DE3622370C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3622370C2 DE3622370C2 DE3622370A DE3622370A DE3622370C2 DE 3622370 C2 DE3622370 C2 DE 3622370C2 DE 3622370 A DE3622370 A DE 3622370A DE 3622370 A DE3622370 A DE 3622370A DE 3622370 C2 DE3622370 C2 DE 3622370C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic head
- arm
- disk
- gimbal
- gimbal spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/4806—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed specially adapted for disk drive assemblies, e.g. assembly prior to operation, hard or flexible disk drives
- G11B5/4813—Mounting or aligning of arm assemblies, e.g. actuator arm supported by bearings, multiple arm assemblies, arm stacks or multiple heads on single arm
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
Landscapes
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Magnetköpfe
eines zweiseitigen Diskettenlaufwerks, umfassend einen
Schlitten, der in radialer Richtung einer Diskette bewegbar
ist; einen Arm, der vom hinteren Bereich des Schlittens dreh
bar gelagert ist und der zwischen einer ersten Position, in
welcher das vordere Ende des Armes vom Schlitten beabstandet
ist, und einer zweiten Position schwenkbar ist, in welcher
das vordere Teil des Armes sich in der Nähe des Schlittens
befindet; eine Einrichtung zur Ausübung einer Vorspannungs
kraft auf den Arm, um den Arm in die zweite Position zu
schwenken; einen ersten Magnetkopf, der von dem Schlitten in
seinem vorderen Bereich gelagert ist; einen zweiten Magnet
kopf, der von dem drehbaren Arm in seinem vorderen Bereich in
einer solchen Position gelagert ist, daß er dem ersten
Magnetkopf gegenüberliegt, wenn sich der Arm in der zweiten
Position befindet; eine Einrichtung, die eine Drehung des
Armes über die zweite Position hinaus verhindert; eine ela
stische Trageinrichtung, die den ersten Magnetkopf in der
Weise lagert, daß er sich in der Richtung senkrecht zur Ober
fläche der Diskette bewegen kann; und eine Einrichtung zur
Lagerung des zweiten Magnetkopfes.
Bei einer herkömmlichen Tragvorrichtung für die Magnetköpfe
eines zweiseitigen Diskettenlaufwerks ist ein erster Magnet
kopf üblicherweise an einem beweglichen Schlitten befestigt,
so daß er nicht in der Lage ist, sich auf die Oberfläche der
ihm gegenüberliegenden Diskette zu oder von dieser weg zu
bewegen, während der zweite Magnetkopf auf einem drehbaren
Arm montiert ist, der es dem zweiten Magnetkopf ermöglicht,
sich in Richtung auf die Oberfläche der Diskette zu bewegen.
Eine herkömmliche Tragvorrichtung dieser Bauart ist in
Fig. 1 dargestellt. Ein Paar von Schreib/Lese-Magnetköpfen
4 und 5 sind vom einem Schlitten 1 getragen, der längs
einer nicht dargestellten Führungsschiene in radialer
Richtung einer Diskette 2 bewegbar ist. Ein erster Schreib/
Lese-Magnetkopf 4 ist an einer Basis 3 befestigt, die
fest mit der Vorderseite des Schlittens 1 verbunden ist.
Ein zweiter Schreib/Lese-Magnetkopf 5 ist auf der gegen
überliegenden Seite der Diskette 2 positioniert, so daß
er dem ersten Magnetkopf 4 gegenüberliegt und von dem
vorderen Teil eines drehbaren Armes 6 gelagert ist. Der
Arm 6 ist von dem rückseitigen Teil des Schlittens 1 über
eine flache Feder oder Blattfeder 8 gelagert, die mit ei
nem Ende am rückseitigen Bereich des Armes 6 durch ein
Spritzformteil oder dergleichen befestigt ist und die mit
ihrem anderen Ende am rückseitigen Bereich des Schlittens
1 mit einer Schraube 15 befestigt ist.
Der Arm 6 hat einen sich verjüngenden Ansatz 6b, der sich
nach unten zur rückseitigen Oberfläche des zweiten Magnet
kopfes 5 erstreckt. Das untere Ende des sich verjüngenden
Ansatzes 6b steht mit der rückseitigen Oberfläche in Kon
takt und wirkt als Drehpunkt für die Drehung des zweiten
Magnetkopfes 5. Der zweite Magnetkopf 5 ist im Zentrum
einer kardanischen Feder 7 angebracht, deren Enden am
Vorderteil des Armes 6 befestigt sind. Mit einer Vorspannungs
kraft im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt den Arm 6
eine Torsionsfeder 9, die an einem Teilrahmen 10 an
gebracht ist, der mit der Schraube 15 am Schlitten 1
befestigt ist. Der Arm 6 hat einen L-förmigen Hebel 6a,
der an seiner oberen Oberfläche ausgebildet ist und der
mit dem Henkel oder Bügel 11 eines nicht dargestellten
Solenoids in Eingriff steht.
In Fig. 1 ist die Diskette 2 in einer Position dargestellt,
in der sie auf einer Spindel 12 montiert ist, welche die
Diskette 2 dreht. Die Diskette 2 ist gegen die Spindel 12
von einem Kappenteil 13 gehalten, das sich mit der Spin
del 12 dreht. Das Kappenteil 13 hat eine Welle 14, die von
ihrer oberen Oberfläche vor steht und mit der das Kappen
teil 13 in axialer Richtung der Welle 14 abgesenkt bzw.
angehoben werden kann. Im Zentrum der Spindel 12 ist ein
zylindrischer Hohlraum 12a ausgebildet, in den das Kappen
teil 13 eingesetzt wird, so daß die Diskette 2 zwischen
dem Kappenteil 13 und der Spindel 12 festgeklemmt wird.
Die Kraft, die von dem Kappenteil 13 auf die Diskette 2
ausgeübt wird, wenn die Diskette 2 zwischen der Spindel 12
und dem Kappenteil 13 gehalten wird, erzeugt Falten oder
Unebenheiten in der Oberfläche der Diskette 2. Während die
Spindel 12 üblicherweise aus Metall, wie zum Beispiel Alu
minium oder Messing besteht, besteht das Kappenteil 13 aus
einem weicheren Material, wie zum Beispiel Zirkon oder
einem Polycarbonat. Infolgedessen werden die Falten oder
Unebenheiten in der Diskette 2 im wesentlichen in der
Oberfläche der Diskette 2 ausgebildet, die mit dem Kappen
teil 13 in Berührung steht, welches bei der Anordnung
gemäß Fig. 1 die obere Oberfläche ist. Wenn die Falten
oder Unebenheiten zwischen den Magnetköpfen hindurchgehen,
führt der zweite Magnetkopf 5 eine Vibrationsbewegung
nach oben und unten aus, da er der Oberfläche der Diskette
folgt.
