Im zweiten Betriebsmodus (vgl. Fig. 7) wird in eine als Lager (16) vorgesehene Bohrung des Trägers (7) das Zwischenrad (17) mit Welle eingesetzt. Es kämmt nun das Zahnrad (18) mit dem Antriebszahnrad (8) und dem Zwischenrad (17), das seinerseits mit dem Antriebsritzel (9) kämmt, so daß beide Förderspiralen (4, 5) gleichzeitig gegensinnig angetrieben werden.
Anstelle des beschriebenen Zahnradgetriebes mit Freilauf (vgl. Fig. 1 bis 4) und des beschriebenen Schwenkarmgetriebes (vgl. Fig. 5 bis 7) lassen sich auch andere gleichwirkende Getriebe verwenden.

Claims (8)

1. Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit wenigstens zwei motorisch antreibbaren drehachsparallelen Förderspiralen zum Verschieben von Waren zu einem Ausgabefach, wobei die Waren zwischen den Windungen der Förderspiralen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb eines Förderspiralenpaares (4, 5) ein einziger Motor (13) vorgesehen ist, daß der Motor (13) mit dem Förderspiralenpaar (4, 5) derart gekoppelt ist, daß er in einem ersten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung im Rechtslauf nur die eine Förderspirale (4) und im Linkslauf nur die andere Förderspirale (5) in Ausgaberichtung (F) antreibt, und daß ein Lager (16) für ein einsetzbares Zwischenrad (17) derart angeordnet ist, daß bei eingesetztem Zwischenrad (17) der Motor (13) im zweiten Betriebsmodus der Warenausgabeeinrichtung beide Förderspiralen (4, 5) in Ausgaberichtung (F) synchron antreibt.
2. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Förderspirale (4) rechtsgewendelt und die andere Förderspirale (5) linksgewendelt ist.
3. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) ein Gleichstrommotor ist.
4. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspiralen (4, 5) jeweils mit einem Antriebszahnrad (8, 9) verbunden sind und daß die beiden Antriebszahnräder (8, 9) jeweils mit einem ersten Zahnrad (10, 14) eines Zahnradpaares kämmen, dessen zweites Zahnrad (11, 15) mit einem Abtriebsritzel (12) des Motors (13) in Eingriff steht und zwischen den Zahnrädern (10, 11 bzw. 14, 15) der Zahnradpaare gegensinnig wirkende Freilaufeinrichtungen vorgesehen sind.
5. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (17) zwischen das erste Zahnrad (10) des dem einen Antriebszahnrad (8) zugeordneten Zahnradpaares und das andere Antriebszahnrad (9) einsetzbar ist.
6. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderspiralen (4, 5) jeweils mit einem Antriebszahnrad (8, 9) verbunden sind und daß an einem Schwenkarm (19) ein Zahnrad (18) gelagert ist, das mit dem Antriebsritzel (12) des Motors (13) kämmt, wobei der Schwenkarm (19) in reibschlüssiger Verbindung mit dem Abtriebsritzel (12) steht und je nach dessen Drehrichtung das Zahnrad (18) in Eingriff mit dem einen oder anderen Antriebszahnrad (8, 9) schwenkt.
7. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (17) zwischen das am Schwenkarm (19) angeordnete, mit dem einen Antriebszahnrad (8 bzw. 9) kämmende Zahnrad (18) und das andere Antriebszahnrad (9 bzw. 8) einsetzbar ist.
8. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Förderspiralen (4, 5) für den ersten Betriebsmodus eine Zwischenwand (6) eingesetzt ist, die für den zweiten Betriebsmodus abnehmbar ist.
DE1996131931 1996-08-08 1996-08-08 Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen Expired - Fee Related DE19631931C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996131931 DE19631931C2 (de) 1996-08-08 1996-08-08 Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996131931 DE19631931C2 (de) 1996-08-08 1996-08-08 Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19631931A1 DE19631931A1 (de) 1998-02-12
DE19631931C2 true DE19631931C2 (de) 2002-03-14

Family

ID=7802060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996131931 Expired - Fee Related DE19631931C2 (de) 1996-08-08 1996-08-08 Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19631931C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014115741A1 (de) 2014-10-29 2015-04-16 Schindler Handhabetechnik Gmbh Förderer zur Zuführung von Stückgut

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29620666U1 (de) * 1996-11-28 1997-01-23 Sielaff Gmbh Co Automaten Selbstverkäufer
RU2457539C2 (ru) * 2010-08-31 2012-07-27 Евгений Петрович Смирнов Устройство для поштучного вывода книжно-журнальной продукции
CN103679948A (zh) * 2012-09-03 2014-03-26 鸿富锦精密工业(武汉)有限公司 校正自动售货机中带动货物移动的弹簧的装置
IT202000001765A1 (it) * 2020-01-30 2021-07-30 Microhard Srl Sistema per la movimentazione di prodotti in un distributore automatico

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3469738A (en) * 1967-09-11 1969-09-30 Umc Ind Cellular magazine type dispensing apparatus
EP0352179A1 (de) * 1988-07-18 1990-01-24 Deic Flachproduktausgabevorrichtung mit einer Schraubenlinie

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3469738A (en) * 1967-09-11 1969-09-30 Umc Ind Cellular magazine type dispensing apparatus
EP0352179A1 (de) * 1988-07-18 1990-01-24 Deic Flachproduktausgabevorrichtung mit einer Schraubenlinie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014115741A1 (de) 2014-10-29 2015-04-16 Schindler Handhabetechnik Gmbh Förderer zur Zuführung von Stückgut

Also Published As

Publication number Publication date
DE19631931A1 (de) 1998-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0444177B1 (de) Modulare fördereinrichtung
DE1474879B2 (de) Vorrichtung zum verkaufen von abgepackten handelswaren
DE3617259C2 (de)
DE3608942A1 (de) Ausgabeeinrichtung an warenschaechten eines selbstverkaeufers
DE4312420A1 (de) Waschvorrichtung für Zylinder einer Druckmaschine
DE19631931C2 (de) Warenausgabeeinrichtung eines Selbstverkäufers mit Förderspiralen
CH621529A5 (de)
DE3929136C1 (de)
EP0082938A1 (de) Vorrichtung zum Verschieben von Spinnkannen
EP0832552B1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Verkantens von längsverschiebbar angeordneten Maschinenbaugruppen, insbesondere bei Anbauhäckslern von Mähdreschern
DE1782177C2 (de) Vorrichtung für das Durchwirken eines oder mehrerer Stoffe
DE1756233A1 (de) Laengsfoerderer mit einer Vorrichtung zum Drehen von quaderfoermigen Gegenstaenden
DE2433804A1 (de) System zur handhabung von gegenstaenden
DE3913589C2 (de)
EP0511984B1 (de) Anzeigeeinrichtung
EP0673863B1 (de) Bausatz zum Bremsen der Tragrollen von Rollenförderern
DE826915C (de) Rollgangsrolle mit elektromotorischem Einzelantrieb, insbesondere fuer Walzwerke
DE2109292A1 (de)
DE2008233B2 (de) Einendflaschenreinigungsmaschine
DE270417C (de)
DE1953697C (de) Antrieb für das Schneidwerk eines Zerreißwolfes
DE679519C (de) Abklopfvorrichtung fuer Saugschlauchfilter
DE1474879C3 (de) Vorrichtung zum Verkaufen von abgepackten Handelswaren
EP0838610B1 (de) Antrieb für einen rotierenden Gegenstand wie Walze, Welle oder dergleichen
DE684905C (de) Selbstverkaeufer mit schwenkbaren Warenschaechten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee