DE3940684A1 - Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen - Google Patents
Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichenInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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- Moving Of Heads (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer Magnetplatten
speichervorrichtung, welche schwimmend gelagerte Magnetköpfe
hat. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Rückführungsein
richtung, die bei einer derartigen Magnetplattenspeichervor
richtung zum automatischen Positionieren der Köpfe auf daten
freien Bereichen eingesetzt wird.
Bei einer Magnetplattenspeichervorrichtung mit einem schwim
mend gelagerten Magnetkopf werden die schwimmend gelagerten
Magnetköpfe geringfügig oberhalb der Plattenoberfläche mit
tels eines Luftstromes gehalten, der sich durch die Drehbe
wegung der Magnetplatte ergibt. In dieser Position werden Da
ten auf die Magnetplatte geschrieben und von dieser gelesen.
Bei einer derartigen Magnetplattenspeichervorrichtung wird
nach der Beendigung des Eingabe- oder Ausgabeschrittes die
Drehbewegung der Magnetplatte angehalten. Dann senken sich
die sich langsamer bewegenden Köpfe ab und kommen in Berüh
rung mit der Oberfläche der langsamer werdenden Magnetplatte.
Aus diesem Grunde kann direkt nach dem Anlaufen der Magnet
platte und direkt vor dem Stoppen der Magnetplatte bei der
Drehbewegung die Oberfläche der Platte einer abreibenden Be
wegung ausgesetzt werden oder es können mechanische Beschä
digungen dadurch auftreten, daß sich der Kopf absenkt, da der
Luftstrom zu schwach wird, um den Magnetkopf oberhalb der
Plattenoberfläche zu halten.
Da ferner der Kopf in Berührung mit der Platte in einem Daten
bereich kommt, kann infolge einer Beschädigung an der Platten
oberfläche ein Datenverlust auftreten.
Wenn zusätzlich die Magnetplattenspeichervorrichtung bewegt
oder gestoßen wird, kann der Kopf auf der Plattenoberfläche
auftreffen, woraus eine Beschädigung der Platte und ein mög
licher Datenverlust resultieren können.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde kürzlich eine
Rückführungseinrichtung für Magnetplattenspeichervorrich
tungen vorgeschlagen. Die Rückführungseinrichtung positio
niert automatisch die Köpfe auf einem datenfreien Bereich, wo
bei diese Einrichtung nachstehend abgekürzt als "Autorückfüh
rungseinrichtung" bezeichnet wird.
Eine derartige Autorückführungseinrichtung bzw. automatische
Rückführungseinrichtung weist eine Feder auf, welche das Ge
häuse der Speichervorrichtung und den Träger verbindet, an
dem der Magnetkopf angebracht ist. Die Feder beaufschlagt den
Magnetkopf, so daß dieser aus dem Datenbereich wegbewegt und
dort gehalten wird, wenn die elektrische Stromversorgung ab
geschaltet ist. Bei einer Magnetplattenspeichervorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen automatischen Rückführungs
einrichtung jedoch sind noch mehrere Schwierigkeiten vorhan
den.
Je länger die Feder ist, desto größer wird die Federkraft. So
mit ändert sich die Federkraft in Abhängigkeit von der Kopfpo
sition. Wenn zusätzlich der Kopf mit einer hohen Geschwindig
keit bewegt wird, bewirkt die Feder, daß der Kopf in Schwingun
gen versetzt wird. Folglich beeinflußt die Federkraft in uner
wünschter Weise die Position des Trägers während der Kopfposi
tioniervorgänge, so daß die Kopfposition schwierig zu steuern
ist.
Zusätzlich ist die Ausgangsposition des Kopfes auf der Magnet
platte, d.h. die Spur Nr. 0, von der aus der Kopf mit dem Ein
schreiben und/oder Auslesen von Daten beginnt, zur Sicherstel
lung einer korrekten Datenübertragung von Bedeutung. Jedoch ist
die Ausgangsposition des Kopfes leicht beeinflußbar durch Di
mensionsfehler bei der Herstellung des Trägers und der Lagerung
des Trägers an der Magnetplattenspeichervorrichtung. Daher ist
eine Einstelleinrichtung für die Einstellung der Ausgangsposi
tion des Kopfes erforderlich.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Magnetplattenspeichervor
richtung bereitzustellen, bei der ein Datenverlust verhindert
wird und bei der der Träger gleichmäßig bewegt wird, sowie die
Position des Kopfes genau steuerbar ist.
Ferner soll nach der Erfindung eine Magnetplattenspeichervor
richtung bereitgestellt werden, bei der die Ausgangsposition
des Kopfes so einstellbar ist, daß Abmessungsfehler infolge der
Herstellung und der Montage des Trägers korrigiert werden können.
