DE1499789A1 - Datenspeicher - Google Patents
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- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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- G11B17/021—Selecting or spacing of record carriers for introducing the heads
-
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/4806—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed specially adapted for disk drive assemblies, e.g. assembly prior to operation, hard or flexible disk drives
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- G—PHYSICS
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- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
Landscapes
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Dr-inq. O. STORNER - Dr. F. MAYER · PATENTANWÄLTE
7530 PFORZHEIM · juui/s-naeher-stkasse is
Den 18. Mä.rz 1966
Keg. Nr,
1207
bitte uneben
Anmelderins N.V. Eleotrologica, Bordewijkstraat 4,
Rijswijk (Z.H.) Niederlanden.
Bezeichnung: Datenspeicher.
Die Erfindung bezieht 3ich auf einen Datenspeicher, der mit einer
Anzahl von Scheiben ausgerüstet'ist, die auf einer Achse drehbar
sitzen und mit mindestens einem Schreib- und/oder Lesekopf versehen sind,, der beweglich in Richtung der Achse und zwar in einer
Richtung gegen die Achse und von ihr weg beweglich montiert ist. Das Speichermaterial besteht im wesentlichen aus magnetisierbaren
Teilchen und kann mit einem Deckel abgedeckt werden» der aus nichtmagnetischem Werkstoff besteht,.
Solche Datenspeicher, die man normalerweise Scheibenspeicher nennt,
sind in mehreren Formen bekannt. Die.Scheiben werden koaxial in
veränderlichem Abstand voneinander montiert, der so groß ist, daß
der Schreib- und/oder Lesekopf zwischen zwei Scheiben sich bewegen
kann. Die Scheiben selbst werden sehr robust ausgebildet, um eine genaue Stellung der Scheibe in Bezug auf den lese- und/oder
Schreibkopf zu gewährleisten. Infolgedessen hat die Konstruktion
und die Montage der Scheiben sehr stabil und infolgedessen auch .ziemlich schwer zu sein. Die außerordentlich genaue lag* des Schreib-
und/oder Lesekopfes mit Bezug auf die Scheiben macht es notwendig,
daß der Kopf mit einer außerordentlichen Genauigkeit in Richtung
der.Achse gesteuert wird und mit der gleichen Genauigkeit befestigt
ist., um die Schreib- und/oder Lesearbeit durchauführen· Obwohl es
möglich ist, den Kopf so auszubilden, daß er sich in Bezug auf die
Scheiben durch Verwendung eines Luftkissens (Schwimmkopf) selbst einstellt, erlaubt dies nur eine sehr beschränkte Einstellung, so
: QQ9812/133S bad original
daß der Antriebsmechanismus für den Kopf und die bauliche Gestaltung
des Kopfes selbst sehr genau und infolgedessen teuer sein muß.
Ein sehr wichtige Merkmal von Scheibenspeichern'ist, daß sie
einen beliebigen Zugang haben. Dies bedeutet, daß der Schreib-
und/oder Lesekopf von einer ersten Stellung, in der er mit einem Speicherteil einer Scheibe zusammenarbeitet, in Zusammenarbeit
mit einem"anderen Speicherteil einer anderen Scheibe
gebracht werden kann, ohne die Notwendigkeit der Bewegung entlang den ganzen Informationsspuren zwischen, diesen beiden
Speicherteilen, wie dies z.B. bei Bandspeichern der Fall wäre.
Eine kurze Zugangszeit, d.he eine kurze durchschnittliche Zeit,
die erforderlich ist, um den Kopfschalter von einer ersten beliebigen
Stellung weg, in der Schreib- und/oder Lesearbeiten
durchgeführt werden können, in eine andere beliebige Stellung, in der mit einem andern Teil der Speicherscheibe zusammengearbeitet
wird, ist von großer Bedeutung.
mit Die durchschnittliche Zugangsaeit nimmt/den axialen und radialen
Abmessungen der Region zu, die durch einen einzigen Lese- und/ oder Sehreibkopf zu bedienen ist. Andererseits nimmt die Kapazität
eines solchen Bereichs mit diesen Abmessungen zu, also annährend
mit dem Volumen der betreffenden Region des Speichers«,
Die Erfindung hat zum Ziel, einen Scheibenspeicher zu schaffen,
der für ein bestimmtes Volumen eine große Kapazität aufweist, ferner eine Zugangszeit, die mit Bezug auf die einem einzigen
Kopf zugemessene Kapazität kurz ist und eine einfache, leichte und billige Konstruktion aufweist sowie mit sehr einfachen Mitteln
es ermöglicht, die Stellung des Schreib, und/oder Lesekopfes mit Bezug auf eine gewählte Scheibe mit einer ausreichenden
Genauigkeit zu fixieren.
Die obigen Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Scheiben aus flexiblem Werkstoff bestehen und in Richtung
der Achse mit veränderbarem Abs-tand montiert sind, der kleiner
ist als die größte Weit® d®s Schreib- und/oder Lesekopfes in
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Richtung auf die besagte Achse.
Die Biegsamkeit der Scheiben gestattet es, sie selbst auf
die Stellung des Schreib- und/oder Lesekopfes einzustellen, was die Konstruktion vereinfacht, da die Bestimmung der Stellung
der Scheiben axialer Sichtung nicht mit der äußersten Genauigkeit durchgeführt zu werden braucht, Erfordernisse,
welche bei den bekannten Speichern erfüllt werden müssen»
Hieraus ergibt sich als weiterer Vorteil, daß der Lesekopf von einfacherer Konstruktion sein kann.
Ein sehr starkes Ansteigen der Kapazität pro Volumeneinheit
wird dadurch erreicht, daß die Seheiben mit einem im Bezug
auf die Achsrichtung veränderbaren Abstand montiert sind, der kleiner ist als die größte Abmessung des Schreib- und/
oder Lesekopfes in der besagten Axialriehtung. Des weiteren
können die biegsamen Scheiben beträchtlich dünner sein als die bisher benutzten starken Scheiben. Me Zahl der Scheiben,
die auf eine bestimmte Länge der Achse montiert sein können, ist daher beträchtlich größer. So liegt z.B. bei einem praktisch
anwendbaren und kommerziell erschwinglichen Scheibenspeicher der Abstand zwischen zwei Scheiben (von Zentrum zu
Zentrum) in der Größenordnung von 5 cm, wohingegen bei Anwendung der Erfindung sich ein Abstand in der Größenordnung
von 2 mm ergibt.
Ein Speicher mit einer einzigen flexiblen Magnetogrammscheibe, die indessen mit einer starken Stabilisierungsscheibe zusammenarbeitet, ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 172 727
bekannt. Durch die Anwesenheit der starken Stabilisierungsscheibe können wieder viele Nachteile der starken Scheiben
auftreten; es ist so nicht möglich, die große Kapazität pro
Volumeneinheit und die leichte billige Konstruktion gemäß der Erfindung zu bekommen.
Des weiteren zeigt die franz.Patentschrift 1 502 697 einen
Scheibenspeicher mit starken Scheiben, die mit Hilfe von be-
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sonderen Wllenkupplungen in zwei stabile Stellungen gebracht werden können, durch die der Abstand zwischen den Scheiben
vergrößert werden kann, so daß ein Schreib- und/oder Lesekopf
zwischen ihnen eingefügt werden kann. Die besonderen Wellenkupplungen der Scheiben sind technisch kompliziert,
besondere deshalb, weil starke Scheiben eine sehr genaue Fixierung mit Bezug auf die Achse ebenso wie mit Bezug auf
ihre 'Stellung erfordern, wogegen die Notwendigkeit, alle Scheiben zwischen zwei aufeinander folgenden Arbeitsstellungen
des Kopfes zu verstellen, die Zugangszeit vergrößert.
Es wurde gefunden, daß mit einer hohen Umdrehungszahl eine
Druckabnahme zwischen den Scheiben eintreten kann und zwar infolge einer Zentrifugalwirkung, durch die sich die Scheiben
in Gruppen an ihren Rändern berühren. Dies könnte nachteilig
auf die gute Arbeitsweise des Speichers einwirken.
In Weiterbildung der Erfindung wird diese Gruppenbildung dadurch
unterbunden, daß die Scheiben in einem Raum montiert werden, in welchem ein Druck vorherrscht, der kleiner ist als
der atmospärische Druck,
Wenn bei einem bestimmten Durchmesser und bei einer bestimmten
Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Scheiben der Druck sehr stark reduziert werden müßte, um die besagte Gruppenbildung
zu vermeiden, so können die Scheiben Perforierungen
erhalten, durch die eine Zirkulation geschaffen wird, die der
Ausbildung des Uhterdruckes zwischen den Scheiben entgegenwirkt.
Eine gute Anpassung der Scheibe an die Stellung des Schreib-
und/oder Lesekopfes kann durch die Verwendung eines Schreib- und/oder Lesekopfes erreicht werden, der einen Schlitz besitzt,
in welchen eine Scheibe hineinragen kann, wobei das eigentliche Schreib- und/oder Leseelement auf der Innenseite
des Schlitzes angeordnet ist und auf der dem Schlitz gegenüberliegenden
Seite eine oder mehrere Gas- oder Luftzufuhroff nungen
vorgesehen sind, die mit einem Kanal verbunden werden, der
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steuerbar mit einer Gas- oder Luffquelle kommuniziert, dessen Druck höher als der Druck in dem Raum ist, in welchem der
Kopf sich befindet, wenn naoh einer weiteren Ausbildung der
Erfindung eine Gruppe kleiner Öffnungen in der dem eigentlichen Lese- und/oder Sohreibelement gegenüberliegenden Region
gelegen ist} dabei sind diese öffnungen mit dem besagten Kanal
verbunden. Hierdurch wird die Druckkraft, welche durch die
durch diese Öffnungen austretenden Gasstrahlen erzeugt wird,
in einem sehr hohen Ausmaß stabilisiert im Vergleioh mit einem Strahl, der aus einer einzigen Öffnung austrittj dieser
einzige Strahl kann unter dem Einfluß der Antriebswirkung der sohnell bewegten Soheibenoberflache sogar eine negative Wirkung,
also eine Saugwirkung anstelle einer Druckwirkung haben.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel erläutert·
Es zeigern
'■we. ii
Fig.4-8 zeigen Einzelheiten des Lese- und/oder Schreibekopf«β und *
der Zeichnung bedeuten 1 und-2 Rahmenplatten, die mit
Öffnungen 3 und 4 versehen sind, in denen die Wall· 5 drehbar gelagert ist, die ihrerseits mit Hilfe eine» Motor· 6
angetrieben werden kann· Auf der Welle 5 sind Kiemmuttern 7
und 8 befestigt, »wischen denen flexible Scheiben 10 abwechselnd mit Abstanderingen 9 festgespannt sind. Die Scheiben
sind axt einem oder an beiden Seiten mit magnetischem Speichermaterial versehen. In di#aen 8oheib*n «ind zwei kreisförmig·
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Sätze von Löchern 11 und 12 eingebohrt, wobei die Scheiben
so montiert sind, daß die Löoher 11 und 12 in den verschiedenen Scheiben in Verlängerung miteinander liegen.
Der lese- und/oder Schreibkopf 13, der, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
auf der einen Seite mit einer ScheibenrUckenstütze
14 und auf der anderen Seite mit einem Stützelement 15
für das eigentliche Lese- oder Sohreibelement und dazwischen
ein Schlitz 16 vorgesehen ist, wird von einem Kopf träger 17
aufgenommen, der mit einem U-förmigen Balkenband 13 verbunden
ist· Dieses Balkenband kann zwischen Stangen 19» 20 und 21
hin-und her-gleiten. Die Stange 21 trägt eine gleitbare Hülse
mit Flanschen 23» die im Eingriff mit den Schenkeln der Klammer 18 stehen. An den Flanschen- 23 1st ein Draht oder Band 24 befestigt,
das über Rollen 25, 26 läuft» von denen das erster· mit Hilfe eines Schrittschaltmotor» 27 angetrieben werden kann.
Eine Hülse 29 ist drehbar auf der Stange 28 gelagert, die fest
an den Rahmenplatten 1 und 2 sitzt, die Stützhebel 30 tragen. Diese nehmen einen Antriebsttab 31 auf, der in entsprechende
Aussparungen in den Schenkeln des Balkenbandeβ 18 eingreift.
Einer der Arme 30 ist mit einem Sohlita 32 vergehen, in dem ein
Stift 53 gleiten kann} dieser Stift sitat auf einem Draht oder
Band 34» das auf drehbar gelagerten Rollen 35 und 36 läuft,
welch letztere mit einem Schrittschaltwerk 37 gekuppelt ist.
In den fig, 9 und 10 1st eine Leitvorrichtung für die Scheiben
10 gezeigt, dl« aue *wei an den Bahaenplfttten 1 und 2 befestig-*
ten Stüt«etang*n38 und 39 fc*»teh*Ef die «in kaaasrtige» Element
(Fig. 9) Bit Zähnen 41 so tragen, daß UXBI in die Zwischenräume
zwischen, swei aufeinander folgenden Zähnen 41 jeweils eine Scheibe
10 hineinragt.. Es hat »iah gezeigt, daß #in* solche Führungsvorrichtung
38 - 41, obgleich sie in einigen Fällen nützlich
1st, in Änderen Fallen entbehrlich iet, insbesondere bei hohen
Umdrehungageaöhwindigk·!te» der Scheiben 10.
Aue Fig» 2 ist. weiter ersichtlich, daß die Grundplatte 42 mit
•!"nee Dtekel 44 isueatuMnarbeitet mnd »it ~b$m@W öffnung φ versehen
ist. 2i««e Ottntmg dient siir Bsrffetlliinil-."ββτ Verbindung
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zu einer Vakuumleitung, die nicht gezeigt ist. Des weiteren
ist ein kleiner flexibler Schlauch 46 mit dem Schreib- oder
Lesekopf verbunden; insbesondere ist die Scheibenrüekenstütze
14 vom Lesekopf mit Hilfe einer Hülse 45 zu einem Steuerventil 46 geführt, dessen andere Seite mit der umgebenden Atmosphäre
verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist ein nicht gezeichnetes luftfilter auf dem Ventil befestigt.
In den Fig. 4-8 sind Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Schreib- oder Lesekopfes gezeigt. Dieser Kopf gewährleistet einen guten Sitz der Scheiben 10 mit
Bezug auf das eigentliche Schreib- oder Leseelementι der Kopf
vermindert des weiteren die Abnutzung der Seheiben auf ein Minimum. Die in Fig. 4 vom Schlitz 16 her gezeigte Scheibenrüekenstütze
14 hat ein Blatt 48 mit einer Ausnehmung 49.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt in erheblich vergrößerter Darstellung,
aus dem deutlich wird, daß das Blatt 48 zusammen mit
einem weiteren Blatt 52»· in welchem eine zur Ausnehmung 49
korrespondierende Ausnehmung eingebracht ist, einen Durchgang
bildet, mit welchem das untere Ende des Schlauches 46 (Fig. 2) verbunden werden kann. Der Durchgang endigt in vier
schmalen Öffnungen 50 an seiner oberen Seite. Sowohl das Blatt 48 wie das Blatt 52 sind mit gerundeten Randvorsprüngen 51 und
53 versehen.
Das Tragglied des eigentlichen Schreib- oder Leseelements 56
besteht, wie aus Fig« 7 und 8.ersichtlich, aus zwei Blättern 52 und 54, die ebenfalls mit gerundeten Randvorsprüngen 53 und
55 versehen sind« Das Schreib- oder Leseelement 56 ist mit Hilfe
einer Blattfeder 57 am Blatt 54 bei 58 befestigt und in
einem Raum 60 montiert, in dem auch Platz für gelötete Verbindungen zwischen den Stromleitern des Elements 56 und den nicht
gezeichneten leitern besteht, die in der gleichen Weise wie der flexible Schlauch 46 durch die Bodenplatte geführt sind.
In Fig. 6 und 8 sind in schematischer Darstellung Hontage- .
platten und eine Montageöffnung zur Verbindung der Scheiben-
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rückenstützen 14 und 15 mit dem Balkenband 18 gezeigt. Es ist
einleuchtend, daß jede geeignete und an sich bekannte Befestigungsart,
wie Verschrauben, Verlöten, Messingverlöten, Punktschweißen für die Befestigungselemente 14- und 15 am Balkenband
18 verwendet werden kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn Daten in eine bestimmte Informationsspur einer "bestimmten
Scheibe eingeschrieben oder aus einer bestimmten Informationsspur abgelesen werden, sollen, so wird der Schrittschaltmotor 27
solange angetrieben, bis der Kopf 13 in der richtigen Stellung ist, um mit der gewählten Scheibe zusammenzuarbeiten, worauf
der Schrittschaltmotor 37 solange läuft, bis das Schreib- und/ oder Leseelement des Kopfes 13 gegenüber der gewählten Speicherspur
der gewählten Scheibe liegt.
Danach kann die Lese- oder Schreibarbeit durchgeführt werden. Wenn die Lese- oder Schreibarbeit beendet ist, wird hierauf der
Schrittschaltmotor 37 wieder angetrieben, um den Kopf 13 von der Packung zurückzuziehen, die durch die Scheiben 10 gebildet sind;
hierauf kann der Kopf durch Antrieb des Schrattschaltmotors 27
wieder gegen eine andere Scheibe verlagert wurden und die gewählte
Spur dadurch finden, daß der Schrittschaltmotor 37 angetrieben wird. In an sich bekannter Weise kann ujje Spur mit Synohronisationsmarken
versehen sein. - ·'"/
Weil die Scheiben 10 und der Schreib- und/oder Lesekopf in einem Raum montiert ist, in welchem ein Unterdruck herrscht, z.B. ein
technisches Vakuum, das einen Unterdrück, von zwei cm Hg-Säule
aufweist, werden die Lager 3 und 4 versiegelt, wogegen die Scheibe
25 in einer versiegelten Büchse angeordnet ist,-' in welchem Fall
die Verbindung zwischen der Scheibe 25 und dem.Motor 27 wieder
versiegelt wird. Der Deckel 44, der gelenkig montiert und mit
Hilfe einer Spannvorrichtung, von der keine Einzelheiten zeichnerisch
dargestellt sind, ist nur schematisch dargestellt. Im
allgemeinen hat er eine gewölbte Gestalt, um leichter den Druckunterschied
zwischen seinem Äußeren und der Innenseite zu wider-,
stehen. ·
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; . BAD ORIGINAL
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Kopf 13
nur auf einer Seite ein Lese- und/oder Schreibelement. Es
ist indessen möglich, ein Lese- und/oder Schreibelement auf
beiden Seiten des Schlitzes 16 anzuordnen, um die Möglichkeit zu schaffen, beide Seiten der Scheiben 10 als Speicherbereiche
zu nutzen.
