DE3608942A1 - Ausgabeeinrichtung an warenschaechten eines selbstverkaeufers - Google Patents
Ausgabeeinrichtung an warenschaechten eines selbstverkaeufersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgabeeinrichtung an
Warenschächten eines Selbstverkäufers, insbesondere für
Flaschen oder Dosen, wobei an den unteren Enden der
Warenschächte Ausgabeglieder mit Sperrfläche und
Stützfläche angeordnet sind und der Warenstapel in der
Ruhestellung des Ausgabegliedes im Warenschacht von der
Sperrfläche so gehalten ist, daß keine Ware zur
Stützfläche gelangt, und beim Verschwenken der
Sperrfläche eine Ware auf die Stützfläche gelangt und
diese Ware die Stützfläche bei der Rückbewegung in die
Ruhestellung zu einem Ausgabefach hin verläßt.
Eine derartige Ausgabeeinrichtung ist in der
DE-OS 25 10 500 beschrieben. Dort ist für jeden
Warenschacht ein eigenes Ausgabeglied vorgesehen. Zur
Erhöhung der Kapazität sind in jedem Warenschacht zwei
Reihen von Waren gegeneinander versetzt untergebracht,
die erst vor dem Ausgabeglied zusammengeführt werden. Es
ist bei einem solchen Selbstverkäufer nicht möglich,
nachträglich die Anzahl der bereitgestellten Warensorten
zu erhöhen.
Bei der DE-OS 25 10 500 weist das Ausgabeglied zwei
Querstäbe auf, die über einen Exzenter von einem
Elektromotor so angetrieben werden, daß jeweils eine
Flasche oder Dose zum Ausgabefach gelangt. Da das
Ausgabeglied gegen das Gewicht der Säule der Waren bewegt
werden muß, ist der Motor entsprechend stark auszulegen.
Er ist so angeordnet, daß er im Selbstverkäufer einen
Teil der Bautiefe beansprucht. Die Bautiefe ist damit für
die bereitzuhaltenden Waren beschränkt.
In der DE-PS 29 16 694 ist ebenfalls eine
Ausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art
beschrieben. Auch hier ist jedem Warenschacht ein eigenes
Ausgabeglied zugeordnet. Das Ausgabeglied wird
wechselweise nach rechts und nach links bewegt. Es müssen
soviel Warenschächte bzw. Ausgabeglieder vorgesehen sein,
wie Sorten zur Ausgabe vorgesehen sind.
Nach der DE-PS 29 16 694 läßt sich der Schacht so
auslegen, daß ein Leitblech ihn in seiner vorderen Hälfte
zur einen Seite und in seiner hinteren Hälfte zur anderen
Seite hin verengt. Es ist damit möglich, kürzere Waren zu
stapeln, wobei abwechselnd eine Ware des hinteren und des
vorderen Stapels ausgegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgabeeinrichtung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der bei
kompaktem Aufbau eine Variabilität zwischen zwei
verschiedenen Sorten pro Schachtpaar und hoher Kapazität
einer Sorte im Schachtpaar besteht.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer
Ausgabeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß ein gemeinsames Ausgabeglied einem
Schachtpaar zugeordnet ist, dessen Schächte durch eine
Zwischenwand getrennt sind, daß das Ausgabeglied aus
seiner Ruhestellung wahlweise nach rechts oder links
verschwenkbar ist, daß in der Ruhestellung die
Sperrfläche mit ihrer rechten Hälfte den rechten Schacht
und mit ihrer linken Hälfte den linken Schacht absperrt,
daß beim Verschwenken nach rechts die linke Hälfte der
Sperrfläche den rechten Schacht gesperrt hält und eine
Ware des linken Schachts auf die Stützfläche gelangt,
wobei diese Ware die Stützfläche beim Zurückgehen in die
Ruhestellung zum Ausgabefach hin verläßt, und daß beim
Verschwenken nach links die rechte Hälfte der Sperrfläche
den linken Schacht gesperrt hält und eine Ware des
rechten Schachts auf die Stützfläche gelangt, wobei diese
Ware die Stützfläche beim Zurückschwenken in die
Ruhestellung zum Ausgabefach hin verläßt.