Ferner soll nach der Erfindung eine automatische Rückführungs
einrichtung bereitgestellt werden, die bei den Magnetplatten
speichervorrichtungen eingesetzt wird, und die die Position
des Trägers genau steuern kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
umfaßt die Magnetspeichervorrichtung eine Antriebseinrich
tung, eine Magnetplatte, einen Magnetkopf, eine Übertragungs
einrichtung und eine Andrückeinrichtung. Die Antriebseinrich
tung dreht eine Magnetplatte um ihre Achse. Die Magnetplatte
hat einen Datenbereich, der von kreisförmigen Spuren gebil
det wird und zum Aufzeichnen und zum Auslesen von Daten be
stimmt ist. Die Magnetplatte hat ferner einen kreisförmigen,
datenfreien Bereich. Der Magnetkopf schreibt die Daten in die
Spuren auf der Magnetplatte ein und liest sie von diesen aus.
Der Magnetkopf ist derart angeordnet, daß er längs eines Bewe
gungsweges im allgemeinen in Übereinstimmung mit einem Radius
der Magnetplatte beweglich ist. Die Übertragungseinrichtung
bewegt den Magnetkopf längs des Bewegungsweges, wenn diese be
tätigt wird. Die Andrückeinrichtung drückt den Magnetkopf in
eine Richtung längs des Bewegungsweges derart, daß der Magnet
kopf an eine Bestimmungsposition in dem datenfreien Bereich
bewegt wird.
Die Magnetplattenspeichervorrichtung umfaßt ferner eine Sperr
einrichtung, welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung den
Magnetkopf erschüttert oder in Schwingungen versetzt, wenn die
Übertragungseinrichtung aktiviert ist.
Wenn bei einer solchen Auslegungsform die Drehbewegung der
Magnetplatte angehalten wird, drückt die Andrückeinrichtung
den Magnetkopf in den datenfreien Bereich. Daher wird ein Ver
lust von auf die Magnetplatte geschriebenen Daten verhindert.
Da ferner die Sperreinrichtung verhindert, daß die Andrückein
richtung den Magnetkopf in Schwingungen versetzt, wird der
Magnetkopf unabhängig von der Andrückeinrichtung bewegt. Somit
bewegt die Übertragungseinrichtung den Magnetkopf gleichmäßig,
und die Position des Kopfes läßt sich genau steuern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung an bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Magnetplattenspeicher
vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung, wobei der obere Teil
des Gehäuses der Speichervorrichtung abgenommen
ist und die Speichervorrichtung in einer Ruhe
position gezeigt ist,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Dämpfungsglie
des der Speichervorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Dämpfungsgliedes in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Speichervorrichtung längs
der Linie Z-Z in Fig. 1, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Speichervorrichtung nach
Fig. 1, wobei das obere Teil des Gehäuses der
Speichervorrichtung abgenommen ist und die Spei
chervorrichtung in einer Betriebsposition gezeigt
ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung wird nachstehend
eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt eine Magnetplattenspeichervorrichtung 1, wobei ein
oberes Teil des Gehäuses 2 abgenommen ist. Der Boden des Gehäu
ses 2 mit einer viereckförmigen, kastenähnlichen Gestalt ist in
einer Horizontalebene angeordnet. Ein Spindelmotor oder eine
Antriebseinrichtung 3 ist auf der Bodeninnenfläche des Gehäu
ses 2 vorgesehen. Eine Motorwelle 3 a des Spindelmotors 3 er
streckt sich von dem Spindelmotor 3 nach oben und senkrecht zu
der Bodeninnenfläche des Gehäuses 2.
Eine kreisförmige Magnetplatte 4 ist auf der Motorwelle 3 a an
gebracht. Die Magnetplatte 4 wird mit Hilfe der Motorwelle 3 a
senkrecht zur Achse der Motorwelle 3 a gelagert und dreht sich
in Richtung des Pfeils A. Die Magnetplatte 4 hat obere und un
tere Seiten. Jede der oberen und unteren Seiten umfaßt einen
inneren, kreisförmigen, datenfreien Bereich 4 a, in den keine
Daten geschrieben werden, ferner einen dazwischenliegenden,
kreisförmigen Datenbereich 4 b, der in der Nähe und radial aus
serhalb des inneren, datenfreien Bereichs 4 a liegt, und einen
äußeren, ringförmigen, datenfreien Bereich 4 c, der in der Nähe
und radial außerhalb des Datenbereichs 4 b angeordnet ist. Der
Datenbereich 4 b und die inneren und äußeren, datenfreien Be
reiche 4 a und 4 c sind koaxial an der Magnetplatte 4 vorgesehen.
Die Breite des äußeren, datenfreien Bereichs 4 c ist klein und
hat die Größe von einigen 10 bis 100 Spuren der Magnetplatte 4,
bezogen auf den Datenbereich 4 b.
Eine Übertragungseinrichtung zur Bewegung der Magnetköpfe 7,
die nachstehend näher beschrieben wird, ist in dem Gehäuse 2
der Magnetplattenspeichervorrichtung 1 angeordnet. Die Über
tragungseinrichtung umfaßt einen Tragarm 6 zum Halten der
Magnetköpfe 7 und einen Schwingspulenmotor (Positionseinrich
tung) 8 zum Bewegen des Tragarms 6 derart, daß die Magnetköpfe
7 positioniert werden.
Eine Schwenkwelle 5 ist außerhalb der Magnetplatte 4 und pa
rallel zu der Motorwelle 3 a des Spindelmotors 3 angeordnet
und trägt den Tragarm 6 derart, daß dieser um die Schwenkstel
le 5 bewegbar ist. In Fig. 5 ist die Schwenkstelle 5 an einer
Stelle angeordnet, die tiefer als der Spindelmotor 3 und zu der
Magnetplatte 4 nach rechts versetzt liegt.
Der Tragarm 6 weist ein proximales Teil 6 a, zwei distale Teile
(Ausfahr- und Einfahrteile) 6 b und 6 c und ein seitlich vorste
hendes Teil 6 d auf. Das proximale Teil 6 a des Tragarms 6 ist
mit der Schwenkstelle 5 verbunden, so daß der Tragarm 6 um die
Schwenkstelle 5 schwenkbeweglich ist. Wie am besten aus Fig. 4
zu ersehen ist, erstreckt sich das proximale Teil 6 a in Richtung
zu der Magnetplatte 4 und ist so gegabelt, daß es sich über und
unter der Magnetplatte 4 parallel zu der Magnetplatte 4 er
streckt. Jedes der Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c hat je
weils proximale und distale Enden. Die proximalen Enden der
Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c sind an den oberen und un
teren abzweigenden Enden des proximalen Teils 6 a jeweils an
geordnet. Die Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c erstrecken
sich über und unter der Magnetplatte 4 in Ebenen im allgemeinen
parallel zu der Platte 4. Die Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und
6 c sind aus einer dünnen Platte aus Federstahl hergestellt.
Ein Magnetkopf 7 ist auf jedem der distalen Enden der oberen
und unteren Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c angebracht.
Die beiden Magnetköpfe 7 liegen daher den oberen und unteren
Seiten der Magnetplatte 4 jeweils gegenüber. Die Magnetköpfe 7
sind in einer Linie senkrecht zur Magnetplatte 4 angeordnet.
Die Drehbewegung der Magnetplatte 4 bewirkt, daß die Luft über
und unter der Magnetplatte 4 strömt. Die Köpfe 7 mit den Aus
fahr- und Einfahrteilen 6 b und 6 c bewegen sich von der Magnet
platte 4 in Gegenrichtungen senkrecht zur Magnetplatte 4 in
folge des Luftstromes über-und unterhalb der Magnetplatte 4
weg, da die Ausfahr- und Einfahrteile 6 b und 6 c aus einer dün
nen Platte aus Federstahl hergestellt sind. Die Köpfe 7 sind
höher und von dem Spindelmotor 3 in Richtung nach rechts ver
setzt angeordnet, wie dies in Fig. 1 angeordnet ist. Die Magnet
köpfe 7 schreiben Daten in den Datenbereich 4 b der Magnetplatte 4
ein und lesen diese aus.
Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der vorstehend
genannte Schwingspulenmotor 8 in der Magnetplattenspeicher
vorrichtung 1 derart vorgesehen, daß der Stator des Motors 8
am Gehäuse 2 angebracht ist, und daß das Ausfahr- und Einfahr
teil des Motors 8 an dem proximalen Teil 6 a des Trägers 6 der
art angebracht ist, daß es mit dem Stator bewegt werden kann.
Der Tragarm 6 wird durch den Schwingspulenmotor 8 angetrieben,
so daß er sich um die Schwenkstelle 5 dreht. Folglich können
sich die Köpfe 7 längs einer Linie bewegen, die im allgemei
nen mit einem Radius der Magnetplatte 4 übereinstimmt.
Das vorstehend genannte, seitlich vorstehende Teil 6 d ist an
einer Seitenfläche des proximalen Teils 6 a des Tragarms 6 an
gebracht und erstreckt sich von der Seitenfläche weg, die von
der Magnetplatte 4 am weitesten entfernt liegt (in Fig. 1 nach
rechts gesehen).
Eine automatische Rückführungseinrichtung 30 ist auf der boden
seitigen Innenfläche des Gehäuses 2 vorgesehen, so daß sie das
seitlich vorstehende Teil 6 d des Tragarms 6 begleitet. Die au
tomatische Rückführungseinrichtung 30 weist eine Andrückein
richtung auf, welche die Magnetköpfe 7 in eine Richtung im
allgemeinen längs des Bewegungsweges derart drückt, daß die
Magnetköpfe 7 von dem Datenbereich 4 b zu einer Ruhestellung in
dem inneren datenfreien Bereich 4 a bewegt werden. Die automa
tische Rückführungseinrichtung 30 weist ferner eine Sperrein
richtung auf, welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung
die Magnetköpfe 7 in Schwingung versetzt, wenn die Übertragungs
einrichtung in Betrieb ist.
Die Andrückeinrichtung umfaßt einen Umkehrhebel 9 und eine Um
kehrschraubenfeder 11.
Der Umkehrhebel 9 umfaßt ein proximales Ende und ein freies
Ende. Das proximale Ende ist schwenkbeweglich an und senk
recht zu der innenseitigen Bodenfläche des Gehäuses 2 mit
Hilfe eines Schwenkstifts 10 gelagert, der parallel zur Achse
der Motorwelle 3 a des Spindelmotors 3 vorgesehen ist. Der
Schwenkstift 10 ist tiefer und von dem seitlich vorstehenden
Teil 6 d in Fig. 1 nach rechts versetzt angeordnet. Der Umkehr
hebel 9 ist von dem seitlich vorstehenden Teil 6 d nach rechts
und in einer Ebene angeordnet, in der sich das seitlich vor
stehende Teil 6 d des Tragarms 6 bewegen kann, so daß das freie
Ende des Umkehrhebels 9 das seitlich vorstehende Teil 6 d des
Tragarms 6 in Gegenuhrzeigerrichtung drücken kann, um die
Magnetköpfe 7 von den Datenbereichen 4 b in Gegenuhrzeigerrich
tung zu den datenfreien Bereichen 4 a zu bewegen.
Auf der rechten Seite des Umkehrhebels 9 ist hiermit eine
Welle 21 bzw. Achse 21 derart verbunden, daß die Achse der
selben parallel zur Achse des Schwenkstiftes 10 angeordnet
ist. Eine Eisenspitze 12 eines halbkreisförmig ausgebildeten
Teils ist an der Welle 21 bzw. der Achse 21 drehbar gelagert,
um mittels eines Elektromagneten 15 gezogen zu werden, der
nachstehend näher beschrieben wird.
Ein Stift 13 ist auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses 2
und senkrecht zu dieser angeordnet und er ist tiefer als und
von dem proximalen Ende des Umkehrhebels 9 in Fig. 1 nach rechts
liegend angeordnet. Die Umkehrschraubenfeder 11 ist zwischen
dem proximalen Ende des Umkehrhebels 9 und dem Stift 13 der
art vorgesehen, daß sie den Umkehrhebel 9 in Gegenuhrzeiger
richtung drückt, wie dies mit dem Pfeil E in Fig. 1 angedeutet
ist. Somit drückt der Umkehrhebel 9 den Tragarm 6 durch das
seitlich vorstehende Teil 6 d in Gegenuhrzeigerrichtung.
Die Sperreinrichtung oder der Elektromagnet 15 ist fest auf
der inneren Bodenfläche des Gehäuses 2 angebracht, um die Ei
senspitze 12 zu beaufschlagen, die mit dem Umkehrhebel 9 ver
bunden ist. Der Kern des Elektromagneten 15 ist fluchtend zu
einer Stelle ausgerichtet, die in Uhrzeigerrichtung zu der
Eisenspitze 2 liegt. Daher zieht der Elektromagnet 5 die Ei
senspitze 12 in Uhrzeigerrichtung, wobei die Federkraft der
Umkehrfeder 11 überwunden wird, wenn elektrischer Strom durch
den Elektromagneten 15 fließt, und wenn die Eisenspitze 12 in
Berührung mit dem Elektromagneten 15 kommt.
Ein Anschlag 16 ist fest auf der inneren Bodenfläche des Ge
häuses 2 an einer von dem seitlich vorstehenden Teil 6 d in Ge
genuhrzeigerrichtung liegenden Stelle angebracht, um die Be
wegung des Tragarms 6 in Gegenuhrzeigerrichtung zu begrenzen.
Wie vorstehend angegeben ist, bewegt die Andrückeinrichtung der
automatischen Rückführungseinrichtung 30 die Magnetköpfe 7 der
art und hält dieselben derart, daß sie dem inneren, datenfreien
Bereich 4 a der Magnetplatte 4 gegenüberliegen, wenn die elek
trische Stromzufuhr zu der Magnetplattenspeichervorrichtung
1 abgeschaltet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist am distalen Ende des
seitlich vorstehenden Teils 6 d des Trägers 6 ein Stift 6 f mit
einem kreisförmigen Querschnitt derart angeordnet, daß die
Achse desselben parallel zu der Schwenkstelle 5 ist. Ein stab
ähnliches Dämpfungsteil oder eine Einstelleinrichtung 17 mit
einem kreisförmigen Querschnitt ist an dem Stift 6 f in exzen
trischer Zuordnung angeordnet. Das Dämpfungsteil 17 ist aus
einem federnd nachgiebigen Material, wie Silikonkautschuk,
hergestellt. Das Dämpfungsteil 17 hat eine Durchgangsöffnung
17 a, die eine Achse hat, die parallel zur Achse des Dämpfungs
teils 17 ist. Die Durchgangsöffnung 17 a ist nicht konzen
trisch zu dem Dämpfungsteil 17. Eine Durchgangsöffnung 17 a
ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Stifts 6 f.
Der Stift 6 f ist in die Durchgangsöffnung 17 a eingesetzt und
sattsitzend darin gehalten.
Die äußere Umfangsfläche des Dämpfungsteils (Einstellein
richtung) 17, steht von dem distalen Ende des seitlich vor
stehenden Teils 6 d vor. Bei der Drehung des Dämpfungsteils 17
ändert sich die vorstehende Länge des Dämpfungsteils
in einem Bereich innerhalb des Exzenterverschiebungswertes E.
Folglich ist der Abstand zwischen dem Tragarm 6 und dem Um
kehrarm 9 im Kontaktzustand derart verstellbar, daß sich die
Position der Köpfe 7 einstellen läßt.
Die Arbeitsweise der Magnetplattenspeichervorrichtung wird
nachstehend näher erläutert.
In Fig. 1 ist die elektrische Stromversorgung für die Magnet
plattenspeichervorrichtung 1 ausgeschaltet, und die Magnet
plattenspeichervorrichtung 1 befindet sich in der Ruhestellung.
Die Köpfe 7 liegen in der Ruheposition (innere Stoppstellung)
auf den inneren, datenfreien Bereichen 4 a der Magnetplatte 4
gegenüber. Das Dämpfungsteil 17 berührt den Anschlag 16.
Wenn die elektrische Stromversorgung eingeschaltet wird, wird
auch der elektrische Strom für den Elektromagneten 15 einge
schaltet. Der Elektromagnet 15 wird erregt. Der Schwingspulen
motor 8 wird aktiviert. Die Magnetplatte 4 beginnt sich zu
drehen, wie dies mit dem Pfeil A verdeutlich ist, und zwar durch
die Drehbewegung des Spindelmotors 3. Der Schwingspulenmotor 8
bewegt den Tragarm 6 weich in Richtung des Pfeils B. Zu diesem
Zeitpunkt bewegen sich die Köpfe 7 von der Ausgangsposition an
den inneren, datenfreien Bereichen 4 a zu den Datenbereichen 4 b.
Als Folge hiervon wird der Umkehrhebel 9 durch das seitlich
vorstehende Teil 6 d des Trägerarms 6 gedrückt, und er bewegt
sich in Uhrzeigerrichtung in Richtung des Pfeils C entgegen der
Federkraft der Umkehrfeder 11.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Magnetköpfe 7 weiter
zur äußeren Stopposition auf den äußeren, datenfreien Be
reichen 4 c an dem radial äußeren Umfang der Datenbereiche 4 b
vorbeibewegt. Jede der äußeren Stoppositionen ist geringfügig
von der Spur Nr. 0 in einem Abstand der Größe von etwa einigen
10 bis 100 Spuren der Magnetplatte 4, bezogen auf den Datenbe
reich 4 b, vorgesehen. Die Spur Nr. 0 ist die zu äußerst lie
gende Spur des Datenbereichs 4 b, und es handelt sich um die
Ausgangsposition, von der aus die Köpfe 7 zu schreiben und zu
lesen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Umkehrhebel 9
mit der Eisenspitze 12, die durch den Tragarm 6 gedrückt wird,
in Berührung mit dem Elektromagneten 15. Dann dreht sich die
Eisenspitze 12 um die Welle 21, so daß die planare Umfangsfläche
der halbkreisförmig ausgebildeten Eisenspitze 20 in Berührung
mit dem Elektromagneten 15 kommt. Nach dem Kontakt wird der
Umkehrhebel 9 durch den Elektromagneten 15 elektromagnetisch
gehalten.
Als Folge hiervon kann sich der Tragarm 6 unabhängig von der
automatischen Rückführungseinrichtung 30 bewegen, so daß er
nicht durch die Federkraft der Feder 11 beeinflußt wird, die
sich ändern kann. Dann beginnen die Köpfe 7 sich von der äuße
ren Stopposition auf den äußeren datenfreien Bereichen 4 c ra
dial nach innen zu bewegen, um auf die Datenbereiche 4 b zu
schreiben oder von diesen auszulesen.
Nach der Beendigung des Lesens und/oder Schreibens der Daten
von und in die Magnetplatte 4 wird die elektrische Stromzu
fuhr abgeschaltet. Zwischenzeitlich ist auch der Elektromagnet
15 abgeschaltet, und der Schwingspulenmotor 8 ist abgeschaltet.
Somit gibt der Elektromagnet 15 den Umkehrhebel 9 frei. Als
Folge hiervon beaufschlagt der Umkehrhebel 9 den Tragarm 6
über das seitlich vorstehende Teil 6 d und bewegt diesen in
Gegenuhrzeigerrichtung entsprechend dem Pfeil F. Da der Elektro
magnet 15, der den Umkehrhebel 9 in Uhrzeigerrichtung zieht,
nicht wirksam ist, bewegt sich der Umkehrhebel 9 ohne jegliche
Behinderung in Gegenuhrzeigerrichtung, wie dies durch den
Pfeil E angedeutet ist.
Die Umkehrfeder 11 beaufschlagt den Umkehrhebel 15 und zieht
diesen in Gegenuhrzeigerrichtung, wie dies mit dem Pfeil E
dargestellt ist. Der Umkehrhebel 15 stößt schnell gegen das
Dämpfungsteil 17, das mit dem seitlich vorstehenden Teil 6 d
des Tragarms 6 verbunden ist. Somit werden die Köpfe 7, die
an den Aus- und Einfahrteilen 6 b und 6 c angebracht sind, in
Gegenuhrzeigerrichtung von den Datenbereichen 4 b weg zu den
Ruhepositionen auf den inneren, datenfreien Bereichen 4 a be
wegt. Dann stößt das seitlich vorspringende Teil 6 d gegen den
Anschlag 16, so daß die Bewegung der Köpfe 7 angehalten wird.
Bei der Umkehrbewegung der Köpfe 7 dreht sich die Magnetplatte
4 noch weiter, so daß die Köpfe 7 von der Magnetplatte 4 in
Richtung senkrecht zu der Magnetplatte 4 einen Abstand haben.
Dann wird die Drehbewegung der Magnetplatte 4 vollständig an
gehalten, und die Köpfe 7 sind zugleich in einer Position über
den datenfreien Bereichen 4 a gehalten.
Wenn bei einer solchen Auslegung die Magnetplatte 4 sich nicht
dreht, bleiben die Magnetköpfe 7 in den datenfreien Bereichen
4 a der Magnetplatte 4. Insbesondere nach dem Abschalten der
elektrischen Stromversorgung für die Drehbewegung der Magnet
platte 4 bewegen sich die Magnetköpfe 7 von den Datenbereichen
4 b zu den datenfreien Bereichen 4 a unmittelbar durch die Ein
wirkung der automatischen Rückführungseinrichtung 30, wobei
sich die Magnetplatte 4 nach wie vor noch ausreichend weiter
drehen kann, um einen Luftstrom zu erzeugen, der die Köpfe von
der Magnetplatte 4 entfernt hält. Nachdem sich die Magnetplatte
4 zu drehen beginnt, bewegt der Schwingspulenmotor 8 den Trag
arm 6, um die Magnetköpfe 7 von den datenfreien Bereichen 4 b
zu den Datenbereichen 4 a zu bewegen. Folglich sind die Daten
bereiche 4 a der Magnetplatte 4 vor einem Kontakt durch die
Magnetköpfe 7 geschützt. Ein Datenverlust wird daher vermieden.
Wenn zusätzlich die Stromzufuhr zu der Magnetplattenspeicher
vorrichtung 1 ausfällt, führt die automatische Rückführungs
einrichtung 30 die Köpfe 7 zu der Ruhestellung auf den inneren,
datenfreien Bereich 4 a zurück. Somit wird auch ein Datenver
lust infolge Stromausfalls vermieden.
Da zusätzlich die Magnetköpfe 7 an den datenfreien Bereichen
4 a gehalten sind, werden Datenverluste vermieden, die ihre
Ursache in einer Bewegung der Magnetplattenspeichervorrichtung
1 haben.
Wenn ferner die Köpfe 7 zu den äußeren Stoppositionen bewegt
werden, so daß diese den äußeren, datenfreien Bereichen 4 c
gegenüberliegen, sperrt der Elektromagnet 15 den Umkehrhebel
9. Somit hat der Umkehrhebel 9 einen Abstand hiervon und es
werden Erschütterungen der Magnetköpfe 7 vermieden. Der Trag
arm 6 kann sich unabhängig von der automatischen Rückfüh
rungseinrichtung 30 bewegen. Der Schwingspulenmotor 8 steuert
die Bewegung und die Position der Köpfe 7 genau und gleich
mäßig. Da ferner das Dämpfungsteil 17 zwischen dem Tragarm 6
und dem Umkehrhebel 9 angeordnet ist, wird die Stoßbelastung
des Tragarms 6 und des Umkehrhebels 9 reduziert. Obgleich
sich der Tragarm 6 frei bewegt, wenn der Schwingspulenmotor
8 nicht mehr die Steuerung übernimmt, wird die Stoßbelastung
reduziert.
Da das Dämpfungsteil 17 exzentrisch an dem Stift 6 f angebracht
ist, läßt sich der Abstand zwischen dem Tragarm 6 und dem
Umkehrhebel 9 durch die Verdrehung des Dämpfungsteils 17 ein
stellen. Somit läßt sich die äußere Stopposition, an der das
Dämpfungsteil 17 in Kontakt mit dem Umkehrhebel 9 kommt, ein
stellen, so daß die Köpfe 7 in adäquater Weise mit dem Lesen
und Einschreiben von Informationssignalen von und auf die
Spur Nr. 0 beginnen können. Wenn der Tragarm 6 große Abmessungs
abweichungen infolge der Herstellung der Montage des Trägers
hat, ist diese Einstellung und Nachjustierung zweckmäßig.
Die vorstehend angegebene Magnetplattenspeichervorrichtung ist
insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Magnet
platte 7 gleich oder kleiner als 96 mm ist. In diesem Fall ist
die Magnetplattenspeichervorrichtung im allgemeinen transpor
tabel. Die Magnetköpfe 7 werden auf den datenfreien Bereichen
4 a gehalten, um einen Datenverlust selbst dann zu vermeiden,
wenn die Magnetplattenspeichervorrichtung in unerwünschter
Weise Stoßbelastungen ausgesetzt ist.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Magnetplattenspeicher
vorrichtung an, die eine Magnetplatte, die kreisringförmige
Datenbereiche zur Datenaufzeichnung hat, eine Antriebsein
richtung zum Drehantreiben der Magnetplatte um die Achse der
Magnetplatte, einen Magnetkopf zum Lesen und Schreiben von
Daten von und in den Datenbereich der Magnetplatte und eine
Übertragungseinrichtung zum Bewegen des Magnetkopfes bei ihrer
Betätigung aufweist. Die Magnetplatte weist ferner eine An
drückeinrichtung und eine Sperreinrichtung auf. Die Andrück
einrichtung drückt den Magnetkopf derart, daß der Magnetkopf
zur außerhalb der Datenbereiche liegenden Bereiche bewegt
wird. Die Sperreinrichtung verhindert, daß die Andrückein
richtung den Magnetkopf in Schwingungen versetzt, wenn die
Übertragungseinrichtung arbeitet.
Claims (9)
1. Magnetplattenspeichervorrichtung, gekenn
zeichnet durch:
- (a) wenigstens eine Magnetplatte (4), die drehbar um ihre Achse angeordnet ist und einen kreisringförmigen Daten bereich (4 b) zum Aufzeichnen von Informationssignalen und einen kreisringförmigen, datenfreien Bereich (4 a, 4 c) hat,
- (b) eine Antriebseinrichtung (3) zum Drehen der Magnet platte (4) um die Achse der Magnetplatte (4),
- (c) einen Magnetkopf (7) zum Lesen und Schreiben von Daten von und in den Datenbereich (4 b) der Magnetplatte (4), wobei der Magnetkopf (7) längs einer Bewegungsbahn beweglich angeordnet ist, die im allgemeinen mit einem Radius der Magnet platte (4) zusammenfällt,
- (d) eine Übertragungseinrichtung (6) zum Bewegen des Magnetkopfs (7) längs der Bewegungsbahn, wenn diese betätigt ist,
- (e) eine Andrückeinrichtung (9, 11), welche den Magnet kopf (7) in eine Richtung längs der Bewegungsbahn derart zwingt, daß der Magnetkopf (7) in eine Ruheposition bewegt wird, in der der Magnetkopf (7) im datenfreien Bereich (4 a, 4 c) ange ordnet ist, und
- (f) eine Sperreinrichtung (15), welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung (9, 11) den Magnetkopf (7) in Schwin gungen versetzt, wenn die Übertragungseinrichtung (6) arbeitet.
2. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen
Träger (6) zum Tragen des Magnetkopfs (7) und eine Positio
niereinrichtung (8) zum Positionieren des Trägers (6) aufweist,
wobei der Träger (6) schwenkbeweglich in einer Ebene parallel
zur Magnetplatte (4) angeordnet ist, daß die Positionierein
richtung (8) den Träger (6) verschwenkt, der Magnetkopf (7)
an dem Träger (6) derart angebracht ist, daß die Positionier
einrichtung (8) den Magnetkopf (7) positioniert, die Andrück
einrichtung (9, 11) eine Hebeleinrichtung (9) und eine Feder
einrichtung (11) aufweist, die Hebeleinrichtung (9) drehbe
weglich in einer Ebene angeordnet ist, in der der Träger (6)
angeordnet ist, und daß die Federeinrichtung (11) auf den
Träger (6) derart einwirkt, daß die Hebeleinrichtung (9) zu dem
Träger (6) gedrückt wird.
3. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung (9) der An
drückeinrichtung (9, 11) wenigstens einen Abschnitt aus einer
magnetischen Substanz umfaßt, die Sperreinrichtung einen Elek
tromagneten (15) aufweist, und daß der Elektromagnet (15) die
Hebeleinrichtung (9) magnetisch hält, wenn die Positionier
einrichtung (8) der Übertragungseinrichtung (6) arbeitet, wo
durch verhindert wird, daß die Andrückeinrichtung (9, 11) den
Magnetkopf (7) in Schwingung versetzt.
4. Magnetplattenspeichervorrichtung nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung einen Träger (6) zum Tragen des Magnetkopfes
(7) und eine Positioniereinrichtung (8) zum Positionieren des
Trägers (6) aufweist, daß der Träger (6) schwenkbeweglich in
einer Ebene parallel zur Magnetplatte (4) angeordnet ist, die
Positioniereinrichtung (8) den Träger (6) verschwenkt, der
Magnetkopf (7) an dem Träger (6) derart angebracht ist, daß
die Positioniereinrichtung (8) den Magnetkopf (7) positioniert,
die Andrückeinrichtung (9, 11) gegen den Träger (6) derart
stößt, daß der Magnetkopf (7) in die Ausgangsposition ge
zwungen wird, daß eine der Einrichtungen umfassend den Träger
(6) und die Andrückeinrichtung (9, 11) ein Dämpfungsteil (17)
hat, welches die jeweils andere Einrichtung umfassend den Trä
ger (6) und die Andrückeinrichtung (9, 11) berührt, und daß
das Dämpfungsteil (7) aus einem federnd nachgiebigen Material
derart hergestellt ist, daß die Stoßbeanspruchung der Andrück
einrichtung (9, 11) und des Trägers (6) herabgesetzt ist.
5. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenbereich (4 b) der Magnet
platte (4) eine Ausgangsposition in einem Umfangsabschnitt
hiervon umfaßt, der Magnetkopf (7) mit dem Lesen und Schreiben
der Daten unmittelbar nach der Bewegung, ausgehend von der
Startposition beginnt, der Träger (6) der Übertragungseinrich
tung die Andrückeinrichtung (9, 11) über Dämpfungsteile (17)
mit einer Druckkraft beaufschlagt, bis der Magnetkopf (7)
an der Ausgangsposition positioniert ist, die Sperreinrich
tung (15) die Andrückeinrichtung (9, 11) festlegt, wenn der
Magnetkopf (7) an der Ausgangsposition positioniert ist, und
daß das Dämpfungsteil (17) eine Einstelleinrichtung zum Ein
stellen eines Abstandes zwischen dem Träger (6) und der An
drückeinrichtung (9, 11) umfaßt, wodurch die Ausgangsposition
der Magnetplatte (4) eingestellt wird.
6. Magnetplattenspeichervorrichtung nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnet
plattenspeichervorrichtung (1) transportabel ist.
7. Magnetplattenspeichervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Magnetplatte
(4) gleich oder kleiner als 96 mm ist.
8. Automatische Rückführungseinrichtung (30) für eine
Magnetplattenspeichervorrichtung (1), bei der die Magnet
plattenspeichervorrichtung (1) sich durch Folgendes aus
zeichnet:
wenigstens eine Magnetplatte (4), die um ihre Achse drehbar angeordnet ist und einen kreisringförmigen Datenbe reich (4 b) zum Aufzeichnen von Informationssignalen und ei nen kreisringförmigen datenfreien Bereich (4 a, 4 c) hat,
eine Antriebseinrichtung (3) zum Drehen der Magnet platte (4) um die Achse der Magnetplatte (4),
einen Magnetkopf (7) zum Lesen und Schreiben der Daten von und auf den Datenbereich (4 b) der Magnetplatte (4), wobei der Magnetkopf (7) längs einer Bewegungsbahn beweglich ange ordnet ist, die im allgemeinen mit einem Radius der Magnet platte (4) übereinstimmt, und
eine Übertragungseinrichtung (6), die den Magnetkopf (7) längs der Bewegungsbahn beim Arbeiten bewegt, wobei die automatische Rückführungseinrichtung (30) Folgendes aufweist:
wenigstens eine Magnetplatte (4), die um ihre Achse drehbar angeordnet ist und einen kreisringförmigen Datenbe reich (4 b) zum Aufzeichnen von Informationssignalen und ei nen kreisringförmigen datenfreien Bereich (4 a, 4 c) hat,
eine Antriebseinrichtung (3) zum Drehen der Magnet platte (4) um die Achse der Magnetplatte (4),
einen Magnetkopf (7) zum Lesen und Schreiben der Daten von und auf den Datenbereich (4 b) der Magnetplatte (4), wobei der Magnetkopf (7) längs einer Bewegungsbahn beweglich ange ordnet ist, die im allgemeinen mit einem Radius der Magnet platte (4) übereinstimmt, und
eine Übertragungseinrichtung (6), die den Magnetkopf (7) längs der Bewegungsbahn beim Arbeiten bewegt, wobei die automatische Rückführungseinrichtung (30) Folgendes aufweist:
- (a) eine Andrückeinrichtung (9, 11), welche den Magnet kopf (7) in eine Richtung längs der Bewegungsbahn derart drückt, daß der Magnetkopf in eine Ruhestellung bewegt wird, in der der Magnetkopf (7) in dem datenfreien Bereich (4 a, 4 c) ange ordnet ist, und
- (b) eine Sperreinrichtung (15), welche verhindert, daß die Andrückeinrichtung (9, 11) den Magnetkopf (7) in Schwingung versetzt, wenn die Übertragungseinrichtung (6) arbeitet.
9. Automatische Rückführungseinrichtung (30) für eine
Magnetplattenspeichervorrichtung (1), wobei die automatische
Rückführungseinrichtung (30) wenigstens einen Magnetkopf der
art beaufschlagt, daß der Magnetkopf (7) automatisch von
einem Datenbereich (4 b) zu einer Ruheposition eines daten
freien Bereiches (4 a, 4 c) einer Magnetplatte bewegt wird,
wenn die Magnetplattenspeichervorrichtung (1) arbeitet, dadurch
gekennzeichnet, daß die automatische Rückführungseinrichtung
(30) derart ausgelegt ist, daß eine mechanische Kraft zum Be
wegen des Magnetkopfes (7) Null ist, wenn der Kopf (7) im Such
betrieb ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63311757A JPH02158972A (ja) | 1988-12-09 | 1988-12-09 | 磁気ディスク装置 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940684A1 true DE3940684A1 (de) | 1990-06-13 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3940684A Withdrawn DE3940684A1 (de) | 1988-12-09 | 1989-12-08 | Magnetplattenspeichervorrichtung mit einer rueckfuehrungseinrichtung zum automatischen positionieren der koepfe auf datenfreien bereichen |
Country Status (4)
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---|---|
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JP (1) | JPH02158972A (de) |
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GB (1) | GB2230129A (de) |
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- 1989-12-08 DE DE3940684A patent/DE3940684A1/de not_active Withdrawn
- 1989-12-11 GB GB8927929A patent/GB2230129A/en not_active Withdrawn
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GB8927929D0 (en) | 1990-02-14 |
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