DE2165161C3 - Halterung für einen Magnetkopf - Google Patents
Halterung für einen MagnetkopfInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/56—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head support for the purpose of adjusting the position of the head relative to the record carrier, e.g. manual adjustment for azimuth correction or track centering
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Magnetkopf eines Tonbandgerätes, die auf die einzelnen
Spuren eines mehrspurigen Magnetbandes einstellbar ist, mit einem den Magnetkopf tragenden Bügel, der
durch einen Nocken und einen Nockenstößel quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verschiebbar und der
zur Einjustierung in Bandrichtung um sine zur Ebene des Magnetbandes senkrechte Achse schwenkbar ist
Bei Tonbandgeräten zum Abspielen von in Kassetten enthaltenen mehrspurigen Bändern ist es erforderlich,
den Magnetkopf sowohl in der Senkrechten als auch in der Horizontalen gegenüber dem Band auszurichten.
Ist der Magnetkopf nicht einwandfrei gegenüber diesem ausgerichtet so kann die Ausgangsleistung absin-
ken und es können Überschneidungseffekte auftreten.
Es ist eine Halterung der eingangs genannten Art bekannt (DT-AS 1 261 689), bei der der Magnetkopf
auf die jeweilige Spur des Tonbandes eingestellt und mit dieser Spur zur Einstellung der Spaltwinkellage so
ausgerichtet werden kann. Diese Halterung erfordert zwei Drehachsen und zwei Einstellschrauben. Ferner
wird der Magnetkopf bei der Einstellung auf die einzelnen Spuren nicht parallel zu sich selbst verschoben,
sondern längs eines Kreisbogens geschwenkt wodurch SS sich sein Abstand vom Sand ändert was sich nachteilig
an' <ite Wiedergsibequalität auswirken kann.
Eine weitere bekannte Halterung für einen Magnetkopf (US-PS 3 440 359) ist auf Führungen parallel zu
sich selbst und quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verschiebbar. Auf der Halterung ist der Magnetkopf
mittels Rundkopfschrauben schwenkbar gelagert und mit Hilfe von zwei Klemmschrauben horizontal auf die
jeweilige Spur ausrichtbar. Der Magnetkopf ist nur durch die Klemmwirkung gehalten und kann sich daher
während des Betriebes durch Erschütterungen lösen oder verschieben. Nachteilig ist ferner, daß zum Einstellen beide Klemmschrauben gelöst und wieder ange
zogen werden müssen, was einerseits umständlich ist und wodurch andererseits der Magnetkopf während
des EinstelJens der Spaltwinkellage seinen Halt verliert und durch andere Mittel gehalten werden muß.
Bei einer weiteren bekannten Halterung für einen Magnetkopf (DT-AS 1 189 747) wird durch die Winkeleinstellung des Tonkopfes die Höhenlage der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Spalte verändert Es muß daher
nach der Einjustierung des Magnetkopfes, d.h. nach der Einstellung der Spaltwinkellage, die Höhenlage des
zugehörigen Löschkopfes entsprechend verändert werden, was sehr umständlich ist und besondere zusätzliche konstruktive Mittel erfordert
Schließlich ist es bekannt (DT-PS 676810), zur Einstellung des Spaltwinkels die Halterung des Magnetkopfes schwenkbar auf Kugeln zu lagern und mittels
zwei Schrauben zu justieren. Eine Einstellung auf verschiedene Spuren ist hier jedoch nicht vorgesehen. Die
Halterung wird hier ebenfalls nur durch eine Klemmwirkung gehalten, die sich während des Betriebes durch
Erschütterungen lösen kann, und es ist ebenfalls erforderlich, zur Einstellung zwei Schrauben zu betätigen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen Magnetkopf zu schaffen, die in konstruktiv einfacher und betriebssicherer
sowie Dlatzsparender Weise eine getrennte Einstellung und Einjustierung des Magnetkopfes auf die einzelnen
Spuren eines Magnetbandes ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht daß ein Abschnitt der Außenfläche des Bügels eine zur
Achse konvexe Wölbung aufweist daß zwischen dem Nocken und dem Abschnitt des Bügels der Nockenstößel angeordnet ist, und daß der Nockenstößel kugelförmig ausgebildet ist
Die erfindungsgemäße Halterung ist konstruktiv einfach aufgebaut und erfordert nur wenige Einzelteile.
Sie ermöglicht eine zuverlässige und betriebssichere Einstellung und Einjustierung des Magnetkopfes, die
sich auch während des Betriebes nicht ändert
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, in
der
F i g. 1 in Draufsicht einen Teil eines Tonbandgerätes mit einer erfindungsgemäßen Halterung zeigt;
F i g. 2 zeigt vergrößert die Halterung in Vorderansicht;
F i g. 1 zeigt ein Tonbandgerät 10 mit einer Halterung 12 für einen Magnetkopf 38.
Das Tonbandgerät 10 dient zur Aufnahme und zum Abspielen einer Kassette 14, in der sich ein mehrspuriges Magnetband 16 befindet. Das Tonbandgerät 10 besteht aus einem Chassis 18 mit den beiden Seitenwänden 20,22, die durch eine obere und eine untere Wandplatte 24 und 26 miteinander verbunden sind, wobei ein
Einsteckschlitz 28 entsteht
In Verbindung mit dem Einsteckschlitz 28 ist eine Tonrollenwelle 30 auf das Chassis 18 montiert, gegen
die eine Andrückrolle 32 in der Kassette nach Einführen der Kassette in den Einsteckschlitz 28 gedrückt
wird. Die Tonrollenwelle wird in gewohnter Form durch einen Motor 34 und eine Riemenscheibenanordnung 36 einschließlich eines Schwungrades 35 und eines
Riemens 41 angetrieben, um das Band 16 zu bewegen, das zwischen der Tonrollenwelle und der Andruckrolle
eingepreßt angetrieben wird, und zwar durch die Kassette und hinter dem Magnetkopf 38, der durch die
Halterung 112 auf dem Chassis montiert ist.
Durch die Halterung 12 wird der Magnetkopf mit den Kopfsystemen 53 (Fig.2) auf bestimmte Spuren
des Bandes ausgerichtet Wie F i g. 2 zoigt, bewegt sich
das Band 16 horizontal durch die Kassette 14, wobei der Magnetkopf für eine vertikale Bewegung montiert
ist
Die Halterung für den Magnetkopf 38 besteht aus einem Stützwinkel 40 mit einem Bügel 44, der mit
einem Trigger 42 verbunden ist Der Träger 42 hat mit
Öffnungen versehene Arme 37,39, die verschiebbar auf
einen senkrechten Stift 47 montiert sind, der zwischen der oberen und/oder unteren Wandplatte 24, 26 des
Chassis 18 hindurchragt Der Bügel 44 ist mit dem Träger 42 drehbar verbunden. Sowohl Träger 42 als auch
Bügel 44 sind mit Armen 43,45 ausgerüstet die sich an den entgegengesetzten Seiten des Stiftes 49 befinden,
um die vertikale Bewegung des Stützwinkels 40 zu steuern. Der Magnetkopf 38 ist einerseits auf dem Bügel
44 und andererseits gegenüber dem Träger 42 drehbar montiert um eine Horizontaleinstellung des Magnetkopf
es gegenüber dem Band 16 vornehmen zu können, wodurch die Kopfsysteme 53 des Magnetkopfes
so eingestellt werden, daß sie gegenüber den einzelnen Spuren des Bandes parallel fluchten.
Der Bügel 44 besitzt einen nach außen gewölbten Abschnitt 46, worauf ein Nockenstößel 48 angreift, um
die Kraft von einer Nocke 50 zu übertragen, die mehrere Nockenflächen 52 besitzt die jeweils selektiv auf den
Nockenstößel 48 einwirken können. Der Nockenstöße! besitzt die Form einer Kugel, die lose in einer öffnung
51 in der oberen Wandplatte 24 des Tonbandgerätes (F i g. 2) gehalten ist. Die Wölbung des Abschnittes 46
wird durch einen Bogen begrenzt, der sich aus dem Radius »r« einer bestimmten Länge, gemessen von der
Achse 145 des Bügels 44, ergibt. Der effektive Wert des Radius »r« hängt von der Größe des Magnetkopfes 38
und der des Bügels 44 ab. Der somit gebildete Bogen erstreckt sich nur über einen Winkel « von annähernd
30°, wobei jedoch, sofern gewünscht, eine Erweiterung möglich ist. In der dargestellten Ausführungsform sind
mit Rücksicht auf die Herstellung die Endabschnitte des Abschnittes 46 gewölbt.
Durch eine auf dem Stift 47 zwischen dem Arm 39 des Trägers 42 und der unteren Wandplatte 26 des
Chassis 18 montierte Schraubenfeder 54 wird ein Druck auf den Träger 42 ausgeübt, um den Nockenstößel
48 ständig mit der Nocke 50 in Berührung zu halten.
Zur Ausführung einer Drehbewegung ist die Nocke 50 auf einer zentralen Achse 56 montiert die senkrecht
aus der oberen Wandplatte 24 des Chasris herausragt. Bei einer Drehbewegung der Nocke bewegt der Nokkenstößel
48 den Stützwinkel 40 und damit den Magnetkopf 38 entsprechend der gewählten Nockenfläche
52 entweder zur Feder 54 hin oder von dieser zurück, um den Magnetkopf senkrecht zu einem anderen Spurpaar
des Bandes zu bewegen bzw. auf dieses einzustellen. Nach erfolgtem Abspielen eines Spurpaares auf
dem Band 16 wird ein Solenoid 58, das durch Halter 59 an der oberen Wandplatte 24 des Chassis 18 montiert
ist in der Weise gesteuert, daß ein Hebelwerk 60 eine
Drehbewegung der Nocke 50 auslöst wodurch der Magnetkopf auf ein anderes Spurpaar auf dem Band 16
eingestellt wird. Das Solenoid spricht auf einen Kontaktsatz 62 an, der auf der Wandplatte 26 montiert ist
und seinerseits auf einen (nicht dargestellten) Leiterstreifen auf dem Band 16 anspricht Bei dem dargestellten
Hebelwerk 60 handelt es sich um eine Doppelsperranordnung 64.
Während der Funktion des Tonbandgerätes 10 kann es sich als erforderlich erweisen, eine Horizontaljustierung
des Magnetkopfes vorzunehmen, z. B. um die Kopfsysteme 53 parallel zu den einzelnen Spuren auf
dem Band 16 auszurichten. Wie bereits erwähnt ist der Bügel 44, auf dem der Magnetkopf 38 montiert ist, gegenüber
dem Träger 42 drehbar. Die Ausrichtung des Magnetkopfes erfolgt mit Hilfe einer Schraube 66
(F i g. 2), die am Träger 42 montiert ist und in eine Spitze 67 des Bügels 44 eingreift.
Infolge der kugelförmigen Ausbildung des Nockenstößels
48 und des zugehörigen, bogenförmigen Abschnittes 46 verläuft jeder Abgleich des Bügels 44 gegenüber
dem Träger 42 ohne Beeinflussung der senkrechten bzw. Höheneinstellung des Magnetkopfes 38.
Letzterer ist aus der Darstellung in F i g. 2 zu erkennen, in der der Magnetkopf in zwei Horizontalstellungen
unter Verwendung durchgehender und gestrichelter Linien gezeigt ist. Da sich der Bügel 44 und der Magnetkopf
38 gegenüber dem Träger 42 drehen, läuft der kugelförmige Nockenstößel 48 entlang des Abschnittes
46. Die Höheneinstellung des Trägers 42 wird hierbei nicht beeinflußt.
Die Senkrechteinstellung des Magnetkopfes kann durch Festziehen bzw. Lösen einer Schraube 68
(F i g. 2) erfolgen. Durch Drehen der Schraube wird die senkrechte Lage der Nocke 50 gegen die Kraft einer
Schraubenfeder 70 verändert, die zwischen der Nocke 50 und der oberen Wandplatte 24 des Chassis 18 liegt.
Durch die Einstellung der Nocke 50 wird der Nockenstößel 48 entweder zum Abschnitt 46 hingedrückt bzw.
von diesem abgezogen und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung der Schraube 68, wodurch eine Lageveränderung
des Trägers 42 entlang der Stifte 47, 49 bewirkt wird. Die Senkrechtverstellung des Magnetkopfes
38 kann ebenfalls ohne Beeinflussung der Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dem
Band 16 vorgenommen werden.
Somit wird durch die MagnetkoDfhalterung und das Kugelelement eine wirksame und zuverlässige Halterung
für einen Magnetkopf innerhalb eines Mehrspur-Tonbandgerätes geschaffen, bei der sowohl Höhen- als
auch Horizontal-Einstellungen des Magnetkopfes ohne gegenseitige Beeinflussung einfach und zuverlässig vorgenommen
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Halterung für einen Magnetkopf eines Tonbandgerätes, die auf die einzelnen Spuren eines S
mehrspurigen Magnetbandes einstellbar ist, mit einem den Magnetkopf tragenden Bügel, der durch
einen Nocken und einen Nockenstößel quer zur Bewegungsrichtung des Bandes verschiebbar und der
zur Einjustierung in Bandrichtung um eine zur Ebene des Magnetbandes senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Anschnitt (46) der Außenfläche des Bügels (44) eine zur Achse (145) konvexe Wölbung aufweist, daß
zwischen dem Nocken (50) und dem Abschnitt (46) des Bügels (44) der Nockenstößel (48) angeordnet
15t, und daß der Nockenstößid (48) kugelförmig ausgebildet ist
2. Halterung nach Anspruch J. dadurch gekennzeichnet daß der Bügel (44) drehbar auf einem Trä-
ger (42) befestigt ist, der auf einem Stift (47) quer zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes (16) verschiebbar geführt ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der kugelförmige Nockenstößel (48) lose in einer öffnung (51) einer Wandplatte
(24) des Tonbandgerätes gehalten ist.
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Also Published As
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