DE3712596C2 - - Google Patents

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Naohiro Kamakura Kanagawa Jp Okutsu
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät mit Magnetplattenspeicher, umfassend einen Magnetplattenantrieb für mindestens eine Magnetplatte; eine Magnetkopfhalterung für den der jeweiligen Magnetplatte zugeordneten Magnetkopf, die mit einem beweglichen Betätigungsorgang versehen und für eine Bewegung im wesentlichen in radialer Richtung und parallel zu den Magnetplatten ausgelegt ist, wobei die jeweiligen Magnetköpfe mit Aufhängungsarmen an den Enden von Betätigungsarmen elastisch gelagert sind; eine Ablenkeinrichtung, mit der die jeweiligen Magnetköpfe senkrecht zu den Magnetplattenflächen bewegbar sind; und eine Steuerschaltung, die eine Abtasteinrichtung für die Drehbewegung der Magnetplatten aufweist, wobei die Steuerschaltung die Betätigung von mindestens einem Hebel steuert, wobei sich die jeweiligen Hebel in Abhängigkeit von der gemessenen Drehzahl der Magnetplatten relativ zu den Aufhängungsarmen bewegen und damit den vertikalen Abstand der Magnetköpfe zu den Magnetplatten einstellen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Magnetplatten­ gerätes, während Fig. 2, teilweise in vergrößertem Quer­ schnitt, einen Hauptbereich einer Magnetkopfhalterung für ein solches Magnetplattengerät zeigt.
Ein herkömmliches Magnetplattengerät gemäß Fig. 1 und 2 weist einen Magnetplattenantrieb 20, der auf einer nicht dargestellten Basis montiert ist, und eine Magnetkopf­ halterung 30 auf, die an der Basis in einer vorgegebenen Positionsrelation gegenüber dem Magnetplattenantrieb 20 angeordnet ist. Der Magnetplattenantrieb 20 weist eine drehbare Welle 21 zur Halterung eines Paares von vertikal beabstandeten Magnetplatten 4a und 4b gemäß Fig. 2 sowie einen Motor 22 auf, um die drehbare Welle 21 mit einer Drehbewegung anzutreiben.
Die Magnetkopfhalterung 30 weist ein drehbares Betätigungs­ organ 31 auf, welches eine drehbare Achse 5, die daran drehbar montiert ist, und einen Betätigungsarm 3 enthält, der an der drehbaren Achse 5 befestigt ist. Der Betätigungs­ arm 3 ist mit einem Paar von Halterungsteilen 32 versehen, die sich jeweils von einem Ende des Betätigungsarmes 3 aus erstrecken. Die Magnetkopfhalterung 30 umfaßt ferner zwei Paare von Aufhängungsarmen 2, wobei sich jedes Paar von einer Seite des Halterungsteiles 32 des Betätigungs­ armes 3 nach innen erstreckt. Jeder Aufhängungsarm 2 trägt elastisch an seinem vorstehenden Ende einen Magnetkopf 1, mit dem die Magnetaufzeichnung und -wiedergabe auf der bzw. von der jeweiligen Magnetplatte 4a bzw. 4b erfolgt. Der Betätigungsarm 3 ist um die drehbare Achse 5 mit dem drehbaren Betätigungs­ organ 31 schwenkbar angetrieben, um die Aufhängungsarme 2 parallel zu den Oberflächen der Magnetplatten 4a und 4b zu bewegen und dadurch die jeweiligen Magnetköpfe 1 in einer gewünschten Position über den Magnetplatten 4a und 4b zu positionieren.
Bei einem herkömmlichen Magnetplattengerät mit einem derartigen Aufbau bestehen die Aufhängungsarme 2 aus einem elastischen Material, und sie sind unter einem vorgegebenen Winkel bezüglich der Oberfläche der jeweiligen Magnetplatten 4a und 4b angeordnet, so daß aufgrund der Eigenelastizität der Magnetkopf 1 gegen die Oberfläche der jeweiligen Magnet­ platte 4a bzw. 4b angedrückt wird. Wenn sich die Magnetplatte 4a, 4b dreht, wird eine Luftströmung über der Oberfläche der jeweiligen Magnetplatte erzeugt. Wenn sich die Magnet­ platte 4a, 4b mit hoher Geschwindigkeit dreht, so ist die durch die Luftströmung erzeugte "Schwimmkraft" oder Abhebe­ kraft des Magnetkopfes 1 größer als die Andruckkraft des Aufhängungsarmes 2, so daß der Magnetkopf 1 von der Ober­ fläche der Magnetplatte 4a bzw. 4b abgehoben wird und sich ein kleiner Luftspalt zwischen dem Magnetkopf 1 und der Oberfläche der Magnetplatte 4a, 4b ausbildet. Während dieser Zeit kann sich der Magnetkopf 1 gemäß der Bewegung des Betätigungsarmes 3 über die Oberfläche der Magnetplatte 4a, 4b bewegen.
Die Magnetplatte 4a, 4b ist mit einem Harzmaterial überzogen oder beschichtet, um die darauf befindliche Magnetschicht zu schützen. Wenn die Magnetplatte angehalten wird, wird der Magnetkopf 1 gegen die Harzoberfläche der Magnetplatte 4a, 4b angedrückt, und zwar aufgrund der Elastizität des Aufhängungs­ armes 2. Dementsprechend ist es möglich, daß der Magnetkopf 1 und die Oberfläche der Magnetplatte 4a, 4b aneinander haften.
Herkömmliche Magnetplattengeräte mit einem derartigen Aufbau verwenden ein Kontakt-Start-Stop-System. Zuerst, wenn die Magnetplatte angehalten wird, ist nämlich der Magnetkopf 1 in Kontakt mit der Oberfläche der Magnetplatte 4a, 4b, und zwar aufgrund der Elastizität des Aufhängungsarmes 2. Wenn dann die Magnetplatte 4a, 4b sich zu drehen beginnt, wird der Magnetkopf 1 durch die erwähnte Abhebekraft angehoben, die durch die Luftströmung über der Oberfläche der Magnet­ platte 4a, 4b erzeugt wird, wenn die Drehzahl der Magnet­ platte zunimmt, und wenn die Magnetplatte 4a, 4b angehalten wird, kommt der Magnetkopf 1 wieder mit der Oberfläche der Magnetplatte 4a, 4b in Berührung, wenn die Drehzahl der Magnetplatte abnimmt. Dies wird nachstehend als Kontakt-Start- Stop-System oder CSS-System bezeichnet.
Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, steht der Magnetkopf 1 unter Druck mit der Oberfläche der Magnetplatte in Kontakt und haftet an der Magnetplattenoberfläche, wie es oben erwähnt ist. Wenn die Magnetplatte sich zu drehen beginnt, kann der Magnetkopf 1 die Oberfläche der Magnetplatte 4a, 4b verkratzen, da der Magnetkopf 1 mit der Magnetplatte 4a, 4b bei niedrigen Drehzahlen in Kontakt steht, so daß der Magnetkopf 1 und die Magnetplatte 4a, 4b beschädigt werden können. Dementsprechend ist die Lebensdauer eines Gerätes unter Verwendung des CSS-Systems begrenzt, und der Magnet­ kopf 1 und die Magnetplatte 4a, 4b sind auf teure Materialien beschränkt, was zu einem teuren Magnetplattengerät führt.
Eine Magnetkopf-Einstelleinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 27 23 478 C2 bekannt. Dabei wird ein Linearmotor verwendet, um die Magnetköpfe zwischen entsprechenden Magnetplatten zu bewegen. Aufgrund der Verwendung eines Anschlages, der der Betätigungseinrichtung für eine Ablenkeinrichtung zugeordnet ist, wird die Linearbewegung des Linearmotors automatisch mit der Betätigung der Ablenkeinrichtung gekoppelt, welche die Magnetköpfe von den Oberflächen der Magnetplatten weg bewegt.
Bei der Anordnung gemäß der DE 27 23 478 C2 wird eine Ablenkeinrichtung mit kompliziertem Aufbau verwendet, um die Magnetköpfe auf die jeweiligen Magnetplatten zu und von diesen weg zu bewegen. Ein Betätigungsstift 25 ist mit einer Feder 32 vorgespannt, und aufgrund der Linearbewegung des Magnetkopfes kommt das vorstehende Ende des Betätigungsstiftes mit dem Anschlag in Eingriff, so daß eine Relativbewegung in einer Richtung parallel zu den Magnetplatten stattfindet. Aufgrund der speziellen Gestalt des Betätigungsstiftes in bestimmten Bereichen, in denen der Betätigungsstift mit Schrägflächen ausgebildet ist, werden Haarnadelfedern in einer Querrichtung, also quer zu den Magnetplatten bewegt. Diese Haarnadelfedern haben eine spezielle Form und wirken mit einem Anschlag einer Feder zusammen, die wiederum einen vorstehenden Stift hat, der auf den jeweiligen, von elastischen Armen gehaltenen Magnetkopf wirkt.
Weiterhin ist bei der Anordnung gemäß der DE 27 23 478 C2 vorgesehen, daß die Magnetköpfe mit den entsprechenden Magnetplatten in Kontakt stehen, wenn die Drehung der Magnetplatten beginnt. Dadurch können aber Probleme im Betrieb auftreten.
Eine weitere Magnetkopf-Einstelleinrichtung ist aus der DE 25 26 471 B2 bekannt, bei der vorgesehen ist, daß gewünschtenfalls die Magnetköpfe eines außer Betrieb befindlichen Magnetplattenstapels von den betreffenden Magnetplattenoberflächen abgehoben werden können, um den Verschleiß zu verringern. Zu diesem Zweck sind dort im Querschnitt U-förmige Betätigungsglieder vorgesehen, die mit Gelenken an Führungsgliedern angebracht sind. Im Bedarfsfall können diese U- förmigen Betätigungsglieder nach innen in Richtung der Magnetplatten geschwenkt werden, um die jeweiligen Magnetköpfe in eine nicht-aktive Position zu bringen.
Bei der Anordnung gemäß der DE 25 26 471 B2 müssen aber zu diesem Zweck die Aufhängungsarme für die Magnetköpfe mit überstehenden Vorsprüngen ausgebildet sein, damit sie von den U-förmigen Betätigungsgliedern erfaßt werden können. Weiterhin ist eine exakte höhenmäßige Zuordnung der U-förmigen Betätigungsglieder zu den überstehenden Vorsprüngen erforderlich. Anderenfalls würden nämlich die jeweiligen Paare von Vorsprüngen nicht zusammengedrückt und die Magnetköpfe von den Magnetplatten abgehoben, es kann sonst vielmehr einer der Schenkel der Betätigungsglieder zwischen die beiden Vorsprünge der Aufhängungsarme gelangen und dadurch genau das Gegenteil erreichen, nämlich die beiden Aufhängungsarme auseinanderdrücken und die Magnetköpfe damit fest gegen die Magnetplatten andrücken.
Beim Betrieb der Magnetkopf-Einstelleinrichtung gemäß der DE 25 26 471 B2 ist vorgesehen, daß die Magnetköpfe dann ausgerückt werden, wenn der jeweilige Magnetplattenstapel außer Betrieb ist. Eine Steuerung der Position der Magnetköpfe in Abhängigkeit von dem laufenden Betriebszustand der Anordnung ist dort weder vorgesehen noch möglich. Jedenfalls enthält diese Druckschrift keine Ausführungen darüber, wie eine solche Steuerung aufgebaut sein kann.
Schließlich ist aus der US-PS 40 17 898 eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen bekannt, wobei für die Positionierung und Betätigung des Magnetkopfes relativ zur Magnetplatte eine Doppelfederanordnung vorgesehen ist. Ein erstes Federteil, das den Magnetkopf trägt, ist mit einer bestimmten Kraft von der Magnetplatte weg vorgespannt. Um den Magnetkopf in Eingriff mit der Magnetplatte zu bringen, ist ein zweites Federteil vorgesehen, das in der entgegengesetzten Richtung vorgespannt ist und indirekt über ein Druckteil auf den Magnetkopf wirken kann, um ihn gegen die Magnetplatte anzudrücken. Diesem zweiten Federteil ist ein Hebel zugeordnet, der in einer ersten Position das zweite Federteil wegdrückt und in eine inaktive Stellung bringt, so daß der Magnetkopf einen Abstand von der Magnetplatte hat. Dieser Hebel gibt in einer zweiten Stellung das zweite Federteil frei, so daß dieses aufgrund seiner Federwirkung dann den Magnetkopf gegen die Magnetplatte drücken kann. Die Ansteuerung des Hebels ist nur allgemein angedeutet und kann beispielsweise manuell oder mit Magneten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetkopf- Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät mit Magnetplattenspeicher anzugeben, die in der Lage ist, abhängig vom jeweiligen Betriebszustand des Magnetplattenspeichers eine Beschädigung der Magnetplatten sowie der Magnetköpfe zuverlässig zu verhindern und einen einwandfreien Betrieb des Magnetplattengerätes im dynamischen Zustand zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Magnetkopf- Einstelleinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Magnetkopfhalterung mit einem drehbaren Betätigungsorgan versehen und um eine Achse relativ zu den Magnetplatten schwenkbar ist; daß die Hebel zur Einstellung der vertikalen Abstände der Magnetköpfe gegenüber den Magnetplatten sich im wesentlichen senkrecht zu den Aufhängungsarmen erstrecken und radial um einen vorgegebenen Winkel um ein Drehgelenk in Längsrichtung der elastischen Aufhängungsarme schwenkbar oder vertikal zu den Oberflächen der Magnetplatten kippbar sind, so daß die Hebel direkt an ihren zugeordneten Aufhängungsarmen angreifen und sie in ihre nicht-aktiven Positionen vorspannen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird die Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst, wobei in vorteilhafter Weise keine komplizierte Anordnung erforderlich ist. Die Hebel zur Einstellung der vertikalen Abstände der Magnetköpfe können in einfacher Weise als Stäbe ausgebildet sein, ohne daß sie eine komplizierte Form benötigen. Eine Beschädigung der Aufhängungsarme durch diese Hebel, die sich quer zur den Aufhängungsarmen erstrecken, kann nicht eintreten. Eine exakte Koordinierung der Hebel zu den Aufhängungsarmen innerhalb enger Toleranzen ist nicht erforderlich, da es nicht nötig ist, die Aufhängungsarme zu umgreifen. Es genügt vielmehr, bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die elastischen Aufhängungsarme etwas wegzudrücken, um die Magnetköpfe außer Eingriff mit den jeweiligen Magnetplatten zu bringen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß die Steuerschaltung einen an eine Drehzahl-Meßschaltung angeschlossenen Meßfühler zur Abtastung der Drehbewegung von Magnetplatten aufweist, so daß die Magnetköpfe erst bei Überschreiten einer vorgegebenen Drehzahl von den Hebeln aus ihren nicht-aktiven Positionen freigegeben werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Steuerschaltung eine Unterbrechungs-Abtastschaltung für die Versorgung des Magnetplattenantriebes aufweist, die in Abhängigkeit vom Einschaltzustand der Versorgung ein Steuersignal liefert, so daß dann bei abgeschalteter Versorgung ein Auslenken der Magnetköpfe in ihre nicht-aktiven Positionen gewährleistet ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß die Steuerschaltung eine Nullstellungs-Abtastschaltung aufweist, die in der Nullstellung der Magnetköpfe ein Steuersignal liefert, um die Magnetköpfe in ihre nicht- aktiven Positionen auszurücken.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß die Ausgänge von Drehzahl- Meßschaltung, Unterbrechungs-Abtastschaltung und Nullstellungs- Abtastschaltung an eine ODER-Schaltung angeschlossen sind, deren Ausgangssignal über eine Ablenksteuereinheit die Ablenkeinrichtung für die Hebel steuert. Damit ist ein besonders zuverlässiger Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Aus­ führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Hauptbereiches der herkömmlichen Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht einer Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Haupt­ bereich der Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt des Hauptbereiches der Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplatten­ gerät zur Erläuterung der Bewegung der Magnetköpfe;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Hauptbereich der Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine andere, abge­ wandelte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät;
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen derartigen Hauptbereich bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform zur Erläuterung der Bewegung der Magnetköpfe; und in
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Hauptbereich einer Magnetkopfhalterung gemäß einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform der Erfindung für einen Plattenstapel.
Das Magnetplattengerät gemäß der Erfindung hat insofern einen ähnlichen Aufbau wie das herkömmliche Gerät gemäß Fig. 1 und 2, als in beiden Fällen ein Magnetplattenantrieb, der auf einer nicht dargestellten Basis angeordnet ist, und eine Magnetkopfhalterung vorgesehen sind, welche auf der Basis angeordnet ist, um die jeweiligen Magnetköpfe bezüglich der jeweiligen Magnetplatte zu haltern und zu bewegen, um eine Magnetaufzeichnung und -wiedergabe durchzuführen. Das erfindungsgemäße Magnetplattengerät unterscheidet sich jedoch von dem herkömmlichen Gerät dadurch, daß es eine Magnetkopf­ halterung 40 mit einer Ablenkeinheit 46 und einer Steuer­ schaltung 50 aufweist, um die Kontakt- oder Berührungszustände der Magnetköpfe an den Magnetplatten zu steuern.
