DE2902818A1 - Antrieb fuer einen magnetspeicher - Google Patents
Antrieb fuer einen magnetspeicherInfo
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- Moving Of Heads (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
PATENTA NWÄLTK
DR. KARL TH. HEGEL ■ DlPL.-ING. KLAUS DICKEL
GROSSE BERGSTRASSE 223 2000 HAMBURG 50 JULIUS-KREIS-STRASSE 33 8000 MÜNCHEN 60
POSTFACH 500662 TELEFON (040) 3962 95 TELEFON (089) 885210
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Telegramm-Adresse: Deollnerpatent München
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Linden, N. J. 07036
Linden, N. J. 07036
V. St. A.
Antrieb für einen Magnetspeicher
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen magnetischen Datenspeicher in Form einer Platte und im besonderen einer
sogenannten "Floppy Disk", wobei eine Magnetplatte innerhalb einer Ummantelung angeordnet ist und sich innerhalb dieser
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Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897
ORIGINAL INSPECTED
zu drehen vermag.
Für den Antrieb derartiger Magnetspeicherplatten ist ein Klemm-Mechanismus vorgesehen, der die Magnetplatte durch
eine mittige Öffnung in der Ummantelung einklemmt, um dadurch eine bogenförmige Bewegung der Platte relativ zu
dem Lese/Schreibkopf zu erzeugen, der entlang eines radialen Weges über die Platte geführt wird, um so den Lese/Schreibkopf
in eine magnetische Kommunikation mit der Platte an einer Vielzahl von konzentrischen Spuren auf der Platte zu
führen.
Der Klemm-Mechanismus muß in der Lage sein, eine hinreichend große Bewegung auszuführen, um zu ermöglichen, daß die Ummantelung
für die Platte in die Klammer eingesetzt und aus dieser herausgenommen werden kann. Üblicherweise umfaßt der
Klemm-Mechanismus ein rotierendes schüsseiförmiges Klemmelement, das von einem passenden schüsseiförmigen Klemmelement
aufgenommen wird, das die Mittelöffnung der Scheibe im
Bereich einer Zentralöffnung der Ummantelung durchgreift. Um diese schüsseiförmigen Elemente miteinander zum Eingriff
zu bringen und voneinander zu lösen, ist es erforderlich, eine beträchtliche Bewegung mindestens eines dieser schüsseiförmigen Elemente durchzuführen, wie dies in den amerikanischen
Patentschriften 3 864 752, 3 890 643 und 3 898 814 beschrieben ist. Bei bestimmten herkömmlichen Magnetplattenantrieben des
sogenannten "Waffeleisen" Typs wird die erforderliche Bewegung mindestens eines der Klemmelemente dadurch erzielt,
indem man dieses Klemmelement mit einer Lasche verband, die
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angehoben wird, um somit die Klemmelemente voneinander zu trennen, wenn die Magnetscheibe und die Ummantelung eingesetzt
oder herausgenommen werden, worauf eine Absenkung desselben erfolgte, wenn die Magnetplatte eingeklemmt werden sollte.
Eine derartige Anordnung erfordert eine erhebliche Verschiebung zumindest eines Teils der Lasche, die sich von dem daran befestigten
Klemmelement nach außen erstreckt, um diese ausreichende Verschiebung des Klemmelementes relativ zur Platte
zu bewerkstelligen, wenn sich die Klemmelemente in einer gelösten oder getrennten Position befinden, um die Platte und
ihre Ummantelung einzusetzen oder herauszunehmen.
Die Bewegung der Lasche um deren Befestigungspunkt bewirkt notwendigerweise eine Bewegung des daran befestigten Klemmelementes,
die nicht senkrecht zur Ebene der Platte verläuft. Es ist dementsprechend möglich, daß kein genaues Ergreifen
der Platte erzielt wird infolge des Winkels, in welchem sich die schüsseiförmigen Klemmelemente einander nähern.
In manchen für Magnetscheibenantriebe geeigneten Einsatzfällen ist der Raum, der senkrecht zur Ebene der Platte zur
Verfügung steht, begrenzt. Dementsprechend ist auch die Bewegung eines jeglichen Elementes senkrecht zur Ebene der
Platte zur Lösung des Klemm-Mechanismus begrenzt.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine Magnetplatte
zu schaffen, der geringe Dimensionen senkrecht zur Ebene der
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Platte besitzt. Dabei soll auch lediglich eine minimale Bewegung senkrecht zur Ebene der Platte erforderlich sein, um
diese einzuklemmen oder zu lösen. Schließlich soll der Klemm-Mechanismus
die Platte zuverlässig festhalten und in einer einfachen Weise freigeben.
Gemäß der Erfindung ist ein Antrieb für einen Magnetspeicher vorgesehen, der im wesentlichen aus einer ebenen, flexiblen
Magnetplatte besteht, wobei die Platte in einer mittigen Aussparung einer Umhüllung angeordnet ist. Die Umhüllung weist
eine Antriebsöffnung auf, die beidseitig einen Teil der Platte freigibt, während sie außerdem eine Lese/Schreiböffnung besitzt,
durch die ein weiterer Teil der Platte zugänglich ist.
Der Antrieb umfaßt eine drehbare Klemmeinrichtung mit einem ersten Klemmteil und einem zweiten Klemmteil, zwischen welchen
die Platte im Bereich der Antriebsöffnung einklemmbar ist. Ein Rotationsantrxeb sieht mit der drehbaren Klemmeinrichtung
in Verbindung. Außerdem ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die mit der Klemmeinrichtung in Verbindung steht und
mittels welcher der obere Klemmteil von dem unteren Klemmteil in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene lösbar ist. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Betätigungseinrichtung einen Nocken, über den die Drehbewegung um eine
Achse senkrecht zur Plattenebene in eine Linearbewegung in Richtung der Achse umsetzbar ist.
Der Antoeb kann auch einen Hebel umfassen, der mit dem Nocken
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in Verbindung steht und der sich in eine Richtung im wesentlichen parallel zur Plattenebene erstreckt, während er in der
Ebene im wesentlichen parallel zur Platte um die Plattenachse drehbar ist.
Bevorzugt besitzt der Nocken einen schraubenförmigen Nockenweg, an welchen ein Nockenstößel angreift. Dabei ist vorzugsweise
der Nockenstößel drehbar, während der Nockenweg stationär angeordnet ist.
Der Hebel kann den Lese/Schreibkopf in einem Abstand von der
Magnetplatte abstützen, wenn der erste Klemmteil von dem zweiten gelöst ist.
Der erste Klemmteil kann unterhalb oder seitlich des Hebels angeordnet sein und in Kontakt mit der Platte bleiben, während
der zweite Klemmteil oberhalb oder seitlich des Hebels angeordnet sein kann, während er sich in einer Richtung senkrecht
zur Platte von diese weg und in Kontakt mit dieser führbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Antrieb in einem Aufschlagdrucker eingebaut, der eine
zylindrische Anschlagwalze sowie ein der Anschlagwalze gegenüberliegendes Typenrad besitzt. Dabei wird der erste Klemmteil
von dem zweiten Klemmteil in einer Richtung senkrecht zur Achse der Anschlagwalze getrennt. Das flache Profil des
Antriebes gestattet dessen Anordnung unterhalb des Tastenfeldes zusammen mit der Einrichtung zur Steuerung des Schreibvorganges.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drucker, in welchen der erfindungsgemäße Antrieb eingebaut ist,
Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung entlang der Sichtlinie 2-2,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung entlang der Schnittlinie
3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung in einem größeren Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des Lese/Schreibkopfes in größerem Maßstanb entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 2,
Fig« 7 einen Schnitt durch den Nocken- und Klemm-Mechanismus
des Antriebes gemäß den Fig. 1 bis 6,
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wobei sich der Klemm-Mechanismus in einer
offenen Stellung befindet,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der Fig. 4,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Magnetplatte,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Nockenmechanismus des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Antriebes in
Kombination mit einem alternativen Klemm-Mechanismus,
Fig. 11 die Draufsicht auf den in Fig. 10 dargestellten oberen Klemmteil und
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 12-12 der Fig. 11.
In Fig. 1 ist ein Aufschlagdrucker dargestellt, in welchem der
erfindungsgemäße Antrieb für die Magnetplatte eingebaut ist. Der Druckmechanismus umfaßt ein Typenrad 10 mit einer Vielzahl
auf dem Umfang befestigter Typen, die mittels eines Rotationsschrittmotores
12 auf einer Kreisbahn geführt werden. Der Rotationsmotor 12 und das Typenrad 10 sind auf einem Schlitten
14 befestigt, der durch einen Linearschrittmotor 16 bewegt wird. Der Linearschrittmotor 16 besitzt einen Stator 18 mit
Wicklungen 20 und einen Läufer 22. Der Schlitten 14 wird von
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einem Walzenlager 24 gehalten und geführt, das an den Flächen des Stators 18 entlangläuft.
Wie die Fig. 1 zeigt, liegt das Typenrad 10 einer zylindrischen Anschlagwalze 26 gegenüber, die das Papier im Bereich der
Typen des Typenrades 10 hält. Die Typen des Typenrades 10 werden in die Druckposition gedreht,und der Schlitten wird
linear in einem Weg parallel zur Oberfläche der Anschlagwalze 26 entsprechend der Betätigung der Tasten auf einem Tastenfeld
28 verschoben.
Gemäß der Erfindung ist, wie die Fig. 1 und/oder 3 zeigen, ein Antrieb 30 für die Magnetplatte mit einem niedrigen Profil
unterhalb des Tastenfeldes 28 angeordnet. Der Antrieb für die Magnetplatte umfaß einen neuartigen Klemm-Mechanismus 32, der
die flexible Magnetplatte 37, die sich innerhalb einer Ummantelung 36 befindet, im Bereich einer Mittelöffnung 38 ergreift,
die deutlich in Fig. 9 gezeigt ist. Gemäß der Erfindung wird der Klemm-Mechanismus 32, wie sich dies deutlich aus
Fig. 4 ergibt, geöffnet und geschlossen mit einer minimalen Bewegung in vertikaler Richtung, oder senkrecht zur Ebene der
Magnetplatte. Dies wird mit Hilfe eines Nockenstößels 40 bewerkstelligt, der sich an einem stationären schraubenförmigen
Nockenweg 42 entlangbewegt, wobei ein Hebel 44 den Nockenstößel 40 zu drehen vermag, so daß sich der erste und obere
Klemmteil 46 nach oben von dem zweiten und unteren Klemmteil 48 wegbewegt.
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Wie sich außerdem aus den Fig. 1, 3 und 4 ergibt, umfaßt der Antrieb für die Magnetplatte einen Rotationsschrittmotor 50,
der von einem bürstenlosen Gleichstrommotor angetrieben wird. Der Motor 50 umfaßt einen Stator 52 mit einer Anzahl von Polstellen
54, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, die durch Wicklungen 60 erregt werden. Der Rotor 56 besitzt eine Anzahl
von Polstellen 58. Der Rotor 56 ist mittels einer in Fig. 4 dargestellten Platte 62 an den Klemm-Mechanismus 32 angekuppelt.
Wie außerdem in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt der Magnetplattenantrieb einen Lese/Schreibkopf 64, der in magnetischer
Kommunikation mit der Platte 34 durch eine Lese/ Schreiböffnung 66 steht, die in Fig. 9 dargestellt ist. In
den Fi-g,1 und 3 ist gezeigt, daß der Lese:Schreibkopf 64 von
einem Arm 68 getragen ist, der auf einem Läufer eines weiteren Linearmotors 72 montiert ist. Wie die Fig. 1 und 3, wie auch
Fig. 2 zeigen, vermag der Kopf 64 eine Eadialbewegung über die Platte 34 durchzuführen. Während der Schrittmotor 72 den
Lese/Schreibkopf 64 schrittweise in die verschiedenen radialen Positionen auf der Platte führt, steht der Kopf 64 in Kommunikation
mit den verschiedenen ringförmigen Spuren auf der Platte, um Daten zu speichern, oder wieder abzufragen.
Zur näheren Erläuterung des Klemm-Mechanismus 32 und des Lese/ Schreibkopfes 64 soll nachfolgend auf die Fig. 4 Bezug genommen
werden. In Fig. 4 ist der Klemm-Mechanismus 32 in der offenen Stellung gesagt, wobei der erste Klemmteil 46 vertikal nach
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oben von dem zweiten Klemmteil 48 geschoben ist, so daß ein Zwischenraum zwischen beiden Teilen besteht, um die flexible
Magnetplatte mit ihrere Ummantelung einzusetzen oder herauszunehmen. Es ist hervorzuheben, daß sowohl der erste Klemmteil
46 als auch der zweite Klemmteil 48 sich zu drehen vermögen. Der erste Klemmteil 46 wird von Lagerkugeln 74 gehalten, die
in Lagerlaufnuten 76 angeadnet sind, so daß der Außenrand 78
des Klemmteiles sich frei drehen kann, während der innere Teil 80 stationär verbleibt. Eine obere Platte 82 des
Klemmteiles 46 wird von einer Schraube 84 gehalten. Der innere Teil 80 steht mit dem Nockenstößel 40 und dem Hebel
44 in Verbindung, so daß sich der innere Teil 80 und der äußere Teil 78 anheben und absenken läßt als Funktion der
beiden Klemmpositionen, die in Fig. 2 dargestellt sind, d.h., der in der voll ausgezogenen Linie in Fig. 2 gezeigte Hebel
bewirkt ein Schließen des Klemm-Mechanismus 32, während die
in strichpunktierten Linien dargestellte Position des Hebels ein Öffnen des Klemm-Mechanismus 32 bewirkt, wie dies in Fig.
4 dargestellt ist. Es ist festzustellen, daß der schraubenförmige Nockenweg 42 als Teil eines Bechers 88 ausgebildet
ist, der an der Lasche 90 des Antriebes mittels einer Schraube 92 befestigt ist.
Der zweite Klemmtiel 48 ist, wie die Fig. 4 zeigt, an dem
Rotor 56 des Rotationsschrittmotores 50 mit Hilfe einer Platte 62 und einer Anzahl von Schrauben 96 gehalten. Die
Platte 62 selbst ist mit Hilfe von Muttern und Schrauben 98
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an dem Rotor 56 am Umfang der Platte befestigt. Ein mittlerer Teil 100 des zweiten Klemmteiles 48 erstreckt sich nach unten
und wird selbst durch Lagerkugeln 102 gehalten, die in Lagerlaufnuten 104 umlaufen, die im Stator radial nach innen ausgebildet
sind. Der Stator 52 selbst wird auf einer Grundplatte 106 mit Hilfe von Schrauben 108 gehalten. Eine Haltescheibe,
die an dem Stator 52 mit Hilfe von Schrauben 112 befestigt ist, bildet einen Teil der Lageranordnung, die mit Hilfe einer
Scheibe 114 an der Grundplatte 106 befestigt ist. Eine Unterlegscheibe 116 und eine Schraube 118 werden verwendet, um
den Mittelteil 100 des zweiten Klemmteiles 48 an seiner Stelle in der Lageranordnung zu halten.
Wie sich außerdem aus Fig. 4 ergibt, vermag der Lese/Schreibkopf 64 eine Linearbewegung zwischen der in voll ausgezogenen Linien
dargestellten Position und der Stellung durchzuführen, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. Der Kopf 64 wird mit
Hilfe von Schienen 120 geführt, die vielleicht am deutlichsten in Fig. 2 gezeigt sind, und die einen nach oben gerichteten
Vorsprung 122 des Lese/Schreibkopfes 64 aufnehmen. Die Magnetscheibe wird unmittelbar unterhalb des Lese/Schreibkopfes
64 mit Hilfe einer Platte 124 gehalten, die an der Grundplatte 106 befestigt ist und mit einem flexiblen oder schaumartigen
Material 126 überzogen ist, wie dies aus Fig. 4 entnehmbar ist.
In Fig. 4 ist der Klemm-Mechanismus 32 in der geöffneten
Position dargestellt, wobei der erste Klemmteil 46 von dem
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zweiten Klemmteil 48 gelöst ist und sich oberhalb desselben
befindet. In dieser Position befinden sich die Nockenstößel 40 an dem höchsten Punkt des schraubenförmigen Nockenweges
42. Wenn jedoch der Hebel 44 in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Scheibe 34 um deren Achse gedreht wird, tritt
der Klemm-Mechanismus in die in Fig. 2 in gestrichelten
Linien dargestellte Postiion ein, wobei die Nockenstößel 40 sich zum teifsten Punkt des schraubenförmigen Nockenweges
42 absenken, wie dies in Fog. 7 dargestellt ist, um einen
Klemmeingriff zwischen dem ersten Klemmteil 46 und dem zweiten
Klemmteil 48 zu erzeugen.
Diese Drehung des Hebels in einer Ebene parallel zur Platte 34 ergibt sich am deutlichsten aus Fig. 8, wobei die Verbindung
zwischen einem gabelförmigen Teil 128 des Hebels 44 und einer Welle 86 gezeigt ist. Wie sich aus Fig. 8 ergibt,
sind der erste Klemmteil 46 und der zweite Klemmteil 48 in einzelne Segmente 130 geteilt, die den einzelnen Teilen um
den Umfang des Klemm-Mechanismus gestatten unabhängiger voneinander zu wirken. Die Notwendigkeit für diese Unabhängigkeit
wird jedoch durch die Tatsache herabgesetzt, daß der erste Klemmteil sich senkrecht zum zweiten Klemmteil bewegt,
anstatt durch eine gekrümmte Bahn, wie dies beim Stand der Technick der Fall ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung vermag der Hebel 44 den Lese/Schreibkopf 64 anzuheben und abzusenken. Wie die
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Fig. 2 zeigt, wird dies durch einen Kopfsteuerhebel 132 erreicht,
der an einem Ende 134 von einem Vorsprung 136 des Hebels 44 berührt wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 befindet
sich der Hebel 44 in der Freigabeposition,und der Vorsprung 136 besitzt einen Abstand von dem Ende 132 des Hebels,
wodurch der Hebel unter dem Einfluß einer Feder 138 sich unter dem Kopfstützarm 140 herausbewegt, wie dies in Fig.
gezeigt ist. Wenn jedoch der Hebel in die gelöste Stellung geführt
wird, bewegt sich der Hebel 44 unter eine erste Kerbe in dem Kopfstützarm 140, wie durch die gestrichelten Linien
in Fig. 6 angegeben ist, um den Kopf 64 in die durch strichpunktierte Linien dargestellte Position zu bringen.
Wie außerdem in Fig. 2 nnd/oder Fig. 6 gezeigt ist, bewegt
sich ein zweiter Kopfsteuerhebel 144 in eine Position, in welcher er mit dem StützÄrm 40 in Eingriff steht und aus
dieser Position heraus unter der Steuerung eines Solenoids 146. Der Hebel 144 wird in eine Position in eine zweite
Kerbe 148 des Armes 140 durch eine Feder 150 geschwenkt. Wenn jedoch das Solenoid erregt ist, wird der Druck der Feder
150 überwunden, so daß der Hebel 144 aus der in gestrichelten Linien dargestellten Position herausgeführt wird, in welcher
der Kopf angehoben ist, in eine Position, die in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, gemäß welcher der Kopf abgesenkt
ist, in einen Bereich magnetischer Kommunikation mit der Platte 34. Das Solenoid kann durch einen Mikroschalter
151 gesteuert werden, mit welchem der Hebel 44 in Kontakt kommt, wie dies die Fig. 2 zeigt. In Fig. 6 sind auch die
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Nuten 152 in den Wänden 154 des Antriebes dargestellt, die die in der Ummantelung 36 befindliche Platte 34 aufnehmen.
Bei dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Klemm-Mechanismus
besitzt der erste Klemmteil 246, der dem ersten Klemmteil 46 in Fig. 7 entspricht, eine Anzahl von Segmenten 248, die
mit dem zweiten Klemmteil 46 zusammen die Magnetplatte 34 einklemmen. Im Unterschied zu den in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Segementen 46 sind die Segemente 248 des Klemmteiles
246 in der Lage, eine Bewegung nach außen durchzuführen, wie dies durch die Pfeile 250 an den Flächen 252 gezeigt ist,
wobei das Innere der Öffnung in der Magnetplatte 34 ergriffen wird und die Platte entsprechen zentriert wird, um sie dann
fest zwischen den Flächen 254 und dem Klemmteil 48 zu halten.
Die nach außen gerichtet Expansionsbewegung der Oberfläche 252 in Richtung der Pfeile 250 wird mit Hilfe einer Schwenkbewegung
der Segemente 248 um Punkte 256 erzielt, während die Fläche 254 entsprechend dem Kontakt mit dem Klemmteil
bewegt wird. Die Bewegung der Segemente 248 um den Schwenkpunkt 256 ist durch den Pfeil 258 angezeigt.
Obwohl der Magnetplattenantrieb im Zusammenhang mit einem Reihenaufschlagdruckmechanismus gezeigt worden ist, kann diese
Vorrichtung natürlich in einer Anzahl von verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wo immer es darauf ankommt, daß
der Raum in einer Richtung senkrecht zur Magnetplatte beschränkt ist. Es leuchtet ein, daß der Magnetplattenantrieb
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auch in solchen Aufschlagdruckern Verwendung finden kann, bei denen die Steuerung und Positionierung der Typen in
einer anderen Weise erfolgt, oder bei welchen das Druckelement selbst unterschiedlich ausgebildet ist.
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Claims (10)
- Ansprüche^IJ Antrieb für einen Magnetspeicher, bestehend aus einer im wesentlichen ebenen Magnetplatte mit einer Umhüllung, in deren mittiger Aussparung die Platte angeordnet ist, wobei die Umhüllung eine Antriebsöffnung aufweist, die beidseitig einen Teil der Platte freigibt, und eine Lese/ Schreiböffnung besitzt, durch die ein weiterer Teil der Platte zugänglich ist, gekennzeichnet durcheine drehbare Klemmeinrichtung (32) mit einem oberen Klemmteil (46) und einem unteren Klemmteil (48), zwischen welchen die Platte (34) im Bereich der Antriebsöffnung (38) einklemmbar ist,einen Rotationsantrieb (50), der mit der drehbaren Klemmeinrichtung (32) in Verbindung steht, sowieeine Betätigungseinrichtung (40, 42, 44), die mit der Klemmeinrichtung (32) in Verbindung steht und mittels welcher der obere Klemmteil 46 von dem unteren Klemmteil (48) in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene lösbar ist.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Nocken (42) umfaßt, über den die Drehbewegung um eine Achse senkrecht zur Plattenebene in eine Linearbewegung in Richtung der Achse umsetzbar ist.809831/0731 ...17ORIGINAL INSPECTEDr 2S0281I•J-
- 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (44) mit dem Nocken (42) in Verbindung steht, der sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Plattenebene erstreckt und in dieser Ebene um die Plattenachse drehbar ist.
- 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (42) einen schraubenförmigen Nockenweg besitzt, an den ein Nockenstößel (40j angreift.
- 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstößel (40) drehbar und der Nockenweg (42) stationär angeordnet ist.
- 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (44) den Lese/Schreibkopf (64) in einem Abstand von der Magnetplatte (34) abstützt, wenn der oben» Klemmteil (46) von dem unteren Klemmteil (48) gelöst ist.
- 7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klemmteil (46) in Kontakt mit der Platte (34) bleibt, während der untere Klemmteil (48) in einer Richtung senkrecht zur Platte (34) von dieser weg und in Kontakt mit dieser führbar ist.
- 8. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in einen Aufschlagdrucker eingebaut ist, der eine zylindrische Anschlagwalze (26) sowie einB 9 · ·809831/0731 0R1GlNAL INSPECTEDder Anschlagwalze (26) gegenüberliegendes Typenrad (10) aufweist, wobei der obere Klemmteil (46) in einer Richtung senkrecht zur Achse der Anschlagwalze (26) von dem unteren Klemmteil (48) wegführbar ist.
- 9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastenfeld (28) zur Steuerung des Typenrades (10) vorgesehen ist.* wobei sich der Rotationsantrieb (50), der Klemm-Mechanisraus (32) und die Beiätigungseinrichtung (40, 42) im wesentlichen unter dem Tastenfeld (28) befinden ο
- 10. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchsichgekennzeichnet, daß es/bei dem Antrieb (50) für die Magnetplatte (34) um einen Flachprofilantrieb handelt.909 83 1 7Μ
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