DE602047C - Antrieb fuer Jigger mittels Konusscheiben - Google Patents

Antrieb fuer Jigger mittels Konusscheiben

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DE602047C
DE602047C DES105727D DES0105727D DE602047C DE 602047 C DE602047 C DE 602047C DE S105727 D DES105727 D DE S105727D DE S0105727 D DES0105727 D DE S0105727D DE 602047 C DE602047 C DE 602047C
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Germany
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drive
shaft
conical disks
jigger
arm
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DES105727D
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Sarl Ganeval & Saint Genis
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
    • B65H18/103Reel-to-reel type web winding and unwinding mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Das Patent 585 156 betrifft einen Antrieb für Jigger mit Konusscheiben, bei welchem die Antriebswelle, die gegebenenfalls ein besonderes Geschwindigkeitsregelgetriebe bildenden Konusscheiben und die Antriebszahnräder für die Wickelwalzen in einem verschwenkbaren Rahmen angeordnet sind, und wobei dem Antrieb - eine regelbar belastete, mittels Zahnstange und Zahnräder geführte Trogleitwalze zugeordnet ist. Gemäß vorliegender-Erfindung wird nun die regelbar belastete Trogleitwalze dazu benutzt, nach Art der bei Maschinen oder Maschinengruppen zur Behandlung fortlaufender Bahnen bekannten Tänzerwalzen das Geschwindigkeitsregelorgan zu betätigen, und zwar in der besonderen Weise, daß die Trogleitwalze das in dem verschwenkbaren Rahmen angeordnete .Getriebe mittelbar über ein Zwischenregelgetriebe steuert. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. ι zeigt eine rein mechanische Anordnung. Abb. 2 zeigt eine elektrische Anordnung.
Die Zeichnungen gleichen im wesentlichen denjenigen des Hauptpatents, jedoch sind zur Vereinfachung in dem vorliegenden Fall die Breithalter weggelassen worden. Zur Bezeichnung gleicher Teile sind gleiche Bezugszeichen angewandt, so daß sich die Erläuterung der allgemeinen Wirkungsweise, abgesehen von der selbsttätigen Regelung, erübrigt.
Auf der Welle 36, welche die Ritzel 35 trägt, die die Zahnstangen 32 zur Erzielung der richtigen Bewegung der Trogleitwalze 29 tragen, ist ein Arm 50 festgekeilt, an dem eine Stange 51 angelenkt ist, die bei 52 an einem Hebel 53 angelenkt ist, der bei 54 drehbar gelagert ist. Der Hebel 53 ist mit einer. Ga*bel 55 versehen, die eine D.oppelkupplung 56 betätigt, die mit Gleitsitz auf einer Welle 57 festgekeilt ist, die ihrerseits durch eine geeignete elastische Verbindung 58 mit der Welle 59 in Verbindung steht, die die Änderung der Geschwindigkeit der Wellen 24 und 25 schaltet.
Die Doppelklauenkupplung 56 gleitet zwischen zwei Klauen 60, die fest an Kegelrädern 61 sitzen, die ihrerseits wieder lose auf der Welle 57 angeordnet sind und in entgegengesetztem Sinne von einem einzigen Antriebsrad 62 angetrieben werden. Die Welle 63 des letzteren läuft dauernd mit konstanter oder veränderlicher Geschwindigkeit um. Man kann dieselbe z. B. mit dem Hauptmotor des Jiggers verbinden, oder man kann ihr einen kleinen Motor zuordnen, der mit einem geeigneten Untersetzungsgetriebe versehen ist.
Wenn die Walze 29 sich hebt oder senkt, bewegt sie die Welle 36 entsprechend, und der Arm 50 bringt die Kupplung nach links oder rechts in Eingriffsstellung. Die Welle 57 wird somit mit der Welle 63 verbunden und dreht
sich in dem einen oder anderen Sinn, so daß sie die Antriebswelle 59 antreibt. Wenn die Drehrichtung der Welle 63 in geeignetem Sinn gewählt ist, wird durch die Drehung der Welle 59 die Regelung der Regelvorrichtung 23 derart geändert, daß der Fehler, den die senkrechte Bewegung der Walze 29 anzeigen würde, behoben wird.
Die veranschaulichte Vorrichtung ist natürlich
to nur schematisch dargestellt. In der Praxis ist die Bewegung des Armes 50 durch das Spiel der Doppelkupplung 56 begrenzt, so daß der Walze 29 nur eine verhältnismäßig begrenzte Bewegungsbahn zur Verfügung steht, die in gewissen Fällen mit ihrer Eigenschaft als Ausgleichselement nicht vereinbar erscheint. Es ist sehr einfach, diesen Nachteil abzustellen, indem man z. B. den Arm 50 lose auf der Welle 36 lagert und indem man dieselben miteinander dutch eine schwache Spannungsfeder verbindet, die es der Welle 36 erlaubt, sich ununterbrochen ein oder mehrere Male zu drehen, wenn der Arm 50 festgehalten wird. Es könnte natürlich auch jede andere gleichwertige Anordnung getroffen werden, so z. B. eine unter Federwirkung stehende Reibungskupplung zwischen den Teilen 50 und 36.
In der Fig. 2 wird die Antriebswelle von einem kleinen Elektromotor 64 (selbstverständlich unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes) angetrieben. Die Stange 51 betätigt einen Umschalter 65, der in die ■ Speiseleitung des Motors 64 eingeschaltet ist. Sobald sich die Welle 36 dreht, wird der Umschalter 65 in dem einen oder anderen Sinn betätigt, und der Motor 64 betätigt die Regelung der Vorrichtung 23. In ähnlicher Weise wie in dem vorhergehenden Fall kann man vermeiden, daß die begrenzte Winkelbewegung des Armes 50 die Vertikalbewegung der Wake 29 nicht begrenzt.
Die beschriebenen Vorrichtungen 53 bis 63 sowie 65 stellen natürlich nur Ausführungsbeispiele dar, und es ist klar, daß als Zwischenregelgetriebe sinngemäß jede selbsttätige Regelvorrichtung Anwendung finden kann. Man kann zu diesem Zweck irgendwelche bereits bekannten Regelanordnungen benutzen, z. B. Regelrelais, umschaltbare Pumpenanordnungen u. dgl.
Ansprechen und erzielte Genauigkeit dieser selbsttätigen Regelanordnung sind derart, daß go ein gleichmäßiges Umziehen der Gewebebahn und Umwickeln von einer Wickelwake auf die andere möglich ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antrieb für Jigger mittels Konusscheiben nach Patent 585 156, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbar belastete Trogleitwake mittelbar über ein Zwischenregelgetriebe das in dem verschwenkbaren Rahmen angeordnete Getriebe steuert.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenregelgetriebe durch Zahnräder (35) schaltbar ist, die in Eingriff mit den Zahnstangen (32) der Trogleitwalze stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES105727D 1932-07-27 1932-08-06 Antrieb fuer Jigger mittels Konusscheiben Expired DE602047C (de)

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FR708792D FR708792A (fr) 1932-08-06 1931-01-03 Dispositif de commande pour jiggers et machines analogues
FR40240D FR40240E (fr) 1932-08-06 1931-04-17 Dispositif de commande pour jiggers et machines analogues
DES98922D DE585156C (de) 1932-08-06 1931-05-29 Antrieb fuer Jigger mittels Konusscheiben
FR43251D FR43251E (fr) 1932-07-27 1932-07-27 Dispositif de commande pour jiggers et machines analogues
DES105727D DE602047C (de) 1932-08-06 1932-08-06 Antrieb fuer Jigger mittels Konusscheiben

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DE1088454B (de) * 1958-02-20 1960-09-08 Ciba Geigy Vorrichtung zum Umziehen von Stoffbahnen beim Faerben fuer Laboratoriumszwecke
GB1058897A (en) * 1964-05-13 1967-02-15 Teldix Luftfahrt Ausruestung Apparatus for maintaining the tension in a wound elongate material

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FR40240E (fr) 1932-06-07
FR708792A (fr) 1931-07-28
DE585156C (de) 1933-09-29

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