Wie aus Fig. 3 bis 6 ersichtlich, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, weist das Magnetplattengerät einen Magnetplattenantrieb 20, der auf einer nicht dargestellten Basis angeordnet ist, um mindestens zwei Magnetplatten 4a und 4b anzutreiben, die koaxial übereinander angeordnet sind, sowie eine Magnetkopfhalterung 40 auf, die auf der Basis angeordnet ist, um Magnetköpfe 41 in Bezug zu den Magnet­ platten 4a und 4b zu haltern und zu bewegen, mit denen eine Magnetaufzeichnung und -wiedergabe erfolgt. Die Steuer­ schaltung 50 ist zur Steuerung der Magnetkopfhalterung 40 vorgesehen.
Die Magnetkopfhalterung 40 weist ein drehbares Betätigungs­ organ 42 mit einer drehbaren Achse 43, einem Betätigungsarm 44, der über die drehbare Achse 43 mit dem drehbaren Betätigungs­ organ 42 verbunden ist, um eine Schwenkbewegung zwischen den und parallel zu den beiden gegenüberliegenden Oberflächen der Magnetplatten 4a und 4b in radialer Richtung auszuführen, und mit zwei Paaren von Aufhängungsarmen 45a, 45b auf, die sich von dem einen Ende des Betätigungsarmes 44 ausgehend in dessen Längsrichtung erstrecken. Der eine Aufhängungsarm 45a des Paares von Aufhängungsarmen 45a, 45b ist an der Oberseite 44a des Betätigungsarmes 44 montiert, so daß er sich unter einem vorgegebenen Winkel bezüglich der Oberfläche der oberen Magnetplatte 4a erstreckt, so daß der vom Auf­ hängungsarm 45a gehalterte Magnetkopf 41a mit der Oberfläche der Magnetplatte 4a in Berührung kommt, wie es Fig. 4 zeigt.
Der andere Aufhängungsarm 45b ist an der Unterseite 44b des Betätigungsarmes 44 montiert, so daß er sich unter einem vorgegebenen Winkel bezüglich der Oberfläche der unteren Magnetplatte 4b erstreckt, so daß der vom Aufhängungsarm 45b gehalterte Magnetkopf 41b mit der Oberfläche der Magnetplatte 4b in Kontakt kommt, wie es Fig. 4 zeigt. Die Magnetkopfhalterung 40 umfaßt ferner eine Ablenkeinheit 46, um die jeweiligen Aufhängungsarme 45a und 45b auszulenken oder abzulenken.
Diese Ablenkeinheit 46 umfaßt zwei Hebel 47a und 47b, die parallel zu den jeweiligen Oberflächen der Magnetplatten 4a und 4b bewegbar sind. Die Hebel 47a und 47b erstrecken sich von einer Seite der Ablenkeinheit 46 in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Aufhängungsarme 45a und 45b ist, und sie sind in einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung des Betätigungs­ armes 44 bewegbar. Dementsprechend kommen die Hebel 47a und 47b mit den oberen und unteren Aufhängungsarmen 45a und 45b in Eingriff, wenn die Hebel 47a und 47b bewegt werden. Somit können diese Hebel 47a, 47b die jeweiligen Aufhängungsarme 45a und 45b ablenken, um die Magnetköpfe 41a und 41b in einer Richtung senkrecht zu den und weg von den Oberflächen der vertikal beabstandeten jeweiligen Magnetplatten 4a und 4b zu bewegen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist das Magnetplattengerät die bereits erwähnte Steuerschaltung 50 auf, um die Magnetkopfhalterung 40 zu steuern. Die Steuerschaltung 50 umfaßt einen Meßfühler 51, eine an den Meßfühler 51 angeschlossene Drehzahl-Meßschaltung 52, eine Versorgungsunterbrechungs-Abtastschaltung 54, eine mit der Abtastschaltung 54 verbundene Betätigungsorgan- Antriebsschaltung 55, eine mit der Abtastschaltung 54 ver­ bundene CYL000- oder Nullstellungs-Abtastschaltung 56 sowie eine Ablenkeinheits-Steuerschaltung 53, die mit der Meß­ schaltung 52 und den Abtastschaltungen 54 und 56 über ODER-Gatter 57 und 58 verbunden ist.
Der Meßfühler 51 überwacht die Drehung der Magnetplatten 4a und 4b und liefert der Drehzahl-Meßschaltung 52 ein ent­ sprechendes Signal. Die Meßschaltung 52 berechnet die Drehzahl der Magnetplatten 4a und 4b in Abhängigkeit von dem Signal vom Meßfühler 51 und liefert ein Signal, das für die berechnete Drehzahl repräsentativ ist, an die Ablenkeinheits-Steuerschaltung 53. Die Ablenkeinheits- Steuerschaltung 53 steuert die Ablenkeinheit 46, um die Hebel 47a und 47b entsprechend einem Signal von der Dreh­ zahl-Meßschaltung 52 zu bewegen.
Die Versorgungsunterbrechungs-Abtastschaltung 54 überwacht, ob die Energieversorgung für den Magnetplattenantrieb 20 abgeschaltet ist oder nicht und liefert ein entsprechendes Signal für die Betätigungsorgan-Antriebsschaltung 55 und die Ablenkeinheits-Steuerschaltung 53. Die Betätigungsorgan- Antriebsschaltung 55 treibt das drehbare Betätigungsorgan 42 in Abhängigkeit von dem Signal an, das von der Versorgungs­ unterbrechungs-Abtastschaltung 54 geliefert wird. Die Ablenkeinheits-Steuerung 53 steuert die Ablenkeinheit 46, um die Hebel 47a und 47b zwischen einer aktiven Stellung und einer nicht-aktiven Stellung anzutreiben und zu bewegen, und zwar in Abhängigkeit von dem gelieferten Steuersignal.
In der aktiven Stellung stehen die Hebel 47a und 47b mit den Aufhängungsarmen 45a und 45b in Eingriff und lenken diese gegen ihre Elastizität ab, um die jeweiligen Magnetköpfe 41a, 41b von der Magnetplattenoberfläche abzuheben, und in der nicht-aktiven Stellung stehen die Hebel 47a und 47b außer Eingriff mit den Aufhängungsarmen 45a und 45b, so daß diese Aufhängungsarme 45a und 45b die jeweiligen Magnetköpfe 41a, 41b mit der Magnetplattenoberfläche in Kontakt bringen können.
Die CYL000- oder Nullstellungs-Abtastschaltung 56 stellt fest, ob die Magnetköpfe 41a und 41b sich in der Position der Null-Zylinder der Magnetplatten 4a und 4b befinden, und liefert ein Signal, das für das Abtastergebnis der Abtast­ schaltung 56 repräsentativ ist. Die Ablenkeinheits-Steuerung 53 steuert die Ablenkeinheit 46, um die Hebel 47a, 47b zur Ablenkung der Aufhängungsarme 45a und 45b zu bewegen, wenn sich die jeweiligen Magnetköpfe 41a, 41b in einer Position der Null-Zylinder der Magnetplatten 4a und 4b befinden.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Magnet­ platten 4a und 4b stationär sind, werden die Aufhängungsarme 45a und 45b von den Hebeln 47a und 47b der Ablenkeinheit 46 abgelenkt, so daß die von den Aufhängungsarmen 45a und 45b gehalterten Magnetköpfe 41a und 41b sich in einer Position im Abstand von den jeweiligen Oberflächen der Magnetplatten 4a und 4b befinden, wie es Fig. 5 zeigt.
Bei einem Magnetplattengerät, das kein Kontakt-Start-Stop- System verwendet, sind die Magnetköpfe 41a und 41b von den Oberflächen der oberen und unteren Magnetplatten 4a und 4b beabstandet, wenn das Magnetplattengerät eingeschaltet wird.
Wenn die Drehzahl-Meßschaltung 52 eine Rotation bzw. eine Drehzahl der Magnetplatten feststellt und die Drehzahl einen vorgegebenen Drehzahlwert erreicht, der ausreichend groß ist, so daß die Magnetköpfe abheben, so gibt die Ablenkeinheits- Steuerung 53 einen Befehl an die Ablenkeinheit 46, um die Hebel 47a und 47b in die nicht-aktive Stellung zu bewegen, so daß sie die Aufhängungsarme 45a und 45b loslassen, wobei die Magnetköpfe 41a und 41b in einem Schwimm- oder Abhebe­ zustand in Bezug auf die Oberflächen der rotierenden Magnet­ platten 4a und 4b gehalten werden können.