Die Löcher 11 und 12 dienen dem Zweck, Luft in die Scheiben—
packung einzuführen. Biese Luft wird durch Zentrifugalkräfte aus den Scheiben herausgeschleudert, die im allgemeinen mit
einer sehr hohen Drehzahl rotieren,. z.B. mit 1500 U/min. Der
Durchmesser und die Zahl der Öffnungen ist von der Umdrehungsgeschwindigkeit, dem veränderlichen Abstand zwischen den Scheiben
und dem Unterdruck abhängig, Hit steigender Drehzahl ist
eine zunehmende Abnahme im Druck und/oder ein größerer Durchmesser
der Löcher 11 und 12 wünschenswert. Im Hinblick auf die
mechanische Beanspruchung der Scheiben kann indessen dieser Durchmesser begrenzt sein.
Es leuchtet ein, daß ein vollständig ruhiges Verhalten der Scheiben ohne aerodynamische Störungen bei einem Abstand von
Mittelebene zu Mittelebene der Scheiben von 2 mm bei einer
Scheibenpackung von wenigen hundert Scheiben und Drehzahlen von ungefähr 1500 U/min und bei einem Luftdruck von ungefähr
2 cm Hg-Säule möglich ist. In diesem Falle werden die Öffnungen
11 und 12 in der Weise,wie in Fig. 2 gezeigt, angewendet?
die Scheiben haben dabei einen Durehmesser von ungefähr 25 cm» Die angegebenen Daten stellen nur ein Beispiel dar} es ist dem
Fachmann ohne weiteres gegeben, daß in diesem oder In anderer
Hinsicht Variationen des gezeigten Ausführungsbeispiels möglich sind, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird·
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Claims (12)
1. Datenspeicher, der mit einer drehbar lim eine Achse angeordneten
Reihe von Scheiben, mit Speicher- Material und mit
mindestens einem Schreib- und/oder Lese-Kopf ausgerüstet ist, der in Richtung der Achse sowie gegen die Achse und
weg von ihr bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben aus flexiblem Werkstoff bestehen und „in Richtung
der Achse mit veränderbarem Abstand montiert sind, der kleiner ist als die größte Abmessung des Schreib- und/oder Lesekopfes
in Richtung der Achse.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheiben in einem E®wm montiert sind? In welchem ein
Druck besteht, der niedriger als der atmosphärische Druck ist.
3. Speicher- nach Ansfrtacsfe-2, clsclisr&h gekennzeichnet? daß der
Druck derjenige eises tectei@ühen Vakuums von z.B.: 2 .cm
Hg-Säule ist.
4. Speicher naoh einem der Ansprüche 1 fels 3S dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben -in ilirem zentralen Bersten mit
öffnungen versehen sind.
5. Speicher nach einem der Anspsfüe&e 1 bis 4, dadurch gekenn-'
zeichnet, daß der Lese- und/öder StihreiMeopf anf der gegen
die Achse gerichtete Seite Ws su einer Weite verjüngt ist,
die kleiner als der Abstand zwischen zwei benachbarten Schei-
" BAD ORIGINAL
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6, Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheiben-Rückenträger sich in Richtung der Achse in einem Abstand vom Lese- und/oder Schreibkopf befindet,
der der Stärke einer Scheibe entspricht.
7» Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheiben-Rückenträger mit einem Luftzufuhr-Kanal ausgerüstet ist, der in einer Gruppe von kleinen Öffnungen
endigt, die dem eigentlichen Lese- und Schreibelement des Lese- una/oder Schreibkopfes gegenüberliegen.
8. Speicher nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- und/oder Schreibkopf an seinen Rändern abgerundete
Eckvorsprünge besitzt.
9. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibenrückenstütze abgerundete Eckvorsprünge besitzt»
10. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, mindestens in ihrem zentralen Bereich
eine Führung mittels Distanzstiften (4-1 Fig. 10) aufweisen*
11. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Lufteinlaßöffnung mit Luftfiltrierung versehen
ist.
12. Speicher wie beschrieben und/oder in der Zeichnung dargestellt.
BAD
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