DE3634646C2 - - Google Patents

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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kassettenrekorder mit einem Kassettenfach zur Aufnahme mehrerer Magnetbandkassetten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Halteein­ richtung für die Magnetköpfe eines für die Aufnahme mehrerer übereinanderliegender Magnetbandkassetten eingerichteten Kassettenrekorders, bei dem die Spur des Magnetbands durch Umschalten der Abspielrichtung gewechselt werden kann (Auto- Reverse).
Bei herkömmlichen Kassettenrekordern, die die oben genannte Auto-Reverse-Funktion aufweisen und zwei Kassettenlaufwerke besitzen, so daß die Kassetten zum Überspielen von einer Kassette auf die andere simultan betrieben werden können oder wahlweise einzeln im Aufnahme- oder Wiedergabemodus betrieben werden können, sind die beiden Kassetten inner­ halb des Kassettenrekorders in der selben Ebene angeordnet. Es muß daher für jede Kassette ein gesonderter Magnetkopf und ein zugehöriger Drehmechanismus zum Umdrehen des Magnet­ kopfes beim Wechsel der Abspielrichtung vorgesehen sein. Darüber hinaus ist für jeden Magnetkopf ein eigener Ein­ stellmechanismus zum Einstellen des Azimutwinkels des Magnetkopfes erforderlich.
Im Hinblick auf diese Anforderungen muß der Kassettenrekorder verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen, so daß er viel Platz beansprucht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein Kassettenrekorder entwickelt worden, bei dem die Magnetbandkassetten stapel­ förmig parallel übereinander angeordnet sind. Ein solcher Kassettenrekorder hat den Vorteil, daß die Mechanik sehr kompakt ausgebildet sein kann. Ein Beispiel eines derartigen Kassettenrekorders wird in der DE-OS 28 02 255 beschrieben. Dieser herkömmliche Kassettenrekorder ist jedoch nicht mit einer Auto-Reverse-Einrichtung versehen.
In der US-PS 45 10 543 wird in Verbindung mit einem Kassetten­ rekorder mit Auto-Reverse-Funktion ein Mechanismus be­ schrieben, mit dem sich der einer einzelnen Magnetband­ kassette zugeordnete Magnetkopf bei einem Wechsel der Ab­ spielrichtung des Magnetbandes um 180° drehen läßt, so daß eine andere Spur des Magnetbandes abgetastet oder bespielt wird. Der Antrieb des Magnetkopfes erfolgt über ein Zahnrad und eine elastisch abgestützte Zahnstange. Zur genauen Ein­ stellung des Azimutwinkels des Magnetkopfes in den jeweiligen Endlagen sind zwei als Stellschrauben ausgebildete Anschläge für einen an dem Magnetkopf ausgebildeten Ansatz vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen gattungs­ gemäßen Kassettenrekorder einen einfachen und kompakten Mechanismus anzugeben, der bei einem Wechsel der Abspiel­ richtungen der Magnetbänder ein simultanes Umschalten der Magnetköpfe gestattet und dennoch die Möglichkeit bietet, die jeweiligen Azimutwinkel der Magnetköpfe unabhängig von­ einander festzulegen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent­ anspruch 1 angegeben.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Magnetköpfe an zwei parallel angeordneten Wellen montiert, die über Zahnräder mit Spiel miteinander verbunden und durch exzentrisch angreifende Federn in ihre entgegengesetzten Endstellungen vorgespannt sind. Die Wellen und die an diesen angebrachten Magnetköpfe können somit auf einfache Weise simultan gedreht werden. Andererseits besteht aufgrund des Zahnradspiels die Möglichkeit, die Azimutwinkel der beiden Magnetköpfe mit Hilfe geeigneter Anschläge unabhängig von­ einander festzulegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem abhängigen Patentanspruch 2 angegeben.
Die Erfindung ist nicht nur bei Audio-Kassettenrekordern, sondern auch bei Video-Kassettenrekordern anwendbar.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Magnetkopf-Halte­ mechanismus;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 1; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, bei der jedoch die Magnetköpfe um 180° gedreht sind.
Ein erfindungsgemäßer Kassettenrekorder ist in der Lage, mehrere stapelförmig übereinanderliegende Magnetbandkasset­ ten aufzunehmen und zum Zweck der Aufnahme, der Wiedergabe oder zum Überspielen ein oder mehrere der Kassetten einzeln oder simultan anzutreiben. Als Beispiel soll ein Kassetten­ rekorder betrachtet werden, der für die Aufnahme von zwei Kassetten ausgelegt ist. Ein in Fig. 1 gezeigter Magnet­ kopf-Haltemechanismus dient zugleich zum Einstellen der Azimutwinkel der Magnetköpfe und zum Drehen der Magnet­ köpfe.
In Fig. 4 sind zwei parallel übereinanderliegende Magnet­ bandkassetten 1 und 1′ dargestellt, die mit Hilfe nicht gezeigter Haltemittel fixiert sind.
In Fig. 1 sind die in den Magnetbandkassetten 1 und 1′ untergebrachten Magnetbänder mit 1 a bzw. 1 a′ bezeichnet. Die Magnetbänder 1 a und 1 a′ liegen jeweils einem Magnet­ kopf 2 bzw. 3 gegenüber. Die Magnetköpfe liegen parallel nebeneinander, wie in der Zeichnung erkennbar ist. Während des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebs werden die Magnetbänder 1 a und 1 a′ mit Hilfe eines nicht gezeigten Führungsmechanis­ mus mit den Magnetköpfen 2 und 3 in Berührung gebracht.
An den Magnetköpfen 2 und 3 ist jeweils einstückig eine drehbare Welle 2 a bzw. 3 a ausgebildet. Die Wellen 2 a und 3 a sind jeweils im wesentlichen rechtwinklig zu dem zuge­ hörigen Magnetband 1 a bzw. 1 a′ ausgerichtet.
Lager 4 e und 4 f zur drehbaren Abstützung der Wellen 2 a und 3 a sind parallel zueinander an einer Grundplatte 4 zur Abstützung der Magnetköpfe befestigt.
Auf die von den Magnetköpfen 2 und 3 abgewandten Enden 2 b und 3 b der Wellen 2 a und 3 a ist jeweils ein Zahnrad 8 bzw. 6 aufgepreßt. Die Zahnräder 6 und 8 weisen den gleichen Durchmesser auf.
Die Zahnräder 6 und 8 kämmen mit einem Verbindungszahnrad 7, das drehbar auf einer an der Grundplatte 4 befestigten Stange 4 g gehalten ist.
Auf der Grundplatte 4 ist ferner ein parallel zu der Stange 4 g vorspringender Gelenkzapfen 4 h befestigt. Ein Wählhebel 5 ist drehbar auf dem Gelenkzapfen 4 h montiert und weist einen gezahnten Sektor 5 b auf, der mit dem Zahnrad 6 kämmt, so daß die Dreh- oder Schwenkbewegung des Wählhebels 5 um die Achse des Gelenkzapfens 4 h eine durch das Verbin­ dungszahnrad 7 übertragene Drehung der Zahnräder 6 und 8 um den gleichen Winkel und in der gleichen Richtung bewirkt.
Die Zahnräder 6, 7 und 8 weisen ein großes Flankenspiel auf und stehen mit mäßigem Spiel miteinander in Eingriff, so daß die Azimutwinkel nach Bedarf eingestellt werden können.
Die Zahnräder 6 und 8 weisen jeweils an einer Stirnfläche einen Stift 6 b bzw. 8 b zur Befestigung einer Feder auf.
An der Grundplatte 4 ist einstückig ein Arm 4 k ausgebildet, der mit Öffnungen 4 i und 4 j zur Befestigung von Federn ver­ sehen ist. Die Öffnungen 4 i und 4 j weisen den gleichen gegenseitigen Abstand auf wie die Lager 4 e und 4 f. Zwischen der Öffnung 4 i und dem Stift 8 b ist eine Zugfeder 9 ge­ spannt, die das Zahnrad 8 gegen das Zahnrad 7 andrückt. In ähnlicher Weise ist zwischen der Öffnung 4 j und dem Stift 6 b eine Zugfeder 10 gespannt, die das Zahnrad 6 gegen das Zahnrad 7 andrückt. Auf diese Weise wird das Spiel zwischen den Zahnrädern 8 und 7 und zwischen den Zahnrädern 7 und 6 beseitigt.
Vom oberen Ende der Grundplatte 4 springt in waagerechter Richtung ein oberer Arm 16 vor. Der obere Arm 16 verläuft parallel zu den Lagern 4 e und 4 f, die in einem Stück mit der Grundplatte 4 ausgebildet sind. Im Endbereich des obe­ ren Armes 16 sind Gewindebohrungen 4 a und 4 b in einem be­ stimmten Abstand in Längsrichtung des Magnetbands 1 a ange­ ordnet. Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind Maschi­ nenschrauben 11 und 12 zur Einstellung des Vorwärts-Azimuts bzw. des Rückwärts-Azimuts jeweils unter Zwischenfügung einer Druckfeder 15 von derselben Seite her in die Gewinde­ bohrung 4 a bzw. 4 b eingeschraubt.
Unterhalb des oberen Armes 16 springen zwei untere Arme 17 parallel zu dem oberen Arm 16 und in der gleichen Richtung wie dieser von der Grundplatte 4 vor. In jedem der unteren Arme 17 ist eine Gewindebohrung 4 c bzw. 4 d ausgebildet, die parallel zu den Gewindebohrungen 4 a oder 4 b verläuft.
