DE3940684A1 - Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen - Google Patents

Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen

Info

Publication number
DE3940684A1
DE3940684A1 DE3940684A DE3940684A DE3940684A1 DE 3940684 A1 DE3940684 A1 DE 3940684A1 DE 3940684 A DE3940684 A DE 3940684A DE 3940684 A DE3940684 A DE 3940684A DE 3940684 A1 DE3940684 A1 DE 3940684A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
magnetic head
magnetic disk
carrier
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3940684A
Other languages
English (en)
Inventor
Hidehiro Wakatsuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokico Ltd
Original Assignee
Tokico Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokico Ltd filed Critical Tokico Ltd
Publication of DE3940684A1 publication Critical patent/DE3940684A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

Landscapes

  • Moving Of Heads (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer Magnetplatten­ speichervorrichtung, welche schwimmend gelagerte Magnetköpfe hat. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Rückführungsein­ richtung, die bei einer derartigen Magnetplattenspeichervor­ richtung zum automatischen Positionieren der Köpfe auf daten­ freien Bereichen eingesetzt wird.
Bei einer Magnetplattenspeichervorrichtung mit einem schwim­ mend gelagerten Magnetkopf werden die schwimmend gelagerten Magnetköpfe geringfügig oberhalb der Plattenoberfläche mit­ tels eines Luftstromes gehalten, der sich durch die Drehbe­ wegung der Magnetplatte ergibt. In dieser Position werden Da­ ten auf die Magnetplatte geschrieben und von dieser gelesen.
Bei einer derartigen Magnetplattenspeichervorrichtung wird nach der Beendigung des Eingabe- oder Ausgabeschrittes die Drehbewegung der Magnetplatte angehalten. Dann senken sich die sich langsamer bewegenden Köpfe ab und kommen in Berüh­ rung mit der Oberfläche der langsamer werdenden Magnetplatte.
Aus diesem Grunde kann direkt nach dem Anlaufen der Magnet­ platte und direkt vor dem Stoppen der Magnetplatte bei der Drehbewegung die Oberfläche der Platte einer abreibenden Be­ wegung ausgesetzt werden oder es können mechanische Beschä­ digungen dadurch auftreten, daß sich der Kopf absenkt, da der Luftstrom zu schwach wird, um den Magnetkopf oberhalb der Plattenoberfläche zu halten.
Da ferner der Kopf in Berührung mit der Platte in einem Daten­ bereich kommt, kann infolge einer Beschädigung an der Platten­ oberfläche ein Datenverlust auftreten.
Wenn zusätzlich die Magnetplattenspeichervorrichtung bewegt oder gestoßen wird, kann der Kopf auf der Plattenoberfläche auftreffen, woraus eine Beschädigung der Platte und ein mög­ licher Datenverlust resultieren können.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde kürzlich eine Rückführungseinrichtung für Magnetplattenspeichervorrich­ tungen vorgeschlagen. Die Rückführungseinrichtung positio­ niert automatisch die Köpfe auf einem datenfreien Bereich, wo­ bei diese Einrichtung nachstehend abgekürzt als "Autorückfüh­ rungseinrichtung" bezeichnet wird.
Eine derartige Autorückführungseinrichtung bzw. automatische Rückführungseinrichtung weist eine Feder auf, welche das Ge­ häuse der Speichervorrichtung und den Träger verbindet, an dem der Magnetkopf angebracht ist. Die Feder beaufschlagt den Magnetkopf, so daß dieser aus dem Datenbereich wegbewegt und dort gehalten wird, wenn die elektrische Stromversorgung ab­ geschaltet ist. Bei einer Magnetplattenspeichervorrichtung mit der vorstehend beschriebenen automatischen Rückführungs­ einrichtung jedoch sind noch mehrere Schwierigkeiten vorhan­ den.
Je länger die Feder ist, desto größer wird die Federkraft. So­ mit ändert sich die Federkraft in Abhängigkeit von der Kopfpo­ sition. Wenn zusätzlich der Kopf mit einer hohen Geschwindig­ keit bewegt wird, bewirkt die Feder, daß der Kopf in Schwingun­ gen versetzt wird. Folglich beeinflußt die Federkraft in uner­ wünschter Weise die Position des Trägers während der Kopfposi­ tioniervorgänge, so daß die Kopfposition schwierig zu steuern ist.
Zusätzlich ist die Ausgangsposition des Kopfes auf der Magnet­ platte, d.h. die Spur Nr. 0, von der aus der Kopf mit dem Ein­ schreiben und/oder Auslesen von Daten beginnt, zur Sicherstel­ lung einer korrekten Datenübertragung von Bedeutung. Jedoch ist die Ausgangsposition des Kopfes leicht beeinflußbar durch Di­ mensionsfehler bei der Herstellung des Trägers und der Lagerung des Trägers an der Magnetplattenspeichervorrichtung. Daher ist eine Einstelleinrichtung für die Einstellung der Ausgangsposi­ tion des Kopfes erforderlich.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Magnetplattenspeichervor­ richtung bereitzustellen, bei der ein Datenverlust verhindert wird und bei der der Träger gleichmäßig bewegt wird, sowie die Position des Kopfes genau steuerbar ist.
Ferner soll nach der Erfindung eine Magnetplattenspeichervor­ richtung bereitgestellt werden, bei der die Ausgangsposition des Kopfes so einstellbar ist, daß Abmessungsfehler infolge der Herstellung und der Montage des Trägers korrigiert werden können.