Wenn die Schrägseiten der Unebenheiten auf der Oberfläche
der Diskette 2 allmählich ansteigen, so sind die Beschleu
nigungen des zweiten Magnetkopfes 5 in der Richtung senk
recht zur Oberfläche der Diskette 2 klein, und der zweite
Magnetkopf 5 ist in der Lage, der wellenförmigen Ober
fläche der Diskette 2 zu folgen. Wenn jedoch die Schräg
seiten der Falten oder Unebenheiten steil sind, unterliegt
der zweite Magnetkopf 5 großen Beschleunigungen in der
Normalenrichtung, und die erforderliche Kraft, um ihn in
Kontakt mit der Oberfläche der Diskette 2 zu halten, wird
größer. Die Torsionsfeder 9 ist jedoch so ausgebildet, daß
sie den zweiten Magnetkopf 5 mit einer konstanten Kraft
beaufschlagt, die im allgemeinen größer ist als 20 Gramm,
was unzureichend ist, wenn der zweite Magnetkopf 5 großen
Beschleunigungen unterliegt. Infolgedessen kann der zweite
Magnetkopf 5 durch diese Beschleunigungen von der Ober
fläche der Diskette 2 wegprallen.
Dementsprechend tritt bei der herkömmlichen Vorrichtung
gemäß Fig. 1 das Problem auf, daß ein stabiler Kontakt
zwischen den Magnetköpfen 4 und 5 und der Diskette 2 nicht
aufrechterhalten werden kann, und die Fähigkeit der Mag
netköpfe, Information zu lesen bzw. zu schreiben, wird so
mit kleiner. Obwohl die Kraft, mit der die Torsionsfeder
9 den zweiten Magnetkopf 5 beaufschlagt, größer gemacht
werden kann, um zu verhindern, daß der zweite Magnetkopf 5
abprallt, erhöht dies den Verschleiß der Diskette 2 durch
die Magnetköpfe und verringert die Lebensdauer der Disket
te 2.
Im allgemeinen befindet sich der Kern des zweiten Magnet
kopfes 5 dichter am radialen Zentrum der Diskette 2 als
der Kern des ersten Magnetkopfes 4. Infolgedessen ist die
Aufzeichnungsdichte der Diskette 2 auf der Seite, die dem
zweiten Magnetkopf 5 gegenüberliegt, höher als auf der
gegenüberliegenden Seite, und die Seite mit der höheren
Aufzeichnungsdichte ist hinsichtlich ihrer Fehlerhäufig
keits-Eigenschaften schlechter. Somit ist es um so wich
tiger, einen stabilen Kontakt zwischen der Diskette 2 und
dem zweiten Magnetkopf 5 zu erreichen.
Ein weiteres Problem, das bei der herkömmlichen Vorrich
tung gemäß Fig. 1 auftritt, besteht darin, daß die Disket
te 2 durch das sogenannte Aufsetzen beschädigt wird, wenn
der den zweiten Magnetkopf 5 tragende Arm 6 abgesenkt oder
angehoben wird. Wenn der Arm 6 durch die Kraft der Tor
sionsfeder 9 abgesenkt wird, hat der zweite Magnetkopf 5
die Tendenz, gegen die Diskette 2 zu prallen. Wenn
außerdem der Arm 6 von einem nicht dargestellten Solenoid
angehoben wird, um den zweiten Magnetkopf 5 von der Disket
te 2 zu trennen, so kann der zweite Magnetkopf 5 gegen die
Diskette 2 stoßen, und zwar wegen der kardanischen Federn
7, welche den zweiten Magnetkopf 5 mit einer kleinen Feder
konstanten halten. In beiden Fällen kann der Aufprall
zwischen dem zweiten Magnetkopf 5 und der Diskette 2 die
Diskette 2 beschädigen und ihre Lebensdauer verringern.
Eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
EP 01 01 616 A2 bekannt, wobei es dort als problematisch er
kannt worden ist, daß die Anlagekraft des zweiten, an einem
entsprechenden Arm gelagerten Magnetkopfes auf der Diskette
von der Einbaulage des Diskettenlaufwerks abhängen kann. Diese
Anlagekraft wird nämlich in Abhängigkeit davon größer oder
kleiner, ob die Gewichtskraft des drehbeweglichen Armes zu
sätzlich zu der Vorspannungskraft wirkt oder nicht. Bei der
Konstruktion gemäß der herkömmlichen Tragvorrichtung soll aber
diese Anlagekraft nicht von der Gravitationskraft des Armes
abhängig sein. Es ist daher ein Begrenzungsanschlag für den
drehbeweglichen Arm vorgesehen, der insbesondere eine gegebe
nenfalls wirkende Gravitationskraft des Armes auffängt.
Die Konstruktion der Tragvorrichtung gemäß der
EP 01 01 616 A2 ist somit auf das Ziel gerichtet, daß die auf den zweiten
Magnetkopf in Richtung zur Anlageposition wirkende Kraft nicht
zu groß wird, insbesondere nicht durch Gravitationskräfte er
höht wird. Aus diesem Grunde ist bei der herkömmlichen Trag
vorrichtung eine Maximalbegrenzung der in dieser Richtung wir
kenden Kraft vorgesehen. Insbesondere ist bei der Konstruktion
der herkömmlichen Tragvorrichtung zwischen dem Arm einerseits
und einem mit einer Feder vorgespannten Teil andererseits ein
Schäkelbolzen vorgesehen. Weiterhin ist eine den Schäkelbolzen
umschließende Schraubenfeder zwischen dem Arm und dem vorge
spannten Teil angeordnet. Der Schäkelbolzen durchsetzt entwe
der den Arm oder das Teil mit seinem einen Ende, wobei dieses
durchgreifende Ende dann mit einem Kopf und einem dazwischen
angeordneten Polster versehen ist, so daß der Kopf ein Wider
lager bildet. Auf diese Weise ist der maximale Abstand zwi
schen dem Arm und dem von einer Feder vorgespannten Teil vor
gegeben. Auch wenn bei der herkömmlichen Tragvorrichtung die
jeweiligen Magnetköpfe mit Federelementen gelagert sind, fin
den sich in der EP 01 01 616 A2 keine Angaben darüber, wie die
Kräfte der jeweiligen Federn relativ zueinander eingestellt
sein sollen.
