DE19522371C2 - Magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Kopfträger eines Festplattenantriebs - Google Patents
Magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Kopfträger eines FestplattenantriebsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich
auf eine magnetische Verriegelungsvorrichtung für ei
nen Kopfträger eines Festplattenantriebs
in einer Hilfsspeichervorrichtung eines Rechners, um den Kopf
in einer Parkzone der Festplatte zu halten, wenn der Festplattenantrieb nicht
in Betrieb ist.
Im allgemeinen enthält der Festplattenantrieb, der in einem
Rechner als Peripherieeinheit angeordnet ist, eine Platte, die
von einem Spindelmotor mit hoher Geschwindigkeit in Drehung
versetzt wird, und einen Kopfträger, der in Abhängigkeit von
einem Schrittmotor um einen Schwenkpunkt geschwenkt wird, um
einen Magnetkopf, der Dataen auf Spuren der Platte schreibt und
daraus ausliest, zu bewegen. Der Magnetkopf ist am vorderen En
de eines Kopfträgers befestigt, der sich zu beiden Seiten der
Platte bewegt, wobei der Magnetkopf von einer Luftströmung be
einflußt wird, der auf der Oberfläche der Platte erzeugt wird,
wenn diese mit hoher Geschwindigkeit rotiert, so daß ein klei
ner Luftspalt zwischen dem Magnetkopf und der Platte aufrecht
erhalten wird.
Wenn die Festplatte anhält oder im Betrieb abgeschaltet wird,
dann bewegt sich der Kopfträger in eine Parkzone, die in einem
inneren oder einem äußeren Bereich der Platte angeordnet ist.
Beim Ausschalten der Festplatte bewegt der Kopfträger die Ma
gnetköpfe in die Parkzone auf der Platte aufgrund der Restträg
heit des Spindelmotors. Auf diese Weise wird verhindert, daß
Datenspuren auf der Platte durch unerwünschte Berührung seitens
des Magnetkopfes zerstört werden.
Zur stabilen Fixierung oder Verriegelung des hinteren Endes des
Kopfträgers im vorgenannten Betrieb wurden bislang Elektroma
gnete, gesonderte Schrittmotoren oder magnetische Verriegelun
gen eingesetzt. Unter diesen Lösungen hat sich die magnetische
Verriegelung im allgemeinen durchgesetzt. In diesem Falle muß
eine Metallplatte, die leicht von einem Magnet angezogen werden
kann, am hinteren Ende des Kopfträgers befestigt werden, weil
das hintere Ende des Kopfträgers aus Aluminium besteht oder ei
nen Aufbau hat, an dem eine Spule befestigt ist. Im allgemeinen
ist bei Einsatz der Metallplatte diese am hinteren Ende des
Kopfträgers mittels Klebstoff befestigt. Hieraus erwächst je
doch der Nachteil, daß während der Aushärtung des Klebstoffs
dieser gast und Dämpfe entwickelt, die nachteiligen Wirkungen
auf die Zuverlässigkeit der Festplatte haben.
Die anderen Lösungen, die Elektromagnete oder gesonderte
Schrittmotoren verwenden, erfordern zusätzliche Einrichtungen
zum Steuern derselben. Dieses führt zu einem weiteren Problem,
da die Herstellungskosten entsprechend anwachsen.
Aus der US-PS 5 189 576 ist eine mechanische Verriegelungsvor
richtung bekannt, die auf die Trägheitskraft des Kopfträgers
anspricht, um einen Verriegelungsstift zu bewegen, der mit ei
nem Finger in Eingriff gelangt, der sich von dem Kopfträger er
streckt, um diesen in seiner geeigneten Position zu halten,
wenn der Plattenantrieb nicht in Betrieb ist.
Im Falle der bekannten magnetischen Verriegelung beruhen Nach
teile darauf, daß eine komplizierte Vorrichtung mit Dämpfern
oder Federn zur Pufferung des Stoßes, der beim Parken des Kop
fes entsteht, verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten
entsprechend steigen und Schwierigkeiten beim Zusammenbau und
der Wartung verursacht werden.
Aus der US-PS 5 231 556 ist eine selbsthaltende Verriegelungs
anordnung bekannt, die einen magnetischen Riegel enthält, der
an einer Magnetspulenanordnung befestigt ist, der um einen
Schwenkstift schwenkt, der einen Verriegelungsstift bildet und
sich von der Seite eines Kopfträgers durch einen Verriegelungs
stiftarm zwischen einem Verriegelungsarm der magnetischen Ver
riegelungsanordnung und einem Anschlag erstreckt, um dadurch
den Kopfträger in einer Parkzone zu verriegeln.
