DE3300967C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tragemechanismus für einen Mehr
kanalmagnetkopf der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge
nannten Art.
Bei einem derartigen, aus der DE 30 11 601 A1 bekannten Trage
mechanismus ist der Mehrkanalmagnetkopf am einen Ende eines
starren Tragehebels befestigt, dessen anderes Ende schwenkbar
gelagert ist, und der von einer Druckfeder beaufschlagt ist,
um den Mehrkanalmagnetkopf gegen die Andruckrolle vorzuspan
nen. Durch die druckfederunterstützte Schwenklagerung des Trage
hebels um eine zur Oberfläche eines auszulesenden Magnetträ
gers lotrechte Achse wird erreicht, daß der Mehrkanalmagnet
kopf der Magnetträgeroberfläche auch dann zu folgen vermag,
wenn letztere aufgrund einer Deformation Unebenheiten auf
weist. Der Oberflächenkontakt zwischen dem Mehrkanalmagnetkopf
und dem Magnetträger wird durch diese Maßnahme zumindest dann
aufrechterhalten, wenn die Deformation des Magnetträgers nicht
allzu ausgeprägt ist und insbesondere aus einer Verwellung be
steht, die im wesentlichen lotrecht in der Kontaktebene zwi
schen Mehrkanalmagnetkopf und Magnetträger verläuft.
Die Schwenklagerung wird jedoch den für ein sicheres Auslesen
von Informationen notwendigen Oberflächenkontakt zwischen
Mehrkanalmagnetkopf und Magnetträgeroberfläche dann nicht mehr
gewährleisten, wenn die Deformation des Magnetträgers von ei
ner vertikalen Verwellung abweicht oder die Verwellungsampli
tuden zu groß sind. Aus diesem Grunde ist es vorgesehen, die
Schwenkachse des Tragehebels nicht starr zu wählen, sondern
ein gewisses Spiel zuzulassen, das auch in beschränktem Maße
eine Verkippung der Schwenkachse des Hebels zuläßt. Die Wirk
samkeit dieser Maßnahme läßt jedoch stark zu wünschen übrig,
da die den Tragehebel großflächig beaufschlagende Druckfeder
eine Verkippung der Schwenkachse weitgehend verhindert. Ein
weiteres Problem der unter Spiel geführten Tragehebel-
Schwenkachse liegt darin, daß jeweils nur wenige der einzelnen
Magnetköpfe des Mehrkanalmagnetkopfes in annähernd ausreichen
dem Oberflächenkontakt zum Magnetträger gehalten werden, wäh
rend die weiteren Magnetköpfe aufgrund ihrer starren Lagebe
ziehung zu den bevorzugten Magnetköpfen außer Kontakt mit der
Magnetträgeroberfläche sind. Außerdem ist durch das Spiel der
Schwenkachse die exakte Spurlage der einzelnen Magnetköpfe
nicht gewährleistet. Schließlich ist sowohl die Montage wie
der Austausch des Mehrkanalmagnetkopfes mit einem relativ auf
wendigen Eingriff in den Tragemechanismus verbunden.
Bei dem aus der US 40 28 734 bekannten Tragemechanismus für
einen Mehrkanalmagnetkopf sind die einzelnen Magnetköpfe unab
hängig voneinander auf einzelnen Blattfedern befestigt, so daß
eine Anpassung des Kontakts zwischen den einzelnen Magnetköp
fen und dem Magnetträger bei vertikaler Verwellung des Trä
gers in Grenzen gewährleistet ist. Durch die Starrheit der
Blattfedern senkrecht zu ihren Längsachsen werden weniger re
gelmäßige Verwellungen des Magnetträgers zugunsten eines aus
reichenden Kontaktes zwischen diesem und den jeweiligen Ma
gnetköpfen jedoch nicht ausgeglichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Tragemechanismus der in Rede stehenden Art so auszugestalten,
daß der Magnetkopf-Magnetträger-Kontakt für alle Köpfe des
Mehrkanalmagnetkopfes unabhängig von der jeweiligen Deforma
tion des Magnetträgers aufrecht erhalten bleibt, und daß die
Montage der einzelnen Magnetköpfe ebenso einfach bewerkstel
ligt werden kann wie ihr Austausch.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung besteht demnach mit anderen Worten darin, daß
die einzelnen Magnetköpfe an den Enden von separaten Trage
platten befestigt sind, deren andere Enden jeweils für sich
punktgelagert sind. Auf der Strecke zwischen den einzelnen Ma
gnetköpfen und den Punktlagern sind die Trageplatten in Gleit
lagern geführt, die eine Verstellbewegung der Trageplatten in
einer Ebene lotrecht zur Magnetträgeroberfläche zulassen, die
Spurlage der einzelnen Magnetköpfe jedoch exakt aufrecht er
hält. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung
des Federelements mit Bezug auf die Punkt- und Gleitlager ge
staltet sich die Montage sowie der Austausch der einzelnen Ma
gnetköpfe besonders einfach, da zu diesem Zweck lediglich die
entsprechende Trageplatte unter Überwindung der Anstellkraft
des Federelements auf die Vorsprünge der Lager aufgesetzt bzw.
