DE574322C - Einrichtung zur Bildverstellung fuer Kinomaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Bildverstellung fuer Kinomaschinen

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Publication number
DE574322C
DE574322C DE1930574322D DE574322DD DE574322C DE 574322 C DE574322 C DE 574322C DE 1930574322 D DE1930574322 D DE 1930574322D DE 574322D D DE574322D D DE 574322DD DE 574322 C DE574322 C DE 574322C
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DE
Germany
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image adjustment
drive shaft
tooth
pulley
cinema
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Expired
Application number
DE1930574322D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE574322C publication Critical patent/DE574322C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/46Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed affording adjustment for framing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Es sind seit langem Einrichtungen zur Bildverstellung (Zentrierung) bekannt, z. B, Maltesergetriebe, bei denen das Getriebegehäuse um die Schaltrolle geschwenkt wird. Dadurch macht die Schaltrolle die Schwenkung mit und bewirkt so die Bildverstellung. Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß bei Schwenkung des Gehäuses mit der Einzahnscheibe um die Malteserrolle der ιό jeweilige Eingriff des Einzahnes in das Malteserkreuz durch die Schwenkung zusätzlich entweder beschleunigt oder verzögert wird, wodurch die Abdeckung des rotierenden Verschlusses sich gegen den Schaltig Vorgang verschiebt, derselbe also auf dem Schirm sichtbar werden würde.
Um dies zu verhindern,, hat man die Einrichtung so getroffen, daß während der Schwenkung des Getriebegehäuses keine Beschleunigung oder Verzögerung des Einzahnes gegen das Malteserkreuz erfolgt. Zu diesem Zwecke werden Getriebegehäuse und Einzahnscheibe derart mit dem Antriebsorgan gekuppelt, daß während der Schwenkung des Getriebegehäuses die Einzahnscheibe gedreht wird, und zwar so, daß sich während der Bildverstellung die relative Lage der Einzahnscheibe gegen das ,Malteserkreuz nicht verschiebt. Der Verschluß kann dabei unabhängig von dem Schaltgetriebe, natürlich mit diesem zwangsläufig gekuppelt, angetrieben werden.
- Die bekannten Bildverstellungseinrichtungen haben nun den Nachteil, daß sich die ScHleifengröße zwischen Vor- und Nachwickeltrommel und dem Filmfenster bzw. dem Schaltorgan verändert. Je nach der Schwenkung des Getriebegehäuses wird entweder die eine Schleife verkürzt und gleichzeitig die ändere verlängert oder umgekehrt: Dies hat den großen Nachteil, daß ζ. B. bei mehrfacher Verstellung während des Film.7 ablaufs eine Schleife unter Umständen so kurz werden kann, daß der Film reißt,- während gleichzeitig die andere Schleife so groß wird, daß sie stark schlägt, was zu Beschädigungen Anlaß gibt. Zwar hat man bereits die Vorwickelrolle mit dem Schaltgetriebe bei der Bildverstellung gekuppelt, dabei jedoch die Verdrehung der Vorwickelrolle von der relativen Verdrehung des Einzahnes gegenüber dem Malteserkreuz und der damit gekuppelten Schaltrolle abgeleitet. Dabei waren zwar Schleifenänderungen vermindert, keineswegs aber gänzlich vermieden. Man erreicht letzteres, wenn bei den bekannten vorbeschriebenen Projektoren mit um die Malteserwelle schwenkbarer Einzahnscheibe
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Dinkel in Berlin-Oberschöneweide.
und gemeinsamer mit Einzahnscheibe, Vor- und Nachwickelrolle, gekuppelter Antriebswelle gemäß der Erfindung die Antriebswelle axial verschiebbar ist und die Räder der Antriebswelle und die mit diesen in Eingriff stehenden Räder zum Antrieb von Einzahnscheibe und Vor- und Nachwickelrolle sowie das Rad zur Schwenkung des Maltesergehäuses derart gewählt sind, daß Schaltrolle ίο und Vor- und Nachwickelrolle bei einer Verschiebung ohne Veränderung der Stellung vom Einzahn zu Malteserkreuz und der Größe der Filmschleifen verdreht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 in zwei Ansichten (Seitenansicht und Draufsicht) dargestellt.
Das Schaltgetriebe ι sowie Vor- und Nachwickelrollen 2 und 3 sind durch eine gemeinsame Antriebswelle 4 angetrieben, die über zo Schraubengetriebe die Räder 1, 2 und 3 bewegt. · Die Welle 4 ist in den Lagern S und 6 gelagert. Die Platte 7 trägt die beiden Lager und gleitet zwischen Führungsschienen 8 und 9; sie läßt sich mittels Handrad 10 auf- bzw. niederschieben. Die Antriebswelle 4 wird von der Motorachse 20 aus angetrieben. Mit der gleichen Achse ist durch Kegelräder die Antriebsachse 21 für den Verschluß gekuppelt.
Der Antrieb wird von der Welle 4 auf das Schaltgetriebe 1 in folgender Weise übertragen:
Das auf der Welle 4 befindliche Schraubenrad 11 greift in das Schraubenrad 12 ein, das über das Schraubenrad 13 die Einzahnwelle und damit das Fortschaltgetriebe antreibt. Das Rad 12 läuft im Gehäusekörper. Schraubenrad 12 besitzt den gleichen Teilkreisdurchmesser wie Stirnrad 14. Auf der Platte 7 befindet sich weiter eine Zahnstange 18, welche in das mit dem Getriebegehäusekörper 19 fest verbundene Zahnrad 14 faßt. Das gesamte Getriebegehäuse 19 ist drehbar im Projektor gelagert.
Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet etwa folgendermaßen:
Es soll z. B. der Film in der Filmfülirung
15 nach unten verstellt werden. Dies erfolgt — gleichgültig, ob die Maschine stillsteht oder läuft — durch Aufwärtsbewegung der Platte 7, mit der zugleich Welle 4 und Zahnstange 18 nach oben wandern. Die Zahnstange 18 dreht mittels des Zahnrades 14 das Getriebe in seiner Lagerung. Da das Schraubenrad 11 nach oben wandert, während gleichzeitig der Getriebekörper im Uhrzeigersinne gedreht wird, so wird während der Bildverstellung die Einzahnscheibe weder gegen das Malteserkreuz noch gegen den Verschluß relativ verdreht. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb des Verschlusses vollkommen unabhängig von dem Schaltgetriebe.
Bei dieser Bildverstellung würde nun, falls kein Schleifenausgleich vorgesehen wäre, infolge der Filmbewegung die obere Filmschleife verkleinert, die untere vergrößert werden. Um dies zu vermeiden, werden Vor- und Nachwickelrolle 2 bzw. 3 von der Antriebswelle 4 des Schaltgetriebes aus angetrieben, und zwar über die auf der Welle 4 sitzenden Räder 17, 16. Bei Betätigung der Bildverstelleinrichtung wird infolgedessen durch zusätzliche Drehung der Filmrollen 2 und 3 bewirkt, daß Vor- und Nachwickelschleife ihre Größe beibehalten.
Das erfindungsgemäße Prinzip der Bildverstellung ohne Änderung der Größe der Filmschleifen läßt sich sinngemäß auf noch weitere Ausführungsformen von Projektoren, die sich z. B. anderer Getriebe und Verstellanordnungen bedienen, anwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Bildverstellung für Kinomaschinen mit um'die Malteserwelle schwenkbarer Einzahnscheibe und gemeinsamer, mit Einzahnscheibe, Vor- und Nachwickelrolle gekuppelter Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle axial verschiebbar ist und die Räder der Antriebswelle und die mit diesen in Eingriff stehenden Räder zum . Antrieb von Einzahnscheibe und Vor- und Nachwickelrolle sowie das Rad zur Schwenkung des Maltesergehäuses derart gewählt sind, daß Schaltrolle und Vor- und Nachwickelrolle bei einer Verschiebung ohne Veränderung der Stellung von Einzahn zu Malteserkreuz und der Größe der Filmschleifen verdreht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930574322D 1930-09-17 1930-09-17 Einrichtung zur Bildverstellung fuer Kinomaschinen Expired DE574322C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE574322T 1930-09-17

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DE574322C true DE574322C (de) 1933-04-12

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ID=6569475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930574322D Expired DE574322C (de) 1930-09-17 1930-09-17 Einrichtung zur Bildverstellung fuer Kinomaschinen

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DE (1) DE574322C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869296C (de) * 1940-09-24 1953-03-02 Bauer Eugen Gmbh Laufbildwerfer mit Bildverstellung durch Verschwenken des Einzahnrades um die Malteserkreuzachse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869296C (de) * 1940-09-24 1953-03-02 Bauer Eugen Gmbh Laufbildwerfer mit Bildverstellung durch Verschwenken des Einzahnrades um die Malteserkreuzachse

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