Es sind zwei Betriebsarten des Ausgabegliedes
möglich. Entweder wird das Ausgabeglied bei jedem
Ausgabevorgang abwechselnd nach rechts und nach links
bewegt, oder das Ausgabeglied wird bei jedem
Ausgabevorgang wahlweise nach rechts oder nach links
bewegt. Im ersten Fall enthalten beide Warenschächte des
Schachtpaares die gleiche Warensorte. Im zweitgenannten
Fall sind in den beiden Warenschächten des Schachtpaares
unterschiedliche Sorten untergebracht. Mit nur einem
Ausgabeglied läßt sich dabei die Warenausgabe aus zwei
Warenschächten steuern, wobei entweder die
Gesamtkapazität des Schachtpaares für eine Warensorte
ausgenutzt oder auf zwei Warensorten aufgeteilt wird. Für
die Umstellung von einer Möglichkeit auf die andere
Möglichkeit brauchen weder die Schächte noch das
Ausgabeglied umgebaut zu werden.
Bei der beschriebenen Ausgabeeinrichtung genügt ein
Ausgabeglied für zwei Warenschächte. Damit ist eine
bauliche Vereinfachung und insbesondere auch eine
Raumeinsparung verbunden. Insbesondere ist es möglich,
einen Motor zum Antrieb des Ausgabegliedes unter diesem
anzuordnen, so daß der Motor die für die Warenstapel
ausnutzbare Bautiefe nicht herabsetzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schachtpaar eines Selbstverkäufers mit einem
Ausgabeglied, schematisch,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Antriebs des
Ausgabegliedes,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ruhestellung,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in
Übernahmestellung, und
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kurz vor der
Ausgabe.
In einem nicht näher dargestellten Gehäuse eines
Selbstverkäufers sind mehrere Ausgabeeinrichtungen (1)
nebeneinander angeordnet. Jede Ausgabeeinrichtung (1)
weist ein Schachtpaar, bestehend aus zwei Schächten (2, 3)
auf, die durch eine Zwischenwand (4) getrennt sind. Die
Tiefe der Schächte (2, 3) - senkrecht zur Zeichnungsebene
- erstreckt sich in Richtung der Bautiefe des
Selbstverkäufers. Die Schächte (2, 3) sind zur Aufnahme von
Flaschen oder Dosen (F) vorgesehen.
Unter den beiden Schächten (2, 3) ist ein diesen
gemeinsames Ausgabeglied (5) um eine Drehachse (6)
schwenkbar gelagert. Die Drehachse (6) liegt dabei in der
Fluchtlinie der Zwischenwand (4). Das Ausgabeglied (5) und
dessen Antrieb liegen unterhalb des Schachtpaares (2, 3) und
beanspruchen unter einem daneben angeordneten weiteren
Schachtpaar keinen Raum, so daß im Selbstverkäufer die
Schachtpaare dicht nebeneinander angeordnet werden
können.
Das Ausgabeglied (5) weist eine Sperrfläche (7) auf, die
sich in einem Radius (R) um die Drehachse (6) erstreckt.
Der Radius (R) ist kleiner als die Breite eines der
Schächte (2, 3). Die Bogenlänge der Sperrfläche (7) ist so
bemessen, daß sie in der Ruhestellung (vgl. Fig. 1) mit
ihrer linken Hälfte die Flaschen oder Dosen des linken
Schachtes (2) am Ausrutschen hindert und entsprechend mit
ihrer rechten Hälfte die Flaschen oder Dosen des rechten
Schachtes (3) am Ausrutschen hindert. Die jeweils unterste
Flasche oder Dose der Schächte (2, 3) steht also auf der
rechten bzw. linken Hälfte der Sperrfläche (7) auf.
Beidseitig schließen sich an die Sperrfläche (7)
Stützflächen (8, 9) an. Diese sind so bemessen, daß bei
einer Verschwenkung des Ausgabegliedes (5) aus der
Ruhestellung die jeweils unterste Flasche oder Dose aus
dem Schacht (2 bzw. 3) auf dem der Sperrfläche (7)
abgewandten Flächenteil (8′ bzw. 9′) der Stützfläche (8
bzw. 9) sicher aufliegt und die darüberstehenden Flaschen
oder Dosen stützt. Die Stützflächen (8, 9) sind weiterhin
so bemessen, daß beim Zurückgehen des Ausgabegliedes (5)
in die Ruhestellung die Sperrflächen (7) unter die nächste
Flasche oder Dose greift, bevor die unterste Flasche oder
Dose die Stützfläche (8 bzw. 9) zu einem nicht näher
dargestellten Ausgabefach des Selbstverkäufers hin
verläßt. Es ist dabei vermieden, daß die Sperrfläche (7),
wenn sie sich unter einem Stapel von Waren oder Dosen
bewegt, diesen anheben muß.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung nach
Fig. 1 ist etwa folgende:
Soll eine Flasche oder Dose des linken Schachtes (2)
ausgegeben werden, dann wird das Ausgabeglied (5) in
Richtung des Pfeiles (r) nach rechts um die Drehachse (6)
bewegt, bis das Ausgabeglied (5) etwa die in Fig. 1
strichliert dargestellte Stellung einnimmt. Dabei hat
sich die Sperrfläche (7) unter der untersten Flasche oder
Dose des rechten Schachtes (3) verschoben, bis auch ihre
linke Hälfte im rechten Schacht (3) steht. Im linken
Schacht (2) gelangt dadurch die unterste Flasche oder Dose
auf die Stützfläche (8), wobei die übrigen Flaschen oder
Dosen mitrücken. Sofort anschließend erfolgt eine
Bewegungsumkehr, so daß die Sperrfläche (7) nun entgegen
der Richtung des Pfeiles (r) unter die nächste Flasche
oder Dose des Schachtes (2) gelangt und damit diese und
die darüberstehenden Flaschen oder Dosen abstützt. Die
auf der Stützfläche (8) aufliegende Flasche oder Dose
rollt gleichzeitig von der Stützfläche (8) ab. In der
Ruhestellung bleibt das Ausgabeglied (5) stehen.
Soll eine Flasche bzw. Dose aus dem rechten Schacht (3)
ausgegeben werden, dann wird das Ausgabeglied (5) in
Richtung des Pfeiles (l) verschwenkt. Dabei gelangt die
rechte Hälfte der Sperrfläche (7) unter die Flaschen oder
Dosen des linken Schachts (2) und im rechten Schacht (3)
rutscht die unterste Flasche bzw. Dose auf die
Stützfläche (9). nach Bewegungsumkehr wird diese
ausgegeben.
Ersichtlich erfolgt eine Warenausgabe abwechselnd oder
wahlweise aus dem Schacht (2) oder (3), je nachdem, ob das
Ausgabeglied (5) abwechselnd nach links und rechts, oder
wahlweise nach links oder rechts aus der Ruhestellung
bewegt wird.
Durch die Anordnung des Ausgabegliedes (5) unten zwischen
den senkrechten Schächten (2 und 3) und die Gestaltung
deren Stützflächen (8 und 9) als zueinander konvexe
Schalen, entsteht unterhalb des Ausgabegliedes (5) ein
Raum (10), der für das Abrollen der Flaschen oder Dosen
von der Stützfläche (8 bzw. 9) nicht benötigt wird. In
diesem Raum (10) läßt sich ein Elektromotor (11) (vgl.
Fig. 2) für den Antrieb des Ausgabegliedes (5) anordnen.
Dieser beansprucht damit keine Bautiefe des
Selbstverkäufers, so daß die Bautiefe für die Flaschen
oder Dosen zur Verfügung steht. Der Motor (11) beansprucht
auch keinen Raum zwischen den Schächten, die möglichst
dicht nebeneinander angeordnet werden sollen, um die
Aufnahmekapazität des Selbstverkäufers für Waren bzw.
unterschiedliche Warensorte im Hinblick auf bestimmte
Außenabmessungen möglichst groß auszulegen.