von diesen abgenommen zu werden braucht.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Beispiels für
den Aufbau eines bei der Erfindung
verwendeten Mehrkanalmagnetkopfs,
Fig. 2 eine Rückseitenansicht des Trage
mechanismus gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Auf
sicht auf die Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilrückseitenansicht der Anordnung
nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines anderen Beispiels des
bei der Erfindung verwendeten Mehrkanal
magnetkopfs.
In den Fig. 1 bis 3 sind beispielsweise drei Kanälen
zugeordnete Magnetköpfe 11, die jeweils eine
schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 4 aufweisen, sowie
drei Magnetkopf-Trageplatten 3 dargestellt, die je
weils mit einem Ende in eine zugeordnete Ausnehmung
4 eingesetzt und in dieser mittels eines Kunstharz
klebers 5 so befestigt sind, daß die Trageplatten 3 von
der einen Seite der zugeordneten Magnetköpfe 11
waagerecht abstehen.
Ohne den Aufbau der Magnetköpfe hierauf beschränken
zu wollen, können ein den linken Hälften der Magnet
köpfe entsprechender, einstückiger Kernhalter 1 und
ein weiterer, den rechten Hälften der Magnetköpfe
entsprechender, einstückiger Kernhalter 2 zu einem
einzigen Körper zusammengesetzt werden. Die im vor
aus mit Magnetkopfwicklungen bewickelten Vorderend
abschnitte von Magnet-Kernen werden in drei im jeweiligen
Körper ausgebildete Fenster eingesetzt, und
die Zwischenräume in dem Körper werden sodann mit
einem Kunstharz ausgegossen. Nach dem Aushärten
des Kunstharzes wird der so ausgegossene Körper
zu getrennten, planen Magnetköpfen gemäß Fig. 1
geschnitten.
In jeder Magnetkopf-Trageplatte 3 sind ein längsver
laufendes Langloch 12 und eine kreisrunde Bohrung 13
neben dem am betreffenden Magnetkopf 11 befestigten
Ende der Trageplatte 3 bzw. am anderen Ende derselben
ausgebildet. Die Bohrungen 12 und 13 werden von Vor
sprüngen 15 bzw. 16 durchsetzt, die an einem Rahmen
14, der einen Durchgang für einen Magnetträger in Kartenform festlegt, befestigt
sind. Die Schaftteile dieser Vorsprünge 15 und 16
sind konisch ausgebildet und vermögen die betreffende
Trageplatte 3 so zu haltern, daß letztere in einer
senkrecht zur Kartenoberfläche liegenden Ebene schwingen
kann. Da weiterhin jedes den betreffenden Vorsprung
15 aufnehmende Langloch 12 in Längsrichtung der Trage
platte 3 verläuft, kann sich der an letzterer be
festigte Magnetkopf 11 unabhängig in einer senkrecht
zur Kartenoberfläche liegenden Ebene längs der Karten
oberfläche aufwärts und abwärts bewegen. Da die stift-
oder zapfenförmigen Enden der Vorsprünge 15 und 16
über die jeweilige Trageplatte 3 hinausragen und die
Vorsprünge 15, 16 zudem konische Trageteile 15 a bzw.
16 a aufweisen, kann der jeweils zugeordnete Magnetkopf 11
in Anpassung an die Kartenoberfläche um die Längs
mittelachse der betreffenden Tragplatte 3 herum
schwingen. Dies bedeutet, daß die Magnetköpfe 11
jeweils aufwärts und abwärts bewegbar sind und gleich
zeitig senkrecht zur Kartenoberfläche zu schwingen
vermögen. Bei dieser Konstruktion kann jeder Magnet
kopf 11 die Oberfläche auch einer verbogenen Karte
genau abtasten.