Maschinenschrauben 13 und 14 zum Einstellen des Vorwärts- Azimuts bzw. des Rückwärts-Azimuts sind jeweils unter Zwischenfügung einer Druckfeder 15 von der selben Seite her wie die Maschinenschrauben 11 und 12 in die Gewinde­ bohrungen 4 c und 4 d eingeschraubt.
Die Magnetköpfe 2 und 3 weisen jeweils einen einstückig angeformten Anschlag 2 e bzw. 3 e auf. Der Anschlag 2 e ist derart in Abstand zu der Mittelachse der drehbaren Welle 2 a angeordnet, daß ein Ende 2 c des Anschlags 2 e mit dem unteren Ende der Maschinenschraube 11 in Berührung tritt, wenn der Magnetkopf 2 die in Fig. 1 und 4 gezeigte Vorwärtsstellung einnimmt. Wenn der Magnetkopf 2 da­ gegen zum Abspielen der zweiten Seite der Kassette um 180° gedreht wird, tritt das andere Ende 2 d des Anschlags 2 e mit dem unteren Ende der Maschinenschraube 12 in Berührung.
In entsprechender Weise ist der Anschlag 3 e derart in Abstand zur Mittelachse der drehbaren Welle 3 a angeordnet, daß ein Ende 3 c dieses Anschlags mit dem unteren Ende der Maschinenschraube 13 in Berührung tritt, wenn sich der Magnetkopf 3 in der Vorwärtsstellung zum Abspielen der ersten Seite der Kassette befindet. In der Rückwärts­ stellung des Magnetkopfes 3, beim Abspielen der zweiten Seite der Kassette, liegt dagegen das andere Ende 3 d des Anschlags 3 e am unteren Ende der Maschinenschraube 14.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weisen die Maschinenschrauben 11 und 12 in Axialrichtung der drehbaren Welle 2 a den gleichen Abstand zu dem Magnetband 1 a auf, und die Maschi­ nenschrauben 13 und 14 weisen in Axialrichtung der drehbaren Welle 3 a ebenfalls übereinstimmende Abstände zu dem Magnet­ band 1 a auf. Die Positionen der Maschinenschrauben 11 und 12 sind jedoch gegenüber den Positionen der Maschinen­ schrauben 13 und 14 in Axialrichtung der Wellen 2 a und 3 a versetzt, so daß sämtliche Maschinenschrauben zum Einstellen des Azimuts von der selben Seite her mit Hilfe eines Schraubendrehers betätigt werden können.
Somit sind alle vier Maschinenschrauben zum Einstellen der Azimutwinkel von der selben Seite her zugänglich. Indem die Maschinenschraube 11, 12, 13 oder 14 mit Hilfe des Schraubendrehers mehr oder weniger weit eingeschraubt wird, läßt sich die Position des an der betreffenden Maschi­ nenschraube anliegenden Anschlags 2 e oder 3 e und somit der Azimutwinkel des einstückig mit diesem Anschlag verbundenen Magnetkopfes 2 bzw. 3 genau einstellen.
Wenn das Magnetband 1 a in Vorwärtsrichtung läuft, wie durch den Pfeil in Fig. 4 angegeben wird, so wird der Wählhebel 5 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Endstellung geschwenkt. Folglich drehen sich die Zahnräder 6 und 8 im Gegenuhrzeigersinn. Da die Anschläge 3 e und 2 e, die über die drehbaren Wellen 3 a und 2 a starr mit den Zahnrädern 6 und 8 verbunden sind, an den unteren Enden der Maschinen­ schrauben 11 und 13 anschlagen, wird die Drehung der Zahn­ räder 6 und 8 im Gegenuhrzeigersinn auf den vorgesehenen Azimutwinkel begrenzt.
Aufgrund des relativ großen Spiels zwischen den Zahnrädern 6 und 7 und 7 und 8 können sich die Zahnräder 6 und 8 inner­ halb eines durch das Zahnradspiel bedingten Bereichs unab­ hängig voneinander drehen, selbst wenn der Drehwinkel der Zahnräder 6 und 8 zu einem gewissen Grad durch den Wähl­ hebel 5 begrenzt wird. Die Zahnräder können sich unter der Wirkung der Zugfedern 10 und 9 so weit drehen, bis die Anschläge 3 e und 2 e an den unteren Enden der Maschinen­ schrauben 13 und 11 anschlagen.
Wenn das Magnetband 1 a in Rückwärtsrichtung läuft, wie durch den Pfeil in Fig. 5 angegeben wird, so wird der Wählhebel 5 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 5 gezeigte End­ stellung geschwenkt. Folglich werden die Zahnräder 6 und 8 durch die Kraft der Zugfedern 10 und 9 gedreht, bis die Anschläge 3 e und 2 e an den unteren Enden der Maschinen­ schrauben 14 und 12 anschlagen. Da die Maschinenschrauben 14 und 12 in eine geeignete Position eingestellt sind, wird ein für die Rückwärts-Stellung der Magnetköpfe 3 und 2 geeigneter Azimutwinkel aufrechterhalten.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels können die Magnetköpfe 2 und 3 auch unabhängig voneinander drehbar sein. In diesem Fall wird das Verbindungszahnrad 7 fortgelassen.
Ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Magnetkopf-Halte­ mechanismus besteht somit darin, daß mehrere Magnetköpfe, die so angeordnet sind, daß sie den Magnetbändern der paral­ lel übereinanderliegenden Kassetten zugewandt sind, simultan um die Achsen von drehbaren Wellen gedreht werden, die an­ nähernd rechtwinklig zu den jeweiligen Magnetbändern ausge­ richtet und jeweils starr mit dem betreffenden Magnetkopf verbunden sind. Der Drehantrieb für die Magnetköpfe zeichnet sich dadurch aus, daß die drehbaren Wellen durch ein Synchro­ nisierglied derart miteinander gekoppelt sind, daß sie simul­ tan um den gleichen Winkel gedreht werden. Auf diese Weise können die Magnetköpfe, die den übereinanderliegenden Kassetten zugeordnet sind, simultan mit Hilfe eines einfachen Mechanismus gedreht werden. Durch die einfache und inte­ grierte Bauweise läßt sich ein kostengünstiger und kompakter Drehmechanismus für die Magnetköpfe verwirklichen.
Zur Einstellung der Azimutwinkel der einzelnen Magnetköpfe ist jeder Magnetkopf mit einem Anschlag versehen, und Azimut-Einstellschrauben sind so an dem Magnetkopfhalter angeordnet, daß sie von einer Seite des Magnetkopfhalters her einstellbar sind und die Positionen der Anschläge der Magnetköpfe in der Vorwärts- und der Rückwärts-Stellung festlegen. Die Azimut-Einstellschrauben für die verschie­ denen Magnetköpfe sind dabei gestaffelt angeordnet, so daß der Azimutwinkel jedes einzelnen Magnetkopfes auf einfache Weise eingestellt werden kann. Aufgrund der einfachen und integrierten Bauweise läßt sich auch der Azimut-Einstell­ mechanismus zu geringen Kosten und in kompakter Form verwirk­ lichen.

Claims (2)

1. Kassettenrekorder mit einem Kassettenfach zur Aufnahme mehrerer Magnetbandkassetten (1, 1′), Magnetköpfen (2, 3) für die verschiedenen Magnetbandkassetten und einer Magnet­ kopf-Halteeinrichtung (2 a, 3 a, 4, 6, 8), die die einzelnen Magnetköpfe (2, 3) jeweils in der dem zugehörigen Magnet­ band (1 a, 1 a′) zugewandten Position hält, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß die Magnetköpfe (2, 3) jeweils starr mit einer im wesentlichen rechtwinklig zu dem zugehörigen Magnetband (1 a) verlaufenden Welle (2 a, 3 a) verbunden und um die Achse der Welle drehbar sind,
  • - daß die Wellen (2 a, 3 a) jeweils durch Zahnräder (6, 8) derart mit Spiel mit einer Antriebseinrichtung (5, 7) verbunden sind, daß sie simultan um im wesentlichen den gleichen Winkel zwischen jeweils durch Anschläge (2 e, 11, 12; 3 e, 13, 14) begrenzten Endlagen drehbar sind und
  • - daß die Magnetköpfe (2, 3) in jeder Endlage durch exzen­ trisch zur Achse der Welle (2 a bzw. 3 a) angreifende Federn (9, 10) in Richtung auf den jeweiligen Anschlag vorgespannt sind.
2. Kassettenrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschläge Stellschrauben (11, 12, 13, 14) aufweisen, die mit Armen (2 e, 3 e) der Magnetköpfe zusammenwirken und von einer Seite eines Bauteils der Magnetkopf-Halteeinrichtung her in Posi­ tionen einstellbar sind, die den gewünschten Azimut­ winkeln der Magnetköpfe in den an die entgegengesetzten Laufrichtungen des Magnetbands (1 a, 1 a′) angepaßten Endlagen entsprechen, und daß die Stellschrauben (11, 12 und 13, 14) für die verschiedenen Magnetköpfe (2, 3) gestaffelt angeordnet sind.
DE19863634646 1985-12-13 1986-10-10 Kassettenrekorder mit entsprechend der abspielrichtung verstellbaren magnetkoepfen Granted DE3634646A1 (de)

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