Nach Fig. 2 ist am Ausgabeglied (5) ein Exzenterhebel (12)
angelenkt. Dieser greift an einer Scheibe (13) an, welche
vom Motor (11) antreibbar ist. Wird beispielsweise vom
Elektromotor (11) die Scheibe (13) in Richtung des
Pfeiles (S) ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten
Ruhestellung gedreht, dann verschwenkt das
Ausgabeglied (5) in Richtung des Pfeiles (l). Wird bei
einer Drehung der Scheibe (13) in Richtung des Pfeiles (S)
der Exzenterhebel (12) über seinen Totpunkt hinweg bewegt,
dann kehrt die Bewegung des Ausgabeglieds (5) um. Der
Elektromotor (11) bleibt stehen, wenn die Scheibe (13) in
die Stellung (S′) gelangt. Es ist dann eine Ware aus dem
rechten Schacht (3) ausgegeben. Wird aus der Stellung (S′)
die Scheibe (13) in Richtung des Pfeiles (T) entgegen der
Richtung zum Pfeil (S) bewegt, dann erfolgt wiederum eine
Warenausgabe aus dem rechten Schacht (3). Wird dagegen die
Scheibe (13) aus der Stellung (S′) in Richtung des
Pfeiles (U) bis zur Stellung (U′) bewegt, dann erfolgt eine
Warenausgabe aus dem linken Warenschacht (2). Zur
Steuerung der Drehrichtung des Elektromotors (11) kann an
der Scheibe (13) eine Schaltnase (14) bzw. Schaltnut (15)
vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 weist
das Ausgabeglied (5) nur eine Stützfläche (16) auf. Wie im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verläuft die
Stützfläche (16) am Ausgabeglied (59) konkav, wogegen die
Sperrfläche (7) konvex verläuft. Der Radius der
Stützfläche (16) entspricht etwa dem einer Flasche oder
Dose (F). Beidseitig der Stützfläche (16) sind
Abplattungen (17) vorgesehen.
An der Drehachse (6) sitzt ein Zahnrad (18), in das ein
Abtriebsritzel (19) des Motors (11) eingreift. Der
Motor (11) liegt unter dem Ausgabeglied (5) unter einer
Abdeckhaube (20).
Die Funktionsweise der Ausgabeeinrichtung nach den
Fig. 3 bis 5 ist etwa folgende:
In Fig. 3 ist das Ausgabeglied (5) in seiner Ruhestellung
dargestellt. Die Sperrfläche (7) sperrt die Schächte (2, 3)
ab.
Mittels des Motors (11) ist das Ausgabeglied (5) über das
Abtriebsritzel (19) und das Zahnrad (18) wechselweise nach
rechts oder nach links zu drehen. Wird ausgehend von der
Ruhestellung das Ausgabeglied (5) in Richtung des
Pfeiles (r) um etwa 120° gedreht, dann gelangt das
Ausgabeglied (5) in die in Fig. 4 dargestellte
Übernahmestellung. In dieser Stellung sperrt die
Sperrfläche (7) nach wie vor den rechten Schacht (3). Eine
Flasche oder Dose (F) aus dem linken Schacht (2) gelangt
auf die Stützfläche (16). Danach erfolgt, beispielsweise
gesteuert durch einen Sensor, eine Drehrichtungsumkehr,
so daß das Ausgabeglied (5) in Richtung des Pfeiles (l)
zurückdreht (vgl. Fig. 5). Es gelangt dann die auf der
Stützfläche (16) liegende Flasche oder Dose zur Ausgabe
und die Sperrfläche (7) sperrt auch den linken Schacht (2)
wieder. Das Ausgabeglied (5) steht danach in Ruhestellung.
Soll aus dem Schacht (3) eine Flasche oder Dose entnommen
werden, dann wird das Ausgabeglied (5) aus der
Ruhestellung in Richtung des Pfeiles (l) bis zum
Umkehrpunkt und anschließend in die Ruhestellung
zurückgedreht.
In die Schächte (2, 3) sind Stege (21, 22) außenseitig
eingesetzt. Diese schaffen eine gewünschte Anlagestelle
der jeweils untersten Flasche oder Dose an dem
Ausgabeglied (5). Liegt eine Flasche oder Dose auf der
Stützfläche (16), dann ist sie vom Steg (21 bzw. 22) frei,
so daß sie leicht zum Ausgabefach gelangen kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 ist der
Aufbau noch kompakter als beim Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2. Insbesondere ist eine geringe
Bauhöhe der Ausgabeeinrichtung erreicht. Dadurch erhöht
sich die Warenaufnahmekapazität des Selbstverkäufers.
Das Ausgabeglied (5) kann auch einem Schachtpaar
zugeordnet werden, in dem vier Warenstapel untergebracht
sind. Der Schacht (2) ist dann so ausgelegt, daß er einen
vorderen Warenstapel nach rechts und einen hinteren
Warenstapel nach links lenkt, wie dies an sich bekannt
ist. Der Schacht (3) ist dann ebenso ausgelegt.
Claims (11)
1. Ausgabeeinrichtung an Warenschächten eines
Selbstverkäufers, insbesondere für Flaschen oder Dosen,
wobei an den unteren Enden der Warenschächte
Ausgabeglieder mit Sperrfläche und Stützfläche angeordnet
sind und der Warenstapel in der Ruhestellung des
Ausgabegliedes im Warenschacht von der Sperrfläche so
gehalten ist, daß keine Ware zur Stützfläche gelangt, und
beim Verschwenken der Sperrfläche eine Ware auf die
Stützfläche gelangt und diese Ware die Stützfläche bei
der Rückbewegung in die Ruhestellung zu einem Ausgabefach
hin verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames
Ausgabeglied (5) einem Schachtpaar (2, 3) zugeordnet ist,
dessen Schächte (2, 3) durch eine Zwischenwand (4) getrennt
sind, daß das Ausgabeglied (5) aus seiner Ruhestellung
wahlweise nach rechts oder links verschwenkbar ist, daß
in der Ruhestellung die Sperrfläche (7) mit ihrer rechten
Hälfte den rechten Schacht (3) und mit ihrer linken Hälfte
den linken Schacht (2) absperrt, daß beim Verschwenken
nach rechts die linke Hälfte der Sperrfläche (7) den
rechten Schacht (3) gesperrt hält und eine Ware des linken
Schachts (2) auf die Stützfläche (8, 16) gelangt, wobei
diese Ware die Stützfläche (8, 16) beim Zurückgehen in die
Ruhestellung zum Ausgabefach hin verläßt, und daß beim
Verschwenken nach links die rechte Hälfte der
Sperrfläche (7) den linken Schacht (2) gesperrt hält und
eine Ware des rechten Schachts (3) auf die
Stützfläche (9, 16) gelangt, wobei diese Ware die
Stützfläche (9, 16) beim Zurückschwenken in die
Ruhestellung zum Ausgabefach hin verläßt.
2. Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (6) des Ausgabeglieds (5)
unter der Zwischenwand (4) verläuft.
3. Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (7) auf einem Kreis um
die Drehachse (6) des Ausgabegliedes (5) verläuft.
4. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgabeglied (5)
beidseitig der Sperrfläche (7) je eine Stützfläche (8, 9)
vorgesehen ist.
5. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ausgabeglied (5) gegenüber der Sperrfläche (7) eine
Stützfläche (16) ausgebildet ist.
6. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (7)
am Ausgabeglied (5) konvex und die Stützfläche (8, 9, 16)
konkav ausgebildet ist.
7. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der
Sperrfläche (7) gleich deren halber Bogenlänge ist.
8. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgabeglied (5) von einem Elektromotor (11) angetrieben
ist.
9. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgabeglied (5) von einem Exzenterantrieb (12, 13)
angetrieben ist.
10. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor (11) zum Antrieb des Ausgabegliedes (5) unter
diesem angeordnet ist.
11. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Schacht (2 bzw. 3) des Schachtpaares zwei Warenstapel
hintereinander angeordnet sind, deren einer in
Schacht (2 bzw. 3) zur einen Seite und deren anderer zur
anderen Seite gelenkt ist.
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