Wenn die jeweiligen Magnetplatten 4a, 4b angehalten werden sollen, stellt die Versorgungsunterbrechungs-Abtastschaltung 54 eine Unterbrechung der Energieversorgung für den Magnetplatten­ antrieb 20 fest, und die Betätigungsorgan-Antriebsschaltung 55 steuert den Betätigungsarm 44, um die Magnetköpfe 41a und 41b zum Außenumfang der Magnetplatten 4a und 4b zu bewegen, wie es Fig. 6 zeigt. Wenn die CYL000- oder Nullstellungs-Abtast­ schaltung 56 feststellt, daß die Magnetköpfe 41a und 41b sich in der Position der Null-Zylinder der Magnetplatten 4a und 4b befinden, so gibt die Ablenkeinheits-Steuerung 53 einen Befehl an die Ablenkeinheit 46, um die Hebel 47a, 47b zu bewegen und die Aufhängungsarme 45a, 45b abzulenken, so daß die Magnetköpfe 41a und 41b von den Magnetplatten 4a und 4b wegbewegt werden.
In einem Falle, wo es erforderlich ist, nur die haftenden Magnetköpfe 41a, 41b von den Oberflächen der Magnetplatten 4a und 4b zu trennen, werden die Hebel 47a und 47b zuerst nur einige Millimeter in Richtung des Betätigungsarmes 44 bewegt und lenken die Aufhängungsarme 45a und 45b ab, um die Magnetköpfe 41a und 41b von den Oberflächen der Magnet­ platten 4a und 4b wegzubewegen. Dann werden die Magnet­ köpfe 41a und 41b wieder auf den Magnetplatten 4a und 4b angeordnet, und die Magnetplatten können nun angetrieben werden. Das CSS- oder Kontakt-Start-Stop-System kann dann bei dem Magnetplattengerät angewendet werden, ohne daß die Probleme von herkömmlichen Magnetplattengeräten auftreten.
Somit kann die Erfindung bei Magnetplattengeräten Anwendung finden, unabhängig davon, ob diese Magnetplattengeräte ein solches Kontakt-Start-Stop-System verwenden oder nicht. In beiden Fällen können die Magnetköpfe von den jeweiligen Magnetplattenoberflächen getrennt werden, unmittelbar bevor die Drehung der Magnetplatten einsetzt, auch wenn sie an den Oberflächen der Magnetplatten haften. Da außerdem die Aufhängungsarme 45a und 45b sich in Längsrichtung des Betätigungsarmes 44 erstrecken, wie es Fig. 3 zeigt, können beide Aufhängungsarme 45a zum jeweiligen Zeitpunkt mit nur einem Hebel abgelenkt werden. Da außerdem die Hebel 47a und 47b in einer Richtung verlaufen, die im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Aufhängungsarme 45a und 45b liegt, berühren die Aufhängungsarme 45a und 45b die Hebel 47a und 47b nicht, wenn der Betätigungsarm 44 im Betrieb eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung um die drehbare Achse 43 ausführt.
Obwohl die Hebel 47a und 47b sich parallel zur Längsrichtung der Aufhängungsarme 45a und 45b bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 6 erstrecken, können die Hebel 60a um ein Drehgelenk 61 drehbar bzw. schwenkbar sein, wie es Fig. 7 zeigt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform können Hebel 70a und 70b auch in einer Richtung senkrecht zu den Oberflächen der Magnetplatten 4a und 4b beweglich sein, wie es Fig. 8 zeigt.
In einem Falle, wo der Magnetplattenantrieb 20 mehr als zwei Magnetplatten enthält und die Magnetkopfhalterung 30 eine Vielzahl von Betätigungsarmen 44 entsprechend der Anzahl von Magnetplatten aufweist, kann die Ablenkeinheit 80 mit einer entsprechenden Anzahl von Hebeln 81 ausgerüstet sein, wie es Fig. 9 zeigt, so daß der gleiche Effekt erzielt werden kann wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 6.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Ablenkeinheit mit Hebeln ausgerüstet, welche sich unabhängig von der Bewegung des Betätigungsarmes bewegen können. Diese Hebel sind so ausgelegt, daß sie die Magnetköpfe von den jeweiligen Oberflächen der Magnetplatten wegbewegen, und zwar unmittelbar bevor das Magnetplattengerät in Betrieb gesetzt wird, so daß verhindert wird, daß die Magnetplatten sich drehen, während die Magnetköpfe an den Oberflächen der Magnetplatten haften. Außerdem kann das Magnetplattengerät auch mit einem anderen System als dem Kontakt-Start-Stop-System betrieben werden, indem man die Betriebszeit der Ablenkeinheit steuert. Somit sind die Magnetköpfe und die Magnetplatten nicht auf ein vorgegebenes Material beschränkt, mit der Folge, daß ein mit geringen Kosten herstellbares Magnet­ plattengerät hoher Zuverlässigkeit zur Verfügung steht.

Claims (6)

1. Magnetkopf-Einstelleinrichtung für ein Magnetplattengerät mit Magnetplattenspeicher, umfassend
  • - einen Magnetplattenantrieb (20) für mindestens eine Magnetplatte (4; 4a, 4b),
  • - eine Magnetkopfhalterung (40) für den der jeweiligen Magnetplatte zugeordneten Magnetkopf (41; 41a, 41b), die mit einem beweglichen Betätigungsorgan (42) versehen und für eine Bewegung im wesentlichen in radialer Richtung und parallel zu den Magnetplatten ausgelegt ist, wobei die jeweiligen Magnetköpfe (41; 41a, 41b) mit Aufhängungsarmen (45; 45a, 45b) an den Enden von Betätigungsarmen (44) elastisch gelagert sind,
  • - eine Ablenkeinrichtung (46, 80) senkrecht zu den Magnetplattenflächen bewegbar sind, und
  • - eine Steuerschaltung (50), die eine Abtasteinrichtung (51-58) für die Drehbewegung der Magnetplatten (4; 4a, 4b) aufweist, wobei die Steuerschaltung (50) die Betätigung von mindestens einem Hebel (47a, 47b; 60a; 70a, 70b; 81) steuert, wobei sich die jeweiligen Hebel in Abhängigkeit von der gemessenen Drehzahl der Magnetplatten (4; 4a; 4b) relativ zu den Aufhängungsarmen (45; 45a, 45b) bewegen und damit den vertikalen Abstand der Magnetköpfe (41; 41a, 41b) zu den Magnetplatten (4; 4a, 4b) einstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetkopfhalterung (40) mit einem drehbaren Betätigungsorgan (42) versehen und um eine Achse (43) relativ zu den Magnetplatten (4; 4a, 4b) schwenkbar ist,
daß die Hebel (47a, 47b; 60a; 70a, 70b; 81) zur Einstellung der vertikalen Abstände der Magnetköpfe (41; 41a, 41b) gegenüber den Magnetplatten (4; 4a, 4b) sich im wesentlichen senkrecht zu den Aufhängungsarmen (45; 45a, 45b) erstrecken und radial um einen vorgegebenen Winkel um ein Drehgelenk (61) in Längsrichtung der elastischen Aufhängungsarme (45; 45a, 45b) schwenkbar oder vertikal zu den Oberflächen der Magnetplatten (4; 4a, 4b) kippbar sind, so daß die Hebel (47a, 47b; 60a; 70a, 70b; 81) direkt an ihren zugeordneten Aufhängungsarmen (45; 45a, 45b) angreifen und sie in ihre nicht-aktiven Positionen vorspannen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50) einen an eine Drehzahl- Meßschaltung (52) angeschlossenen Meßfühler (51) zur Abtastung der Drehbewegung von Magnetplatten (4; 4a, 4b) aufweist, so daß die Magnetköpfe (41; 41a, 41b) erst bei Überschreiten einer vorgegebenen Drehzahl von den Hebeln (47a, 47b; 60a; 70a, 70b; 81) aus ihren nicht-aktiven Positionen freigegeben werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50) eine Unterbrechungs-Abtastschaltung (54) für die Versorgung des Magnetplattenantriebs (20) aufweist, die in Abhängigkeit vom Einschaltzustand der Versorgung ein Steuersignal liefert, so daß bei abgeschalteter Versorgung ein Auslenken der Magnetköpfe (41; 41a, 41b) in ihre nicht-aktiven Positionen gewährleistet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50) eine Nullstellungs-Abtastschaltung (56) aufweist, die in der Nullstellung der Magnetköpfe (41; 41a, 41b) ein Steuersignal liefert, um die Magnetköpfe in ihre nicht-aktiven Positionen auszurücken.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge von Drehzahl-Meßschaltung (52), Unterbrechungs- Abtastschaltung (54) und Nullstellungs-Abtastschaltung (56) an eine ODER-Schaltung (57, 58) angeschlossen sind, deren Ausgangssignal über eine Ablenksteuereinheit (53) die Ablenkeinrichtung (46, 80) für die Hebel steuert.
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