DE4418606A1 - Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied einer Platteneinheit - Google Patents

Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied einer Platteneinheit

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Description

QUERVERWEISE ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung bezieht sich auf, schließt diese ein und be­ ansprucht alle Vorzüge nach 35 U.S.C. § 119, die aus einer Anmeldung für eine Stellgliedverriegelungsvorrichtung einer Festplatteneinheit entstehen, die früher in das Korean Indu­ strial Property Office am 27. Mai 1993 eingereicht wurde und der ordnungsgemäß die Serien Nr. 9320/1993 zugewiesen wurde.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Festplatteneinheit, die als externe Speichervorrichtung für einen Computer ver­ wendet wird, und insbesondere eine Einrichtung zum Halten ei­ nes Stellgliedes einer Festplatteneinheit in einer Parkzone, während das Stellglied nicht in Betrieb ist.
Typischerweise und wie es in "Bistable Magne­ tic/Electromagnetic Latch For A Disk File Actuator" von J. Lindsay, et al., U.S.-Patent Nr. 5,208,713 und in "Rotary In­ ternal Latch for Disk Drive Actuator To Protect Against Rota­ tional Shock Force", von J. H. Morehouse, et al., U.S.-Patent Nr. 5,296,986, dargestellt ist, umfaßt eine Platteneinheit in einem Computer eine Platte, die mit einer hohen Geschwindig­ keit von einem Spindelmotor gedreht wird, und ein Stellglied zum Erzeugen einer Bewegung eines magnetischen Kopfes, der auf Spuren der Platte aufgenommene Daten liest und schreibt. Das Stellglied hat einen freitragenden Arm, der über einen an einem ersten Ende positionierten Drehpunkt angeordnet ist, wodurch der Zugriff des magnetischen Kopfes auf im wesentli­ chen die gesamte Basisoberfläche der Platte ermöglicht wird. Eine Spule und eine Wicklung, die an dem ersten Ende des Stellgliedes installiert sind, bewegen den Arm des Stellglie­ des durch den Betrieb eines Schwingspulenmotors. Kardanische Kopfbügel, die mit einem zweiten oder distalen Ende des Arms des Stellgliedes verbunden sind, wirken als eine Verbindung zwischen dem Stellglied und dem magnetischen Kopf. Der magne­ tische Kopf, der an dem vorderen Abschnitt der kardanischen Kopfbügel angeordnet ist, positioniert sich entlang der Ober­ fläche der Platte, wodurch Daten auf und von den Plattenspu­ ren geschrieben und gelesen werden, wenn die Platte sich dreht. Wenn die Platteneinheit gestartet wird, dreht sich die Platte und der diese Drehung begleitende Luftzug, bewirkt, daß der magnetische Kopf von der Oberfläche der Platte auf­ schwimmt und treibt ihn zum Zugriff auf die Platte zum Auf­ zeichnen oder Auslesen der Daten, und wenn die Platteneinheit angehalten wird, kommt der Kopf in einer Parkzone zur Ruhe.
Während des Abschaltens der Platteneinheit wird das Stell­ glied in einem verriegelten Zustand plaziert und der magneti­ sche Kopf wird entsprechend in einer Parkzone positioniert, die auf einem inneren Abschnitt der Platte angeordnet ist, wodurch verhindert wird, daß aufgezeichnete Daten aufgrund von ungewünschtem Kontakt des magnetischen Kopfes mit der Oberfläche der Platte zerstört werden, ein Kontakt, der lö­ schend das Vermögen der Platte auf Dauer beeinträchtigen kann, das Speichern von Daten als Bits von magnetischen Daten zu empfangen und zu unterhalten.
In der Ausführung von Platteneinheiten ist es daher zwingend, daß eine Stellgliedvorrichtung, wie die vorerwähnten Bei­ spiele, einen verläßlichen Verriegelungsmechanismus bereit­ stellt, durch den die Vorrichtung selbst und der magnetische Kopf, den sie steuert, positionsmäßig gesichert wird, um un­ gewünschte Bewegungen zu vermeiden, die die aufgezeichneten Daten beschädigen oder zerstören können. Daher haben sich viele Arten von Verriegelungsmechanismen für Stellgliederarme entwickelt.
Eine Art eines Stellgliedverriegelungsmechanismus verwendet Permanentmagnete. Während magnetartige Verriegelungsmechanismen im allgemeinen wünschenswert sind, da sie viele Vorteile über manuellen Verriegelungen haben, die den Eingriff eines informierten Benutzers benötigen, ist ebenfalls bekannt, daß sie verschiedene Nachteile mit sich verbunden haben. Bei­ spielsweise benötigen die meisten magnetartigen Verriege­ lungsmechanismen, daß ein Abschnitt des Stellgliedes in di­ rektem Kontakt mit einem Verriegelungsmagnet angeordnet wird. Ich habe beobachtet, daß diese Art des Mechanismus unglückli­ cherweise den ungünstigen Effekt hat, daß von dem Stellglied produzierte kinetische Energie in ungewünschte Nebenrauschsi­ gnale konvertiert wird.
Selbst wenn ein Verriegelungsmechanismus so ausgelegt ist, daß das Auftreten von direktem Kontakt zwischen dem Stell­ glied und dem Verriegelungsmagnet verhindert wird, können nachteilige Effekte immer noch sich aus der reinen Anwesen­ heit eines magnetischen Feldes in der Nachbarschaft des Steilglieds ergeben. Insbesondere, wenn der magnetische Kopf in der Umgebung der Spur positioniert wird, auf der die in­ nersten Daten aufgezeichnet sind, kann das magnetische Feld in ungewünschten Kräften resultieren, die dem Stellglied zu­ geführt werden, wodurch nachteilig die Servosteuerfunktionen des Antriebs beeinflußt wird, wodurch die Lesezeit verlängert und die Wahrscheinlichkeit von Datenfehlern vergrößert wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Stellglied für eine Plattenspeichereinheit zu schaffen.
Es ist ebenfalls eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zwangsführung zu schaffen, die in der Lage ist, die Be­ wegung eines magnetischen Kopfes, der von einem Stellglied einer Plattenspeichereinheit getragen wird, von der Parkzone zu einer Datenzone, in der Daten aufgezeichnet sind, zu ver­ hindern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stellgliedzwangsführung zu schaffen, die in der Lage ist, die Bewegung des magnetischen Kopfes von der Parkzone selbst bei dem Auftreten interner Oszillationen zu verhindern, die von einem Stoß oder Schlag von außerhalb der Vorrichtung erzeugt werden.
Es ist weiter eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stellgliedzwangsführung zu schaffen, die keinen Einfluß auf Servosteuerfunktionen der Platteneinheit hat, wenn das Stell­ glied arbeitet, um das Lesen und Schreiben von Daten von der Platte zu ermöglichen.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stellgliedzwangsführung zu schaffen, die wirksam Streu­ magnetfelder von der Oberfläche der Platte abschirmt.
Diese und andere Aufgaben werden gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung mit einer selbstverriegelnden Stell­ gliedzwangsführungseinrichtung gelöst, die einen automati­ schen Verriegelungsarm hat, der sich von einem Endabschnitt des Stellgliedes erstreckt. Der automatische Verriegelungsarm weist eine auf einem Bodenabschnitt ausgebildete Verriege­ lungsnut und Dämpfungsmaterial auf, das sich von einem Endab­ schnitt erstreckt. Die Vorrichtung umfaßt ebenfalls einen Stopper mit ersten und zweiten Verriegelungsmagneten und eine drehbare hakenförmige Verriegelungseinheit mit ersten und zweiten metallischen Halteplatten, vorzugsweise aus einem ma­ gnetischen Stahl, die benachbart zu dem Stopper installiert sind. Die hakenförmige Verriegelungseinheit hat ebenfalls einen nach innen zeigenden Verriegelungsvorsprung, um das Einsetzen in die Verriegelungsnut zu bewirken, damit eine Be­ wegung des Stellgliedes und des Magnetkopfes verhindert wird. In der verriegelten Position sind der zweite Verriegelungsma­ gnet mit der zweiten Metallplatte in Eingriff, um eine wei­ tere Drehung der Verriegelungseinheit zu verhindern und so die verriegelte Position beizubehalten. Um das Stellglied aus der verriegelten Position zu lösen, wird der Eingriff zwi­ schen dem zweiten Verriegelungsmagnet und der zweiten Metall­ platte getrennt, während sich die Verriegelungseinheit dreht, während der Verriegelungsvorsprung aus der Verriegelungsnut des automatischen Verriegelungsarmes weggezogen wird. Während sich die Drehung der Verriegelungseinheit fortsetzt, kommt der erste Verriegelungsmagnet des Stoppers in Eingriff mit der ersten Metallplatte der Verriegelungseinheit, um eine weitere Drehung der Verriegelungseinheit zu verhindern, wäh­ rend das Stellglied in der nicht verriegelten Position gehal­ ten wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Eine umfassendere Würdigung dieser Erfindung und viele der innewohnenden Vorteile werden schnell ersichtlich werden, während sie durch den Bezug zu der folgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnun­ gen besser verstanden werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen, worin:
Fig. 1 eine Platteneinheit mit einem konventionellen Stell­ glied zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Abschnittes "II", darge­ stellt durch einen gepunkteten Kreis der Fig. 1 gibt:
Fig. 3 eine Platteneinheit mit einer Stellgliedzwangsführung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 die Stellgliedzwangsführung der Fig. 3 in einem nicht­ verriegelten Zustand zeigt; und
Fig. 5 die Stellgliedzwangsführung der Fig. 3 in einem ver­ riegelten Zustand zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In der vorliegenden Beschreibung werden spezifische Details eingehender beschrieben, um ein tieferes Verständnis der vor­ liegenden Erfindung zu erzielen.
Im Hinblick auf die Zeichnungen zeigt die Fig. 1 eine Fest­ platteneinheit mit einer konventionellen Stellgliedvorrich­ tung. Eine Speicherplatte 2 mit einer Basisoberfläche, die einen magnetischen Speicher von binären Daten schafft, ro­ tiert mit einer hohen Geschwindigkeit durch einen Spindelmo­ tor 1. Kardanische Kopfbügel 6 mit einem magnetischen Kopf 5 zum Schreiben und Lesen von Daten auf und von der Platte sind an einem Stellglied 4 angeordnet. Ein automatischer Verriege­ lungsarm 9 aus einem leitenden metallischen Material ist auf einem ersten Endabschnitt des Stellgliedes 4 angeordnet, wäh­ rend ein Mittelabschnitt des Stellgliedes 4 drehbar auf einem Körperabschnitt 20 mittels einem festen Drehpunkt 3 angeord­ net ist. Ein automatischer Verriegelungsmagnet 12 mit bipola­ ren Charakteristiken ist an einem aufrechten Posten oder Stopper 11 angeordnet, der an dem Körperabschnitt 20 des Ge­ häuses der Platteneinheit befestigt ist. Wenn der automati­ sche Verriegelungsarm 9 des Stellgliedes sich dem Magnet 12 innerhalb eines spezifizierten Bereichs nähert, zieht der Ma­ gnet 12 den automatischen Verriegelungsarm 9 in Kontakt mit dem Magneten 12, so daß das Stellglied 4 in einer festen Po­ sition verriegelt ist.
Wenn Daten gelesen werden von oder geschrieben werden auf die Basisoberfläche der Platte 2, wird der automatische Verriege­ lungsarm 9 des Stellgliedes 4 von dem automatischen Verriege­ lungsmagnet 12 gelöst, wodurch der Zugriff des magnetischen Kopfes 5 auf die Basisoberfläche der Platte 2 möglich wird. Wenn die Platteneinheit jedoch nicht in Betrieb ist oder ein Parkbefehl ausgeführt wird, ist der automatische Verriege­ lungsarm 9 des Stellgliedes 4 mit dem automatischen Verriege­ lungsmagneten 12 verbunden, wodurch das Stellglied 4 zwangs­ geführt wird. Das Stellglied 4 wird in die Verriegelungsposi­ tion durch die Bewegung der Spule dirigiert. Die Spule 8 wird von einer elektromagnetischen Kraft bewegt, die von dem Rest­ strom des Schwingspulenmotors 7 oder dem Einziehstrom des Spindelmotors induziert wird.