Rückwärts eines von den Magnetköpfen 11 abgewandten
Teils der Trageplatten 3 ist eine Halterung 21 mittels
einer Leitstange 19 und einer Befestigungs-Schraube
20 an einem vorrichtungsfesten Element, etwa am
Rahmen 14, befestigt. Die Halterung 21 weist
einen Abschnitt 21 a auf, der unter einem rechten
Winkel längs einer parallel zu den Trageplatten 3
verlaufenden Linie abgebogen ist. An diesem Abschnitt
21 a der Halterung 21 ist mittels einer Schraube
22 eine Blattfeder 17 befestigt, deren vordere, den
Magnetköpfen 11 benachbarte Hälfte in drei Arme
mit jeweils einem bogenförmig gekrümmten Endabschnitt
17 a, der einen halbkreisförmigen Vorsprung 17 b auf
weist, unterteilt ist. Unter der über die Vorsprünge
17 b auf die Seitenflächen der Trageplatten 3 über
tragenen Kraft der Blattfeder 17 werden die Trage
platten 3 fest gegen die Vorsprünge 15 und 16 ange
drückt. Da die Federkraft mittels einer Punktbe
rührung an den Vorsprüngen 17 b übertragen wird, können
die Magnetköpfe 11 die beschriebenen Bewegungen mit
einwandfreier Magnetkarten-Abtastfähigkeit
ausführen.
An der Vorderseite des Rahmens 14 befindet sich ein
weiterer, parallel dazu angeordneter Rahmen 26, so
daß der Kartendurchgang zwischen den beiden Rahmen 14 und 26
festgelegt ist. Die Vorderenden der
Magnetköpfe 11 ragen durch ein im Rahmen 14 ausge
bildetes Fenster 14 a in den Kartendurchgang hinein,
während ein Umfangsabschnitt einer Andruckrolle 27
von der Rückseite her an einer den Magnetköpfen 11
gegenüberstehenden Stelle durch ein Fenster 26 a
im Rahmen 26 in den Kartendurchgang hineinragt, so
daß die Andruckrolle 27 die den Durchgang durch
laufende Karte gegen die Magnetköpfe 11 andrückt.
Ein längs einer Biegelinie rückwärts abgebogener
Teil 21 b des Hilfselements 21 ist mit zwei Haken
21 c versehen, in denen mit den Anschlüssen 11 a der
Magnetköpfe 11 verbundene Zuleitungen 25 (Fig. 4)
festgelegt sind.
Bevorzugt liegt der halbkreisförmige Vorsprung 17 b
der Blattfeder 17 an der betreffenden Trageplatte 3
an einer auf ihrer Mittellinie liegenden Stelle an,
um dem betreffenden Magnetkopf 11 eine zweckmäßige
Auswärts-Vorbelastung zu erteilen. Die Anlagestelle
kann jedoch bis zu einem bestimmten Ausmaß gegenüber
der Mittellinie versetzt sein, solange hierdurch
die erwähnte waagerechte Bewegung usw. des Magnet
kopfes 11 nicht behindert wird.
Bei der beschriebenen Konstruktion sind die Trage
platten 3 mit Hilfe eines Kunstharz-Klebmittels an den
Magnetköpfen 11 befestigt. Alternativ hierzu
können be
liebige andere Befestigungsarten angewandt werden,
die eine zuverlässige Verbindung der beiden Bauteile
gewährleisten.
Beispielsweise kann für diesen Zweck eine in Fig. 5
dargestellte Magnetkopf-Trageplatte 30 mit einem
flachen Schaft- oder Basisteil und einem Armteil 30 a
verwendet werden, wobei der Basisteil durch z. B.
Punktschweißen unmittelbar an der einen Seitenfläche
des Magnetkopfes 11 befestigt ist. Im Armteil 30 a
der Trageplatte 30 sind ein Langloch 12 und eine
kreisrunde Bohrung 13 ausgebildet, welche die ge
nannten Vorsprünge 15 bzw. 16 aufnehmen.