Ferner soll nach der Erfindung eine automatische Rückführungs­ einrichtung bereitgestellt werden, die bei den Magnetplatten­ speichervorrichtungen eingesetzt wird, und die die Position des Trägers genau steuern kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt die Magnetspeichervorrichtung eine Antriebseinrich­ tung, eine Magnetplatte, einen Magnetkopf, eine Übertragungs­ einrichtung und eine Andrückeinrichtung. Die Antriebseinrich­ tung dreht eine Magnetplatte um ihre Achse. Die Magnetplatte hat einen Datenbereich, der von kreisförmigen Spuren gebil­ det wird und zum Aufzeichnen und zum Auslesen von Daten be­ stimmt ist. Die Magnetplatte hat ferner einen kreisförmigen, datenfreien Bereich. Der Magnetkopf schreibt die Daten in die Spuren auf der Magnetplatte ein und liest sie von diesen aus. Der Magnetkopf ist derart angeordnet, daß er längs eines Bewe­ gungsweges im allgemeinen in Übereinstimmung mit einem Radius der Magnetplatte beweglich ist. Die Übertragungseinrichtung bewegt den Magnetkopf längs des Bewegungsweges, wenn diese be­ tätigt wird. Die Andrückeinrichtung drückt den Magnetkopf in eine Richtung längs des Bewegungsweges derart, daß der Magnet­ kopf an eine Bestimmungsposition in dem datenfreien Bereich bewegt wird.
Die Magnetplattenspeichervorrichtung umfaßt ferner eine Sperr­ einrichtung, welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung den Magnetkopf erschüttert oder in Schwingungen versetzt, wenn die Übertragungseinrichtung aktiviert ist.
Wenn bei einer solchen Auslegungsform die Drehbewegung der Magnetplatte angehalten wird, drückt die Andrückeinrichtung den Magnetkopf in den datenfreien Bereich. Daher wird ein Ver­ lust von auf die Magnetplatte geschriebenen Daten verhindert.
Da ferner die Sperreinrichtung verhindert, daß die Andrückein­ richtung den Magnetkopf in Schwingungen versetzt, wird der Magnetkopf unabhängig von der Andrückeinrichtung bewegt. Somit bewegt die Übertragungseinrichtung den Magnetkopf gleichmäßig, und die Position des Kopfes läßt sich genau steuern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung an bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Magnetplattenspeicher­ vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung, wobei der obere Teil des Gehäuses der Speichervorrichtung abgenommen ist und die Speichervorrichtung in einer Ruhe­ position gezeigt ist,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Dämpfungsglie­ des der Speichervorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Dämpfungsgliedes in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Speichervorrichtung längs der Linie Z-Z in Fig. 1, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Speichervorrichtung nach Fig. 1, wobei das obere Teil des Gehäuses der Speichervorrichtung abgenommen ist und die Spei­ chervorrichtung in einer Betriebsposition gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung näher erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt eine Magnetplattenspeichervorrichtung 1, wobei ein oberes Teil des Gehäuses 2 abgenommen ist. Der Boden des Gehäu­ ses 2 mit einer viereckförmigen, kastenähnlichen Gestalt ist in einer Horizontalebene angeordnet. Ein Spindelmotor oder eine Antriebseinrichtung 3 ist auf der Bodeninnenfläche des Gehäu­ ses 2 vorgesehen. Eine Motorwelle 3 a des Spindelmotors 3 er­ streckt sich von dem Spindelmotor 3 nach oben und senkrecht zu der Bodeninnenfläche des Gehäuses 2.
Eine kreisförmige Magnetplatte 4 ist auf der Motorwelle 3 a an­ gebracht. Die Magnetplatte 4 wird mit Hilfe der Motorwelle 3 a senkrecht zur Achse der Motorwelle 3 a gelagert und dreht sich in Richtung des Pfeils A. Die Magnetplatte 4 hat obere und un­ tere Seiten. Jede der oberen und unteren Seiten umfaßt einen inneren, kreisförmigen, datenfreien Bereich 4 a, in den keine Daten geschrieben werden, ferner einen dazwischenliegenden, kreisförmigen Datenbereich 4 b, der in der Nähe und radial aus­ serhalb des inneren, datenfreien Bereichs 4 a liegt, und einen äußeren, ringförmigen, datenfreien Bereich 4 c, der in der Nähe und radial außerhalb des Datenbereichs 4 b angeordnet ist. Der Datenbereich 4 b und die inneren und äußeren, datenfreien Be­ reiche 4 a und 4 c sind koaxial an der Magnetplatte 4 vorgesehen. Die Breite des äußeren, datenfreien Bereichs 4 c ist klein und hat die Größe von einigen 10 bis 100 Spuren der Magnetplatte 4, bezogen auf den Datenbereich 4 b.
Eine Übertragungseinrichtung zur Bewegung der Magnetköpfe 7, die nachstehend näher beschrieben wird, ist in dem Gehäuse 2 der Magnetplattenspeichervorrichtung 1 angeordnet. Die Über­ tragungseinrichtung umfaßt einen Tragarm 6 zum Halten der Magnetköpfe 7 und einen Schwingspulenmotor (Positionseinrich­ tung) 8 zum Bewegen des Tragarms 6 derart, daß die Magnetköpfe 7 positioniert werden.
Eine Schwenkwelle 5 ist außerhalb der Magnetplatte 4 und pa­ rallel zu der Motorwelle 3 a des Spindelmotors 3 angeordnet und trägt den Tragarm 6 derart, daß dieser um die Schwenkstel­ le 5 bewegbar ist. In Fig. 5 ist die Schwenkstelle 5 an einer Stelle angeordnet, die tiefer als der Spindelmotor 3 und zu der Magnetplatte 4 nach rechts versetzt liegt.
Der Tragarm 6 weist ein proximales Teil 6 a, zwei distale Teile (Ausfahr- und Einfahrteile) 6 b und 6 c und ein seitlich vorste­ hendes Teil 6 d auf. Das proximale Teil 6 a des Tragarms 6 ist mit der Schwenkstelle 5 verbunden, so daß der Tragarm 6 um die Schwenkstelle 5 schwenkbeweglich ist. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, erstreckt sich das proximale Teil 6 a in Richtung zu der Magnetplatte 4 und ist so gegabelt, daß es sich über und unter der Magnetplatte 4 parallel zu der Magnetplatte 4 er­ streckt. Jedes der Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c hat je­ weils proximale und distale Enden. Die proximalen Enden der Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c sind an den oberen und un­ teren abzweigenden Enden des proximalen Teils 6 a jeweils an­ geordnet. Die Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c erstrecken sich über und unter der Magnetplatte 4 in Ebenen im allgemeinen parallel zu der Platte 4. Die Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c sind aus einer dünnen Platte aus Federstahl hergestellt.
Ein Magnetkopf 7 ist auf jedem der distalen Enden der oberen und unteren Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c angebracht. Die beiden Magnetköpfe 7 liegen daher den oberen und unteren Seiten der Magnetplatte 4 jeweils gegenüber. Die Magnetköpfe 7 sind in einer Linie senkrecht zur Magnetplatte 4 angeordnet. Die Drehbewegung der Magnetplatte 4 bewirkt, daß die Luft über und unter der Magnetplatte 4 strömt. Die Köpfe 7 mit den Aus­ fahr- und Einfahrteilen 6 b und 6 c bewegen sich von der Magnet­ platte 4 in Gegenrichtungen senkrecht zur Magnetplatte 4 in­ folge des Luftstromes über-und unterhalb der Magnetplatte 4 weg, da die Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c aus einer dün­ nen Platte aus Federstahl hergestellt sind. Die Köpfe 7 sind höher und von dem Spindelmotor 3 in Richtung nach rechts ver­ setzt angeordnet, wie dies in Fig. 1 angeordnet ist. Die Magnet­ köpfe 7 schreiben Daten in den Datenbereich 4 b der Magnetplatte 4 ein und lesen diese aus.
Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der vorstehend genannte Schwingspulenmotor 8 in der Magnetplattenspeicher­ vorrichtung 1 derart vorgesehen, daß der Stator des Motors 8 am Gehäuse 2 angebracht ist, und daß das Ausfahr- und Einfahr­ teil des Motors 8 an dem proximalen Teil 6 a des Trägers 6 der­ art angebracht ist, daß es mit dem Stator bewegt werden kann. Der Tragarm 6 wird durch den Schwingspulenmotor 8 angetrieben, so daß er sich um die Schwenkstelle 5 dreht. Folglich können sich die Köpfe 7 längs einer Linie bewegen, die im allgemei­ nen mit einem Radius der Magnetplatte 4 übereinstimmt.
Das vorstehend genannte, seitlich vorstehende Teil 6 d ist an einer Seitenfläche des proximalen Teils 6 a des Tragarms 6 an­ gebracht und erstreckt sich von der Seitenfläche weg, die von der Magnetplatte 4 am weitesten entfernt liegt (in Fig. 1 nach rechts gesehen).
Eine automatische Rückführungseinrichtung 30 ist auf der boden­ seitigen Innenfläche des Gehäuses 2 vorgesehen, so daß sie das seitlich vorstehende Teil 6 d des Tragarms 6 begleitet. Die au­ tomatische Rückführungseinrichtung 30 weist eine Andrückein­ richtung auf, welche die Magnetköpfe 7 in eine Richtung im allgemeinen längs des Bewegungsweges derart drückt, daß die Magnetköpfe 7 von dem Datenbereich 4 b zu einer Ruhestellung in dem inneren datenfreien Bereich 4 a bewegt werden. Die automa­ tische Rückführungseinrichtung 30 weist ferner eine Sperrein­ richtung auf, welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung die Magnetköpfe 7 in Schwingung versetzt, wenn die Übertragungs­ einrichtung in Betrieb ist.
Die Andrückeinrichtung umfaßt einen Umkehrhebel 9 und eine Um­ kehrschraubenfeder 11.
Der Umkehrhebel 9 umfaßt ein proximales Ende und ein freies Ende. Das proximale Ende ist schwenkbeweglich an und senk­ recht zu der innenseitigen Bodenfläche des Gehäuses 2 mit Hilfe eines Schwenkstifts 10 gelagert, der parallel zur Achse der Motorwelle 3 a des Spindelmotors 3 vorgesehen ist. Der Schwenkstift 10 ist tiefer und von dem seitlich vorstehenden Teil 6 d in Fig. 1 nach rechts versetzt angeordnet. Der Umkehr­ hebel 9 ist von dem seitlich vorstehenden Teil 6 d nach rechts und in einer Ebene angeordnet, in der sich das seitlich vor­ stehende Teil 6 d des Tragarms 6 bewegen kann, so daß das freie Ende des Umkehrhebels 9 das seitlich vorstehende Teil 6 d des Tragarms 6 in Gegenuhrzeigerrichtung drücken kann, um die Magnetköpfe 7 von den Datenbereichen 4 b in Gegenuhrzeigerrich­ tung zu den datenfreien Bereichen 4 a zu bewegen.
Auf der rechten Seite des Umkehrhebels 9 ist hiermit eine Welle 21 bzw. Achse 21 derart verbunden, daß die Achse der­ selben parallel zur Achse des Schwenkstiftes 10 angeordnet ist. Eine Eisenspitze 12 eines halbkreisförmig ausgebildeten Teils ist an der Welle 21 bzw. der Achse 21 drehbar gelagert, um mittels eines Elektromagneten 15 gezogen zu werden, der nachstehend näher beschrieben wird.
Ein Stift 13 ist auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses 2 und senkrecht zu dieser angeordnet und er ist tiefer als und von dem proximalen Ende des Umkehrhebels 9 in Fig. 1 nach rechts liegend angeordnet. Die Umkehrschraubenfeder 11 ist zwischen dem proximalen Ende des Umkehrhebels 9 und dem Stift 13 der­ art vorgesehen, daß sie den Umkehrhebel 9 in Gegenuhrzeiger­ richtung drückt, wie dies mit dem Pfeil E in Fig. 1 angedeutet ist. Somit drückt der Umkehrhebel 9 den Tragarm 6 durch das seitlich vorstehende Teil 6 d in Gegenuhrzeigerrichtung.
Die Sperreinrichtung oder der Elektromagnet 15 ist fest auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses 2 angebracht, um die Ei­ senspitze 12 zu beaufschlagen, die mit dem Umkehrhebel 9 ver­ bunden ist. Der Kern des Elektromagneten 15 ist fluchtend zu einer Stelle ausgerichtet, die in Uhrzeigerrichtung zu der Eisenspitze 2 liegt. Daher zieht der Elektromagnet 5 die Ei­ senspitze 12 in Uhrzeigerrichtung, wobei die Federkraft der Umkehrfeder 11 überwunden wird, wenn elektrischer Strom durch den Elektromagneten 15 fließt, und wenn die Eisenspitze 12 in Berührung mit dem Elektromagneten 15 kommt.
Ein Anschlag 16 ist fest auf der inneren Bodenfläche des Ge­ häuses 2 an einer von dem seitlich vorstehenden Teil 6 d in Ge­ genuhrzeigerrichtung liegenden Stelle angebracht, um die Be­ wegung des Tragarms 6 in Gegenuhrzeigerrichtung zu begrenzen.
Wie vorstehend angegeben ist, bewegt die Andrückeinrichtung der automatischen Rückführungseinrichtung 30 die Magnetköpfe 7 der­ art und hält dieselben derart, daß sie dem inneren, datenfreien Bereich 4 a der Magnetplatte 4 gegenüberliegen, wenn die elek­ trische Stromzufuhr zu der Magnetplattenspeichervorrichtung 1 abgeschaltet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist am distalen Ende des seitlich vorstehenden Teils 6 d des Trägers 6 ein Stift 6 f mit einem kreisförmigen Querschnitt derart angeordnet, daß die Achse desselben parallel zu der Schwenkstelle 5 ist. Ein stab­ ähnliches Dämpfungsteil oder eine Einstelleinrichtung 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt ist an dem Stift 6 f in exzen­ trischer Zuordnung angeordnet. Das Dämpfungsteil 17 ist aus einem federnd nachgiebigen Material, wie Silikonkautschuk, hergestellt. Das Dämpfungsteil 17 hat eine Durchgangsöffnung 17 a, die eine Achse hat, die parallel zur Achse des Dämpfungs­ teils 17 ist. Die Durchgangsöffnung 17 a ist nicht konzen­ trisch zu dem Dämpfungsteil 17. Eine Durchgangsöffnung 17 a ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Stifts 6 f. Der Stift 6 f ist in die Durchgangsöffnung 17 a eingesetzt und sattsitzend darin gehalten.
Die äußere Umfangsfläche des Dämpfungsteils (Einstellein­ richtung) 17, steht von dem distalen Ende des seitlich vor­ stehenden Teils 6 d vor. Bei der Drehung des Dämpfungsteils 17 ändert sich die vorstehende Länge des Dämpfungsteils in einem Bereich innerhalb des Exzenterverschiebungswertes E. Folglich ist der Abstand zwischen dem Tragarm 6 und dem Um­ kehrarm 9 im Kontaktzustand derart verstellbar, daß sich die Position der Köpfe 7 einstellen läßt.
Die Arbeitsweise der Magnetplattenspeichervorrichtung wird nachstehend näher erläutert.
In Fig. 1 ist die elektrische Stromversorgung für die Magnet­ plattenspeichervorrichtung 1 ausgeschaltet, und die Magnet­ plattenspeichervorrichtung 1 befindet sich in der Ruhestellung. Die Köpfe 7 liegen in der Ruheposition (innere Stoppstellung) auf den inneren, datenfreien Bereichen 4 a der Magnetplatte 4 gegenüber. Das Dämpfungsteil 17 berührt den Anschlag 16.