Wie bereits früher in dieser Beschreibung diskutiert wurde, hat die obenbeschriebene konventionelle Vorrichtung viele Nachteile. Erstens, da der automatische Verriegelungsarm 9 direkt den automatischen Verriegelungsmagneten 12 zum Verrie­ geln kontaktiert, wird kinetische Energie von dem Stellglied oft in Rauschen konvertiert, wodurch nachteilig der Daten­ transfer zu und von der Platte 2 beeinflußt wird. Weiterhin bewirkt während des Betriebs des Stellgliedes 4, falls sich der Magnetkopf 5 solchen Spuren auf dem innersten Abschnitt der Platte 2 (d. h. in Richtung der Plattenmitte) nähert, ein magnetisches Feld zwischen dem automatischen Verriegelungsmagneten 12 und dem automatischen Verriegelungsarm 9 eine An­ ziehung zwischen den zwei Elementen, die bewirkt, daß der Arm 9 in Richtung des Magneten 12 gezogen wird. Diese Anziehung kann einen nachteiligen Effekt auf die Servosteuerfunktionen der Platteneinheit haben, wodurch die Zeit zunimmt, die für einen Lesezyklus benötigt wird. Weiterhin kann das magneti­ sche Feld zwischen den beiden Elementen löschend die Be­ triebsfähigkeit des magnetischen Kopfes 5 begrenzen, wodurch die Möglichkeit des Auftretens eines Fehlers während des Le­ sens oder Schreibens von Daten zunimmt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bemüht sich, die mit den gebräuchlichen Platteneinheiten verbundenen Män­ gel zu beheben. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 zeigt die Fig. 3 eine Speicherplatte 2, die in der Lage sich, sich mit einer hohen Geschwindigkeit auf Grund der Drehkraft eines Spindelmotors 1 zu drehen. Kardanische Kopfbügel 6, die einen magnetischen Kopf 5 auf einen distalen Endabschnitt an­ geordnet haben, sind an einem Ende des Stellgliedes 4 befe­ stigt. Das andere Ende des Stellgliedes 4 ist drehbar auf ei­ nem Körperabschnitt 20 einer Platteneinheitsvorrichtung mit­ tels des Drehpunktes 3 angeordnet. Ein Schwingspulenmotor 7 ist auf einer Spule S angeordnet; die Spule 8 ist auf einem Bodenabschnitt des Stellgliedes 4 installiert. Ein automati­ scher Verriegelungsarm 9 erstreckt sich von einem Endab­ schnitt der Spule 8.
Unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 hat der automatische Verriegelungsarm 9 eine Verriegelungsnut 10 auf der Unterseite eines Bodenabschnittes angeordnet, um eine nach unten vorspringende Lippe 24 zu schaffen, um es einer inneren Kante einer sich nach oben vorspringenden Arretierung 26 zu ermöglichen, ein terminales Endes einer hakenförmigen Verriegelungseinheit 14 zu bilden, um in eine innerhalb ange­ ordnete Oberfläche 28 der Lippe 24 des Arms 9 einzugreifen. Ein Dämpfungsmaterial 19 ist angebracht an und erstreckt sich leicht nach unten von einem Endabschnitt des automatischen Verriegelungsarmes 9. Das Dämpfungsmaterial 19 kann Gummi, eine Schraubenfeder oder eine Blattfeder sein. Ein Verriege­ lungsvorsprung 15 erstreckt sich nach oben von der hakenför­ migen Verriegelungseinheit 14 aus, während Metallplatten 16 und 17, vorzugsweise aus einem magnetischen Stahl herge­ stellt, einstückig ausgeformt an den entsprechenden Boden- und oberen Abschnitten der hakenförmigen Verriegelungseinheit 14 angeordnet sind. Ein Gelenkschaft 18, der die Drehbewegung der hakenförmigen Verriegelungseinheit 14 ermöglicht, ist in einem mittleren Abschnitt der hakenförmigen Verriegelungsein­ heit 14 ausgebildet. Ein Träger 30 ist vorgesehen, um den Ge­ lenkschaft 18 zu stützen. Permanente Verriegelungsmagnete 12 und 13, ausgebildet, um magnetisch mit den entsprechenden Me­ tallplatten 15 und 16 in Eingriff zu stehen, sind an den ent­ sprechenden oberen und Bodenabschnitten eines Stoppers 11 an­ gebracht. Die Verriegelungsoberflächen der permanenten Verrie­ gelungsmagnete 12 und 13 sind so ausgelegt, daß sie im we­ sentlichen senkrecht zueinander sind. Der Bodenabschnitt des Stoppers 11, mit einer Basis 40 und einem Dorn 50, der in den Körperabschnitt 20 einsetzbar ist, ist in horizontaler Rich­ tung entfernt angeordnet von dem oberen Abschnitt des Stop­ pers 11. Beide Abschnitte des Stoppers 11 sind benachbart zu der hakenförmigen Verriegelungseinheit 14 angeordnet, aber jeder genügend voneinander beabstandet von der Verriegelungs­ einheit 14, um es der Verriegelungseinheit 14 möglich zu ma­ chen, sich um ihren Schaft 18 zu drehen, während die Verrie­ gelungseinheit 14 sich unter der Kraft des Armes 19 dreht zwischen ihrer unverriegelten Position, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, zu ihrer in der Fig. 5 dargestellten verrie­ gelten Position.
Wenn der magnetische Kopf 5 in einer verriegelten (oder ge­ parkten) Position angeordnet ist, beginnt die Initialisierung einer Platteneinheitsoperation dann, wenn eine elektrisch in­ duzierte Kraft von dem Schwingspulenmotor 7 eine Bewegung der Spule 8 hervorruft. Aufgrund der Bewegung der Spule 8 bewegen die kardanischen Kopfbügel 6, die sich von dem Stellglied 4 erstrecken, den magnetischen Kopf 5 in Richtung der Oberflä­ che der Platte 2, wodurch das Lesen und Schreiben von Daten möglich wird.
Um den magnetischen Kopf 5 aus der geparkten Position zu ent­ fernen, um die Schwingspule in die Lage zu versetzen, den ma­ gnetischen Kopf 5 zu adressierten Orten auf der Oberfläche der Speicherplatte 2 zu bewegen, muß der automatische Verrie­ gelungsarm 9, der an dem ersten Endabschnitt des Stellgliedes 4 angeordnet ist, zuerst von der hakenförmigen Verriegelungs­ einheit 14 gelöst werden. Um dies zu erzielen, überkommt eine elektrisch induzierte Kraft des Schwingspulenmotors 7 die An­ ziehung zwischen dem permanenten Verriegelungsmagnet 12 und der Metallplatte 17, wodurch eine Drehung im Gegenuhrzeiger­ richtung der hakenförmigen Verriegelungseinheit 14 um den Ge­ lenkschaft 18 u erzeugt wird. Während die hakenförmige Ver­ riegelungseinheit 14 sich dreht, wird der Verriegelungsvor­ sprung 15 nach unten versetzt und zieht sich entsprechend aus der Verriegelungsnut 10 zurück, die auf den Bodenabschnitt des automatischen Verriegelungsarms 9 angeordnet ist. Während der Verriegelungsvorsprung 15 sich nach unten bewegt, haftet die Metallplatte 16, die an einem Bodenabschnitt der haken­ förmigen Verriegelungseinheit 14 angeordnet ist, magnetisch an dem permanenten Verriegelungsmagnet 13. Daher ist der au­ tomatische Verriegelungsarm 9 von der hakenförmigen Verriege­ lungseinheit 14 gelöst und der automatische Verriegelungsarm 9 des Stellgliedes 4 bewegt sich in die in der Fig. 4 ge­ zeigte Richtung.
Falls der Betriebszustand des Stellgliedes 4 beendet werden soll, vielleicht aufgrund einer Stromunterbrechung, wird der Magnetkopf 5 zu der Parkposition zurückgeführt. Ein Reststrom vom Schwingspulenmotor 17 induziert eine elektromagnetische Kraft, die eine Bewegung der Spule 8 hervorruft, wodurch der magnetische Kopf 5 in Richtung der Parkposition bewegt wird. Während der automatische Verriegelungsarm 9 des Stellgliedes 4 sich in die in der Fig. 5 gezeigte Richtung bewegt, kontak­ tet das Dämpfungsmaterial 19, das sich von dem Endabschnitt des automatischen Verriegelungsarmes 9 erstreckt, einen obe­ ren Abschnitt der Verriegelungseinheit 14, wodurch die Ver­ riegelungseinheit 14 sich in Uhrzeigerrichtung um den Gelenk­ schaft 18 dreht. Daher wird die auf dem oberen Abschnitt der Verriegelungseinheit 14 angeordnete Metallplatte magnetisch an dem permanenten Verriegelungsmagneten 12 angehaftet. Zur gleichen Zeit wird die auf dem Bodenabschnitt der Verriege­ lungseinheit 14 installierte Metallplatte 16 von dem perma­ nenten Verriegelungsmagneten 13 gelöst. Während die Verriege­ lungseinheit 14 die Drehung fortsetzt, setzt der Verriege­ lungsvorsprung 15 in die Verriegelungsnut 10 ein, während die innere Oberfläche 28 der Lippe 24 des automatischen Verriege­ lungsarms 9 ergriffen werden, wodurch das Stellglied 4 in eine Zwangsposition gebracht wird, dargestellt in der Fig. 5. Als Ergebnis wird der Magnetkopf 5 an der Bewegung von der Parkzone zu der Datenzone gehindert.
In einem verriegelten Zustand, selbst wenn interne Oszilla­ tionen auftreten, die sich aus einem Schock oder Stoß von au­ ßen auf die Vorrichtung ergeben, ist der Verriegelungsvor­ sprung 15 der Verriegelungseinheit 14 fest an den automati­ schen Verriegelungsarm 9 des Stellgliedes 4 befestigt, und daher kann der Magnetkopf 5 nicht von der Parkposition ent­ kommen.
Wie im vorangegangenen beschrieben wurde, wird ein automati­ scher Verriegelungsarm 9 geschaffen, der an einem ersten Endabschnitt eines Stellgliedes 4 angeordnet ist. Wenn das Stellglied 4 in einer verriegelten Position plaziert ist, kontaktiert Dämpfungsmaterial 19, das sich von einem Endab­ schnitt des automatischen Verriegelungsarmes 9 erstreckt, die hakenförmige Verriegelungseinheit 14. Die Verwendung des Dämpfungsmaterials 19 zum Kontaktieren der Verriegelungsein­ heit 14 hilft im Vergleich mit einem nichtdämpfenden Material das Rauschen zu reduzieren, das von der kinetischen Energie des Stellgliedes 4 hervorgerufen wird. Die Verriegelungsein­ heit 14, als Ergebnis von ihrem Kontakt mit dem Dämpfungsma­ terial 19, dreht entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, bis der Verriegelungsvorsprung 15 in die Verriegelungsnut 10 ein­ geführt ist, die auf einem Bodenabschnitt des automatischen Verriegelungsarmes 9 angeordnet ist. Zur selben Zeit haftet die auf dem oberen Abschnitt der Verriegelungseinheit 14 an­ geordnete Metallplatte 17 an dem permanenten Verriegelungsma­ gnet 12, und das Stellglied 4 wird dadurch in einer festen Position plaziert. Da das Stellglied 4 von der Verriegelungs­ einheit 14 ohne die Hervorrufung von Bewegungen des magneti­ schen Kopfes 5 fixiert ist, können die Servosteuerfunktionen der Platteneinheit einfach implementiert und die Lese/Schreibfunktionen können verbessert werden.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung gezeigt und beschrieben wurde, ist es dem Fachmann selbstverständlich, daß Änderungen in der Form und Detail an dem Vorangegangenen angebracht werden können, ohne den Sinn und Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (18)

1. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit, wobei die Platteneinheit aufweist eine Platte, die von einem Spindelmotor mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, ein auf einem Drehpunkt drehendes Stellglied, einen zwischen dem Stellglied und einem magnetischen Kopf an­ geordneten kardanischen Kopfbügel, einen Schwingspulenmotor und eine auf einem Bodenabschnitt des Stellgliedes angeord­ nete Spule, wobei die Stellgliedverriegelungsvorrichtung auf­ weist:
einen automatischen Verriegelungsarm, der von einem er­ sten Endabschnitt des Stellgliedes hervorsteht;
eine auf einem Bodenabschnitt des automatischen Verrie­ gelungsarms ausgebildete Verriegelungsnut zum Schaffen eines Bereichs, in dem der automatische Verriegelungsarm ergriffen werden kann;
einen fest mit einem Körperabschnitt verbundenen Stop­ per; und
eine Verriegelungseinheit, die drehbar benachbart zu dem Stopper angeordnet ist, wobei die Verriegelungseinheit einen hakenförmigen Verriegelungsvorsprung aufweist, der sich nach oben erstreckt, so daß aufgrund der Drehung der Verriege­ lungseinheit der Verriegelungsvorsprung in die Verriegelungs­ nut eingesetzt werden kann, um dadurch den automatischen Ver­ riegelungsarm zu ergreifen und eine Bewegung des Stellgliedes zu verhindern.
2. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 1, worin die Verriegelungs­ einheit erste und zweite Metallplatten umfaßt, die einstückig an einem entsprechenden Bodenabschnitt und einem oberen Ab­ schnitt angeordnet sind, wobei jede der ersten und zweiten Metallplatten zum Sichern einer getrennten Drehposition der Verriegelungseinheit dient, wobei die Verriegelungseinheit weiterhin einen Gelenkschaft aufweist, der an einem Mittelab­ schnitt angeordnet ist, um eine Drehbewegung der Verriege­ lungseinheit zu ermöglichen.
3. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 2, worin der Stopper erste und zweite Verriegelungsmagnete umfaßt, wobei der erste Ver­ riegelungsmagnet an der ersten Metallplatte anhaftet, um die Verriegelungseinheit in einer ersten Drehposition zu sichern, wobei der zweite Verriegelungsmagnet an der zweiten Metall­ platte anhaftet, um die Verriegelungseinheit in einer zweiten Drehposition zu sichern.
4. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 3, worin die erste Drehposi­ tion der Verriegelungseinheit einen verriegelten Zustand des Stellgliedes anzeigt und die zweite Drehposition der Verrie­ gelungseinheit einen nichtverriegelten Zustand des Stellglie­ des anzeigt.
5. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 3, worin der Verriegelungs­ vorsprung der Verriegelungseinheit in die Verriegelungsnut des automatischen Verriegelungsarms eingesetzt ist, wenn sich die Verriegelungseinheit in der zweiten Drehposition befin­ det.
6. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 3, worin der Verriegelungs­ vorsprung der Verriegelungseinheit aus der Verriegelungsnut des automatischen Verriegelungsarms entfernt ist, wenn sich die Verriegelungseinheit in der ersten Drehposition befindet.
7. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 1, worin der automatische Verriegelungsarm an einem ersten Ende Dämpfungsmaterial auf­ weist.
8. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 7, worin das Dämpfungsmate­ rial eines aus Gummi und eine Feder ist.
9. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit, die aufweist:
ein Stellglied;
einen Verriegelungsarm, der sich von einem ersten Endab­ schnitt des Stellgliedes erstreckt, wobei der Verriegelungs­ arm eine auf seinem Bodenabschnitt ausgebildeten Verriege­ lungsnut zum Schaffen eines Bereichs hat, in dem der Verrie­ gelungsarm ergriffen werden kann;
einen fest an einem Körperabschnitt angebrachten Stop­ per, wobei der Stopper erste und zweite Verriegelungsmagnete einstückig an einem entsprechenden Bodenabschnitt oder oberen Abschnitt angeordnet hat; und
eine drehbar benachbart zu dem Stopper angeordnete Ver­ riegelungseinheit, wobei die Verriegelungseinheit einen Ver­ riegelungsvorsprung hat, der sich nach oben davon erstreckt, wobei die Verriegelungseinheit weiterhin erste und zweite einstückig an ihrem Bodenabschnitt und oberen Abschnitt ange­ ordnete entsprechende erste und zweite Metallplatten auf­ weist;
wobei der Verriegelungsvorsprung der Verriegelungsein­ heit einsetzbar in die Verriegelungsnut des Verriegelungsarms ist, um den Verriegelungsarm zu ergreifen und dadurch eine Bewegung der Stellgliedes zu verhindern.
10. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 9, worin die an dem oberen Abschnitt der Verriegelungseinheit angeordnete zweite Metall­ platte an dem zweiten Magnet anhaftet, der an dem oberen Ab­ schnitt des Stoppers angeordnet ist, um eine Drehung der Ver­ riegelungseinheit zu verhindern, wenn der Verriegelungsvor­ sprung der Verriegelungseinheit in die Verriegelungsnut des Verriegelungsarms eingesetzt ist.
11. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 9, worin die an dem Bodenab­ schnitt der Verriegelungseinheit angeordnete erste Metall­ platte an dem ersten Verriegelungsmagnet anhaftet, der an dem Bodenabschnitt des Stoppers angeordnet ist, um eine Drehung des Verriegelungsarms zu verhindern, wenn der Verriegelungs­ vorsprung der Verriegelungseinheit aus der Verriegelungsnut des Verriegelungsarms entfernt ist.
12. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 9, worin der Verriegelungs­ arm an einem ersten Ende angeordnetes Dämpfungsmaterial hat.
13. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 10, worin das Dämpfungsmate­ rial eines aus Gummi und eine Feder umfaßt.
14. In einer selbstverriegelnden Zwangsführungsvorrichtung für ein Stellglied einer Platteneinheit, die aufweist einen von einem ersten Endabschnitt eines Stellgliedes vorstehenden Verriegelungsarm, wobei der Verriegelungsarm von einem Endab­ schnitt sich erstreckendes Dämpfungsmaterial aufweist, eine auf einem Bodenabschnitt des Verriegelungsarms ausgebildete Verriegelungsnut, einen Stopper, der erste und zweite Verrie­ gelungsmagnete einstückig an einem entsprechenden Bodenab­ schnitt und einem oberen Abschnitt davon angeordnet hat, und einer benachbart zu dem Stopper drehbar angeordneten Verrie­ gelungseinheit, wobei die Verriegelungseinheit erste und zweite Metallplatten aufweist, die einstückig an einem ent­ sprechenden Bodenabschnitt und oberen Abschnitt davon ange­ ordnet sind, wobei die Verriegelungseinheit weiter einen Ver­ riegelungsvorsprung aufweist, der sich von ihr nach oben er­ streckt, umfaßt ein Verfahren zum Zwangsführen des Stellgliedes nacheinanderfolgend die folgenden Schritte:
In-Eingriff-bringen eines ersten Abschnitts der Verrie­ gelungseinheit mit dem Dämpfungsmaterial des Verriegelungs­ arms, um eine Drehung der Verriegelungseinrichtung in einer ersten Drehrichtung zu erzeugen;
Lösen des ersten Verriegelungsmagneten des Stoppers von dem ersten Metalleiter der Verriegelungseinheit als Antwort auf die Drehung der Verriegelungseinheit in der ersten Dreh­ richtung;
Einsetzen des Verriegelungsvorsprungs der Verriegelungs­ einheit in die Verriegelungsnut des Verriegelungsarms, wäh­ rend die Verriegelungseinheit ihre Drehung in der ersten Drehrichtung fortsetzt; und
In-Eingriff-bringen des zweiten Verriegelungsmagneten des Stoppers mit der zweiten Metallplatte der Verriegelungs­ einheit, um somit eine weitere Drehung der Verriegelungsein­ heit in der ersten Drehrichtung zu verhindern und das Stell­ glied zwangszuführen.
15. Selbstverriegelnde Zwangsführung eines Stellgliedes ei­ ner Platteneinheit, die aufweist:
ein Stellglied;
einen von einem ersten Endabschnitts des Stellgliedes sich erstreckenden Verriegelungsarm, wobei der Verriegelungs­ arm eine auf einem Bodenabschnitt ausgebildete Verriegelungs­ nut hat, um einen Bereich zu schaffen, in dem der Verriege­ lungsarm ergriffen werden kann;
von einem Endabschnitt des Verriegelungsarms sich er­ streckendes Dämpfungsmaterial;
einen fest mit einem Körperabschnitt verbundenen Stop­ per, wobei der Stopper erste und zweite Verriegelungsmagnete hat, die einstückig an einem entsprechenden Bodenabschnitt und oberen Abschnitt angeordnet sind; und
eine hakenförmige Verriegelungseinheit, die drehbar auf einem Gelenkschaft benachbart zu dem Stopper angeordnet ist, wobei die hakenförmige Verriegelungseinheit einen sich von ihr nach oben erstreckenden Verriegelungsvorsprung aufweist, wobei die hakenförmige Verriegelungseinheit weiter erste und zweite Metallplatten aufweist, die einstückig an einem ent­ sprechenden Bodenabschnitt und oberen Abschnitt angeordnet sind;
wobei die hakenförmige Verriegelungseinheit in eine er­ ste Drehrichtung dreht als Antwort darauf, daß das Dämpfungs­ material in einen ersten Abschnitt der hakenförmigen Verrie­ gelungseinheit eingreift, wobei die hakenförmige Verriege­ lungseinheit fortfährt zu drehen in der ersten Drehrichtung, bis die zweite Metallplatte der hakenförmigen Verriegelungs­ einheit mit dem zweiten Verriegelungsmagnet des Stoppers ein­ greift und daran haftet, wobei der Verriegelungsvorsprung der hakenförmigen Verriegelungseinheit in die Verriegelungsnut des Verriegelungsarms eingesetzt wird, wenn die zweite Me­ tallplatte an dem zweiten Magnet haftet, wodurch der Verrie­ gelungsarm ergriffen und die Bewegung des Stellgliedes ver­ hindert wird.
16. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 15, worin die hakenförmige Verriegelungseinheit in einer zweiten Drehrichtung entgegen­ gesetzt der ersten Drehrichtung dreht, bis die erste Metall­ platte der hakenförmigen Verriegelungseinheit mit dem ersten Verriegelungsmagnet des Stoppers eingreift und daran haftet, wodurch der Verriegelungsarm gelöst und eine Bewegung des Stellgliedes ermöglicht wird.
17. Selbstverriegelnde Zwangsführung eines Stellgliedes ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 15, worin das Dämpfungsmate­ rial eines aus Gummi und eine Feder umfaßt.
18. Selbstverriegelnde Zwangsführung für ein Stellglied ei­ ner Platteneinheit nach Anspruch 15, worin der erste Verrie­ gelungsmagnet des Stoppers an der ersten Metallplatte der ha­ kenförmigen Verriegelungseinheit anhaftet, wenn das Stell­ glied in einem unverriegelten Zustand ist.
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