Da bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion des Tragemechanismus die Magnet
köpfe 11 dreidimensional bewegbar sind, können sie
etwaigen, in der Magnetkartenoberfläche vorhandenen
Unregelmäßigkeiten genau folgen, so daß eine ein
wandfreie Wiedergabe von auf der Karte aufgezeichneten
Signalen gewährleistet wird. Außerdem ist jeder
Magnetkopf mit einer Trageplatte kombiniert, so daß
das Auswechseln dadurch vereinfacht wird, daß die
gesamte Kombination aus Magnetkopf und Trageplatte
durch eine neue Kombination ersetzt wird. Da zudem
kein spezieller Kopfblock o. dgl. für die Halterung
der Magnetköpfe für mehrere Spuren erforderlich ist,
kann der beschriebene Magnetkopf-Tragmechanismus weitgehend ver
kleinerte Abmessungen besitzen.
Claims (8)
1. Tragemechanismus für einen Mehrkanalmagnetkopf, der aus ei
ner der Kanalanzahl entsprechenden Mehrzahl von diskreten
Magnetköpfen besteht, mit einer länglichen Montageeinheit,
die an einem Ende gelagert und an deren anderem Ende der
Mehrkanalmagnetkopf befestigt ist, und einem Federelement,
welches die Montageeinheit derart beaufschlagt, daß der
Mehrkanalkopf gegen eine Andruckrolle vorgespannt ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit aus einzelnen,
separat gelagerten und jeweils einen der Magnetköpfe (11)
tragenden Trageplatten (3) besteht, wobei jedes endseitig
vorgesehene Lager aus einer kreisrunden Bohrung (13) in den
Trageplatten (3) besteht, das zur Bildung eines Punktla
gers von einem Vorsprung (16) mit einem konischen Tragteil (16 a)
für die Bohrungsrandung durchsetzt ist, daß eine Führung
für die Trageplatten (3) vorgesehen ist, die aus einem
Langloch (12) in den Trageplatten (3) besteht, das zwi
schen Punktlager und Magnetkopf (11) angeordnet ist, sich
in Längsrichtung der Trageplatten (3) erstreckt und
zur Bildung eines Gleitlagers von einem weiteren Vorsprung
(15) mit einem konischen Tragteil (15 a) für die Langlochrandung
durchsetzt ist, wobei die
Vorsprünge (15, 16) für das Punkt- und das Gleitlager so an
geordnet sind, daß das zwischen dem Punkt- und dem Gleitla
ger angeordnete Federelement (17) jede Trageplatte (3) ge
gen ihre konischen Tragteile (15 a, 16 a) preßt.
2. Tragemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (17) eine
Feder aufweist, welche die Trageplatten (3) in
einer Richtung vorbelastet, in der die Magnetköpfe
(11) an den Aufzeichnungsträger angedrückt werden,
und daß die Feder im wesentlichen mit einer
Punktberührung an den Trageplatten (3) anliegt.
3. Tragemechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (17)
und die Trageplatten (3) es den Magnetköpfen (11)
erlauben, einer unregelmäßigen Krümmung des Auf
zeichnungsträgers zu folgen.
4. Tragemechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (17) einen bogenförmig
gekrümmten Abschnitt (17 a) mit einem an diesem
angeformten Vorsprung (17 b), der praktisch in Punkt
berührung mit der betreffenden Trageplatte (3)
steht, aufweist.
5. Tragemechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Vorsprünge (15, 16)
tragender Rahmen (14) vorgesehen ist, der eine
Öffnung (14 a) aufweist, durch welche die Magnet
köpfe (11)
hindurchragen, und daß die
Trageplatten (3) jeweils von der einen Seite des zuge
ordneten Magnetkopfes (11) abgehen und eine etwa
der Breite des Magnetkopfes entsprechende Breite
besitzen.
6. Tragemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (17) eine am
einen Ende an einer Halterung (21) montierte Feder
aufweist und daß die Halterung Mittel (21 c) zum Einhängen
und Festlegen von zu den Magnetköpfen führenden
Zuleitungen (25) aufweist.
7. Tragemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trageplatten (3) in Seitenflächen
der Magnetköpfe (11) festgeklebt sind.
8. Tragemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trageplatten (30) an den Magnet
köpfen (11) mit Flächenberührung befestigte Ab
schnitte sowie von den Seiten der Magnetköpfe
abgehende und von den Vorsprüngen (15, 16) gehaltene,
langgestreckte Abschnitte (30 a) aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |