DE1474295C3 - Einrichtung zur mechanischen Einstellung einer Mehrspur-Magnetkopfanordnung eine Bandaufzeichnungseinrichtung mit Tonaufnahme in beiden Bandlaufrichtungen - Google Patents

Einrichtung zur mechanischen Einstellung einer Mehrspur-Magnetkopfanordnung eine Bandaufzeichnungseinrichtung mit Tonaufnahme in beiden Bandlaufrichtungen

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DE1474295C3
DE1474295C3 DE1474295A DE1474295A DE1474295C3 DE 1474295 C3 DE1474295 C3 DE 1474295C3 DE 1474295 A DE1474295 A DE 1474295A DE 1474295 A DE1474295 A DE 1474295A DE 1474295 C3 DE1474295 C3 DE 1474295C3
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    • G11B5/5517Controlled by automatic tape drive reversing arrangement

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur mechanischen Einstellung einer Mehrspur-Magnetkopfan-Ordnung einer Bandaufzeichnungseinrichtung mit Tonaufnahme und Tonwiedergabe in beiden Bandlaufrichtungen, bei der die Lösch-, Hör- und Sprechköpfe auf einem um 180° schwenkbaren Kopfträger in Bandlaufrichtung gesehen jeweils vor der in beiden Richtungen antreibbaren Tonwelle angeordnet sind und der Kopfträger bei Umkehr der Bandlaufrichtung, gegebenenfalls selbsttätig, durch Schwenkung um 180° die Köpfe in Bandlaufrichtung gesehen wieder in die gleiche Relativstellung zur Tonwelle wie vorher, aber einer anderen Aufzeichnungsspur zugeordnet, bringt. Die Erfindung bezieht sich auf die Schwenkung des Kopfträgers mit den Lösch-, Hör- und Sprechköpfen bei Wechsel der Bandlaufrichtung.
Bei den verbreitetsten Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtungen mit Tonaufnahme in einer Bandlaufrichtung sind Lösch-, Hör- und Sprechköpfe ebenso wie die Tonwelle ortsfest so angeordnet, daß die Nutzspalte der Tonköpfe gegenüber der Längsmittelachse des Tonbandes versetzt sind, so daß beim Vertauschen der Spulen und Wenden des Tonbandes die Tonköpfe einer anderen Tonspur zugeordnet sind. Nachteilig bei dieser Art der Mehrspuraufzeichnung ist das Stillsetzen des Geräts nach Banddurchlauf, das Vertauschen der Spulen und Wiedereinfädeln des Bandes.
Dieser Nachteil ist bei Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtungen vermieden, bei denen die Tonwelle in beiden Richtungen antreibbar ist und bei Änderung der Aufnahmerichtung die Köpfe ihre Plätze selbsttätig so verändern, daß sie der anderen Tonspur zugeordnet sind oder andere, der anderen Tonspur zugeordnete Tonköpfe zur Wirkung gebracht werden. Hierzu wurden sowohl elektrische als auch mechanisehe Umschaltanordnungen vorgeschlagen.
Bei einer bekannten Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtung ist auf einem um eine zu einer Bandquerachse parallele Achse schwenkbaren Kopfträger-
platte ein zentral angeordneter Hör- und Sprechkopf und zu beiden Seiten von diesem jeweils ein Löschkopf vorgesehen. Bei Umkehr der Bandlaufrichtung wird die Kopfträgerplatte in Richtung der Schwenkachse bzw. in Bandquerrichtung gegenüber dem Band um einen solchen Betrag verschoben und soweit geschwenkt, daß der Hör- und Sprechkopf und jeweils der andere Löschkopf der neuen Tonspur zugeordnet werden. Die Löschköpfe werden in Abhängigkeit von der Bandlaufrichtung wahlweise elektrisch eingeschaltet. Bedingt durch das Spiel des Verschiebemechanismus der Kopfträgerplatte ließ sich eine gute Aufnahme- und Wiedergabequalität nicht erreichen. Nachteilig war ferner, daß zwei Löschköpfe vorgesehen werden mußten.
Bei einer anderen bekannten Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtung (deutsche Patentschrift 844 682) ist daher neben einem Hör-Sprechkopf nur ein Löschkopf vorgesehen. Diese sind einander diametral gegenüberliegend auf einer Kopfträger-Drehscheibe innerhalb einer von zwei Umlenkrollen und einer zwischen diesen achsparallel versetzt angeordneten Tonwelle gebildeten Umkehrschleife des Bandes befestigt, so daß bei einem Drehen der achsparallel zu den Umlenkrollen und der Tonrolle gelagerten Drehscheibe um 180° und einem axialen Verschieben um den Spurabstand verbunden mit einem Bandlaufrichtungswechsel die richtige Reihenfolge vom Hör-Sprech-Kopf und Löschkopf zu beiden Seiten der Tonwelle wiederhergestellt ist. Eine Rutschkupplung des Verdrehmechanismus für die Kopfträger-Drehscheibe steht während des ganzen Betriebs mit einer auf der Drehscheibe des Kopf trägers sitzenden Kupplungsplatte im Eingriff, was bei nur kleinsten Unebenheiten und Verschmutzungen bereits zur Übertragung von Vibrationen auf die Köpfe führen kann. Außerdem ist die Tonwelle für das Band in Bandlaufrichtung gesehen zwischen dem Löschkopf und dem kombinierten Hör-Sprechkopf angeordnet, was den grundsätzlichen Nachteil hat, daß das Tonband am Hör-Sprechkopf nicht vom Antriebsrad vorbeigezogen, sondern vorbeigeschoben wird, wenn es am Löschkopf vorbeigezogen wird oder umgekehrt. Eine solche Anordnung gewährt im allgemeinen keinen schwingungsfreien Vorbeilauf an allen Köpfen, auch wenn die Aufwickelspule das Band unter leichter Spannung hält.
Dieser Nachteil ist bei einer anderen bekannten Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtung (deutsche Patentschrift 854273), bei der der Hör-Sprechkopf und der Löschkopf ebenfalls auf einer um 180° um eine zur Tonwellenachse parallele Drehachse heb- und senkbaren sowie drehbaren Kopfträger-Drehscheibe innerhalb einer durch zwei Andruckrollen, zwischen denen die Tonwelle liegt, und einer weiteren um etwa 180° umlenkenden Umlenkrolle gebildeten Umkehrschleife zwischen der Tonwelle und der Umlenkrolle angeordnet ist, dadurch vermieden, daß eine der beiden wahlweise in Arbeitsstellung verschiebbaren Andruckrollen das Band jeweils in Laufrichtung gesehen hinter dem Aufnahmekopf an die Tonwelle drücken und dadurch an ihm vorbeiziehen. Diese und die zuvor genannte Einrichtung zur mechanischen Einstellung der Mehrkopfanordnung haben den Nachteil, daß beim Reversieren des Antriebes der Kopfträger gleichzeitig quer zum Band um einen sehr genauen Betrag von einer Tonspur zur anderen geschoben werden muß, was durch einen auf einer schiefen Ebene gleitenden Taststift erfolgt. Dies setzt eine außerordentlich präzise gefertigte kostspielige Einstelleinrichtung für den Kopfträger voraus. Insbesondere dann, wenn mehr als zwei Spuren auf dem Aufnahmeband aufgezeichnet werden sollen, ist es erforderlich, daß den Köpfen in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Kopfträger Bandführungen für die Höhenlage des Bandes zugeordnet werden, damit das Band stets mit äußerst genauer Querausrichtung an
*° den Köpfen vorbeiläuft. Die bekannten Konstruktionen lassen es nicht zu, daß den Köpfen Führungen für die Höhenlage des Bandes direkt zugeordnet werden, die also auf dem Träger der Köpfe befestigt sind. Es können daher Höhenlagedifferenzen zwischen
*5 Band und den Köpfen bei Verwindung der Platine, auf der die Führungen und der Kopf träger angeordnet sind, entstehen. Bei den bekannten Aufzeichungseinrichtungen ist ferner die Verwendung eines kombinierten Lösch-Hör-Sprechkopfes nicht möglich. Außerdem ist es nicht möglich, hinter dem Hör-Sprechkopf noch einen weiteren Hörkopf für die Hinterbandkontrolle einer Aufnahme oder getrennte Hör- und Sprechköpfe vorzusehen. Schließlich wurden bei den meisten bekannten derartigen Aufzeichnungsein-
»5 richtungen die Köpfe an unterschiedlichen Stellen verschlissen. Während das Band an der Mitte der Köpfe stets vorbeiläuft, werden diese je nach Laufrichtung nur an der Ober- oder Unterkante bestrichen. Die bekannten Vorrichtungen haben sich wegen ihres komplizierten Aufbaus und ihrer mangelhaften Funktionstüchtigkeit nicht eingeführt. '■■■'■ :
Es ist schließlich bei einer Bandaufzeichnungseinrichtung mit einem Stahlband-Tonträger (Stahltonbandmaschihe) bekannt (schweizerische Patentschrift 200 720), damit das Stahlband in beiden Laufrichtungen bespielbar ist, den Lösch-, den Sprech- und den Hörkopf, durch die das Stahlband geradlinig hindurchläuft; derart mit dem Bandlaufrichtungswechsel mechanisch umschaltbar zu machen, daß sie in der genannten Reihenfolge auch in der neuen Laufrichtung des Tonträgers einander folgen. Dazu sind die drei Köpfe in einem gemeinsamen Kopfträgergehäuse untergebracht, das um eine zur Tonwelle und zur Bandebene parallele Achse um 180° drehbar oder das umsteckbar ist, wobei das Stahlband jeweils an den Köpfen vorbeigezogen wird. Ein Spurwechsel ist nicht vorgesehen. Diese Schwenkeinrichtung eignet sich nicht für Mehrfach-Magnetkopfanordnungen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einstelleinrichtung für die Köpfe einer Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtung, bei der die Schwenkung des Kopfträgers derart ausgebildet ist, daß bei nur einer Tonwelle und Bandandruckrolle, die das Band an allen Tonköpfen vorbeizieht, jeder Tonkopf nur einmal vorhanden zu sein braucht und mit einem einzigen kombinierten Lösch-Hör- und Sprechkopf oder mit getrennten Tonköpfen gearbeitet werden kann, und auf eine ■ Verschiebbarkeit des Kopfträgers quer zum Band zur Spurumschaltung verzichtet werden kann; so daß die angegebenen Nachteile bekannter Mehrspur-Bandaufzeichnungseinrichtungen vermieden sind. .
Diese Aufgabe ist für eine eingangs genannte Einrichtung zur mechanischen Einstellung einer Mehrspur-Magnetkopfanordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopfträger um eine zur Bandebene senkrechte Achse schwenkbar ist, die auf der zur Tonwelle hin gerichteten Seite der Tonköpfe
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neben diesen liegt, und daß eine mit der Schwenkvor- Die zuletzt erläuterte Bewegung erhält man vorrichtung ebenfalls in Tätigkeit tretende Vorrichtung teilhaft dadurch, daß der Kopfträger mit einer zum Abheben des Bandes von den Tonköpfen vorge- Schwenkwelle, deren Längsachse mit der senkrechten sehen ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt Schwenkachse zusammenfällt, drehfest verbunden ist, in einfacher Weise die Umlegung der Tonköpfe bei 5 welche in einem um die zur Tonwelle parallelen Achse Bewegungsrichtungsänderung des Bandes, wobei die drehbaren Teil drehbar gelagert ist und ein Kegelritzel Bewegungsrichtung des Bandes gegenüber den Köp- aufweist, welches mit einem ortsfesten zu dieser Achse fen immer die gleiche ist. Es liegt der Löschkopf bei- gleichachsigen Kegelritzel kämmt,
spielsweise in Bandlaufrichtung gesehen stets vor dem Die Erfindung ist an Hand schematischer Zeich-Hör-Sprech-Spalt. Die erfindungsgemäße Einrich- 10 nungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher tung läßt auch die Anordnung einer beliebigen Anzahl erläutert. Es zeigt
von Köpfen auf dem Kopf träger zu. Auch deren Zu- Fig. 1 eine Ausbildungsform der erfindungsgemäordnung zur Tonwelle und zur Bandlaufrichtung ist Ben Einstelleinrichtung für ein Mehrspur-Magnetin beiden Bandlaufrichtungen stets die gleiche. Wird bandaufzeichnungsgerät in der Draufsicht,
auf dem Kopf träger ein weiterer Hörkopf vorgesehen, *5 F i g. 2 eine schematische Darstellung der Schwenso ist auch Hinterbandkontrolle möglich. Die Ein- kung der Tonköpfe, die es ermöglicht, den Löschkopf stelleinrichtung läßt sich einfach aufbauen; den Ton- und den Hör-Sprechkopf jeweils in die richtige Lage köpfen lassen sich mit dem Kopfträger fest verbun- gegenüber der betreffenden Spur des Bandes zu brindene Bandführungen zuordnen. Das Band braucht gen,
nicht quer zu den Köpfen verschoben zu werden, so » Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
daß der unvermeidbare Verschleiß der Tonköpfe an 3-3 gemäß Fig. 1,
allen Stellen gleich ist, da in beiden Kopf Stellungen Fig. 4 den Schwenkmechanismus für den Kopfträ-
das Band in gleicher Höhe an den Köpfen vorbeiläuft. ger gemäß Fig. 1,
Den vorteilhaften symmetrischen Aufbau erhält Fig. 5 einen Schnitt der Linie 5-5 in Fig. 4,
man, wenn die Achse, um die der Kopf träger »5 Fig. 6 eine andere Ausbildungsform der erf inschwenkbar ist, die Achse der Tonwelle schneidet. dungsgemäßen Einstelleinrichtung für die Tonköpfe, Während des Schwenkens des Kopf trägers ist das Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6, Tonband von den Köpfen abgehoben. Hierzu dienen Fig. 8 eine weitere abgeänderte Ausführungsform an sich bekannte Bandabhebevorrichtungen in Form der erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung, bei welvon Stiften oder Rollen, die bei gewissen Schalt- und 3<> eher der Kopfträger während seiner Drehbewegung Arbeitsvorgängen automatisch wirksam werden kön- nach innen geschwenkt wird,
nen. ,. Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Das Abheben des Bandes1 von den Tonköpfen kann Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in
auch durch die Einstelleinrichtung für den Kopf träger Fig. 8,
gemäß einer vorteilhaften Fortbildung der erfin- 35 Fig. 11 eine Teildarstellung einer weiteren abge-
dungsgemäßen Einrichtung dadurch erfolgen, daß der änderten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Kopfträger mit seiner Schwenkwelle mittels einer Fe- Einstelleinrichtung, und
der-Nut-Verbindung axial verschiebbar oder um ei- Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in
nen mit ihr verbundenen Drehzapfen zurückschwenk- Fig. 11.
bar auf Drehung gekuppelt und durch eine Pleuel- 40 Die in Fig. 1 dargestellte Mehrspur-Bandaufstange mit einem Kegelrad verbunden ist, welches mit Zeichnungseinrichtung 20 weist auf ihre Platine 21 uneinem auf der Schwenkwelle sitzenden Kegelritzel ter anderem die drehbar gelagerten Wellen 22 und kämmt und die Schwenkung der Schwenkwelle um 23 für die Bandspule 24 und 26 auf; die Spule 26 180° bewirkt. Die Anordnung ist dann so getroffen, wird als Vorratsspule bezeichnet, während die Spule daß die Köpfe vor Einleitung der Schwenkung des 45 24 die Aufwickelspule bildet. Jedoch wird die Funk-Kopfträgers selbsttätig vom Band abgehoben werden. tion beider Spulen beim Richtungswechsel des Band-
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß laufs miteinander vertauscht.
Stifte zur Lagebestimmung der Köpfe gegenüber den Beim Aufwickeln des Tonbandes 27 auf die Auf-Bandspuren auf der Platine vorgesehen sind, gegen wickelspule 24 (gemäß F i g. 1 von rechts nach links) die der Kopf träger in der Schwenkendlage zur Anlage 50 läuft das Tonband über einen Führungsstift 28 und kommt, damit die genaue Spurzuordnung sicherge- die angetriebene Tonwelle 29, auf der zur Drehstabistellt ist. lisierung eine schwere Schwungscheibe 32 sitzt. Eine
Die Schwenkung des Kopfträgers kann gemäß einer Andruckrolle 31 hält das Tonband in Anlage an der weiteren Lösung der der Erfindung zugrundeliegen- Tonwelle 29 bei einer Tonaufnahme oder -Wiederden Aufgabe für die eingangs genannte Einstellein- 55 gäbe. Ein Stereo-Löschkopf 33 und ein Stereo-Hörrichtung auch dadurch erfolgen, daß der Kopfträger Sprechkopf 34 sind zusammen mit zu ihren beiden nacheinander oder gleichzeitig um eine zur Tonwelle Seiten angeordneten Bandführungen 37 und 38 auf parallele Achse sowie um eine zu dieser Achse senk- einem schwenkbaren Kopfträger 36 befestigt. Dem rechte Achse um 180° von einer Seite zur anderen Kopf träger läuft das Tonband über einen dem Füh-Seite der Tonwelle schwenkbar ist, und daß eine mit 60 rungsstift 28 entsprechenden Führungsstift 39 zu.
der Schwenkvorrichtung ebenfalls in Tätigkeit tre- In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, auf welche tende Vorrichtung zum Abheben des Bandes von den Weise die Tonköpfe 33 und 34 gegenüber dem Band Tonköpfen vorgesehen ist. Auch hierbei erfolgt die 27 von der einen zur anderen Seite der Tonwelle Umlegung der Bandköpfe nach dem gleichen Lö- schwenkbar sind. Auch wenn Tonköpfe für Stereobesungsprinzip, nämlich dem Schwenken des ganzen 65 trieb vorgesehen sind, lassen sich genauso gut Mehr-Kopfträgers von der einen Seite der Tonwelle zur an- spurtonköpfe für monaureale Wiedergabe verwenderen und dem Auf-den-Kopf-Stellen der Köpfe ge- den.
genüber der vorherigen Lage. Läuft das Band von links nach rechts, so läuft es
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zunächst am Löschkopf 33 mit seinen Spalten E und eingreifen, erfolgt eine Schwenkung des Kopfträgers dann an dem Hör-Sprechkopf 34 mit seinen Spalten R 36 durch die Schwenkwelle 42, die ihn mittels des Stifvorbei. Die beiden Spalte beider Köpfe sind jeweils tes 43 mitnimmt. Die Tonköpfe 33 und 34 werden der ersten und dritten Spur des Bandes zugeordnet, dabei längs eines Kreisbogens bewegt, dessen Ebene wenn man die oberste Bandspur als die erste und die 5 senkrecht zur Platine 21 steht. Um sicherzustellen, unterste Bandspur als die vierte bezeichnet. Von der daß die Tonköpfe gegenüber dem Band bzw. den linken Stellung in die rechte Stellung wird der Kopf- Bandspuren genau ausgerichtet sind, ist ein Lagebeträger mit den Köpfen um 180° geschwenkt, wobei Stimmungsstift 68 vorgesehen, der als Anschlag wirkt die Köpfe in Querrichtung zum Band die in F i g. 2 und den Löschkopf sowie den Hör-Sprechkopf in der auf der rechten Seite wiedergegebene Stellung rechts lo richtigen Lage gegenüber dem Band hält. Ein ähnlider Tonwelle 29 selbsttätig einnehmen. In dieser Stel- eher Lagebestimmungsstift 69 ist auch auf der anderen lung sind die Kopfspalte der zweiten und vierten Spur Seite der Tonwelle 29 vorgesehen, damit auch in der des Bandes zugeordnet. Das Band läuft dann von anderen Stellung des Kopf trägers die Köpfe dem Band rechts nach links, wobei es wieder zuerst am Lösch- genau zugeordnet sind. Eine Feder 71, deren eines kopf 33, dann am Hör-Sprechkopf 34 vorbeiläuft. *5 Ende mit dem Kopf träger 36 verbunden ist, hält die-
Der Schwenkmechanismus ist im einzelnen in den sen jeweils in Anlage mit dem betreffenden Stift 68 Fig. 3 bis 5 dargestellt. Der Kopf träger 36 ist mitsei- und 69.
ner Nabe 41 mit einer zur Tonwelle 29 senkrechten . . Beiden in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausbildungsfor-Schwenkwelle 42 durch einen Stift 43 mit deren vor- men der Einstelleinrichtung können die Schwenkarme deren Ende drehfest verbunden. Die Schwenkwelle 20 51 und 52 zum Abheben des Bandes vor der Schwen-42 trägt an ihrem hinteren Ende ein Kegelritzel 44, kung des Kopfträgers entfallen. Hier wird die mittels das mit einem um die parallel zur Tonwelle 29 ange- einer relativ schweren Schwungscheibe 73 drehzahlordnete Welle 47 drehbaren Kegelrad 46 bzw. dessen konstant angetriebene Tonwelle 72 mittels eines Zähnen 49 kämmt, die sich nur über einen Teil des Treibriemens 74 angetrieben. Gegen die Tonwelle 72 Radumfangs erstrecken. Die Längsachse der 35 drückt in bekannter Weise die Andrückrolle 76 das Schwenkwelle 42 ist die Schwenkachse 45 des Kopf- Band. Der Hör-Sprechkopf 77 und der Löschkopf 78 trägers 36. sind auf einer ebenen Kopf trägerplatte 79 befestigt,
Zur Schwenkung wird die Welle 47 durch einen die auf beiden Seiten der Magnetköpfe je eine Bandunterhalb der Platine 21 angeordneten Motor 48 an- führung 81 bzw. 82 trägt. Die rohrförmige Nabe 83 getrieben, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. 3° des Kopfträgers wird auf einer Schwenkwelle 84 durch
Damit das Band von den Tonköpfen während der eine eine axiale Relativbewegung zulassende Feder-Schwenkbewegung des Kopf trägers 36 um die Nut-Verbindung geführt. In die Längsnut 86 der Nabe Schwenkwelle 42 in dessen in F i g. 4 gestrichelt ange- 83 greift ein Stift 87 der Schwenkwelle 84 ein. Mit deutete Lage zurückgezogen werden kann, sind zwei etwas Abstand von der Nabe 83 weist die Schwenkmit ihren abgewinkelten Enden am Band zwischen 35 welle 84 einen Bund 88 auf. Ferner ist eine Pleueldem Kopf träger 36 und dem Band angreifende stange 89 mit einer abgekanteten Gabel 91 vorgese-Schwenkarme 51 und 52 vorgesehen, die jeweils um hen, welche zwischen Bund 88 und Nabe 83 die Zapfen 53 und 58 schwenkbar sind und an ihrem an- Schwenkwelle übergreift. Am anderen Ende ist die deren Ende mit Stiften 54 und 56 in ein längsver- Pleuelstange 89 über einen exzentrisch auf dem Keschiebliches Gestängeglied 57 eingreifen. Das Ge- 4° gelrad 94 vorgesehenen Stift 92 angelenkt. Das auf stängeglied 57 umgreift mit seinem Schlitz 61 die der Welle 93 geführte Kegelrad 94 weist Kegelrad-Achse der Andruckrolle 31 und mit seinem abgewin- zähne 96 auf, die mit dem mittels Stift 98 drehfest kelten Ende 62 die Schwenkwelle 42, auf der es ver- mit der Schwenkwelle 84 verbundenen Kegelritzel 97 schieblich ist. Das Winkelende 62 ist mit einem auf kämmen können. Zum Antrieb der Welle 93 dient dem Kegelrad 46 exzentrisch befestigten Zapfen 66 45 der Motor 99, siehe F ig. 7. Zwischen einem Stift 102 über eine Pleuelstange 63 verbunden. des Kopfträgers 79 und einer Verlängerung 105 der
.·· ■■ Wenn sich das Band 27 ζ. B. gemäß Fig. 1 von Schwenkwelle ist eine Feder 101 vorgesehen, die den rechts nach links bewegt und das Gerät nahezu voll.- Kopfträger in der einen oder anderen Lage gegen die ständig durchlaufen hat, wird der Bandlauf von Hand Lagebestimmungsstifte 103 bzw. 104 zu beiden Seiten oder automatisch unterbrochen und die Tonköpfe 33 50 der Tonwelle 72 halten, damit die Tonköpfe 77 und und 34 werden von einer Seite der Tonwelle 29 zur 78 gegenüber den zugehörigen Bandspuren richtig anderen um die Schwenkachse 45 umgelegt; damit sie ausgerichtet sind.
bei entgegengesetzter Bandlaufrichtung wieder die IstbeimBetriebein Bandende erreicht, so wird von
richtige Zuordnung zum Tonband 27 aufweisen. Dies Hand oder automatisch der Motor 99 eingeschaltet, kann automatisch dadurch bewirkt werden, daß am 55 um das Kegelrad 94 und damit den Kopfträger 79 Bandende ein Stück Schaltfolie vorgesehen ist, mittels zu schwenken. Vor Einleitung der Schwenkung übt dessen in an sich bekannter Weise die Drehrichtungs- die Pleuelstange 89 mittels der Gabel 91 eine Zugkraft änderung der Tonwelle und die Schwenkung des Ton- auf den Bund 88 aus, so daß sich der Kopfträger 79 trägers durch Antrieb des Kegelrads 46 eingeleitet auf seiner Schwenkwelle 84 axial verschiebt. Die Drewerden kann. Durch Einschalten des Motors 48 wird 60 hung des Kegelritzels 97 bewirkt dann die Schwendas Kegelrad 46 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, kung der Welle 84 und damit die des Kopfträgers 79. wodurch die Stange 63 gemäß F i g. 4 das Gestänge- Nachdem die Pleuelstange 89 ihre höchste Stellung glied 57 zurückzieht, was zur Folge hat, daß die erreicht hat, wird der Kopfträger 79 nach innen in Schwenkarme 51 und 52 das Band von den Tonköpfen Richtung auf das Band 27 bewegt und der Kopfträger nach außen abheben, so daß die Schwenkbewegung 65 zur Anlage an den Lagebestimmungsstift 104 gedes Kopf trägers ungehindert erfolgen kann. bracht, so daß die Köpfe den zugehörigen Bandspuren
Bei genügender Drehung des Kegelrades 46, damit gegenüberstehen, wenn das Band anschließend in entdie Kegelradzahnsektoren 49 in das Kegelritzel 44 gegengesetzter Richtung läuft.
Steht zur Schwenkung der Köpfe nur ein beschränkter Raum zur Verfügung, so ist die Ausbildung der Einstelleinrichtung gemäß Fig. 8 bis 10 vorteilhaft. Bei dieser Ausbildungsform ist ebenfalls eine mittels Schwungscheibe 107 über einen Treibriemen 108 angetriebene Tonwelle 106 vorgesehen, gegen die das Band mittels einer elastischen Andruckrolle 109 gedrückt wird.
Der Kopf träger ist gemäß Fig. 8 bis 10 als Platte 111 ausgebildet, die mittels eines Drehzapfens 112 schwenkbar mittels einer Nabe 113 verbunden ist, die ihrerseits mittels Stift 116 drehfest mit einer Schwenkwelle 114 verbunden ist. Der Kopfträger 111 trägt einen Löschkopf 118 und mit Abstand davon einen Hör-Sprechkopf 117. Zwischen den beiden Köpfen ist eine Führungsrolle 119 und in Bandlaufrichtung vor dem Löschkopf 117 eine weitere Führungsrolle 121 vorgesehen. Zur Schwenkung des Kopfträgers 111 dient die Schwenkwelle 114, deren mit einem Stift 129 mit ihr drehfest verbundenes Kegelritzel 128 bei der Drehung des Kegelrades 126 um die Achse 131 mittels des Motors 132 mit den Kegelradzähnen 127 zum Eingriff kommt. Um den Kopfträger 111 vor Einleitung der Schwenkung vom Band abzuheben und ihn bei der Schwenkung zurückgezogen zu halten, ist eine Pleuelstange 122 vorgesehen, die einerseits am Kopfträger 111 mittels Kugelgelenk
123 und andererseits am Kegelrad 126 mittels Stift
124 angelenkt ist.
Bei der Schwenkung wird der Kopfträger 111 zunächst um den Drehzapfen 112 nach hinten in die mit gestrichelten Linien in Fig. 8 angedeutete Stellung geschwenkt. Wenn dann die Kegelradzähne 127 in das Kegelritzel 128 eingreifen, wird die Schwenkwelle 114 gedreht und dadurch der Kopfträger 111 um die zum Tonband senkrechte und die Achse der Tonwelle schneidende Achse der Schwenkwelle 114 um 180° geschwenkt. Nach beendigter Schwenkung stehen die Zahnsektoren 127 nicht mehr mit dem Kegelritzel 128 im Eingriff und bei der weiteren Drehung des Kegelrades 126 bringt die Pleuelstange 122 den Kopf träger 111 gemäß Fig. 8 in die mit strich-punktierten Linien angedeutete Stellung, bei der er durch einen Lagebestimmungsstift 133 abgestützt ist, gegen den er durch die Feder 134 gehalten wird.
In den F ig. 11 und 12 ist eine weitere Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung dargestellt, bei der die Köpfe eine Schwenkbewegung längs eines Kreisbogens in einer zur Platine 21 parallelen Ebene ausführen. Hier wird das Band 27 mittels einer Andruckrolle 142 gegen die Tonwelle 141 gedrückt. Auf einem Kopfträger 146 ist ein Löschkopf 144 und ein Sprech-Hörkopf 143 und zu beiden Seiten von diesen je eine Führungsrolle 147 und 148 angeordnet. Ein zum Band 27 senkrechter Arm 149 des Kopfträgers 146 ist mit einer zum Band 27 etwa parallelen bzw. zur Tonwelle 141 senkrechten Welle 151 mit der Achse 171 mittels Stift 152 drehfest verbunden. Die Schwenkwelle 151 ist in einem U-förmigen Bock 159 gelagert, der so angeordnet ist, daß er jeweils an einem von zwei zur Tonwelle 141 parallelen Anschlagstiften 154 und 156 angreifen kann, welche die Köpfe 143 und 144 in richtiger Lage gegenüber dem Band 27 zu beiden Seiten der Tonwelle 141 halten. Parallel zur Tonwelle 141 ist gegenüber der Andruckrolle 142 eine weitere Schwenkwelle 157 vorge-;i sehen, die in einem auf der Platine befestigten Stützlager 153 geführt ist und durch einen Motor 169 um die senkrechte Achse 170 in Drehung versetzbar ist. Mit der Schwenkwelle 157 ist mittels Stift 158 auch der Bock 159 drehfest verbunden. Die bandparallele Schwenkwelle 151 weist an ihrem der tonwellenparallelen Schwenkwelle 157 zugewandten inneren Ende ein mittels Stift 162 mit ihr drehfest verbundenes Kegelritzel 161 auf, das mit einem weiteren ortsfesten Kegelritzel 163, das vom Stützlager 153 durch eine Scheibe 164 getrennt ist, kämmt. Mit einem parallel zur Schwenkwelle 157 zwischen dieser und der Tonwelle 141 angeordneten Stift 167 ist ein weiterer, an der Oberseite des U-förmigen Bocks 159 senkrecht befestigter Stift 168 über eine Schraubenfeder 166 verbunden, damit die Feder den die Köpfe tragenden Bock je nach der Laufrichtung des Bandes in Anlage mit einem der Anschlagstifte 154 und 156 hält. Bei der Schwenkung des Kopf trägers 146, die durch den Motor 169 eingeleitet wird, kämmen die beiden Kegelritzel 161 und 163 miteinander und schwenken, die Schwenkwelle 151 um die zur Platine senkrechte Schwenkwelle 157 bzw. um die zur Tonwelle 141 parallele Achse 170 um 180°. Gleichzeitig wird aber auch der Kopfträger 146 unter Abheben vom Band 27 um die Schwenkwelle 151 bzw. um die zur Achse 170 senkrechte Achse 171 um 180° gedreht, so daß der Kopfträger nach der Schwenkung die in Fig. 12 gestrichelt eingezeichnete Stellung einnimmt. Wenn der U-förmige Bock 159 gegen den Anschlagstift 156 stößt, befindet sich der Kopfträger in der richtigen Lage gegenüber dem Magnetband.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur mechanischen Einstellung einer Mehrspur-Magnetkopfanordnung einer Bandaufzeichnungseinrichtung mit Tonaufnahme und Wiedergabe in beiden Bandlaufrichtungen, bei der die Lösch-, Hör- und Sprechköpfe auf einem um 180° schwenkbaren Kopf träger in Bandlaufrichtung gesehen jeweils vor der in beiden Richtungen antreibbaren Tonwelle angeordnet sind und der Kopfträger bei Umkehr der Bandlaufrichtung durch Schwenkung um 180° die Köpfe in Bandlaufrichtung gesehen wieder in die gleiche Relativstellung zur Tonwelle wie vorher, aber einer anderen Aufzeichnungsspur zugeordnet bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (36, 79, 111) um eine zur Bandebene senkrechte Achse (45) schwenkbar ist, die auf der zur Tonwelle (29, 72,106) hin gerichteten Seite der Tonköpfe (33, 34; 77, 78; 117,118) neben diesen liegt, und daß eine mit der Schwenkvorrichtung ebenfalls in Tätigkeit tretende Vorrichtung zum Abheben des Bandes (27) von den Tonköpfen vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (45), um die der Kopfträger (36, 79, 111) schwenkbar ist, die Achse der Tonwelle (29, 72, 106) schneidet. !
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beim Schwenken des Kopfträgers (36), das vorzugsweise mittels eines Getriebes (42,44, 46) erfolgt, in an sich bekannter Weise selbsttätig wirksam werdende Arme (51,52) zum Abheben des Bandes von den Köpfen (33, 34) vorgesehen sind (Fig. 4).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (77, 78 bzw. 117, 118) vor Einleitung der Schwenkung des Kopfträgers (79 bzw. Ill) vom Band (27) dadurch abhebbar sind, daß der Kopfträger mit seiner Schwenkwelle (84 bzw. 114) mittels einer Feder-Nut-Verbindung (86, 87) axial verschiebbar oder um einen mit ihr verbundenen Drehzapfen (112) zurückschwenkbar auf Drehung gekuppelt und durch eine Pleuelstange (89, 122) mit einem Kegelrand (94, 96 bzw. 126, 127) verbunden ist, welches mit einem auf der Schwenkwelle sitzenden Kegelritzel (97 bzw. 128) kämmt und die Schwenkung der Schwenkwelle um 180° bewirkt (Fig. 6, 8).
5. Einrichtung zur mechanischen Einstellung einer Mehrspur-Magnetkopfanordnung einer Bandaufzeichnungseinrichtung mit Tonaufnahme und Wiedergabe in beiden Bandlaufrichtungen, bei der die Lösch-, Hör- und Sprechköpfe auf einen um 180° schwenkbaren Kopfträger in Bandlaufrichtung gesehen jeweils vor der in beiden Richtungen antreibbaren Tonwelle angeordnet sind und der Kopfträger bei Umkehr der Band-Iaufrichtung durch Schwenkung um 180° die Köpfe in Bandlaufrichtung gesehen wieder in die gleiche Relativstellung zur Tonwelle wie vorher, aber einer anderen Aufzeichnungsspur zugeordnet, bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (146) nacheinander oder gleichzeitig um eine zur Tonwelle (141) parallele Achse (170) sowie um eine zu dieser Achse (170) senkrechte Achse (171) um 180° von einer Seite zur anderen Seite der Tonwelle schwenkbar ist, und daß eine mit der Schwenkvorrichtung ebenfalls in Tätigkeit tretende Vorrichtung zum Abheben des Bandes (27) von den Tonköpfen vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger (146) mit einer Schwenkwelle (151), deren Längsachse mit der senkrechten Schwenkachse (171) zusammenfällt, drehfest verbunden ist, welche in einem um die zur Tonwelle (141) parallele Achse (170) drehbaren Teil (159) drehbar gelagert ist und ein Kegelritzel (161) aufweist, welches mit einem ortsfesten und zu dieser Achse (170) gleichachsigen Kegelritzel (163) kämmt (Fig. 11, 12).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (68, 69,
" 103, 104, 133) zur Lagebestimmung der Köpfe (33, 34; 77, 78; 117, 118) gegenüber den Bandspuren auf der Platine vorgesehen sind, gegen die der Kopfträger (36, 79,111) in der Schwenkendlage zur Anlage kommt.
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DE1474295A1 DE1474295A1 (de) 1969-10-02
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