DE237133C - - Google Patents

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DE237133C
DE237133C DENDAT237133D DE237133DA DE237133C DE 237133 C DE237133 C DE 237133C DE NDAT237133 D DENDAT237133 D DE NDAT237133D DE 237133D A DE237133D A DE 237133DA DE 237133 C DE237133 C DE 237133C
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film tape
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 237133 KLASSE 57«. GRUPPE
J. DEBRIE in PARIS.
gekuppelt sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf kinematographische Apparate mit zwei vom Vorschubgetriebe des Filmbandes getrennten Magazinkästen, bei dem die beiden Filmspulen mit dem Triebwerk gekuppelt sind, und betrifft einen Apparat dieser Art, bei welchem die Spulen, auf welche sich das Band aufwickelt, mit dem Triebwerk durch in entgegengesetztem Sinne gerichtete, von der Welle durchsetzte, ίο einseitig wirkende Reibungskupplungen in Verbindung stehen.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Apparates beispielsweise dar, und zwar zeigt
'15 Fig. ι den Apparat im Vertikallängsschnitt, Fig. 2 denselben im Horizontalschnitt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 10-10 der Fig. i.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch ein Kupplungsorgan für die Aufrollung des Films.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 12-12 der Fig. 4.
Der Apparat besteht aus einem rechtwinkligen Kasten A, welcher durch eine Scheidewand B in zwei verschieden große Räume A1 und A2 zerlegt ist.
Der Raum A1 enthält in seinem oberen Teil an seinen Längswänden zwei Kästen (Trommeln) C1C1 für das Filmband x. Diese Trommeln sind konachsial.
Die Welle -F mit Kurbel f, welche zum Antrieb des ganzen Bewegungsmechanismus für das Filmband dient, ist auf zwei Bügeln 52, B2, welche an der Wand B sitzen, montiert; dieselbe geht durch die Naben C2 der Trommeln C, C1 für das Filmband χ hindurch.
Die Welle F treibt durch Vermittlung der Räder f1, f2, f3, f* das Kegelrad g an, welches auf der Welle G sitzt und den Kurbelzapfen ga trägt, welch letzterer den Bewegungsmechanismus der Mitnehmerstifte Ä1 betätigt. Die Welle F treibt ferner die Abgabespulen c, c1 durch Vermittlung des Kegelrades K, welches in das Rad g eingreift, sowie der Schneckenräder U, U, die auf den Enden einer Vertikalwelle K1 sitzen und mit Schneckenrädern L, L im Eingriff stehen, die auf den Achsen der Spulen c, c1 sitzen, die für das Abrollen bzw. das Aufrollen des Filmbandes χ angeordnet sind.
Die Welle F trägt auf jeder Seite der Bügel B2, B2 Reibungskupplungen U, U, auf welchen die Naben C2, C2 der Trommeln C, C1 für das Filmband χ vermittels Stifte c6, c6 montiert und festgehalten sind (Fig. 2).
Diese Reibungskupplungen U, welche das Abrollen und Aufrollen des Filmbandes χ unterstützen, sind derart angeordnet, daß die eine im umgekehrten Sinne wirkt wie die andere. Mit anderen Worten: Während des normalen Laufes wirkt die Reibungskupplung der Trommel C1, während umgekehrt während des Rückwärtsganges die Reibungskupplung der Trommel C wirkt.
Die Kupplung U (Fig. 4 und 5) besitzt zwei Friktionskegel u, u, von denen der eine zwei Ansätze u1, u1 besitzt, die in Einschnitte des
anderen Kegels eingreifen; um ein gleichmäßiges Mitnehmen zu sichern, werden beide durch Federn u3 gegen konische Innenwände u2, u2 gedrückt. Einer dieser Kegel u trägt in einer Aushöhlung eine Sperrvorrichtung V mit Kugeln, welche mit einem Stift υ versehen ist, der in eine Nut f6 der Welle F eingreift.
Wenn die Welle F im normalen Sinne läuft,
ίο so wird sich die Sperrvorrichtung V frei in der Höhlung des Kegels u drehen. Dieselbe wird nur mitgenommen durch die Welle F, mit welcher sie durch den Stift ν, welch letzterer in die Nut fe eingreift, fest verbunden ist. Hieraus folgt, daß die Kegel bei dieser Drehung keinerlei Wirkung ausüben.
Wenn man den Apparat rückwärts laufen läßt, so wird die Welle F, indem sie sich im umgekehrten Sinne dreht, die Sperrvörrichtung durch ihre Kugeln kuppeln. Hierdurch werden die, Kegel u u mitgenommen, wobei sie durch Reibung auf die konischen Teile u2, u2 wirken und bei ihrer Drehung das Kupplungsorgan U und die Nabe C2 mitnehmen werden. ~.
Selbstverständlich können die Anordnungen auch etwas anders, wie hier beschrieben, getroffen werden; beispielsweise kann die An- · Ordnung, welche die automatische Bewegung bewirkt, unterhalb des Apparates in einem getrennten Kasten angeordnet sein. Bei getrennter Anordnung wird man sich zur Verbindung einer biegsamen Welle bedienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kinematographischer Apparat mit zwei vom Vorschubgetriebe des Filmbandes ge-. , trennten Magazinkästen, bei dem die beiden Filmspulen mit dem Triebwerk gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen, auf welche sich das Band aufwickelt, mit dem Triebwerk durch in entgegengesetztem Sinne gerichtete, von der ( Welle (F) durchsetzte, einseitig wirkende Reibungskupplungen (U) in Verbindung 4JjI stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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