In der DE 34 41 474 A1 ist eine Magnetkopfvorrichtung beschrie
ben, bei der zur Lagerung der jeweiligen Magnetköpfe Kreuzge
lenkmechanismen verwendet werden, die in Form von kardanischen
Federn ausgebildet sind. Mit diesen kardanischen Federn soll
erreicht werden, daß die Magnetköpfe beispielsweise einer Ma
gnetplatte oder einer Diskette in der Orientierung automatisch
folgen können, wenn Welligkeiten, Unebenheiten oder Vibratio
nen einer derartigen Magnetplatte oder dergleichen stattfin
den. Weiterhin sollen einerseits Resonanzen der kardanischen
Feder verhindert und andererseits ein guter Kontakt mit dem
Aufzeichnungsmedium beibehalten werden. Zu diesem Zweck werden
bei der Magnetkopfvorrichtung gemäß der DE 34 41 474 A1 spe
zielle Konfigurationen der kardanischen Federn angegeben, die
sich auf die Formgebung der Schlitze einerseits und der dazwi
schen befindlichen Materialbereiche andererseits beziehen.
Über die relativen Steifigkeiten der beiden kardanischen Fe
dern für die beiden einander gegenüberliegenden Magnetköpfe
läßt sich dieser Druckschrift nichts entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung
für Magnetköpfe eines zweiseitigen Diskettenlaufwerks der ein
gangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß jederzeit
ein stabiler Kontakt zwischen den Magnetköpfen und der jewei
ligen Diskette gewährleistet ist, auch wenn die Diskette Un
ebenheiten aufweist, die beispielsweise durch das Festklemmen
der Diskette auf dem Diskettenträger entstehen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Tragvorrich
tung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Einrich
tung zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes steif ist oder zu
mindest eine größere Steifigkeit besitzt als die elastische
Trageinrichtung für den ersten Magnetkopf und daß die Einrich
tung zur Ausübung einer Vorspannungskraft auf den Arm in Rich
tung zur zweiten Position des Armes eine Vorspannungskraft
liefert, die größer ist als die erforderliche Anlagekraft des
zweiten Magnetkopfes an der Diskette, wobei in der zweiten Po
sition des Armes die Elastizität der elastischen Trageinrich
tung im Zusammenwirken mit der Steifigkeit der Einrichtung zur
Lagerung des zweiten Magnetkopfes die erforderliche Anlage
kraft einstellt, derart, daß bei geringer Welligkeit der Dis
kette die elastische Trageinrichtung die auftretenden Kräfte
kompensiert und bei größerer Welligkeit der Diskette die Ein
richtung zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes eine Kraftre
serve bietet.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung ist
vorgesehen, daß die elastische Trageinrichtung zur Lagerung
des ersten Magnetkopfes eine erste kardanische Feder aufweist,
die an dem Schlitten befestigt ist, wobei der erste Magnetkopf
im Zentrum dieser ersten kardanischen Feder befestigt ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Tragvorrichtung ist vorgesehen, daß die Einrichtung zur Lage
rung des zweiten Magnetkopfes eine Stahlplatte aufweist, die
am vorderen Teil des Armes befestigt ist, und daß der zweite
Magnetkopf im Zentrum der Stahlplatte so befestigt ist, daß er
dem ersten Magnetkopf gegenüberliegt, wenn der Arm sich in der
zweiten Position befindet.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Tragvorrichtung ist vorgesehen, daß die Einrichtung zur
Halterung des zweiten Magnetkopfes eine zweite kardanische Fe
der aufweist, die am vorderen Teil des Armes befestigt ist und
die eine größere Steifigkeit als die erste kardanische Feder
besitzt, wobei der zweite Magnetkopf im Zentrum der zweiten
kardanischen Feder so befestigt ist, daß er dem ersten Magnet
kopf gegenüberliegt.
Dabei erweist es sich bei der erfindungsgemäßen Tragvorrich
tung als zweckmäßig, wenn die erste kardanische Feder und die
zweite kardanische Feder als zweifache, dreifache oder mehrfa
che Ringkonstruktionen ausgebildet sind.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung ist
vorgesehen, daß die erste kardanische Feder und die zweite
kardanische Feder gleiche Form, jedoch unterschiedliche Ela
stizitäten aufweisen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Tragvorrichtung ist vorgesehen, daß die kardanischen Federn
als flache elastische Scheiben mit einander gegenüberliegenden
Paaren von halbkreisförmigen, durch Stege voneinander getrenn
ten Schlitzen ausgebildet sind, wobei jeweils ein Paar von
Schlitzen gegenüber dem nächsten Paar von Schlitzen jeweils um
90° versetzt ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung ist
vorgesehen, daß die kardanischen Federn bei gleicher Ringkon
struktion aus verschiedenen Materialien und/oder Materialien
unterschiedlicher Stärke bestehen.
Mit der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung wird die Aufgabe in
zufriedenstellender Weise gelöst. Dabei wird beispielsweise
die Vorspannungskraft, die auf den Arm des oberen Magnetkopfes
wirkt, größer eingestellt als dies für die gewünschte Anlage
kraft erforderlich ist. Die Vorgabe einer solchen größeren
Vorspannungskraft ist ohne weiteres möglich, ohne daß die Dis
kette darunter leidet, da in der zweiten Position des oberen
Armes eine Anschlagbegrenzung für den Arm vorgesehen ist.
Da zumindest der erste, also der untere Magnetkopf elastisch
gelagert ist, wird dadurch bei der erfindungsgemäßen Vorrich
tung unter normalen Umständen, also bei ebener Diskette, die
gewünschte Anlagekraft dadurch gewährleistet, daß der erste
Magnetkopf ein elastisches Widerlager für den zweiten Magnet
kopf bildet. Alternativ dazu kann natürlich auch der zweite
Magnetkopf elastisch gelagert sein, und zwar mit einer ent
sprechend größeren Steifigkeit, so daß die gewünschte Kraftre
serve bei dem zweiten Magnetkopf vorhanden ist.
Wenn die Diskette in einer solchen Tragvorrichtung Unebenhei
ten aufweist, insbesondere Rippen oder Wellen in Richtung des
Armes, so kommt die größer eingestellte Vorspannungskraft in
vorteilhafter Weise zur Geltung. Diese Kraftreserve verhindert
nämlich dann ein Hochspringen oder Abprallen des zweiten Ma
gnetkopfes und sorgt für eine ausreichend große Anlagekraft an
der Diskette. Ein Teil der Vorspannungskraft wird dabei in
vorteilhafter Weise durch die Elastizitätskraft der elasti
schen Lagerung des ersten Magnetkopfes kompensiert, so daß
auch in solchen Situationen die gewünschte Anlagekraft gewähr
leistet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer herkömmlichen Tragvor
richtung für die Magnetköpfe eines zweiseitigen
Diskettenlaufwerks, wobei der Zustand gezeigt ist,
in welchem eine Diskette im Laufwerk montiert ist
und die Magnetköpfe sich in der Schreib/Lese-
Position befinden;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt einer ersten Ausführungsform
einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung, die die
Magnetköpfe in einer geöffneten Position zeigt;
Fig. 3 einen weiteren Teilquerschnitt der Ausführungsform
gemäß Fig. 2, wobei der Zustand gezeigt ist, in
welchem eine Diskette im Laufwerk gelagert ist und
die Magnetköpfe sich in der Schreib/Lese-Position
befinden;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer zweiten Ausführungs
form gemäß der Erfindung, wobei die Magnetköpfe in
der offenen Position gezeigt sind;
Fig. 5 ein Teilquerschnitt der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 in dem Zustand, wo eine Diskette auf dem
Antrieb montiert ist und die Magnetköpfe sich in
der Schreib/Lese-Position befinden;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des ersten Mag
netkopfes der Anordnung gemäß Fig. 4 in seiner
Anbringung auf einer ersten kardanischen Feder;
und in
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des zweiten Mag
netkopfes der Anordnung gemäß Fig. 4 in seiner
Anbringung auf einer kardanischen Feder, die eine
höhere Steifigkeit besitzt als die erste kardani
sche Feder für den ersten Magnetkopf.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen
gleiche Bezugszeichen stets gleiche oder entsprechende
Bauteile.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen bevorzugte Ausführungsformen gemäß
der Erfindung, wobei in Fig. 2 und 3 Teilquerschnitte ei
ner ersten Ausführungsform dargestellt sind.
Wie bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist in
einer Tragvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ein Schlitten 1 von einer nicht dargestellten Führungs
schiene gelagert, so daß er eine Translationsbewegung in
radialer Richtung einer Diskette 2 ausführen kann. Der
Schlitten 1 trägt einen Arm 20, der im rückseitigen Bereich
des Schlittens 1 in der oben beschriebenen Weise befestigt
ist. Ein Teilrahmen 22, der im rückseitigen Bereich des
Schlittens 1 befestigt ist, trägt eine daran montierte
Torsionsfeder 9, wobei diese Torsionsfeder 9 im Gegenuhr
zeigersinn ein Drehmoment auf den Arm 20 ausübt, um den
Arm 20 in Richtung des Schlittens 1 zu drehen. Im Unter
schied zum Teilrahmen 10 der Vorrichtung gemäß Fig. 1 hat
dieser Teilrahmen 22 einen stabilen Armträger 23, der sich
zur Vorderseite des Schlittens 1 und zum radialen Zentrum
der Diskette 2 erstreckt. Ein Anschlag 24 ist im Armträ
ger 23 in der Nähe seines vorderen Endes ausgebildet, und
der Arm 20 hat eine rechteckige Aussparung 21, die an sei
nem vorderen Ende ausgebildet ist. Die Länge des Armträgers
23 ist so gewählt, daß dann, wenn der Arm 20 sich in Rich
tung der Diskette 2 dreht, die obere Oberfläche der Aus
sparung 21 gegen die obere Oberfläche des Anschlages 24
zur Anlage kommen wird, so daß der Arm 20 dadurch gelagert
und an einer weiteren Drehung zur Diskette 2 gehindert ist.
Ein L-förmiger Hebel 20a, der mit dem Henkel oder Bügel 11
eines nicht dargestellten Solenoids in Eingriff steht,
ist an der oberen Oberfläche des Armes 20 wie bei der Vor
richtung gemäß Fig. 1 ausgebildet.
Ein erster Magnetkopf 4 ist vom vorderen Bereich des
Schlittens 1 mit einem ersten elastischen Tragteil gelagert,
das in diesem Falle eine erste kardanische Feder 25 ist,
deren Enden am Schlitten 1 befestigt sind. Der erste Mag
netkopf 4 ist im Zentrum der ersten kardanischen Feder 25
befestigt. Die erste kardanische Feder 25 ermöglicht es
dem ersten Magnetkopf 4, sich in der Richtung senkrecht
zur Oberfläche der Diskette 2 zu bewegen und sich um das
Zentrum der ersten kardanischen Feder 25 mit zwei Frei
heitsgraden zu drehen.
Ein zweiter Magnetkopf 5 ist im Zentrum einer Stahlplatte
26 angebracht, die fest am Ende des Armes 20 befestigt
ist. Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Magnetkopf 5
direkt am Arm 20 anzubringen, ohne eine Stahlplatte 26 zu
verwenden.
Fig. 3 zeigt die Position der Magnetköpfe, wenn sie sich
in der Schreib/Lese-Position befinden. In diesem Zustand
ist der Arm 20 von der Torsionsfeder 9 in Richtung der
Diskette 2 gedreht, bis die Aussparung 21 im Arm 20 gegen
den Anschlag 24 im Armträger 23 anliegt. Der zweite Mag
netkopf 5 wird vom Arm 20 gegen die Diskette 2 gedrückt,
und auf diese Druckkraft reagiert die erste kardanische
Feder 25 auf der anderen Seite der Diskette 2, wobei sich
die erste kardanische Feder 25 in der Richtung verformt,
die von der Oberfläche der Diskette 2 wegweist. In dieser
Situation übt die Torsionsfeder 9 ein Drehmoment auf den
Arm 20 aus, das äquivalent zu der Kraft von etwa 40 Gramm
ist, die auf den Arm 20 an einem Punkt über dem zweiten
Magnetkopf 5 wirkt. Diesem Drehmoment wirkt im wesent
lichen der Armträger 23 entgegen, und die tatsächliche
Kraft, mit der der zweite Magnetkopf 5 in Richtung der
Diskette 2 gedrückt ist, ist gleich der Kraft, welche
die erste kardanische Feder 25 auf den ersten Magnetkopf 4
ausübt, wenn sie sich von der Diskette 2 weg verformt.
Bei Normalbetrieb beträgt diese Kraft höchstens etwa
20 Gramm. Wenn jedoch Falten oder Unebenheiten auf der
Oberfläche der Diskette 2 Wellenbewegungen der Diskette 2
erzeugen, wird die Verformung der ersten kardanischen
Feder 25 zunehmen, und die Kraft, die auf den zweiten Mag
netkopf 5 wirkt, wird zunehmen, wenn er die größere Kraft
erhält, die durch den ersten Magnetkopf 4 ausgeübt wird.
Somit wird die Kraft, mit der die ersten und zweiten Mag
netköpfe 4 und 5 zu der Diskette 2 hingedrückt werden,
automatisch durch die Verformung der ersten kardanischen
Feder 25 eingestellt. Da die Torsionsfeder 9 den Arm 20
mit einem Drehmoment gegen den Armträger 23 drückt, das
äquivalent einer Kraft von 40 Gramm ist, die an einem
Punkt über dem zweiten Magnetkopf 5 ausgeübt wird, kann
der zweite Magnetkopf 5 einer Beschleunigung unterliegen,
die auf ihn eine Kraft von bis zu 40 Gramm erzeugt, ohne
von der Diskette 2 abzuprallen.
Da die Torsionsfeder 9 durch den tragenden Arm 20 daran
gehindert ist, ihre volle Kraft auf den zweiten Magnet
kopf 5 auszuüben, kann die maximale Kraft, die auf den
zweiten Magnetkopf 5 ausgeübt werden kann, vergrößert
werden, wobei die Kraft beibehalten wird, die normaler
weise auf ihn bei einem niedrigen Pegel von höchstens
20 Gramm ausgeübt wird. Somit kann gemäß der Erfindung
der zweite Magnetkopf 5 daran gehindert werden, aufgrund
von hohen Beschleunigungen von der Diskette 2 abzupral
len, ohne den Verschleiß der Diskette 2 zu erhöhen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Magnet
kopf 5 an dem Arm 20 mit einer steifen Stahlplatte 26
befestigt, anstatt eine flexible kardanische Feder 7 zu
verwenden wie bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß
Fig. 1. Indem man dem Träger für den zweiten Magnetkopf 5
eine größere Steifigkeit verleiht, kann der Aufprall
verringert werden, der durch das Aufsetzen bzw. Absetzen
erzeugt wird, wenn der Arm 20 nach oben in die offene
Position gedreht wird.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform er
streckt sich bei der zweiten Ausführungsform ein Armträger
32, der an einem Teilrahmen 31 ausgebildet ist, nur bis
zum mittleren Bereich eines Armes 36. Eine Aussparung 37,
die im mittleren Teil des Armes 36 ausgebildet ist, stützt
sich auf einem Anschlag 33 ab, der am vorderen Ende des
Armträgers 32 ausgebildet ist, wenn der Arm 36 bei der An
ordnung gemäß Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Bei dieser Ausführungsform ist der Teilrahmen 31 an einem
Schlitten 30 mit einer Schraube 35 zusammen mit einer
Halteplatte 34 befestigt. Bei dieser Ausführungsform dient
der Armträger 32 demselben Zweck wie bei der ersten Aus
führungsform und begrenzt die Drehung des Armes 36 zu der
Diskette 2 hin. Der Einfachheit halber sind der L-förmige
Hebel, der Bügel des Solenoids, die Spindel und das Kappen
teil in Fig. 4 und 5 weggelassen.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist ein erster Magnet
kopf 39 vom vorderen Teil des Schlittens 30 mit einer
ersten kardanischen Feder 41 gelagert, in deren Zentrum
er angebracht ist. Anstatt jedoch einen zweiten Magnetkopf
40 mit einer Stahlplatte am Arm 36 zu befestigen, ist der
zweite Magnetkopf 40 vom vorderen Teil des Armes 36 mit
einem zweiten elastischen Tragteil in Form einer zweiten
kardanischen Feder 42 elastisch gelagert. Die Endteile
der zweiten kardanischen Feder 42 sind am Arm 36 befestigt,
und der zweite Magnetkopf 40 ist im Zentrum der zweiten
kardanischen Feder 42 befestigt. Wie die erste kardanische
Feder 41 ermöglicht es die zweite kardanische Feder 42
dem zweiten Magnetkopf 40, sich in der Richtung senkrecht
zur Oberfläche der Diskette 2 zu bewegen und sich mit zwei
Freiheitsgraden zu drehen. Die zweite kardanische Feder
42 hat eine größere Steifigkeit in jeder Richtung der
Bewegung oder Drehung als die erste kardanische Feder 41.
Die Fig. 6 und 7 zeigen perspektivische Darstellungen von
Ausführungsbeispielen der ersten und zweiten kardanischen
Federn 41 bzw. 42. Die erste kardanische Feder 41 hat eine
dreifache Ringkonstruktion, und der erste Magnetkopf 39
ist in ihrem Zentrum angebracht. Der erste Magnetkopf 39
weist eine Keramikbasis 39c auf, die einen
Schreib/Lese-Kern 39a enthält, der zu einer Seite einer Nut 39b ver
setzt ist, die im Zentrum des ersten Magnetkopfes 39 aus
gebildet ist und ein Floating verhindert. Die obere Ober
fläche des ersten Magnetkopfes 39 ist flach, aber ihre
Ecken sind abgerundet und sorgen für eine glatte Verbin
dung mit der oberen Oberfläche, um die Oberfläche der
Diskette 2 nicht zu beschädigen. Die erste kardanische
Feder 41 besitzt diametral gegenüberliegende Endteile 41a
und 41b, die am Schlitten 30 befestigt sind.
Die zweite kardanische Feder 42 ist in ähnlicher Weise aus
gebildet, wie die erste kardanische Feder 41, hat jedoch
statt einer dreifachen lediglich eine zweifache Ringkon
struktion, mit der Folge, daß eine größere Steifigkeit in
jeder Bewegungsrichtung als bei der ersten kardanischen
Feder 41 vorliegt. Der zweite Magnetkopf 40, der im Zen
trum der zweiten kardanischen Feder 42 angebracht ist,
weist eine Keramikbasis 40c und einen Schreib/Lese-Kern
40a auf, der an einer Seite einer Nut 40b angeordnet ist,
die im Zentrum des zweiten Magnetkopfes 40 ausgebildet
ist und ein Floating verhindert. Die zweite kardanische
Feder 42 ist am Arm 36 mit diametral gegenüberliegenden
Endteilen 42a und 42b befestigt. Die beiden Magnetköpfe
39 und 40 sind am Schlitten 30 und am Arm 36 so montiert,
daß die beiden Magnetköpfe 39 und 40 einander gegenüber
liegen, wobei der Schreib/Lese-Kern 39a weiter vom radia
len Zentrum der Diskette 2 entfernt angeordnet ist als
der Schreib/Lese-Kern 40a des zweiten Magnetkopfes 40.
Bei dieser Ausführungsform haben die ersten und zweiten
kardanischen Federn 41 und 42 unterschiedliche Steifigkei
ten erhalten, indem man eine dreifache Ringkonstruktion
für die erste und eine zweifache Ringkonstruktion für die
zweite kardanische Feder verwendet. Es ist jedoch auch
möglich, kardanische Federn zu verwenden, welche dieselbe
Form haben, und ihnen eine unterschiedliche Steifigkeit
zu verleihen, indem man eine geringere Dicke für die erste
kardanische Feder 41 als für die zweite kardanische Feder
42 verwendet; andernfalls kann man ein flexibleres Mate
rial für die erste kardanische Feder 41 als für die zwei
te kardanische Feder 42 einsetzen.
Fig. 4 zeigt den Arm 36 in der offenen Position, in wel
cher der Arm 36 bei der Anordnung gemäß Fig. 4 im Uhrzei
gersinn gedreht ist, und zwar durch die Kraft eines nicht
dargestellten Solenoids. Wenn das Solenoid zurückgezogen
ist, bewirkt die Kraft einer Torsionsfeder 38 auf den Arm
36, daß er sich dreht, bis die Magnetköpfe 39 und 40 sich
in der Schreib/Lese-Position befinden, die in Fig. 5 dar
gestellt ist, wobei der Arm 36 gegen den Anschlag 33 des
Armträgers 32 gedrückt ist. In diesem Zustand übt die
Torsionsfeder 38 ein Drehmoment auf den Arm 36 aus, das
äquivalent einer Kraft von 40 Gramm ist, die auf den Arm
36 an einer Stelle über dem zweiten Magnetkopf 40 aus
geübt wird. Wegen des Armträgers 32, der die Drehung des
Armes 36 begrenzt, ist jedoch die von dem zweiten Magnet
kopf 40 tatsächlich auf die Diskette 2 ausgeübte Kraft
wesentlich geringer und durch die Verformung oder Defor
mation der ersten und zweiten kardanischen Federn 41 und
42 in den Richtungen senkrecht zur Oberfläche der Disket
te 2 bestimmt. Bei Normalbetrieb beträgt die auf die
Magnetköpfe ausgeübte Kraft etwa 12 Gramm. Wenn jedoch
die Welligkeit auf der Diskettenoberfläche die Kräfte
vergrößert, die in der Weise wirken, daß sie die Magnet
köpfe 39 und 40 von der Diskette 2 wegdrücken, so nimmt
die Verformung der kardanischen Federn 41 und 42 zu und
vergrößert automatisch die Kraft, welche die Magnetköpfe
39 und 40 gegen die Diskette 2 drückt um einen stabilen
Kontakt beizubehalten, und eine Kraft von bis zu 40 Gramm
kann auf die Magnetköpfe ausgeübt werden, ohne daß der
zweite Magnetkopf 40 von der Diskette 2 abprallt.
Aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeiten der ersten
und zweiten kardanischen Federn 41 und 42 unterscheiden
sich die Bewegungen der ersten und zweiten Magnetköpfe 39
und 40 in Abhängigkeit von der Frequenz der Beschleuni
gungen, die durch die Welligkeit der Diskette 2 hervor
gerufen werden. Wenn die Welligkeit bzw. die Wellenbewegung
groß und allmählich verläuft und die Beschleunigungen ver
gleichsweise klein und niedrig in der Frequenz sind, bleibt
der zweite Magnetkopf 40 nahezu stationär, und zwar auf
grund der größeren Steifigkeit der zweiten kardanischen
Feder 42, während der erste Magnetkopf 39 eine kleine
Aufwärts- und Abwärtsbewegung ausführt, um der Welligkeit
zu folgen. Wenn andererseits die Welligkeit auf der Ober
fläche der Diskette 2 klein und steil ist, bleibt der
erste Magnetkopf 39 nahezu stationär, während der zweite
Magnetkopf 40 eine geringfügige Aufwärts- und Abwärts
bewegung und Drehung ausführt, um der Welligkeit der Ober
fläche der Diskette 2 zu folgen. Somit sind die Magnetköpfe
unabhängig von der Art der Welligkeit auf der Disketten
oberfläche, die durch Falten oder Unebenheiten hervor
gerufen wird, in der Lage, der Diskettenoberfläche in ad
äquater Weise zu folgen.
Wenn der Arm 36 aus der offenen Position gemäß Fig. 4 in
die Schreib/Lese-Position gemäß Fig. 5 gedreht wird, kann
ein Aufsetzen erfolgen. Da jedoch der Armträger 32 verhin
dert, daß die volle Kraft der Torsionsfeder 38 die Dis
kette 2 beaufschlagt, wird der Aufprall des zweiten Mag
netkopfes 40 gegen die Diskette 2 verringert. Da weiter
hin die ersten und zweiten kardanischen Federn 41 und 42
sich in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Disket
te 2 verformen können, wird der Aufprall auf die Diskette
2 durch die Magnetköpfe 39 und 40 weiter verringert. Da
außerdem die zweite kardanische Feder 42 steifer ist als
die kardanische Feder 7, die zur Lagerung des zweiten Mag
netkopfes 5 bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 1
verwendet wird, wird der Aufprall ebenfalls verringert,
der durch den zweiten Magnetkopf 40 während des Absetzens
auf die Diskette 2 wirkt, wenn der Arm 36 nach oben gedreht
wird.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen ist der
Armträger zur Begrenzung der Drehung des Armes an einem
Teilrahmen ausgebildet. Er muß jedoch nicht notwendiger
weise ein Teil eines Teilrahmens sein und kann an irgend
einem Teil des Schlittens befestigt sein, an dem er das
Einsetzen und Herausnehmen der Diskette 2 nicht beein
trächtigt.
Claims (9)
1. Tragvorrichtung für Magnetköpfe eines zweiseitigen Disket
tenlaufwerks, umfassend
- - einen Schlitten (1, 30), der in radialer Richtung einer Diskette (2) bewegbar ist,
- - einen Arm (20, 36), der vom hinteren Bereich des Schlittens (1, 30) drehbar gelagert ist und der zwischen einer ersten Position, in welcher das vordere Teil des Armes (20, 36) vom Schlitten (1, 30) beabstandet ist, und einer zweiten Position schwenkbar ist, in welcher das vordere Teil des Armes (20, 36) sich in der Nähe des Schlittens (1, 30) befindet,
- - eine Einrichtung (9, 38) zur Ausübung einer Vorspannungskraft auf den Arm (20, 36), um den Arm (20, 36) in die zweite Po sition zu schwenken,
- - einen ersten Magnetkopf (4, 39), der von dem Schlitten (1, 30) in seinem vorderen Bereich gelagert ist,
- - einen zweiten Magnetkopf (5, 40), der von dem drehbaren Arm (20, 36) in seinem vorderen Bereich in einer solchen Posi tion gelagert ist, daß er dem ersten Magnetkopf (4, 39) ge genüberliegt, wenn sich der Arm (20, 36) in der zweiten Po sition befindet,
- - eine Einrichtung (21, 24; 33, 37), die eine Drehung des Armes (20, 36) über die zweite Position hinaus verhindert,
- - eine elastische Trageinrichtung (25, 41), die den ersten Magnetkopf (4, 39) in der Weise lagert, daß er sich in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Diskette (2) bewegen kann, und
- - eine Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnet kopfes (5, 40),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnet kopfes (5, 40) steif ist oder zumindest eine größere Steifig keit besitzt als die elastische Trageinrichtung (25, 41) für den ersten Magnetkopf (4, 39),
und daß die Einrichtung (9, 38) zur Ausübung einer Vorspan nungskraft auf den Arm (20, 36) in Richtung zur zweiten Posi tion des Armes (20, 36) eine Vorspannungskraft liefert, die größer ist als die erforderliche Anlagekraft des zweiten Magnetkopfes (5, 40) an der Diskette (2),
wobei in der zweiten Position des Armes (20, 36) die Elastizi tät der elastischen Trageinrichtung (25, 41) im Zusammenwirken mit der Steifigkeit der Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes (5, 40) die erforderliche Anlagekraft einstellt, derart,
daß bei geringer Welligkeit der Diskette (2) die elastische Trageinrichtung (25, 41) die auftretenden Kräfte kompensiert und bei größerer Welligkeit der Diskette (2) die Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes (5, 40) eine Kraftreserve bietet.
daß die Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnet kopfes (5, 40) steif ist oder zumindest eine größere Steifig keit besitzt als die elastische Trageinrichtung (25, 41) für den ersten Magnetkopf (4, 39),
und daß die Einrichtung (9, 38) zur Ausübung einer Vorspan nungskraft auf den Arm (20, 36) in Richtung zur zweiten Posi tion des Armes (20, 36) eine Vorspannungskraft liefert, die größer ist als die erforderliche Anlagekraft des zweiten Magnetkopfes (5, 40) an der Diskette (2),
wobei in der zweiten Position des Armes (20, 36) die Elastizi tät der elastischen Trageinrichtung (25, 41) im Zusammenwirken mit der Steifigkeit der Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes (5, 40) die erforderliche Anlagekraft einstellt, derart,
daß bei geringer Welligkeit der Diskette (2) die elastische Trageinrichtung (25, 41) die auftretenden Kräfte kompensiert und bei größerer Welligkeit der Diskette (2) die Einrichtung (26, 42) zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes (5, 40) eine Kraftreserve bietet.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Trageinrichtung (25, 41) zur Lagerung
des ersten Magnetkopfes (4, 39) eine erste kardanische
Feder (25, 41) aufweist, die an dem Schlitten (1, 30)
befestigt ist, wobei der erste Magnetkopf (4, 39) im
Zentrum dieser ersten kardanischen Feder (25, 41)
befestigt ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (26) zur Lagerung des zweiten Magnet
kopfes (5) eine Stahlplatte (26) aufweist, die am
vorderen Teil des Armes (20) befestigt ist,
und daß der zweite Magnetkopf (5) im Zentrum der Stahl
platte (26) so befestigt ist, daß er dem ersten Magnet
kopf (4) gegenüberliegt, wenn der Arm (20) sich in der
zweiten Position befindet.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (42) zur Halterung des zweiten
Magnetkopfes (40) eine zweite kardanische Feder (42)
aufweist, die am vorderen Teil des Armes (36) befestigt
ist und die eine größere Steifigkeit als die erste
kardanische Feder (41) besitzt, wobei der zweite
Magnetkopf (40) im Zentrum der zweiten kardanischen Feder
(42) so befestigt ist, daß er dem ersten Magnetkopf (39)
gegenüberliegt.
5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste kardanische Feder (25, 41) und die zweite
kardanische Feder (42) als zweifache, dreifache oder
mehrfache Ringkonstruktionen ausgebildet sind.
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste kardanische Feder (25, 41) und die zweite
kardanische Feder (42) gleiche Form, jedoch
unterschiedliche Elastizitäten aufweisen.
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch kennzeichnet,
daß die kardanischen Federn (25, 41, 42) als flache
elastische Scheiben mit einander gegenüberliegenden
Paaren von halbkreisförmigen, durch Stege voneinander
getrennten Schlitzen ausgebildet sind, wobei jeweils ein
Paar von Schlitzen gegenüber dem nächsten Paar von
Schlitzen jeweils um 90° versetzt ist.
8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kardanischen Federn (25, 41, 42) bei gleicher
Ringkonstruktion aus verschiedenen Materialien und/oder
Materialien unterschiedlicher Stärke bestehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14460985A JPS626459A (ja) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | 両面形フレキシブルデイスク装置 |
JP14460785A JPS626458A (ja) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | 両面形フレキシブルデイスク装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622370A1 DE3622370A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3622370C2 true DE3622370C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=26475967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622370 Granted DE3622370A1 (de) | 1985-07-03 | 1986-07-03 | Tragvorrichtung fuer magnetkoepfe eines diskettenlaufwerks |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4791501A (de) |
DE (1) | DE3622370A1 (de) |
GB (1) | GB2177535A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0267749B1 (de) * | 1986-11-12 | 1994-01-26 | Seiko Epson Corporation | Montage von magnetischen Köpfen |
JPS63288464A (ja) * | 1987-05-21 | 1988-11-25 | Teac Co | 磁気ディスク装置 |
JPH01251468A (ja) * | 1988-03-31 | 1989-10-06 | Toshiba Corp | 磁気ディスク装置 |
JPH01315061A (ja) * | 1988-06-15 | 1989-12-20 | Sony Corp | ヘッドの安定板構造 |
FR2684479B1 (fr) * | 1991-11-29 | 1994-01-07 | Commissariat A Energie Atomique | Ressort pour patin de vol, procede de realisation de ce ressort et machine mettant en óoeuvre ce procede. |
JPH06267040A (ja) * | 1993-03-12 | 1994-09-22 | Alps Electric Co Ltd | 磁気ヘッドユニット |
DE10350574A1 (de) * | 2003-10-30 | 2005-06-02 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Festkörpergelenkführungen |
JP2016177164A (ja) * | 2015-03-20 | 2016-10-06 | キヤノン株式会社 | 画像形成装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2309012A1 (fr) * | 1975-04-21 | 1976-11-19 | Ibm | Memoire a disque magnetique flexible |
FR2456990B1 (fr) * | 1979-05-18 | 1986-07-18 | Mitsubishi Electric Corp | Perfectionnements aux mecanismes de support de tetes magnetiques pour appareils a disque magnetique |
WO1981001071A1 (en) * | 1979-10-05 | 1981-04-16 | Nortronics Co | Z-axis flexure suspension apparatus |
JPS6346887Y2 (de) * | 1980-07-11 | 1988-12-05 | ||
US4379316A (en) * | 1981-06-11 | 1983-04-05 | Siemens Corporation | Read/write head carriage assembly for a floppy disk drive |
JPS5936371A (ja) * | 1982-08-23 | 1984-02-28 | Mitsubishi Electric Corp | フレキシブルデイスク記憶装置の磁気ヘツド移動装置 |
US4611257A (en) * | 1983-08-18 | 1986-09-09 | Teac Corporation | Vibration controlled data transfer apparatus with a double sided flexible magnetic disk |
JPS6083255A (ja) * | 1983-10-12 | 1985-05-11 | Hitachi Ltd | 磁気記録装置の磁気ヘツド取付機構 |
JPS6085779U (ja) * | 1983-11-16 | 1985-06-13 | アルプス電気株式会社 | 磁気ヘツド装置 |
KR920006641B1 (ko) * | 1984-04-20 | 1992-08-10 | 가부시기가이샤 히다찌세이사꾸쇼 | 자기헤드의 위치결정장치 |
US4651245A (en) * | 1984-07-19 | 1987-03-17 | Ricoh Company, Ltd. | Deflection limited magnetic head supporting structure |
JPS61198479A (ja) * | 1985-02-27 | 1986-09-02 | Mitsubishi Electric Corp | 磁気ヘツド移動装置 |
GB2176646B (en) * | 1985-06-11 | 1989-07-05 | Mitsubishi Electric Corp | Supporting means for supporting a magnetic transducer for a double surface type flexible disk apparatus |
-
1986
- 1986-06-30 US US06/879,955 patent/US4791501A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-07-03 GB GB08616266A patent/GB2177535A/en active Granted
- 1986-07-03 DE DE19863622370 patent/DE3622370A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2177535A (en) | 1987-01-21 |
DE3622370A1 (de) | 1987-02-05 |
GB2177535B (de) | 1989-07-12 |
US4791501A (en) | 1988-12-13 |
GB8616266D0 (en) | 1986-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2614908C2 (de) | Datenspeicher mit in einer Schutzhülle dauerhaft untergebrachter dünner, flexibler Magnetplatte | |
DE2602446C3 (de) | Trägervorrichtung für die Wandlerköpfe eines Datenspeichers | |
DE2502418C2 (de) | Datenspeicher mit einer biegsamen Magnetplatte | |
DE2948147C2 (de) | ||
DE68919683T2 (de) | Kleinprofil-Magnetkopfaufhängung. | |
DE3622370C2 (de) | ||
DE8237135U1 (de) | Vorrichtung zum vorschieben und zurueckziehen eines magnetkopfes | |
DE69312365T2 (de) | Plattengerät mit verbesserter Wandleraufhängungsvorrichtung | |
DE2812574C3 (de) | Diskettenlaufwerk | |
DE3712596C2 (de) | ||
DE19925201A1 (de) | Hochgeschwindigkeitsspule | |
DE2408225C2 (de) | Führungseinrichtung zur Positionierung eines Magnetkopfes | |
DE3605132C2 (de) | ||
DE3720383C2 (de) | ||
DE2335050C2 (de) | Magnetkopfhalterung für einen Magnetplattenspeicher | |
DE19722613A1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren eines Magnetkopfes auf einem Band | |
EP0061766B1 (de) | Aufhängung für den schwenkbar gelagerten Bandantriebsmotor in einem Kassettenmagnetbandgerät | |
DE7901420U1 (de) | Vorrichtung zum genauen positionieren eines wandlerkopfes in aufzeichnungssystemen | |
DE3131971A1 (de) | Wiedergabegeraet fuer ein sich drehendes aufzeichnungsmedium | |
DE68907529T2 (de) | Führungsmechanismus für Lese-/Schreibköpfe für ein Plattengerät mit flexiblen Platten. | |
DE3018348A1 (de) | Befestigungseinrichtung fuer einen drehkopf und weitere bauteile in einem magnetband-videorecorder | |
DE3610803C2 (de) | ||
DE1931104A1 (de) | Stabilisierende Federanordnung fuer Buerstenhalter | |
DE69530015T2 (de) | Plattenspeicherung und -wiederauffindung | |
DE3627324C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |