DE571216C - Wiedergabekinematograph mit Filmumspuleinrichtung - Google Patents

Wiedergabekinematograph mit Filmumspuleinrichtung

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DE571216C
DE571216C DESCH90095D DESC090095D DE571216C DE 571216 C DE571216 C DE 571216C DE SCH90095 D DESCH90095 D DE SCH90095D DE SC090095 D DESC090095 D DE SC090095D DE 571216 C DE571216 C DE 571216C
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DE
Germany
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film
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cinematograph
bevel gear
post
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HEINRICH SCHMIDGALL
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HEINRICH SCHMIDGALL
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

ist in Anspruch genommen.
Es sind Wiedergabekinomatographen bekannt, deren Filmförderwerk durch Anordnung von Freilaufkupplungen mit dem Antrieb der Filmspulenachsen derart gekuppelt ist, daß das Filmförderwerk und die Vor- und Nachwickelrollen während des Umspulens selbsttätig stillgelegt werden.
Von diesen bekannten Kinematographien unterscheidet sich der Gegenstand der Erfin-
to dung dadurch, daß die bekannte, willkürlich lösbare Kupplung zwischen der Antriebsachse der Vor- und Nachwickelrollen und der des Filmförderwerkes angeordnet ist. Diese Anordnung der Kupplung hat den Vorteil, daß die Vor- und Nachwickelrollen auch beim Umspulen eingeschaltet bleiben, so daß der Film beim Zurückspulen nach Herausnahme aus dem Bildfenster annähernd den gleichen Weg wie während der Wiedergabe, jedoch in umgekehrter Richtung zurücklegt. Infolgedessen hat der Film auch beim Umspulen eine gute Führung, was namentlich bei gleichachsig nebeneinander angeordneten Filmspulen von Vorteil ist. Die Verwendung einer willkürlich ausrückbaren Kupplung aber hat den Vorzug, daß man den Film während der Wiedergabe sowohl vor als auch rückwärts laufen lassen kann, während dies bei den bekannten selbsttätig wirkenden Freilaufkupplungen nicht möglich ist, weil diese bei Umkehrung der Drehrichtung sofort das Filmförderwerk automatisch ausschalten.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht der Wiedergabevorrichtung.
Die Wiedergabevorrichtung besitzt eine Vorderplatte a, vor welcher die nicht gezeichneten Antriebsmittel für den Greifer und die Blende, das sogenannte Filmförderwerk, angeordnet sind, die ihren Antrieb durch eine waagerechte Längswelle b erhalten. Diese ist zwischen den beiden Seitenwänden c in einer 4S Hülse d gelagert. Weiterhin ist zwischen den Seitenwänden c eine Querwelle e gelagert, auf der eine Schnurscheibe f sitzt, welche über eine endlose Schnur g mit einer Schnurscheibe h auf der Achse i der beiden Filmspulen k in Verbindung steht. Die Hauptwelle e kann entweder von Hand mittels einer Kurbel angetrieben werden, die je nach der günstigsten Stellung des Vorführenden auf das linke oder rechte, je mit einem Vierkant / versehene Ende der Welle e aufgesteckt werden kann, oder mittels Motors, der dann eine ebenfalls auf der Welle e sitzende zweite Schnurscheibe m treibt. Neben dieser sitzt auf der Welle e ein Kegelrad n, mit dem ein
zweites Kegelrad ο im Eingriff gebracht werden kann, das auf der Antriebswelle & des Filmförderwerks axial verschieblich sitzt und von ihr durch einen Ouerstift p mitgenommen wird, der durch einen Längsschlitz q der Welle b hindurchgeht. Das Kegelrad ο besitzt eine Eindrehung, in welche ein um r verschwenkbarer Gabelhebel s eingreift, der zum Ein- und Ausrücken des Kegelrades ο dient. Bei der Wiedergabe des Films wird das Kegelrad ο eingerückt, so daß die Antriebswelle b des Filmförderwerks von der Antriebswelle e der Vor- und Nachwickelrollen t angetrieben wird. Beim Zurückspulen des abgelaufenen Films wird das Kegelrad ο ausgerückt, so daß nur die Achsen i der Filmspulen und die beiden auf der Antriebswelle e sitzenden Vor- und Nachwickelrollen t für den Film u angetrieben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Wiedergabekinematograph, dessen Filmförderwerk lösbar mit dem Antrieb der Filmspulenachse derart gekuppelt ist, daß ersteres während des Umspulens stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Antriebsachse (e) der Vor- und Nachwickelrollen (i) und die Treibachse (b) des Filmförderwerks eine willkürlich lösbare Kupplung (n, 0) eingeschaltet ist.
  2. 2. Wiedergabekinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebachse (b) des Filmförderwerks ein auf Drehung mit .ihr verbundenes, jedoch axial auf ihr verschiebbares Kegelrad (0) trägt, das mit einem Kegelrad (ti) der Antriebsachse (e) der Vor- und Nachwickelrollen (t) kuppelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH90095D 1929-04-16 1929-04-16 Wiedergabekinematograph mit Filmumspuleinrichtung Expired DE571216C (de)

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DE (1) DE571216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123200B (de) * 1958-04-16 1962-02-01 Eastman Kodak Co Filmvorfuehrapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1123200B (de) * 1958-04-16 1962-02-01 Eastman Kodak Co Filmvorfuehrapparat

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