Aus der US-PS 5 224 000 ist eine magnetische Verriegelungsein
richtung zum Halten eines Kopfträgers in einer Parkstellung be
kannt, bei der die magnetische Verriegelungseinrichtung zwei
magnetische L-förmige verschiebbare Pole enthält, die auf ent
gegengesetzten Seiten eines Magnets angeordnet sind, wobei die
Pole eine größere Länge als der Magnet haben, so daß eine
Stahlaufschlagplatte, die an dem Kopfträger befestigt ist, die
Pole berührt, um zu verhindern, daß die Aufschlagplatte auf den
Magnet auftrifft. Die magnetische Verriegelungseinrichtung ist
verschiebbar in einer Vertiefung eines Anschlagpuffers mon
tiert, der innerhalb eines Rahmens eines Pufferanschlags ange
ordnet ist, der am unteren Teil des Gehäuses befestigt ist, so
daß die Pole sich über eine Kontaktfläche des Pufferanschlags
hinaus erstrecken.
Die US-PS 5 023 736 beschreibt eine magnetische Verriegelungs
einrichtung mit zwei im Abstand angeordneten parallelen Polen,
die sich von einem Magnet erstrecken, um eine Verriegelungs
platte zu verriegeln, die sich von einem Magnetkopfträger er
streckt, um den Kopfträger in einer Parkposition zu halten,
wenn dies erwünscht ist. Die magnetische Verriegelungseinrich
tung befindet sich in einer Kammer eines gegossenen Plastikge
häuses, das an dem Festplattengehäuse befestigt ist.
In der US-PS 5 003 422 ist ein magnetischer Sperrmechanismus,
d. h. eine magnetische Verriegelungseinrichtung, die einen ela
stischen Mechanismus aufweist, der mit einer Tragstruktur zur
Dämpfung des Aufschlags des Kopfträgers verbunden ist, wenn ein
Kopfträgerstift, der sich vom Kopfträger erstreckt, gegen eine
Schwingplatte des elastischen Mechanismus schlägt. Die Bewegung
der Schwingplatte bewirkt, daß sich die Oberseite der Schwing
platte gegen den Widerstand einer Feder bewegt, wenn der Kopf
träger von unten gegen die Schwingplatte schlägt. Ein an der
Unterseite der Schwingplatte befestigter Magnet verriegelt sich
an einem Kopfträgerstift, der sich vom Kopfträger erstreckt,
wenn sich der Kopfträger in einer Parkstellung befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetische
Verriegelungsvorrichtung für den Kopfträger eines Festplattenantriebs anzuge
ben, bei der kein Klebstoff zur Installation erforderlich ist und die
einfach zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch
eine magnetische Verriegelungsvorrichtung mit den im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung wird ein Permanentmagnet dazu verwendet, eine
Verriegelungsschraube zu verriegeln, die an dem Spulenende des
Kopfhalters in der Festplatte zu befestigen ist. Der Permanentma
gnet ist mit einem aus Gummi bestehenden Dämpfungsmaterial be
deckt. Die Verriegelungsschraube ist in einem Schraubengewinde mon
tiert, das an einem Teil des Spulenendes des Kopfträgers ausge
bildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer magnetischen Kopfträger
verriegelungsvorrichtung in einem Festplattenantrieb gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Metallplatte und
ihrer Zubehörteile des Kopfträgers in Beziehung zur montierten
Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der magnetischen Kopf
trägerverriegelungsvorrichtung im Festplattenantrieb gemäß der
Erfindung.
Ein Festplattenantrieb, wie in Fig.
3 gezeigt, umfaßt eine Festplatte 14, die durch einen mittig zu ihr
angeordneten Spindelmotor 12 mit hoher Geschwindigkeit in Dre
hung versetzt ist. Ein Kopfträger 20 ist schwenkbar an einem
Schwenklager 18 oberhalb der Festplatte 14 angeordnet, und an des
sen freien Ende ist eine Kopfaufhängung angebracht, die einen
Magnetkopf 24 trägt. Die Festplatte 14 enthält eine Datenzone 17,
wo Daten aufgezeichnet oder gelesen werden, und eine Parkzone
16, wo der Magnetkopf 24 sicher abgesetzt wird, wenn die Fest
platte nicht in Betrieb ist. Eine Spule und eine Spulenkombina
tion, die einen Schrittmotor bilden, sind am Schrittmotoren
de des Kopfträgers 20 angeordnet.
Der Schrittmotor bewegt sich zwischen einem unteren Joch 28
(Fig. 1), auf dem ein Permanentmagnet 30 montiert ist, und ei
nem oberen Joch 29, an dem ebenfalls ein (nicht gezeigter) Per
manentmagnet befestigt ist. Diese Magneten sind um eine gegebe
ne Distanz voneinander entfernt. Das untere Joch 28 ist an dem
unteren Chassis des Festplattenantriebs befestigt.
Das Schrittmotorende des Kopfträgers 20 ist zum Teil weggebro
chen, wie Fig. 2 zeigt, so daß ein Fortsatz entsteht, der ein
Schraubengewinde 22 aufweist, die zur Aufnahe einer Verriegelungs
schraube 52 bestimmt ist, die sehr leicht von einer Verriege
lungseinrichtung 36 verriegelt werden kann, wenn der Kopf 24
sich in die Parkzone 16 bewegt.
Die Verriegelungsschraube 52 weist zwei Enden auf, die vonein
ander verschiedene Größen aufweisen. Das kleinere Ende bildet
ein Außengewinde, das zur Aufnahme in dem Schraubengewinde 22 be
stimmt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, hat die Verriegelungseinrichtung 36, die die
Verriegelungsschraube 52 durch Magnetkraft anzieht und somit
ermöglicht, den Magnetkopf 24 am Halter 20 in einer Parkzone 16
beim Abschalten der Festplatte 10 zu halten, eine L-förmige Ge
stalt. Die Verriegelungseinrichtung 36 enthält ein Dämpferein
satzteil 44 kastenförmiger Gestalt mit einer oberen Öffnung in
einem oberen Abschnitt desselben an einer Seite der Verriege
lungseinrichtung 36, um einen Dämpfer 46 aufzunehmen, der eine
Öffnung aufweist, in die ein Permanentmagnet 50 eingesetzt ist.
Eine Seite des Dämpfereinsatzteils 44 weist eine Seitenöffnung
auf, durch die eine Seite des Dämpfers 46 vorstehen kann, so
daß die Verriegelungsschraube 52 mit dem Dämpfer 46 in Kontakt
gebracht werden kann. Die andere Seite der Verriegelungseinrich
tung 36 weist eine Platte auf, die sich vom Dämpfereinsatzteil
44 erstreckt und ein Zapfeneinsetzloch 38 aufweist, das einen
Zapfen 32 aufnimmt, der sich vom unteren Joch 28 nach oben er
streckt, und ein Halteelement-Einsetzloch 42, das es ermög
licht, die Verriegelungseinrichtung 36 am unteren Joch 28 zu be
festigen.
Der Dämpfer 46 wird mit dem Permanentmagneten 50 besteht aus einem
geeigneten Material, wie beispielsweise Gummi, um einen Stoß
oder einen Schlag abzupuffern, der davon herrührt, daß die Ver
riegelungsschraube 52 mit ihm in Berührung gelangt.
Weiterhin enthält das untere Joch 28 den Zapfen 32 vorbestimm
ter Größe, der zur Einführung in das Zapfeneinsetzloch 38 in der Ver
riegelungseinrichtung 36 bestimmt ist, und ein Halteelementmonta
geloch 34, das mit dem Einsetzloch 42 im Halteelement der
Verriegelungseinrichtung 36 ausgerichtet ist, um die Anbringung
der Verriegelungsanordnung 36 am unteren Joch 28 zu ermöglichen.
Zum Sichern der Verriegelungseinrichtung 36 am unteren Joch 28
ist ein Halteelement 40 streng in das Loch 34 im unteren Joch
28 eingepaßt, wobei es das Einsetzloch 42 im Halteelement
der Verriegelungseinrichtung 36 durchquert. Wie in Fig. 1 ge
zeigt, ist das Halteelement 40 in seinem unteren Abschnitt als
Stift ausgeführt, der dazu bestimmt ist, das Einsetzloch 42 der Ver
riegelungseinrichtung 36 zu durchqueren und in das Loch 34 im un
teren Joch 28 eingesetzt zu werden. Das Halteelement 40 weist
weiterhin einen oberen Abschnitt größerer Abmessungen als den
genannten Stift auf, wodurch verhindert wird, daß sich die Ver
riegelungseinrichtung 36 um den Zapfen 32 dreht, wenn die Verrie
gelungsschraube 52 den Dämpfer 46 berührt.
Bei einer solchen Verriegelungsvorrichtung
mit dem oben beschriebenen Aufbau, wie er in Fig. 1 ge
zeigt ist, läuft der den Permanentmagneten 50 aufweisende Dämp
fer 46 durch die obere Öffnung des Dämpfereinsatzteils 44 in
der Verriegelungseinrichtung 36 und dann liegt die eine Seite des
Dämpfers 46 an der Seitenöffnung des Dämpfereinsatzteils 44.
Außerdem läuft das Zapfeneinsetzloch 38 in der Verriegelungsein
richtung 36 über den Zapfen 32 im unteren Joch 28, und der Stift
des Halteelements 40 läuft durch das Einsetzloch 42 in der
Verriegelungseinrichtung 36 und wird streng vom Loch 34 im unte
ren Joch 28 aufgenommen, wodurch die Verriegelungseinrichtung 36
am unteren Joch 28 festgelegt wird.
Weiterhin wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Teil des Spulenendes
des Kopfträgers 20, das die Schrittmotor-Spule aufnimmt, entfernt,
um einen Teil der Spule freizulegen. Der hinterste Abschnitt
des verbleibenden Teils des Spulenendes des Kopfträgers 20, der
die Spule aufnimmt, hat das Schraubengewinde 22 an einer Sei
te. Die Verriegelungsschraube 52 ist in das Schraubengewinde 22
im Spulenende des Kopfträgers 20 eingeschraubt.
Wenn der Festplattenantrieb 10 mit Strom versorgt wird und die
Festplatte 14 in vorgegebener Richtung durch den Spindelmotor 12
in Drehung versetzt wird, dann schwebt bei der in Fig. 3 darge
stellten Anordnung der Magnetkopf 24, der sich in der Parkzone
16 der Platte 14 befindet, in einer gegebenen Höhe aufgrund der
Luftströmung, die durch die rotierende Oberfläche der Festplatte
14 erzeugt wird. Die Verriegelungsschraube 52 des Kopfträgers,
die mit dem Dämpfer 46 aufgrund der Magnetkraft der Permanent
magneten 50 in der Verriegelungseinrichtung 36 in Berührung ist,
wird durch eine Antriebskraft des Stellmotors von dem Dämp
fer gelöst. Der Kopfträger 20 schwenkt das Schwenklager 18, so
daß der Magnetkopf 24 in eine gewünschte Position der Datenzone
17 der Festplatte 14 bewegt werden kann.
Wird hingegen der Antrieb ausgeschaltet, dann dreht die Festplatte
14 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund ihrer Drehträgheit mit
abnehmender Geschwindigkeit weiter. Der Magnetkopf 24 am Kopf
träger 20 wird dann sicher in die Parkzone gebracht, die im in
nersten Abschnitt der Festplatte 14 vorhanden ist. Die Verriege
lungsschraube 52 haftet dann an dem Permanentmagneten 50
an, um den Kopfträger in dieser Ruhestellung des Kopfes zu fi
xieren.
Die Verriegelungsvorrichtung für den Kopfträger des Festplattenantriebs
hat den Vorteil, daß die Erzeugung
von Gas und Staub unterdrückt wird, weil die Verriege
lungsvorrichtung ohne Verwendung von Klebstoff zusammengebaut
werden kann, und die Produktionskosten können aufgrund der Ein
fachheit der Montage und Demontage im Vergleich zum Stand der
Technik verhindert werden.
Claims (10)
1. Magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Kopfträger eines Festplattenan
triebs mit oberen und unteren Jochen (28, 29), an denen jeweils
ein Permanentmagnet (30) befestigt ist, zwischen denen ein
Schrittmotor an einem Spulenende des Kopfträgers (20) ange
ordnet ist, um einen Magnetkopf (24), der am Kopfende des Kopf
trägers (20) befestigt ist, über einer gewünschten Stelle einer
Festplatte (14) zu positionieren, mit:
einer Verriegelungseinrichtung (36) mit ersten und zweiten Enden, die ein erstes Einsetzloch (38) an dem zweiten Ende zum Anbringen der Verriegelungseinrichtung (36) am unteren Joch (28) aufweist;
einer Dämpfungseinrichtung (46) mit einem darin eingesetzten Magneten (50), die an dem ersten Ende der Verriegelungseinrich tung (36) befestigt ist;
einem Halteelement (40) mit einem kleinen Ende und einem großen Ende, wobei das kleine Ende durch ein zweites Einsetzloch (42) am zweiten Ende der Verriegelungseinrichtung (36) hindurchge führt ist, um fest am unteren Joch (28) angebracht zu werden, und
einem Verriegelungselement (Verriegelungsschraube 52), das an einem Teil des Spulenendes des Kopfträgers (20) befestigt ist und von dem Magneten (50) verriegelt wird, wenn sich der Plat tenantrieb in einem Parkzustand befindet.
einer Verriegelungseinrichtung (36) mit ersten und zweiten Enden, die ein erstes Einsetzloch (38) an dem zweiten Ende zum Anbringen der Verriegelungseinrichtung (36) am unteren Joch (28) aufweist;
einer Dämpfungseinrichtung (46) mit einem darin eingesetzten Magneten (50), die an dem ersten Ende der Verriegelungseinrich tung (36) befestigt ist;
einem Halteelement (40) mit einem kleinen Ende und einem großen Ende, wobei das kleine Ende durch ein zweites Einsetzloch (42) am zweiten Ende der Verriegelungseinrichtung (36) hindurchge führt ist, um fest am unteren Joch (28) angebracht zu werden, und
einem Verriegelungselement (Verriegelungsschraube 52), das an einem Teil des Spulenendes des Kopfträgers (20) befestigt ist und von dem Magneten (50) verriegelt wird, wenn sich der Plat tenantrieb in einem Parkzustand befindet.
2. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei
der das erste Ende der Verriegelungseinrichtung (36) einen ka
stenförmigen Endabschnitt (44) und das zweite Ende einen plat
tenförmigen Endabschnitt hat, der die ersten und zweiten Ein
setzlöcher aufweist, wobei der kastenförmige Endabschnitt (44)
eine obere Öffnung und eine seitliche Öffnung aufweist.
3. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei
der das erste Einsetzloch (38) in dem plattenförmigen Endab
schnitt ein Zapfeneinsetzloch (38) ist und das zweite Einsetz
loch (42) in dem plattenförmigen Endabschnitt ein Halteele
menteinsetzloch (42) ist, wobei das Zapfeneinsetzloch (38)
einen Zapfen (32) aufnimmt, der sich von dem unteren Joch (28)
nach oben erstreckt, um die plattenförmige Verriegelungsein
richtung (36) an dem unteren Joch (28) festzulegen.
4. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei
der das Halteelementeinsetzloch (42) mit einem Halteelementmon
tageloch (34) in dem unteren Joch (28) ausgerichtet ist.
5. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
das kleine Ende des Halteelements (40) eine stiftförmige Ge
stalt hat, um durch das Halteelementeinsetzloch hindurchzulau
fen und in das Halteelementmontageloch (34) einzugreifen.
6. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprü
che 2 bis 5, bei der die Dämpfungseinrichtung (46) durch die
obere Öffnung des kastenförmigen Endabschnitts (44) der Verrie
gelungseinrichtung (36) eingesetzt ist, so daß der Seitenab
schnitt der Dämpfungseinrichtung (46) in die seitliche Öffnung
des kastenförmigen Endabschnitts (44) vorsteht, wobei die Dämp
fungseinrichtung (46) aus flexiblem Gummi besteht.
7. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6, bei der das Spulenende des Kopfträgers (20)
einen weggeschnittenen Abschnitt aufweist, um einen ersten Ab
schnitt des Schrittmotors freizulegen, und einen Gehäuseab
schnitt aufweist, um einen zweiten Teil des Schrittmotors auf
zunehmen.
8. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei
der ein hinterster Abschnitt des Gehäuseteils des Spulenendes
des Kopfträgers (20) einen Seitenabschnitt aufweist, durch den
der Schrittmotor läuft, wobei in dem Seitenabschnitt ein
Schraubengewinde (22) ausgebildet ist.
9. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei
der das Verriegelungselement eine Verriegelungsschraube (52)
aufweist, die ein Gewindeende hat, das in das Schraubengewinde
(22) eingeschraubt ist, wobei die Verriegelungsschraube (22)
von dem Magnet (50) festgehalten wird, wenn sich der Festplat
tenantrieb im geparkten Zustand befindet.
10. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 6 bis 9, bei der die Dämpfungseinrichtung (46) eine
Öffnung zur Aufnahme des Magneten (50) aufweist.
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