Wenn die elektrische Stromversorgung eingeschaltet wird, wird auch der elektrische Strom für den Elektromagneten 15 einge­ schaltet. Der Elektromagnet 15 wird erregt. Der Schwingspulen­ motor 8 wird aktiviert. Die Magnetplatte 4 beginnt sich zu drehen, wie dies mit dem Pfeil A verdeutlich ist, und zwar durch die Drehbewegung des Spindelmotors 3. Der Schwingspulenmotor 8 bewegt den Tragarm 6 weich in Richtung des Pfeils B. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Köpfe 7 von der Ausgangsposition an den inneren, datenfreien Bereichen 4 a zu den Datenbereichen 4 b. Als Folge hiervon wird der Umkehrhebel 9 durch das seitlich vorstehende Teil 6 d des Trägerarms 6 gedrückt, und er bewegt sich in Uhrzeigerrichtung in Richtung des Pfeils C entgegen der Federkraft der Umkehrfeder 11.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Magnetköpfe 7 weiter zur äußeren Stopposition auf den äußeren, datenfreien Be­ reichen 4 c an dem radial äußeren Umfang der Datenbereiche 4 b vorbeibewegt. Jede der äußeren Stoppositionen ist geringfügig von der Spur Nr. 0 in einem Abstand der Größe von etwa einigen 10 bis 100 Spuren der Magnetplatte 4, bezogen auf den Datenbe­ reich 4 b, vorgesehen. Die Spur Nr. 0 ist die zu äußerst lie­ gende Spur des Datenbereichs 4 b, und es handelt sich um die Ausgangsposition, von der aus die Köpfe 7 zu schreiben und zu lesen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Umkehrhebel 9 mit der Eisenspitze 12, die durch den Tragarm 6 gedrückt wird, in Berührung mit dem Elektromagneten 15. Dann dreht sich die Eisenspitze 12 um die Welle 21, so daß die planare Umfangsfläche der halbkreisförmig ausgebildeten Eisenspitze 20 in Berührung mit dem Elektromagneten 15 kommt. Nach dem Kontakt wird der Umkehrhebel 9 durch den Elektromagneten 15 elektromagnetisch gehalten.
Als Folge hiervon kann sich der Tragarm 6 unabhängig von der automatischen Rückführungseinrichtung 30 bewegen, so daß er nicht durch die Federkraft der Feder 11 beeinflußt wird, die sich ändern kann. Dann beginnen die Köpfe 7 sich von der äuße­ ren Stopposition auf den äußeren datenfreien Bereichen 4 c ra­ dial nach innen zu bewegen, um auf die Datenbereiche 4 b zu schreiben oder von diesen auszulesen.
Nach der Beendigung des Lesens und/oder Schreibens der Daten von und in die Magnetplatte 4 wird die elektrische Stromzu­ fuhr abgeschaltet. Zwischenzeitlich ist auch der Elektromagnet 15 abgeschaltet, und der Schwingspulenmotor 8 ist abgeschaltet.
Somit gibt der Elektromagnet 15 den Umkehrhebel 9 frei. Als Folge hiervon beaufschlagt der Umkehrhebel 9 den Tragarm 6 über das seitlich vorstehende Teil 6 d und bewegt diesen in Gegenuhrzeigerrichtung entsprechend dem Pfeil F. Da der Elektro­ magnet 15, der den Umkehrhebel 9 in Uhrzeigerrichtung zieht, nicht wirksam ist, bewegt sich der Umkehrhebel 9 ohne jegliche Behinderung in Gegenuhrzeigerrichtung, wie dies durch den Pfeil E angedeutet ist.
Die Umkehrfeder 11 beaufschlagt den Umkehrhebel 15 und zieht diesen in Gegenuhrzeigerrichtung, wie dies mit dem Pfeil E dargestellt ist. Der Umkehrhebel 15 stößt schnell gegen das Dämpfungsteil 17, das mit dem seitlich vorstehenden Teil 6 d des Tragarms 6 verbunden ist. Somit werden die Köpfe 7, die an den Aus- und Einfahrteilen 6 b und 6 c angebracht sind, in Gegenuhrzeigerrichtung von den Datenbereichen 4 b weg zu den Ruhepositionen auf den inneren, datenfreien Bereichen 4 a be­ wegt. Dann stößt das seitlich vorspringende Teil 6 d gegen den Anschlag 16, so daß die Bewegung der Köpfe 7 angehalten wird. Bei der Umkehrbewegung der Köpfe 7 dreht sich die Magnetplatte 4 noch weiter, so daß die Köpfe 7 von der Magnetplatte 4 in Richtung senkrecht zu der Magnetplatte 4 einen Abstand haben.
Dann wird die Drehbewegung der Magnetplatte 4 vollständig an­ gehalten, und die Köpfe 7 sind zugleich in einer Position über den datenfreien Bereichen 4 a gehalten.
Wenn bei einer solchen Auslegung die Magnetplatte 4 sich nicht dreht, bleiben die Magnetköpfe 7 in den datenfreien Bereichen 4 a der Magnetplatte 4. Insbesondere nach dem Abschalten der elektrischen Stromversorgung für die Drehbewegung der Magnet­ platte 4 bewegen sich die Magnetköpfe 7 von den Datenbereichen 4 b zu den datenfreien Bereichen 4 a unmittelbar durch die Ein­ wirkung der automatischen Rückführungseinrichtung 30, wobei sich die Magnetplatte 4 nach wie vor noch ausreichend weiter­ drehen kann, um einen Luftstrom zu erzeugen, der die Köpfe von der Magnetplatte 4 entfernt hält. Nachdem sich die Magnetplatte 4 zu drehen beginnt, bewegt der Schwingspulenmotor 8 den Trag­ arm 6, um die Magnetköpfe 7 von den datenfreien Bereichen 4 b zu den Datenbereichen 4 a zu bewegen. Folglich sind die Daten­ bereiche 4 a der Magnetplatte 4 vor einem Kontakt durch die Magnetköpfe 7 geschützt. Ein Datenverlust wird daher vermieden.
Wenn zusätzlich die Stromzufuhr zu der Magnetplattenspeicher­ vorrichtung 1 ausfällt, führt die automatische Rückführungs­ einrichtung 30 die Köpfe 7 zu der Ruhestellung auf den inneren, datenfreien Bereich 4 a zurück. Somit wird auch ein Datenver­ lust infolge Stromausfalls vermieden.
Da zusätzlich die Magnetköpfe 7 an den datenfreien Bereichen 4 a gehalten sind, werden Datenverluste vermieden, die ihre Ursache in einer Bewegung der Magnetplattenspeichervorrichtung 1 haben.
Wenn ferner die Köpfe 7 zu den äußeren Stoppositionen bewegt werden, so daß diese den äußeren, datenfreien Bereichen 4 c gegenüberliegen, sperrt der Elektromagnet 15 den Umkehrhebel 9. Somit hat der Umkehrhebel 9 einen Abstand hiervon und es werden Erschütterungen der Magnetköpfe 7 vermieden. Der Trag­ arm 6 kann sich unabhängig von der automatischen Rückfüh­ rungseinrichtung 30 bewegen. Der Schwingspulenmotor 8 steuert die Bewegung und die Position der Köpfe 7 genau und gleich­ mäßig. Da ferner das Dämpfungsteil 17 zwischen dem Tragarm 6 und dem Umkehrhebel 9 angeordnet ist, wird die Stoßbelastung des Tragarms 6 und des Umkehrhebels 9 reduziert. Obgleich sich der Tragarm 6 frei bewegt, wenn der Schwingspulenmotor 8 nicht mehr die Steuerung übernimmt, wird die Stoßbelastung reduziert.
Da das Dämpfungsteil 17 exzentrisch an dem Stift 6 f angebracht ist, läßt sich der Abstand zwischen dem Tragarm 6 und dem Umkehrhebel 9 durch die Verdrehung des Dämpfungsteils 17 ein­ stellen. Somit läßt sich die äußere Stopposition, an der das Dämpfungsteil 17 in Kontakt mit dem Umkehrhebel 9 kommt, ein­ stellen, so daß die Köpfe 7 in adäquater Weise mit dem Lesen und Einschreiben von Informationssignalen von und auf die Spur Nr. 0 beginnen können. Wenn der Tragarm 6 große Abmessungs­ abweichungen infolge der Herstellung der Montage des Trägers hat, ist diese Einstellung und Nachjustierung zweckmäßig.
Die vorstehend angegebene Magnetplattenspeichervorrichtung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Magnet­ platte 7 gleich oder kleiner als 96 mm ist. In diesem Fall ist die Magnetplattenspeichervorrichtung im allgemeinen transpor­ tabel. Die Magnetköpfe 7 werden auf den datenfreien Bereichen 4 a gehalten, um einen Datenverlust selbst dann zu vermeiden, wenn die Magnetplattenspeichervorrichtung in unerwünschter Weise Stoßbelastungen ausgesetzt ist.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Magnetplattenspeicher­ vorrichtung an, die eine Magnetplatte, die kreisringförmige Datenbereiche zur Datenaufzeichnung hat, eine Antriebsein­ richtung zum Drehantreiben der Magnetplatte um die Achse der Magnetplatte, einen Magnetkopf zum Lesen und Schreiben von Daten von und in den Datenbereich der Magnetplatte und eine Übertragungseinrichtung zum Bewegen des Magnetkopfes bei ihrer Betätigung aufweist. Die Magnetplatte weist ferner eine An­ drückeinrichtung und eine Sperreinrichtung auf. Die Andrück­ einrichtung drückt den Magnetkopf derart, daß der Magnetkopf zur außerhalb der Datenbereiche liegenden Bereiche bewegt wird. Die Sperreinrichtung verhindert, daß die Andrückein­ richtung den Magnetkopf in Schwingungen versetzt, wenn die Übertragungseinrichtung arbeitet.

Claims (9)

1. Magnetplattenspeichervorrichtung, gekenn­ zeichnet durch:
  • (a) wenigstens eine Magnetplatte (4), die drehbar um ihre Achse angeordnet ist und einen kreisringförmigen Daten­ bereich (4 b) zum Aufzeichnen von Informationssignalen und einen kreisringförmigen, datenfreien Bereich (4 a, 4 c) hat,
  • (b) eine Antriebseinrichtung (3) zum Drehen der Magnet­ platte (4) um die Achse der Magnetplatte (4),
  • (c) einen Magnetkopf (7) zum Lesen und Schreiben von Daten von und in den Datenbereich (4 b) der Magnetplatte (4), wobei der Magnetkopf (7) längs einer Bewegungsbahn beweglich angeordnet ist, die im allgemeinen mit einem Radius der Magnet­ platte (4) zusammenfällt,
  • (d) eine Übertragungseinrichtung (6) zum Bewegen des Magnetkopfs (7) längs der Bewegungsbahn, wenn diese betätigt ist,
  • (e) eine Andrückeinrichtung (9, 11), welche den Magnet­ kopf (7) in eine Richtung längs der Bewegungsbahn derart zwingt, daß der Magnetkopf (7) in eine Ruheposition bewegt wird, in der der Magnetkopf (7) im datenfreien Bereich (4 a, 4 c) ange­ ordnet ist, und
  • (f) eine Sperreinrichtung (15), welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung (9, 11) den Magnetkopf (7) in Schwin­ gungen versetzt, wenn die Übertragungseinrichtung (6) arbeitet.
2. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen Träger (6) zum Tragen des Magnetkopfs (7) und eine Positio­ niereinrichtung (8) zum Positionieren des Trägers (6) aufweist, wobei der Träger (6) schwenkbeweglich in einer Ebene parallel zur Magnetplatte (4) angeordnet ist, daß die Positionierein­ richtung (8) den Träger (6) verschwenkt, der Magnetkopf (7) an dem Träger (6) derart angebracht ist, daß die Positionier­ einrichtung (8) den Magnetkopf (7) positioniert, die Andrück­ einrichtung (9, 11) eine Hebeleinrichtung (9) und eine Feder­ einrichtung (11) aufweist, die Hebeleinrichtung (9) drehbe­ weglich in einer Ebene angeordnet ist, in der der Träger (6) angeordnet ist, und daß die Federeinrichtung (11) auf den Träger (6) derart einwirkt, daß die Hebeleinrichtung (9) zu dem Träger (6) gedrückt wird.
3. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung (9) der An­ drückeinrichtung (9, 11) wenigstens einen Abschnitt aus einer magnetischen Substanz umfaßt, die Sperreinrichtung einen Elek­ tromagneten (15) aufweist, und daß der Elektromagnet (15) die Hebeleinrichtung (9) magnetisch hält, wenn die Positionier­ einrichtung (8) der Übertragungseinrichtung (6) arbeitet, wo­ durch verhindert wird, daß die Andrückeinrichtung (9, 11) den Magnetkopf (7) in Schwingung versetzt.
4. Magnetplattenspeichervorrichtung nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung einen Träger (6) zum Tragen des Magnetkopfes (7) und eine Positioniereinrichtung (8) zum Positionieren des Trägers (6) aufweist, daß der Träger (6) schwenkbeweglich in einer Ebene parallel zur Magnetplatte (4) angeordnet ist, die Positioniereinrichtung (8) den Träger (6) verschwenkt, der Magnetkopf (7) an dem Träger (6) derart angebracht ist, daß die Positioniereinrichtung (8) den Magnetkopf (7) positioniert, die Andrückeinrichtung (9, 11) gegen den Träger (6) derart stößt, daß der Magnetkopf (7) in die Ausgangsposition ge­ zwungen wird, daß eine der Einrichtungen umfassend den Träger (6) und die Andrückeinrichtung (9, 11) ein Dämpfungsteil (17) hat, welches die jeweils andere Einrichtung umfassend den Trä­ ger (6) und die Andrückeinrichtung (9, 11) berührt, und daß das Dämpfungsteil (7) aus einem federnd nachgiebigen Material derart hergestellt ist, daß die Stoßbeanspruchung der Andrück­ einrichtung (9, 11) und des Trägers (6) herabgesetzt ist.
5. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenbereich (4 b) der Magnet­ platte (4) eine Ausgangsposition in einem Umfangsabschnitt hiervon umfaßt, der Magnetkopf (7) mit dem Lesen und Schreiben der Daten unmittelbar nach der Bewegung, ausgehend von der Startposition beginnt, der Träger (6) der Übertragungseinrich­ tung die Andrückeinrichtung (9, 11) über Dämpfungsteile (17) mit einer Druckkraft beaufschlagt, bis der Magnetkopf (7) an der Ausgangsposition positioniert ist, die Sperreinrich­ tung (15) die Andrückeinrichtung (9, 11) festlegt, wenn der Magnetkopf (7) an der Ausgangsposition positioniert ist, und daß das Dämpfungsteil (17) eine Einstelleinrichtung zum Ein­ stellen eines Abstandes zwischen dem Träger (6) und der An­ drückeinrichtung (9, 11) umfaßt, wodurch die Ausgangsposition der Magnetplatte (4) eingestellt wird.
6. Magnetplattenspeichervorrichtung nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnet­ plattenspeichervorrichtung (1) transportabel ist.
7. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Magnetplatte (4) gleich oder kleiner als 96 mm ist.
8. Automatische Rückführungseinrichtung (30) für eine Magnetplattenspeichervorrichtung (1), bei der die Magnet­ plattenspeichervorrichtung (1) sich durch Folgendes aus­ zeichnet:
wenigstens eine Magnetplatte (4), die um ihre Achse drehbar angeordnet ist und einen kreisringförmigen Datenbe­ reich (4 b) zum Aufzeichnen von Informationssignalen und ei­ nen kreisringförmigen datenfreien Bereich (4 a, 4 c) hat,
eine Antriebseinrichtung (3) zum Drehen der Magnet­ platte (4) um die Achse der Magnetplatte (4),
einen Magnetkopf (7) zum Lesen und Schreiben der Daten von und auf den Datenbereich (4 b) der Magnetplatte (4), wobei der Magnetkopf (7) längs einer Bewegungsbahn beweglich ange­ ordnet ist, die im allgemeinen mit einem Radius der Magnet­ platte (4) übereinstimmt, und
eine Übertragungseinrichtung (6), die den Magnetkopf (7) längs der Bewegungsbahn beim Arbeiten bewegt, wobei die automatische Rückführungseinrichtung (30) Folgendes aufweist:
  • (a) eine Andrückeinrichtung (9, 11), welche den Magnet­ kopf (7) in eine Richtung längs der Bewegungsbahn derart drückt, daß der Magnetkopf in eine Ruhestellung bewegt wird, in der der Magnetkopf (7) in dem datenfreien Bereich (4 a, 4 c) ange­ ordnet ist, und
  • (b) eine Sperreinrichtung (15), welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung (9, 11) den Magnetkopf (7) in Schwingung versetzt, wenn die Übertragungseinrichtung (6) arbeitet.
9. Automatische Rückführungseinrichtung (30) für eine Magnetplattenspeichervorrichtung (1), wobei die automatische Rückführungseinrichtung (30) wenigstens einen Magnetkopf der­ art beaufschlagt, daß der Magnetkopf (7) automatisch von einem Datenbereich (4 b) zu einer Ruheposition eines daten­ freien Bereiches (4 a, 4 c) einer Magnetplatte bewegt wird, wenn die Magnetplattenspeichervorrichtung (1) arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Rückführungseinrichtung (30) derart ausgelegt ist, daß eine mechanische Kraft zum Be­ wegen des Magnetkopfes (7) Null ist, wenn der Kopf (7) im Such­ betrieb ist.
DE3940684A 1988-12-09 1989-12-08 Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen Withdrawn DE3940684A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63311757A JPH02158972A (ja) 1988-12-09 1988-12-09 磁気ディスク装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3940684A1 true DE3940684A1 (de) 1990-06-13

Family

ID=18021115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3940684A Withdrawn DE3940684A1 (de) 1988-12-09 1989-12-08 Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5095395A (de)
JP (1) JPH02158972A (de)
DE (1) DE3940684A1 (de)
GB (1) GB2230129A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2596300Y2 (ja) * 1991-05-30 1999-06-07 ティアック株式会社 ハードディスク装置のヘッドアーム機構
JPH05334794A (ja) * 1992-06-04 1993-12-17 Nec Ibaraki Ltd 磁気ディスク装置
US5341259A (en) * 1992-10-22 1994-08-23 Quantum Corporation Pivoting, dual state magnetic latch for disk file actuator
SG42871A1 (en) * 1993-12-21 1997-10-17 Ibm Inner diameter disk drive head/slider load/unload device
GB2292000A (en) * 1994-07-27 1996-02-07 Syquest Technology A method and apparatus for launching and retracting the heads in a disk drive
MY117273A (en) * 1994-10-17 2004-06-30 Hitachi Global Storage Tech Nl Motion limiters in a direct access storage device for preventing disk data zone and spindle bearing damage
US6437935B1 (en) 1994-11-16 2002-08-20 International Business Machines Corporation Method and apparatus for a real and positional optimization of a storage disk data zone
US5798884A (en) 1995-12-13 1998-08-25 International Business Machines Corporation Multiple zone data storage system and method
US5729399A (en) * 1995-12-13 1998-03-17 International Business Machines Corporation Contact start/stop disk drive with minimized head-disk wear in textured landing zone
US5717548A (en) * 1996-03-04 1998-02-10 Seagate Technology, Inc. Voice coil actuated bi-stable latch assembly
US5815350A (en) * 1997-04-01 1998-09-29 Western Digital Corporation Head disk assembly with actuator latch vibration damper
JP2000222851A (ja) * 1999-02-03 2000-08-11 Alps Electric Co Ltd 磁気ディスク装置
JP3688986B2 (ja) * 2000-09-11 2005-08-31 ヒタチグローバルストレージテクノロジーズネザーランドビーブイ 回転記憶装置およびその制御方法
US6680823B2 (en) * 2001-01-18 2004-01-20 Seagate Technology Llc Moveable outer stop
US20050286173A1 (en) * 2004-06-29 2005-12-29 Ratliff Ryan T Stop with adjustable stiffness
US20060146448A1 (en) * 2004-12-30 2006-07-06 Gregory Tran Method and apparatus for an actuator arm block including a crash stop stub in a hard disk drive

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139874A (en) * 1976-09-24 1979-02-13 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. Magnetic disc recording and/or reproducing apparatus with means to damp and lock disk rotation

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3518651A (en) * 1969-03-10 1970-06-30 Singer Co Homing control for flying head of magnetic surface storage system
JPS61115277A (ja) * 1984-11-12 1986-06-02 Toshiba Corp 磁気デイスク装置
US4764831A (en) * 1985-08-07 1988-08-16 Apple Computer, Inc. Apparatus and method for retaining a head arm of a disk drive assembly
US4686595A (en) * 1985-10-17 1987-08-11 Xebec Development Partners, Ltd. Apparatus for repositioning a transducer in the absence of electrical current to a drive system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139874A (en) * 1976-09-24 1979-02-13 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. Magnetic disc recording and/or reproducing apparatus with means to damp and lock disk rotation

Also Published As

Publication number Publication date
GB2230129A (en) 1990-10-10
GB8927929D0 (en) 1990-02-14
US5095395A (en) 1992-03-10
JPH02158972A (ja) 1990-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3940684A1 (de) Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen
DE69011759T2 (de) Magneto-optisches Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät.
DE4031617C3 (de) Plattenantriebsvorrichtung
DE68928476T2 (de) Plattenantriebsanordnung.
DE69120143T2 (de) Magnetplattenantrieb
DE2209522C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen von Magnetköpfen in einer Magnetplattenkassette
DE4418606A1 (de) Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied einer Platteneinheit
DE3782570T2 (de) Magnetplatteneinheit mit einer metallschicht-platte als datenaufzeichnungsmedium.
DE3249032T1 (de) Magnet-Notrückzugssystem
DE69121622T2 (de) Abhebeeinrichtung für den Schreib/Lesekopf einer Festplatte
DE68918352T2 (de) Einrichtung für Aufnahme/Wiedergabe-Gerät.
EP0140193B1 (de) Festplattenlaufwerk
DE69023706T2 (de) Plattenladevorrichtung.
DE2651733C3 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines Magnetkopfs
DE1774815C3 (de) Magnetplattenspeicher
DE2628287C3 (de) Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
DE3719572C2 (de)
DE3719595C2 (de)
DE69833889T2 (de) Plattengerät und Plattenhalterung
DE68914518T2 (de) Plattenantriebsgerät.
DE69018700T2 (de) Aufzeichnungsgerät für magnetooptische Platten.
DE3819834A1 (de) Aufnahme- und wiedergabegeraet fuer magnetplatten
DE3605132C2 (de)
DE3719596A1 (de) Datenwiedergabegeraet
DE3038459C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee