DE2304483A1 - Einrichtung zum schwenken der verlegevorrichtung an doppelspulern - Google Patents

Einrichtung zum schwenken der verlegevorrichtung an doppelspulern

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DE2304483A1
DE2304483A1 DE19732304483 DE2304483A DE2304483A1 DE 2304483 A1 DE2304483 A1 DE 2304483A1 DE 19732304483 DE19732304483 DE 19732304483 DE 2304483 A DE2304483 A DE 2304483A DE 2304483 A1 DE2304483 A1 DE 2304483A1
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DE
Germany
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traverse
swivel frame
laying device
coils
spool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732304483
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Kniep
Rainer Prof Dr Dr Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
Original Assignee
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Publication date
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Publication of DE2304483A1 publication Critical patent/DE2304483A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/052Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having two or more winding heads arranged in parallel to each other

Description

  • Einrichtung zum Schwenken der Verlegevorrichtung an Doppelspulern Die erfindung betri££t eine Einrichtung zum SchwenLen der Verlegevorrichtung an Doppelspulern, deren Spulen achsparallel angeordnet und automatisch gewechselt werden.
  • Es sind Doppelspuler bekannt, ei denen das umlegen des Drahtes von der vollen auf die leere Spuie derartig gelöst ist, daß. der Verlegewagen aus der Mittelstellung zwischen den beiden Spulen in Richtung auf die leere Spule bewegt wird. und zwar sowiet, bis der Draht unmittelbar über den Kern der leeren Spule läuft.
  • Es sind deshalb zwei sich überlagerende Bewegungen erforderlich, nämlich die Bewegung über die Spulenbreite und die Bewegung von einer Spule zur anderen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß während der bewegung des Verlegewagens die Drehmomentenübertragung für die Verlegung aufrechterhalten werden muß. Außerdem muß der Verlegewagen -beträchtlich über den Bereich der Spulen beim Umlegen des Drahtes von der vollen auf die leere Spule hinaus bewegt werden, damit der Draht an den Kern der leeren Spule herangeführt werden kann. Der Aufwand an Mechanick ist erheblich und die Funktion ist nur bei kleineren Drahtgeschwindigkeiten gewährleistet.
  • Eine andere Einrichtung will diese Nachteile dadurch beseitigen, daß am Verlegewagen ein zweiteiliger Gelenkarm angeordnet ist, der eine zwangsläufige Führung aufweist und an dessen freiem Snde sich eine mit Rollen besetzte Drahtführung bafind et, wobei der Gelenkarm mittels eines Schneckentriebs in Richtung der einen oder anderen Spule geschwenkt werden kann.
  • Diese Umlegeeinrichtung hat einen sehr wesentlichen Nachteil, der darin besteht, daß der Verlegewagen durch die nicht unerhebliche Masse des zweiteiligen Verlegearmes belastet wird, was insbesondere bei der Bewegungsumkehrung sehr störend wirkt, wil dadurch zu viel kipetische Energie in kürzester Zeit vermichtet und auselli.
  • wieder aufgebaut werden muß.
  • Zweck der Erfidnung ist es, den Aufwand für das Schwenken der Verlegevorrichtung zu verringern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sinrichtung zum Schwenken der verlegevorrichtung an Doppelspuleru zu schaffen, durch die die Verlegevorrichtung massemäßig nicht belastet und kürzeste Abstände der 1,itroilen zu den Spulen gewährleistet.
  • Erfidnungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem unterhalb der beiden Spulen achsparallel dazu angeordneten Mager ein Schwenkrahmen drehbar gelagert ist, der in seinem oberen, vom Drehpunkt entfernten Teil eine an sich bekannte Verlegevorrichtung mit zwei Drahtführungsrollen aufweist, wobei der Antrieb für die Welle der Verlegevorrichtung und der Antrieb für die Drehbewegung des Schwenkrahmens eine gemeinsame Mitt enachse auEvveist .
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor daß der im Schwenkrahmen gelagerten Verlegevorrichtung eine oberhalb der Spulen und außerhalb des Schwenkbereiches des Schwenkrahmens angeordnete Leitrolle zugeordnet ist, deren Stellung so Sestgelegt ist, daß die Ablaufwinkel des Drahtes in jeder Endstellung des Schwenkrahmens gleich groß sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfidnung besteht darin, daß auf der liebe des Schwenkrahmens ein Ritzel zum Drehen derselben vorgesehen ist* Diese Ausführung weist gegenüber den bisher bekannten eine Reihe von Vorteilen auf* Da die Verlegevorrichtung durch die Bewegung des Schwenkrahmens einen Kreisbogen beschreibt, wird ein relativ kurzer Abstand zu den Spulen erreicht0 Die Folge ist wiederum eine Verbesserung der Verlegequalität. Andererseits wird durch die neue Anordnung, die durch die Verlegevorrichtung zu bewegende Masse au9 ein Minimum reduziert.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten AusSührungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig, 1: einen Doppelspuler mit der erfindungsgemäßen Einrichtung in Seitenansicht, Figo 2: eine Draufsicht gemäß Fig. 1.
  • Der Doppelspuler besteht gemäß der Fig. 1 und 2 aus den Spulenlagerungen 1; 2, den Spulenantrieben 3; 4 sowie derim Schwenkrahmen 5 angeordneten Verlegevorrichtung. Die Verlegevorrichtung besteht ihrerseits aus einem auf einer Welle 6 axial beweglich gelagerten Rollringgetriebe 7, an dem eine koaxial gelagerte, frei drehbare Drahtführunbsrolle 8 angeordnet ist. Auf einer parallel zur Welle 6 angeordneten und im Schwenkrahmen 5 fixierten Achse 9 ist eine weitere Drahtführungsrolle 10 axial leicht verschiebbar auf Rollenlagern angeordnet. Der Schwenkrahmen 5 ist in einem zwischen und unterhalb der Spulen 11; 12 achsparallel zu deren Achsen koaxial zur lelle 13 angeordneten Lager 30 drehbar gelagerte Auf der welle 13 ist das Antriebsrad 14 fixiert, das über eine Kette 15 mit dem Kettenrad 16 der Welle 6 verbunden ist. Die Nabe 17 des Schwenkrahmens 5 ist mit einem Ritzel 18 zum Drehen des Schwenkrahmens 5 versehen* Zwischen den Spulen 11 ;12 befinden sich annähernd achaparallel dazu zwei Spindeln 193 20, deren Spindelmuttern 21; 22 mit Anschlägen 23; 24 für das Einschieben des Drahtes 25 in die an der Spulenlagerung 2 angeordnete Fangvorrichtung 26 versehen sind.
  • Zum Antrieb der Spindeln 19; 20 sind gesteuerte Motore 27; 28 vorgesehen. Oberhalb der Spulen 11; 22 und außerhalb des durch den Schwenkrahmen 5 beschriebenen Ereisbogens ist eine Leitrolle 29 so angeordnet, daß der Ablaufwinkel des Drahtes in beiden Endstellungen des Schwenkrahmens 5 gleiche Werte aufweist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Schwenken der Verlegevorrichtung an Doppelspulern, deren Spulen a achsparallel angeordnet sind und automatisch gewechselt werden, dadurch gekennzeichnet, dae in einem unterhalb und zwischen den beiden Spulen (11 12) achsparallel zu den Spulenachsen und koaxial zur Welle (13) angeordneten Lager (30) ein Schwenkrahmen (5) drehbar gelagert ist, der in seinem oberen vom Drehpunkt entfernten Teil eine an sich bekannte Vorlegevorrichtung mit zwei Draheführungsrollen (8; 10) aufweist, wobei der Antrieb für die Welle (6) der Verlegevorrichtung und der Antrieb für die Drehbewegung des Schwenkrahmens (5) eine gemeinsame Mittenachse aufweisen.
2. Einrichtung zum Schwenken der Verlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schwenkrahmen (5) gelagerten Verlegevorrichtung eine oberhalb der Spulen 11; 12) und außerhalb des Schwenkbereiches des Schwenkramens (5) angeordnete Leitrolle (29) zugeordnet ist, deren Stellung so festgelegt ist, daß die Ablaufwinkel des Drahtes in jeder Endstellung des Schwenkrahmens (5) gleich groß sind.
3. Einrichtung zum Schwenken der Verlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Nabe (1?) des Schwenkrahmens (5) ein Ritzel (20) zum Drehen desselben vorgesehen ist.
DE19732304483 1972-04-04 1973-01-31 Einrichtung zum schwenken der verlegevorrichtung an doppelspulern Pending DE2304483A1 (de)

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DD16203372A DD96208A1 (de) 1972-04-04 1972-04-04

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DE19732304483 Pending DE2304483A1 (de) 1972-04-04 1973-01-31 Einrichtung zum schwenken der verlegevorrichtung an doppelspulern

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CH (1) CH569661A5 (de)
DD (1) DD96208A1 (de)
DE (1) DE2304483A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003385A1 (de) 1978-01-30 1979-08-08 Maillefer S.A. Kontinuierlich arbeitende zweifache Wickelmaschine
EP0021049A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-07 Allied Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen eines Fadenendes an einem Spulenkern
EP0056359A1 (de) * 1981-01-12 1982-07-21 Maillefer S.A. Kontinuierlich arbeitende Aufspulvorrichtung mit doppelter Spule

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EP0003385A1 (de) 1978-01-30 1979-08-08 Maillefer S.A. Kontinuierlich arbeitende zweifache Wickelmaschine
EP0021049A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-07 Allied Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen eines Fadenendes an einem Spulenkern
EP0056359A1 (de) * 1981-01-12 1982-07-21 Maillefer S.A. Kontinuierlich arbeitende Aufspulvorrichtung mit doppelter Spule

Also Published As

Publication number Publication date
CH569661A5 (de) 1975-11-28
DD96208A1 (de) 1973-03-12

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